Moin,
hier mal ein kleiner "Arbeitsbericht".
Bruno alias NEW-WAVE hat sich vor kurzem ein Bandgerät gekauft und anschließend einige NOS BASF-Tapes aus der Bucht oder woher auch immer gefischt . Da diese Spulen einen Durchmesser von nur 13 cm haben, Bruno aber gerne der Optik halber 18cm Spulen verwenden möchte ( für seine AKAI GX-210, wenn ich mich recht erinnere ), habe ich mich bereit erklärt, die jungfräulichen ( wirklich noch originalverschweißten ) BASF-Tapes auf schöne 18er Spulen zu editieren.
Für einen Tonband-Neuling ist das ordnungsgemäße Kleben von Bandmaterial erst einmal ein Buch mit sieben Siegeln, ohne eine vernünftige Klebeschiene und die entsprechenden Klebestreifen wird das Editieren schnell zum Fiasko... ..wenn ich an meine eigenen ersten entsprechenden Gehversuche erinnere...OH LORD .
Für das Editieren der Tapes verwendete ich die riesige PHILIPS N 4450 Autoreverse-Maschine aus dem Jahr 1973. Dieses gigantische Teil fasst maximal 26 cm Spulen, geht aber aufgrund des hervorragend ausgelegten Laufwerkes auch sehr schonend mit kleineren Spulen um.
Die N 4450 lässt sich im liegenden Betrieb astrein bedienen. Wenn man mit dem Gerät wirklich "arbeiten" möchte, ist das so bedeutend besser möglich - schaut selbst.
Die Maschine verfügt über eine sehr praktische Einrichtung, die Umspulen in 3 Geschwindigkeiten erlaubt. Das ist klasse, wenn man sich langsam an eine bestimmte Stelle oder das Bandende herantasten will.
Darüberhinaus hat die PHILIPS eine wirklich geniale Schneidevorrichtung eingebaut. Nach dem Abnehmen der unteren Tonkopfabdeckung wird die Schiene sichtbar.
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Dann kann es losgehen :
Eine leere 18er Spule auf den linken Bandteller - eine von Bruno´s 13er Spulen auf den rechten Teller. Anschliessend fix das Band umgespult auf die 18er Metallspule - leere 13er runter vom Teller - volle 13er drauf und dann kann der Klebevorgang starten. Die Enden der beiden Bandstücke von der linken und rechten Spule mit der Rückseite auf die Klebeschiene legen - die Bandenden müssen dabei etwas überlappen - dann mit einer Rasierklinge im 45 ° Winkel durchtrennen - die frisch geschnittenen Bandenden in die Klebeschiene legen - sie müssen ganz leicht aneinanderstoßen! - mit 2 kleinen klappbaren Halterungen kann man das Tape festklemmen - und zuletzt ein etwa 3 cm langes Stück des vorher zurechtgelegten Klebebandes ( gibt´s immer noch zu kaufen - 6,3mm breit für Bandgeräte ) vorsichtig auflegen - exakt ausrichten und zuletzt mit einem Q-Tip etwas andrücken - fertig !
Dabei das Bandmaterial möglichst wenig mit den Fingern berühren - das Fingerfett führt auf dem Tape zu Dropouts...
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Jetzt muß natürlich noch das Tape von der kleinen 13er BASF-Spule rechts auf die große Metallspule links umgespult werden. Die PHILIPS N 4450 braucht für die 270 Meter Bandmaterial etwa 50 Sekunden - nicht schlecht ! Die 2 x 270 Meter sind nun auf der 18er Spule friedlich vereint. Bruno kann mit seiner AKAI jetzt bei 19cm 45 Minuten am Stück aufnehmen - bei 9,5 cm sind´s dann 90 Minuten.
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Das Arbeiten mit einer großen Bandmaschine wie der PHILIPS 4450 macht richtig Spaß. Das Gerät bietet jede Menge Möglichkeiten, die japanische Maschinen nicht aufweisen. Angefangen bei der Klebe-/Schneidevorrichtung - sodann die eingebaute Uhr ! mit Timerfunktion - ebenso das Zählwerk mit frei wählbarer Memory-Stop Möglichkeit - das ist schon toll.
Ich habe die Maschine letztes Jahr in jämmerlichem Zustand von einem Freund geschenkt bekommen. Es funktionierte eigentlich...NIX
Die Laufwerksriemen hatten sich aufgelöst und klebten überall im Gerät - die Laufwerkssteuerung war defekt - fast alle Anzeige- Lämpchen waren defekt - die Uhr ging nicht - der Capstanmotor bzw dessen Steuerung war defekt - die schaltbare Umspulgeschwindigkeit funzte nicht - das Netzteil war im Eimer - und und und... .
