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Tapedeck Reparatur, Akai, Kenwood, Luxman
Ist es das GX 75 welches hier im Forum angeboten wurde? Von der Ostsee oder das letztens?
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover Dance3 Dance3
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(03.08.2022, 20:53)nice2hear schrieb: Ist es das GX 75 welches hier im Forum angeboten wurde? Von der Ostsee oder das letztens?

Weshalb interessiert dich das? Ist das nicht egal woher das Deck stammt? Bist ja neugieriger als meine Oma.  Raucher
Gruß André





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Hallo,  ich habe hier ein Pioneer CT 445 bei dem der Tonkopfschlitten nicht hochfährt. 
Wenn ich ihn mit dem Finger hochdrücke und festhalten,  funktioniert die Wiedergabe
[Bild: IMG-20220823-192122.jpg]


[Bild: IMG-20220823-192158.jpg]

Ist das weiße Zahnrad im Laufwerk für den Schlitten verantwortlich? 

Oder gibt es da einen Zugmagneten? 
[Bild: IMG-20220823-192247.jpg]

Dieses bewegt sich nicht und ich weiß nicht ob man das Laufwerk noch ohne Probleme weiter öffnen kann.
>> Kommunikation ist nicht was der Eine sagt, sondern was der Andere versteht <<
[-] 1 Mitglied sagt Danke an HifiChiller für diesen Beitrag:
  • feesa
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Okay,  das große Zahnrad treibt den Schlitten an.
Dieses wird eigentlich von einem kleinen Zahnrad angetrieben.
Aber wie wird das kleine Zahnrad an das große angekoppelt?


[Bild: 16612782046931981878573909634292.jpg]
>> Kommunikation ist nicht was der Eine sagt, sondern was der Andere versteht <<
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Die große Kurvenscheibe für den Kopfschlitten wird mit dem kleinen Zahnrad auf der Schwungmasse bewegt.
Über den Hebel 23 und das Zugmagnet 8/2 werden die Zähne der Kurvenscheibe an die Zähne vom kleinen Zahnrad
auf der Schwungmasse bewegt und der Kopfschlitten fährt hoch.

[Bild: Tape.jpg]

VG Ralf
[-] 1 Mitglied sagt Danke an System-64 für diesen Beitrag:
  • HifiChiller
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Hi Ralf,  danke für diese Explosions Zeichnung. 
Dann werde ich das Laufwerk mal weiter demontieren. 
Was kann ich tun,  wenn es am Zugmagneten liegt?
>> Kommunikation ist nicht was der Eine sagt, sondern was der Andere versteht <<
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Push aus gegebenem Anlass  Floet
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover Dance3 Dance3
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Danke für's hochholen
homeiswheremyrecordplayeris.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an saabfahrer für diesen Beitrag:
  • nice2hear
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Hallo an alle und noch ein gesundes Neues Jahr!

Ich möchte heute mal ein Problem schildern, das mich am WE ereilt hat in der Hoffnung, dass mir jemand weiterhelfen kann. Bevor ich einen neuen Faden aufmache, stelle ich's mal hier mit ein.

Ich habe vor einiger Zeit eines der seltenen schwarzen GX-F91 ergattert, angeblich revidiert. Da ich wusste, dass die Stützbatterien gern auslaufen, habe ich mich entschlossen, sie zu wechseln und aus diesem Grund das Gerät aufgeschraubt. Abgesehen davon, dass eine falsche Batterie mit 5,3V verbaut war, fiel mir auf, dass beim Probelauf danach aus dem Laufwerk inkonstante, zischelnde Geräusche zu hören waren wenn der Capstanantrieb lief, was ja immer der Fall ist.

Also habe ich das Laufwerk ausgebaut, um dem Geräusch auf den Grund zu kommen, aber leider nichts gefunden. Da schleift nichts und man sieht auch keine elektrischen Überschläge, o.ä. in den Spulen. Bei Stromzufuhr im auseinandergebauten Zustand ist Ruhe. Also hab ich die Lagerbuchsen frisch geölt und alles wieder zusammengebaut. Danach ist das Geräusch subjektiv etwas seltener geworden, aber nach wie vor da und sogar über evtl. Einstreuung in den Tonkopf (?) in den Pegelmessern sichtbar.

Ich weiß mir keinen Rat mehr und deshalb meine Frage an Euch: kennt jemand solch ein Phänomen und wie ist dem abzuhelfen? Ich kann auch gern mal ein Video drehen, um dies zu veranschaulichen. Wäre schade, wenn über kurz oder lang das Laufwerk das Zeitliche segnen würde, deswegen traue ich mich z.Zt. gar nicht, das Gerät anzumachen.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass auf den Tonwellen keine Washer verbaut waren. Ist das Usus bei Akai, oder hat die der Vorbesitzer bei der Revision vergessen?

