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Nebengeräusche lassen sich prinzipiell nie vermeiden. Es sind nun mal Platten mit mechanischer Abtastung, es rumpelt und rauscht. Das hört man bei Rock/Pop nur nicht, weil leise Passagen fehlen. Bei Klassik nervt es und sei die Pressqualität noch so gut. CDs haben absolut keine Nebengeräusche, Stille bleibt Stille.
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• Cpt. Mac
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Hallo Sheveen,
und Herzlich Willkommen hier.
Vielleicht mal ein etwas praktischerer Ansatz: Einige Mitforisten hier sind sicher bereit, ihre Schätze auch mal jemandem vorzuführen und ihre damit gesammelten Erfahrungen weiterzugeben. Das hätte für Dich den Vorteil, dass Du in der Praxis schon mal ausprobieren, hören und anschauen kannst, was Dir zusagt und was nicht. Das grenzt die Auswahl dann schon mal deutlich ein. Wäre allerdings davon abhängig, ob Du in einer gut bestückten Region wohnst und gegebenenfalls auch mal ain paar Stunden und Kilometer in Kauf nehmen würdest.
Viele Grüße - und ein gutes Händchen bei der Auswahl wünscht
rafena
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
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• dual1009
Pufftrompeter
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Zitat:Nur im Moment ist wie schon gesagt, meine Ambition eine andere.
Hi ... dann erklaer' mal kurz, was GENAU die Ambition ist.
Entgegen der landlaeufigen Auffassung sind investiertes Geld und Klang bei der Vilylwiedergabe nicht oder nur schwach korreliert - und es gibt viel Voodoo und nochmehr Ego.
Man kann fuer vergleichsweise kleines Geld eine SEHR hochwertige Schallplattenwiedergabe erreichen - oder fuer das 50-fache da facto das gleiche Ergebnis erzielen.
Wenn die Optik entscheidet, ist das natuerlich eine andere Sache ... aber ein simpler 100-Eur-Direct-Drive mit e.g. AT440MLa oder einem gut gebraucht geschossenen Benz Micro Gold fuer zusammen 250Eur laesst einen klanglich schon sehr weit vorn ankommen - darueberhinaus bezahlt man in erster Linie die Optik, Seltenheit oder die Begehrtheit eines Drehers, nicht jedoch dessen klanglichen Fortschritt (meine Meinung - es mag andere geben). Und sehr angenehmen Klang erzeilt man auch schon darunter fuer ein paar Dutzend sinnvoll investierte Euro ...
Ehrlich - mehr als 250Eur fuer 'ne Fraese samt System ist keine Frage des klanglichen Anspruches, der Notwendigkeit oder der Langzeitzufriedenheit ... sondern ausschliesslich der persoenlichen Praeferenz. In letztere will ich Dir nicht hineinreden - auf die ersteren will ich zumindest hinweisen, da hier schon Linn und Ken 880/990/... als unterstes Limit fuer Einstiegsdreher genannt wurden:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...1-172-1850
Technisch vollkommen hinreichend fuer alle Ewigkeit, robust wie eine Planierraupe und schon mit einem guten System ausgeruestet. Mit JICO-SAS-Nadel fuer ~150Eur kaum noch zu sinnstiftend toppen (wie auch die meisten anderen Dreher ... denn die Nadel und deren Schliff macht die Musik). Es spricht natuerlich auch nix gegen einen Micro BL91 ... ausser der Preis.
Ach ja ... lieber 50Eur fuer den Dreher und 200 fuer's System (oder eine neue Nadel) als umgekehrt.
Ciao,
Carsten
PS:
Zitat:werde ich das Thema TA anbringen, wenn ich mich für einen PS entschieden habe.
Falsch'rum. Erst System, dann Dreher, denn nicht jedes Wunschsystem (<=> das macht das Gros des "Klangs" - nicht vergessen!) passt auch auf jeden Dreher.
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• JayKuDo
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(04.03.2016, 15:24)Pufftrompeter schrieb: Ach ja ... lieber 50Eur fuer den Dreher und 200 fuer's System (oder eine neue Nadel) als umgekehrt.
Eigentlich hast Du recht: Der Klang beim Plattenspielen entsteht in erster Linie genau am Kontakt zwischen Medium und Abspielgerät - das ist die Nadel, oder in Gesamtheit gesehen: das Abtastsystem. Erst unter "ferner liefen" kommen die weiteren Komponenten, wie Tonarm, Laufwerk, Verstärker etc. (auch etwa in dieser Reihenfolge).
