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Hallo Leute!
Ich habe zwei von den quasi-tangentialen Garrards, einen Riementriebler und einen Reibradrumpler. Letzterer dreht nicht, die Strobo-Lampe bleibt dunkel, kein Geräusch drehender Mechanik, nichts, er bleibt tot.
Nun ist ja nicht gar so viel drin in dem Plattenspieler, ich habe mich dem Schalter im Inneren gewidmet und den aufgeschraubt, aber nichts Verdächtiges gesehen, da sind zwei Keramik-Kondensatoren drin, die ich zwar nicht durchgemessen habe, aber werden Keramiks überhaupt kaputt?
Wo soll ich ansetzen?
Ich weiß nur, dass der Dreher vor Jahren noch gelaufen ist, seitdem habe ich ihn nicht angeschlossen.
Mit freundlichen Grüßen
Raphael
PS: Bin ich froh, dass das Forum wieder in Betrieb ist!
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hallo Raphael,
ich würde mal am Netzstecker mit Ohmmeter auf Widerstand prüfen.
Wenn unendlich groß, liegt eine Unterbrechung vor, die man mit Hilfe des Ohmmeters leicht ausmessen kann.
Evtl. ein Kabel lose, oder der Einschalter defekt..
Gruß Armin
aus Zülpich
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26.02.2016, 13:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.02.2016, 13:30 von raphael.t.)
Hallo Armin!
Danke für den Tipp! Da ich zwei Zero 100 habe, zuerst der "gute": Netzstecker gemessen ohne einzuschalten: unendl. Widerstand, N. gemessen mit Power on: 570 Ohm, ein schöner Wert, auch für Laien.
Zweiter Zero 100: dieselbe Vorgangsweise, aber bei beiden Messungen unendl. Widerstand.
Darauf den Garrard umgedreht, das schwarze Schaltergehäuse entjungfert, da ist original ein Klebeband drüber, die zwei Schrauben entfernt und nachgesehen. Es sieht dem Inneren eines Relais nicht unähnlich, die Kontakte sind sauber und nicht eingebrannt und nach dem Schalten haben die Kontakte auch Verbindung, trotzdem messe ich in beiden Stellungen unendlichen Widerstand am Netzstecker.
Heißt das, dass der Motor durchgebrannt ist? Was anderes fällt mir dazu leider nicht ein.
De Motor wird auf jeden Fall von einem Verteiler am Netzkabel-Eingang mit Strom versorgt, allerdings gehen auch zwei Kabel, die man vom Motor abziehen kann, zum Strobo. Kann auch die Strobo-Lampe in dem speziellen Fall ins Problem hineinspielen?
Mit freundlichen Grüßen
Raphael
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26.02.2016, 13:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.02.2016, 13:55 von garbanzo.)
keine Panik, zuerst den Widerstand direkt am Motor messen.
Erst wenn da unendlich angezeigt wird, hast Du Grund zur Sorge.
die Strobo Lampe ist in der Regel eine Glimmlampe, d. h. man kann da nicht viel messen... die Unterbrechung muss irgentwo vorher sitzen
Gruß Armin
aus Zülpich
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Hallo Leute!
Wie man auf den Bildern erkennen kann, hat der Motor zwei steckbare Kabelverbindungen, auf den Bildern links, eine "oben", die zum Verteiler geht,
eine "unten", die zum Strobo führt.
Ziehe ich beide Stecker ab, messe ich verteilerseitig unendl. Widerstand am Motor, an der Strobo-Seite jedoch 309 Ohm.
Warum kann ich diesen Widerstand nicht auf der anderen Seite des Synchronmotors messen?
Beim Verteileranschluss des Motors messe ich die übliche Spannung, am fehlenden Saft kann es also nicht liegen.
Mit freundlichen Grüßen
Raphael
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29.02.2016, 13:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.02.2016, 13:56 von raphael.t.)
Hallo Leute!
Was blieb mir über, als am Motor des funtionierenden Zero 100SB zu messen? Nun, dort misst man an den Kontakten exakt dasselbe, wie beim Reibrad-Ich will-nicht: an einem Ende unendlichen Widerstand, am anderen etwas über 300 Ohm.
Was sagt mir das? Am Motor kann´s wahrscheinlich nicht liegen, das ist schon mal gut.
Was meint ihr?
Ich muss mir die Automatik genauer ansehen und einmal den Schalter, aber auch die Glimmlampe. Mich behindern bloß meine Kreuzschmerzen am weiteren Fortschritt.
Wenn wer unter euch Ideen zu dem Thema hat, bitte ich, diese auch äußern, ich bin für jeden Tipp dankbar!
Da hat man es einmal mit einem "einfachen" Problem zu tun und dann ist es doch nicht so leicht, der Sache auf den Grund zu gehen!
Mit freundlichen Grüßen
Raphael
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01.03.2016, 18:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.03.2016, 18:29 von no_mp3.)
(29.02.2016, 13:55)raphael.t schrieb: Hallo Leute!
Was blieb mir über, als am Motor des funtionierenden Zero 100SB zu messen? Nun, dort misst man an den Kontakten exakt dasselbe, wie beim Reibrad-Ich will-nicht: an einem Ende unendlichen Widerstand, am anderen etwas über 300 Ohm.
Was sagt mir das? Am Motor kann´s wahrscheinlich nicht liegen, das ist schon mal gut.
Was meint ihr?
Ich muss mir die Automatik genauer ansehen und einmal den Schalter, aber auch die Glimmlampe. Mich behindern bloß meine Kreuzschmerzen am weiteren Fortschritt.
Wenn wer unter euch Ideen zu dem Thema hat, bitte ich, diese auch äußern, ich bin für jeden Tipp dankbar!
Da hat man es einmal mit einem "einfachen" Problem zu tun und dann ist es doch nicht so leicht, der Sache auf den Grund zu gehen!
Mit freundlichen Grüßen
Raphael
Also, irgendwie hört sich das nicht gut an Ich versteh' das doch richtig: Du ziehst beide Stecker am Motor ab und prüfst direkt an den Motoranschlüssen den Widerstand? Ich hab das jetzt mal an meinem Zero 100 SB durchgeführt - und messe an beiden Wicklungen ca. 250 Ohm - was eigentlich auch nicht anders sein kann. Letztlich liese das nur den Schluss zu, dass eine der beiden Wicklungen "durch" ist Seltsam nur, dass beide Garrards in gleicher Weise betroffen sind.... ?!?!
Grüße
Phil
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Grüße aus dem Emsland
Phil
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Hallo Phil!
Danke für deine Antwort! Ich muss mir den "guten" noch einmal vornehmen, ich war mir bei meiner Messung nicht sicher, denn ich hatte arge Kreuzschmerzen und da unten die Messspitzen reinzufummeln war die Hölle.
Mit freundlichen Grüßen
Raphael
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(02.03.2016, 09:51)raphael.t schrieb: Hallo Phil!
Danke für deine Antwort! Ich muss mir den "guten" noch einmal vornehmen, ich war mir bei meiner Messung nicht sicher, denn ich hatte arge Kreuzschmerzen und da unten die Messspitzen reinzufummeln war die Hölle.
Mit freundlichen Grüßen
Raphael
Oha, Kreuzschmerzen kenn ich... Gute Besserung...
aber nochmal was den Garrard angeht: In der Beschreibung liest sich das so...
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Phil
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Hallo Phil!
Danke für deine Hilfe!
Mit freundlichen Grüßen
Raphael
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