Es wäre schön, wenn Ihr mir helfen könntet, deshalb warte ich gespannt auf Eure Antworten!

liebe Grüße
Reimar
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Wunderbares Deck, sagt der Akaisammler. Helfen kann ich leider nicht da technisch eine absolute Niete.
Hier im Forum gibt es mE nur drei User die absolute Koryphaen sind was Akai-Decks angeht. Ohne Wertung einfach in alphabetischer Reihenfolge
Analog-Bob(schon länger nicht on)
Hybermann
System64
Vielleicht mal anschreiben.

Und gerade habe ich diesen Herrn gefunden, der hat es komplett auseinandergenommen .

Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an UriahHeep für diesen Beitrag:
  • highlander09
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Danke für die Info und den Link!

Ich hoffe mal, einer von den drei Herren liest hier mit, sonst werde ich sie mal persönlich kontaktieren.
Vielleicht hat jemand auch Erfahrungen mit solchen Symptomen bei anderen Akais (z.B. GX-75/95, usw.). Die Laufwerke sollen sich ja bis auf kleinere Modifikationen sehr ähnlich sein.
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Also, mit deiner Beschreibung von "zischelnde Geräusche" vom Capstanmotor kann ich nun momentan gar nichts anfangen.
Mit dem Motor selbst hast du nichts angestellt? War also nicht offen und die Lager des Motors sind auch noch unangetastet?

Ich entnehme deiner Worte, dass du die Capstanlager geölt hast? Washer gehören da eigentlich hin. Vermutlich ist dem Bastler vor dir, diese Washer abhanden gekommen. Bedeutet aber auch, das er die Schwungmassen ausgebaut haben muss.

Der schlimmste Feind eines Gerätes ist oft der Bastler, der versucht hat das Gerät zu reparieren.
Gruß André





[-] 2 Mitglieder sagen Danke an hyberman für diesen Beitrag:
  • UriahHeep, highlander09
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Hallo André,

danke für Deine Rückmeldung! ich habe mal versucht, ein Video davon hochzuladen, nur leider gelingt es mir nicht. Gibt's da einen Trick? Ich versuche es heute Abend nochmal.

Das Geräusch entsteht, sobald sich die (direktangetriebene) Schwungmasse dreht und klingt so, als ob z.B. bei einem geschraubten Kontakt die Schraube locker wäre und dadurch ein Lichtbogen entsteht. Ich weiß nicht, wie ich's besser beschreiben kann. Um die geschleppte Schwungmasse als Ursache auszuschließen, habe ich auch mal den Riemen runtergenommen und die angetriebene Achse alleine laufen gelassen, gleiches Resultat.

Ich bin auch der Meinung, dass da Washer auf die Achsen gehören. Habe mir dazu in den letzten Tagen viele Bilder dieses Akai-Laufwerktyps angesehen und da waren komischerweise nirgends welche zu sehen. Nun bin ich echt unsicher, ob das etwas Akai(un)typisches ist?

Gruß
Reimar
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So, ich hab mal zwei Videos bei Youtube hochgeladen um mein Problem zu veranschaulichen. Der Ton ist zwar etwas leise, aber besser ging's mit dem Handy nicht.
Ich hoffe, es kann jemand dazu etwas sagen, bzw. hat einen Tip für die Ursache.

https://youtube.com/shorts/AFndZkdDy1k?feature=share



Gruß
Reimar
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Ich hör da leider nix.

Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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Ich höre da was knistern und gleichzeitig sieht man auch Ausschläge auf dem VU Meter. Scheint auch in die HF einzustreuen.

Schwierig von hier aus zu beurteilen. Ich denke, man sollte sich den Direct Antrieb, sprich Motor mal genauer ansehen, zerlegen und begutachten. Irgendwas ist da wohl im argen.
Gruß André





[-] 1 Mitglied sagt Danke an hyberman für diesen Beitrag:
  • highlander09
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Sind "alle" Masseverbindungen wieder hergestellt ?
Das ist ein Fehler der mir mal ein ähnliches Problem stellte.
Es war bei einem Onkyo.
Es wird bei dem Gerät eine Masse (für das Laufwerk) vom Bodenblech durch die Schraube geholt.

VG Werner
[-] 1 Mitglied sagt Danke an p.seller für diesen Beitrag:
  • highlander09
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Ist zwar jetzt ein Pioneer Deck, aber das hat so eine Feder zur Erdung.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-18459.html
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)

Beste Grüße Jianni.
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Erst mal vielen Dank für Eure Antworten und Anregungen.