Aber: Ein Laufwerk samt Tonarm für nur 50 Euro zu erstehen (auch gebraucht, wenn nicht gerade ein Superschnäppchen) und das Geraffel mit einem vielfach teureren Tonabnehmer auszustatten, wird in Summe leider die Unzulänglichkeiten des Billiggeräts umso stärker hervortreten lassen. Meiner Ansicht nach bekommt man auf dem Gebrauchtmarkt aktuell keine wirklich guten Geräte für unter 150 Euro, sondern bestenfalls "Mainstream". Das muss erstmal nichts wirklich Schlechtes bedeuten - auch für 50 Euro gibt es halbwegs brauchbare Geräte. Ich lese aber aus den Beiträgen der Threaderstellerin einen gewissen Anspruch heraus, der m.A. durch 50-Euro-Gebrauchtplattenspieler nicht wirklich befriedigt werden kann.
Meine Empfehlung wäre daher eher: für Plattenspieler samt Tonarm sowie für das Tonabnehmersystem in etwa den gleichen Etat anzusetzen, also etwa 200 Euro für Drehscheibe und 200 Euro für die Tonzelle. Das dürfte ein ausgewogenes Verhältnis in Bezug auf die Qualität sein. (Es ist natürlich von fairen, marktgerechten Preisen auszugehen. Man findet auch Billiggeraffel mit völlig überzogenen Preisvorstellungen, z.T. sogar deutlich über Neupreis.)
Gruss, Hendrik
Pufftrompeter
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Zitat:Ein Laufwerk samt Tonarm für nur 50 Euro zu erstehen (auch gebraucht, wenn nicht gerade ein Superschnäppchen) und das Geraffel mit einem vielfach teureren Tonabnehmer auszustatten, wird in Summe leider die Unzulänglichkeiten des Billiggeräts umso stärker hervortreten lassen.
Einen Dual 626 bekommst Du fuer ~50Eur, ebenso einen Dual 505 wenn Du's drauf anlegst. Von Mengen an Technis SL-DDs und SL-QDs mal ganz abgesehen.
Ich bin mal gespannt, welche "Unzulaenglichkeit" grad' bei den Technics-Drehern Du da hervortreten lassen willst ... und wie die sich aeussern.
Ich will mich echt nicht um 20 Euro streiten - aber eine 170Eur-JICO SAS am billig-SL-BD 2/3/20 mit EPC30 fuer 30 Eur und ich trau mich in jeden Direktvergleich mit jedem 500-Eur-und-mehr Gespann, ohne massiv das Gesicht zu verlieren. Es muss klingen - das ist MEIN Anspruch ...
Wem welcher Dreher optisch gefaellt ist doch Sosse ... ich find die z.B. die DP47 in Falschholz ganz Klasse, andere finden die zum Wuergen. Mich reizt auch kein Riemen-Thorens in diesen bloeden hohen Zargen und mit seinen knarzigen Knebelschaltern ... aber die Dinger spielen gut, keine Frage. Mein persoenlicher Liebling bleibt der 1210, aber der spielt de facto auch nicht anders als ein QD-33 oder ein QX-300.
Wenn DU also genau gelesen haettest: Man kommt mit einem 50Eur-Dreher zu gutem Klang (such mal nach Hitachi HT*) ... wer mehr ausgeben will, gerne, aber dann nicht am System sparen.
Wobei ... schon mal einen die Stray Cats ueber einen billigen 1210-Clone mit Shure-Whitelabel oder M44 gehoert? ... das rockt, aber wie!
Ciao,
Carsten
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• dual1009
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Der SL-D3 war in meiner Jugend mein erster eigener Plattenspieler. Er war wirklich gut und robust.
Gruß
Jürgen
Pufftrompeter
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... nicht falsch verstehen: Ich will der TS keinen SL-Q3 an die Backe reden - ich will ein Gefuehl dafuer vermitteln, wo der Klang einer Vinylplatte weitestgehend seine technische Entsprechung findet und wo darueber hinaus nur noch Leidenschaft und Spass an der Sache die Kaufentscheidung beeinflussen sollten, ohne dass dem Mehrpreis auch ein proportionaler klanglicher Mehrwert assoziiert ist.
Carsten
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Mit einer kleinen Bemerkung zur Klassik wurde hier offensichtlich ein großes Nebenthema eröffnet. Hätte ich das mal vorher geahnt!! Die Meisten hier scheinen sich darüber einig zu sein, dass Klassik auf Vinyl ne schlechte Entscheidung ist, aber über Geschmack und Dinge, die für den/die Einzelne/n Genuss bedeuten, lässt sich bekanntlich nicht streiten. Jeder Versuch mich vom Gegenteil zu überzeugen, wird scheitern.
Rafena: Was das gute Händchen beim PS-Kauf betrifft, hoffe ich wie gesagt hier auf Unterstützung! Ist das hier im Forum tatsächlich Usus, dass man sich gelegentlich zu Hörsessions trifft? Wäre auf jeden Fall eine interessante Option! Ich wohne im Raum Bremen/Oldenburg.
Pufftrompeter: Eigentlich hatte ich geschrieben, worauf ich aktuell meinen Schwerpunkt legen möchte - aufs Musik hören. Das Ausprobieren und Kennenlernen der verschiedenen Systeme erfordert auch einen gewissen Aufwand, sowohl finanziell als auch zeitlich. Ich schließe das für die Zukunft nicht aus, aber im Moment wäre mir das zu viel.
Was die Entscheidungsreihenfolge angeht - erst PS oder TA - habe ich mich an den bisherigen Empfehlungen hier im Forum orientiert. Hinzu kommt aber auch, dass ich um ehrlich zu sein beim TA noch weniger eine Entscheidung treffen könnte als beim PS. Wie oder wonach sucht man sich einen TA aus? Vielleicht könntest du mir erklären, wie du da vorgehst!? Meine derzeitige Überlegung zur Vorgehensweise ist: 1. hier im Forum mitteilen, welche PS nach optischem Aspekt in die engere Auswahl kämen, 2. auf Empfehlungen eurerseits hoffen, welcher davon qualitativ am meisten überzeugt, 3. auf Empfehlungen eurerseits hoffen, welcher qualitativ gute TA dazu passen würde. Du scheinst viele Jahre Erfahrung in dieser Materie zu haben, ich hab gar keine. Deine Ansprüche auf mich zu übertragen, wäre daher falsch, auch wenn's eigentlich nett gemeint ist. Aber wenn du mir eventuell eine TA-Empfehlung abgeben könntest für einen voluminösen und dennoch einigermaßen fein aufgelösten Klang, wäre ich dir dankbar! Noch dankbarer wäre ich, wenn du mir dann noch schreibst, welche PS dazu gehen würden!
Ich glaube außerdem, dass ein falscher Eindruck entstanden ist bezüglich des Preisaspekts. Ich will nicht unbedingt viel Geld ausgeben, sondern wäre froh, wenn ich einen PS finde, der mir qualitativ und optisch gefällt und trotzdem günstig ist. Ich will nur vermeiden einen Kauf zu tätigen, der mich am Ende nicht zufrieden stellt. Und ggf. wäre ich auch bereit dafür mehr auszugeben.
Danke nochmals an alle für die bisherigen Beiträge!
Herzliche Grüße,
Sheveen
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Jetzt wuerde mich interessieren, ob jene die meinen man hoert keinen Unterschied ab einem gewissen Preis, ob sie schon mal teurere Laufwerke gehört haben.
Unterschiede hoert man, nur werden die Platten die dementsprechend gut sind, immer weniger umso besser die Anlage insgesamt ist.
Monohörer
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• dual1009
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Sheveen, du brauchst mMn einen Allrounder als System.
Shure hatte früher einige davon im Programm. Das ist leider heute nicht mehr so.
Ein User (weiß gerade nicht wer) hat ein aktuelles am Start und ist mWn zufrieden.
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
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05.03.2016, 08:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2016, 08:27 von Ivo.)
Ich glaube, Du meinst mich, Tom.
Shure M97xE an einem Hitachi PS-38 - weil's Spaß macht und schmeckt...:-)
Es darf natürlich jeder Kollege seine langjährige Erfahrung ins Feld führen und seinen persönlichen Geschmack kundtun - am Ende muss der TE seine eigene Entscheidung treffen.
Meiner Meinung nach solltest Du ganz einfach irgendeine halbwegs günstige Lösung für PS und TA wählen, wie sie hier schon angeklungen sind, und Dich dann mit der Zeit nach und nach weiter vortasten.
Die Geschmäcker in Bezug auf Klang und Optik sind einfach zu verschieden, als dass es einen Sinn hätte, hier auf die allein gültige, universelle Lösung zu hoffen.