Also das mit der fehlenden Masseverbindung ist mir auch schon durch den Kopf gegangen. Kann aber auch irgendwie nicht sein, denn das Phänomen trat ja im eingebauten Zustand auf und hat sich seitdem nicht verändert.
Ich habe trotzdem nochmal ein Massekabel angeschlossen, Resultat null. Spannungen hab ich auch eben überprüft. Liegen im erwarteten Rahmen.
Da werde ich wohl in den sauren Apfel beißen müssen und das LW am WE nochmal auseinanderbauen.
Mir ist gerade noch was Interessantes aufgefallen: wenn das "Knattern" zu hören ist, flackert auch die Lampe vom Netzschalter leicht mit. Klingt für mich nach latentem Kurzschlussproblem?
Und dabei wollte ich nur schnell die Batterie wechseln ...[Bild: flenne.gif]
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(17.01.2024, 10:50)highlander09 schrieb: Ich bin auch der Meinung, dass da Washer auf die Achsen gehören. Habe mir dazu in den letzten Tagen viele Bilder dieses Akai-Laufwerktyps angesehen und da waren komischerweise nirgends welche zu sehen. Nun bin ich echt unsicher, ob das etwas Akai(un)typisches ist?

Gruß
Reimar

AKAI hat bei seinem großen Laufwerk nie Ölstop-Scheiben (Washer) verwendet. Nur das GX-65/67 mit dem Sankyo-Laufwerk hatte Scheiben auf den Capstanwellen. Diese Scheiben passen auch auf die Wellen vom großen Laufwerk.

VG Ralf
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an System-64 für diesen Beitrag:
  • Armin777, feesa, highlander09
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Hallo Ralf,

erst mal danke für Deine Antwort.

Da sind meine Augen also doch noch nicht ganz so schlecht! Mich wundert nur, dass das ohne die Scheibchen funktioniert und das Öl nicht, wie bei mir jetzt, die Capstanwelle hochwandert. Dadurch haben die Andruckrollen etwas abbekommen und ich hatte meine liebe Mühe, die wieder sauber zu bekommen. Werde trotzdem ein paar neue besorgen. Zum Glück haben sich auf meinen gebunkerten Ersatzlaufwerken ein paar passende Washer gefunden, die jetzt aufgezogen sind.

In der Sache bin ich nur soweit weitergekomen, als dass sich offensichtlich der IC auf dem Motorboard verabschiedet hat, denn es dreht sich gar nichts mehr. Transistoren habe ich geprüft, sind o.k., Kondensatoren habe ich gewechselt, da nur noch die Hälfte der Kapazität zu Buche stand.

Nun warte ich auf die Lieferung des IC und werde dann weiter berichten.

Falls Jemandem noch was einfällt, was zur Lösung des Problems beiträgt, immer her damit!

lG Reimar
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Will nur kurz eine Erfolgsmeldung abgeben.

Wie schon vermutet, war der IC der Motorsteuerung defekt (zumindest eine Hälfte).
Gestern kam Ersatz und seit dessen Einbau läuft die Machine zur vollsten Zufriedenheit ohne jegliche Nebengeräusche.
Danke nochmal an alle, die zur Lösung des Falles beigetragen haben.

vG Reimar

[Bild: P1080292.jpg]

[Bild: P1080293.jpg]

[Bild: P1080294.jpg]
[-] 7 Mitglieder sagen Danke an highlander09 für diesen Beitrag:
  • dg2dbm, hyberman, Frank K., gasmann, Bayernhifi, havox, feesa
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Gibt es einen Grund warum du den IC gesockelt hast?
Gruß André





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Moin,
nein, eigentlich nicht, zumindest keinen zwingenden.

Aber ich versuche, alle IC's, die ich wechseln muss, grundsätzlich zu sockeln, wenn's platzmäßig geht.
Das gibt mir die Möglichkeit, vorher-nachher-Vergleiche zu machen (z.B. wenn ich einen 4066 wechsle), bzw. ist's eine Arbeitserleichterung wenn ich nochmal ran muss.
Und so teuer sind die Sockel ja nicht.[Bild: floet.gif]

vG Reimar
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an highlander09 für diesen Beitrag:
  • dg2dbm, feesa, Bayernhifi
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Mit Bezug auf Post #597:

diese Gummitaster sind jetzt endlich wieder verfügbar - Jahre nach meinerm ersten Hinweis !

Gruß,
Frank K.
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