Nur meine Meinung.
Pult ist Kult - und Tool ist cool...
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• ratfink, Tom
Pufftrompeter
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Zitat:Jetzt wuerde mich interessieren, ob jene die meinen man hoert keinen Unterschied ab einem gewissen Preis, ob sie schon mal teurere Laufwerke gehört haben.
... nein, Erfahrungen mit teuren LW habe ich nicht.
Meine ausfuehrlichere Erfahrung endet bei einem 1210 mit Benz Micro Gold und einem CS 704 mit V15/Shibata und Elac 796/Jico SAS.
Jeder Unterschied zu z.B. einem QD33 mit Digitrac 300SE ist schon dort ehrlich gesagt eher der Einbildung zuzuschreiben, objektive Unterschiede oder echte Schwaechen gibts da keine. Mit 'ner billigen, elliptischen Cleorec klingts minimal verwaschener und die Verzerrungen auf der Innenrille sind hoerbarer, aber alles andere als schlapp und auch nicht nach Schneider Kompaktanlage.
Jetzt kann natuerlich jeder behaupten, erst mit einem 880er Ken oder einem Linn mit mindestens Ortofon Quintet geht die Sonne langsam auf und alles darunter klingt sowieso wie 'ne Stricknadel, allein - ich glaub nicht dran.
Carsten
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• Ivo, dual1009
Pufftrompeter
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Zitat: Aber wenn du mir eventuell eine TA-Empfehlung abgeben könntest für einen voluminösen und dennoch einigermaßen fein aufgelösten Klang, wäre ich dir dankbar! Noch dankbarer wäre ich, wenn du mir dann noch schreibst, welche PS dazu gehen würden!
... meine Meinung ist so gut wie jede andere hier und nur eine Meinung. Ich bin sicherlich nicht der brennende Dornbusch.
TA: Audio Technica AT 440Mla (etwas heller) oder Grado Prestige Blue (etwas grooviger, allroundiger) und mit dickem Nadeltraeger unempfindlicher als das 440er. Plattenspieler ist auch Uebungssache ...
Dazu passt fast jeder Tonarm, unkritisch in der Handhabung und sehr robust sind die japanischen DDs aus den spaeten 70ern, fruehen 80ern: Technics SL-Q hab ich schon genannt, ein 1210 ist immer ein sicherer Tipp und auch alles a la Sony PS-X. Von den 1410ern wuerd ich die Finger lassen, ein 1610 waere fuer Dich ideal. Daneben gibts 1000 andere Optionen, das ist echt Geschmackssache.
Carsten
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Wenn du noch keine teureren LW gehört hast, verstehe ich nicht, wie du zu dem Urteil kommst man hoert keinen Unterschied. Unterschiede gibt's, aber nur wenn es der Rest der Kette wiedergeben kann.
Dieter
Monohörer
Hallo Sheveen,
herzlich willkommen bei uns.
Dein Rotel hat einen Phono MM Eingang, also fallen Dreher mit MC-System aus dem Raster. Die Elac haben einen ziemlichen Tiefgang im Bassbereich, da könnte Rumpeln seitens des Plattenspielers ein Problem werden. So ist es jedenfalls bei mir an der "neumodischen" Anlage. Ohne Subsonicfilter geht da nix. Deswegen höre ich Vinyl nur noch an den alten Vintagegeräten.
Mein Tipp wäre ein Kenwood mit schwarzer Klavierlackzarge, oder auch einen JVC. Da Du Rotel-Geräte hast, legst Du auf Design wahrscheinlich viel Wert.
Trotzdem, versuch mal, einen Dreher für eine Woche auszuleihen. Je nachdem, wo Du her bist, hilft Dir bestimmt jemand aus. Dann siehst Du ja, ob Du genau so süchtig wirst wie die meisten hier...
mal ein konkreter Tipp...... in Deiner Umgebung.....
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...9-172-2522
leider lässt sich nicht erkennen welches TA-System montiert ist, aber es scheint jedenfalls eines dabei zu sein.
Pufftrompeter
Unregistered
05.03.2016, 12:16
Zitat: aber nur wenn es der Rest der Kette wiedergeben kann.
... das ist so ungefaehr der Spruch, an dem jede sinnvolle Diskussion zum Ende kommt. Ein Plattenspieler ist keine Geige ...
50dB nutzbare Dynamik und ein real existierender Frequenzbereich von 50 bis 15000 Hz. Klirr im zweistelligen Bereich, mechanische Abnutzung, Staub, Dreck, Spurfehlwinkel und grausige Verzerrungen auf der Innenrille ... aber nur die besten aller Anlagen koennen das enorme Potential annaehernd ausnutzen?
Du hast Deine Meinung, ich meine. Laufwerksklang (ebenso wie Phono-VV-Klang) werde ich da daher erst diskutieren, wenn mir jemand bessere und vor allem technische Erklaerungen liefert als "ich hoer's aber". Ich hoer's naemlich nicht ... und die Erfahrung lehrt uns, dass klangliche Untersdchiede seltenst objektive Bewertungen erfahren und meist kleiner sind als sie dargestellt werden ... wenn es sie ueberhaupt gibt.
Nota bene - ich hoere ausschliesslich Vinyl ... klangliche Gruende dafuer gibt es allerdings nicht.
Carsten
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• dual1009
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...1-172-5781
... vielleicht lässt sich auch am Preis noch was machen, dann ist das ein guter Einstieg in die Welt des Vinyls, hoher Wiederverkaufswert garantiert, falls Du Blut leckst...!
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• eric67er, Eidgenosse
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05.03.2016, 19:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2016, 20:00 von eric67er.)
,Mmmmmh, jaaa! Lecker, der ! IMHO eine Kombi mit Rundum glücklich Garantie. Der Instandhaltungsaufwand ist aber "enorm": bei Gelegenheit mal zum Händler bringen, neues Öl rein und neuer Riemen.
Dann ist Ruhe für die nächsten Jahre. Fürs Goldring gibt's sogar Nadeleinschübe zum Upgraden, zumindest war das mal so...
Der Dreher ist so geil, der Akito Arm ist super. Einzig das Holzdekor, ich weiß ....
Ich liebe meinen und würde ihn nienienie gegen was auch immer hergeben.
Gruß, Eric
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Nachtrag: Das Teil scheint mir übrigens gut behandelt worden zu sein. An der vorderen linken Ecke ist der Kleber " Power Switch On underside " zu sehen. Ein gutes Zeichen.
Wenn ich nicht schon einen hätte ...
Und die Jungs bei Linn wußten wie man Plattenspieler baut. Der Tonarm ist für mich immer noch eine Augenweide: stabil, dabei schlicht im äußeren . " Keep it simpel" wie der Schotte sagt
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Fällt aber raus, da IMHO mind. Halbautomat als Kriterium steht ...
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wenn das das Killerkriterium für den Linn wäre, wärs schade. Ich habe seit 20 Jahren den LP12 mit Ittok Arm und bin mehr als zufrieden - mehr Dreher braucht man nicht. Die Scharniere brechen mit den Jahren wegen Materialermüdung ab. Ersatz ist aber kein Problem.
wenn der nicht so weit weg wäre, würde ich mir den glatt als Zweitdreher abholen
Uli
„Wenn Freiheit irgend etwas bedeutet, dann das Recht, Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen.“ G. Orwell
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• eric67er
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05.03.2016, 21:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2016, 21:13 von hal-9.000.)
Ich hab ja selbst nen Halbautomat und find das ehrlich gesagt nicht verkehrt, dass am Ende die Nadel abgehoben wird. Man muss nicht zwingend drauf achten, dass die Nadel in der Auslaufrille nicht ewig ihre Runden dreht oder der Überspringer nervt. Manchmal macht man ja andere Dinge nebenbei oder die Platte/Mucke läuft nur nebenbei.
Die Auswahl an Plattenspielern wird nat. größer, wenn das Kriterium fällt, gerade was neue Produkte angeht (zB. den PLX 1000) - das ist aber eine Frage dessen, was >ihr< wichtig ist ...
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sicher hast du recht - ich will niemandem was aufschwätzen! Wenn ich Platten höre, bin ich zugegen und das Ärmchen heben ist für mich persönlich kein Thema.
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05.03.2016, 21:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2016, 21:31 von hal-9.000.)
... hab das auch nicht so verstanden, wollte nur Mißverständnisse vermeiden, daher der Hinweis - der Linn ist ganz sicher nicht schlecht bzw wirklich gut. Den von Sascha verlinkten JVC find ich zB. auch sehr ansprechend, wobei man den tatsächlichen Zustand auf den Fotos nur schwer beurteilen kann (ua. Nikotin?) ...
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