Mit viel Mühe und Enthusiasmus ( etliche Rückschläge inbegriffen ) habe ich die "Gurke" wieder hingebogen - ich finde, es hat sich gelohnt. Mit fast 40 Jahren läuft die Bandmaschine jetzt wieder wie ´ne Eins.
Groeten
Frank
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Hallo Frank,
ich ziehe meinen und ich Danke dir dass Du dich angeboten hast mir das zu machen
Schön dass Du das mal hier gezeigt und erklärt hast wie sowas gemacht wird.. Ist wohl der erste Bericht der in diesem Forum mal so dargestellt wird... Interessiert bestimmt auch andere hier
Meine Akai ist die X 201 D .....naja, hast nur 2 Zahlen vertauscht
Kannst Du mal auch ein Foto von der kompletten Philips Maschine hier zeigen?
Nochmals vielen Dank dafür, freu mich wie Bolle
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
Moin,
Bruno - klar , ich stell´n´paar Pics ein
Bruno - du hättest dir ´ne GX-210 holen sollen...
Bruno - möchtest du die leeren 13er Spulen zurück ( es sind 10 ) oder darf ich mit ihnen die Kampfhunde meines Nachbarn füttern ?
Folks - ich habe diese kleine "TAPE-CONNECTION" natürlich nicht nur für den guten Bruno verfasst, sondern auch, um andere Forenmitglieder zu ermutigen, sich vielleicht auch einmal mit den wunderbaren alten Tonband-Dinos zu beschäftigen. Ich bin der Meinung, daß diese Gerätegattung mit Sicherheit zum interessantesten Geraffel überhaupt zählt. Mit keinem anderen Gerät kann man dem Spieltrieb sooooooooooo wunderbar frönen wie mit einer halbwegs ordentlichen Bandmaschine.
Man muß ja keine Bänder kleben oder direkt Dutzende von Tapes mit der Liebllingsmusik füllen...
Aber die Ästhetik einer schönen Maschine im "HEAVY METAL"-Look mit ihren lautlos und präzise drehenden Spulen hat noch (fast) jeden meiner Besucher irgendwie in ihren Bann gezogen. Mich selbst auch immer wieder auf´s neue...
Die Klangqualität eines gut gewarteten und gepflegten Tonbandgerätes der gehobenen Klasse ist immer noch "State of the Art" . Wenn ich meinen Kumpels was Selbstaufgenommenes vorspiele - kommt immer ( oder ganz ähnlich ) : " BOOOAAAAAHHHH - G E I L - un dat hasse mit DEM DING aufgenommen ? Ich glaub´et nich - booooaaaaahhhh, ey".
Wenn ihr mich fragt - nur das Auflegen von Schwarzen Scheiben beim Torfwassermeeting mit ( je nach Pegel ) gemäßigter, hoher oder ALLERHÖCHSTER Lautstärke kommt dem in etwa gleich !
Groeten
Frank
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Moin moin,
da es gerade so schön zum Thema des Bänderumwickelns passt, möchte ich kurz eine Methode vorstellen, mit denen sich auch 1000m-Rohwickel (ab und an lässt sich z.B. PER 528 zu einem halbwegs vernünftigen Preis in der Bucht bekommen) umwickeln lassen. Denn diese würden, aufgrund ihres Durchmessers von 30 cm, auch kaum auf die von Frank verwendete Philips 4450 passen.
Ich wollte also mehrere EMTEC-Rohwickel auf 26er EMTEC-Spulen umwickeln, der jeweils noch übriggebliebene Rest wurde dann auf 18er Spulen zusammengecuttet. In Ermangelung einer Studiomaschine kam mir dann die folgende Anordnung in den Sinn:
Das funktioniert 1A, zuerst wickelte ich mit Standardgeschwindigkeit (19 cm/s) um, da mir das zu langwierig war, versuchte ich es dann mit dem schnellen Vorlauf. Auch das klappt einwandfrei, wenn man den Plattenteller leicht dabei mit dem Finger (und 'nem Tuch dazwischen, sonst kann es warm werden ) abbremst. Erst nachdem ich fertig war, kam mir in den Sinn, das das Verschränken des Bandes völlig unnötig war, wenn ich den Wickel um 180 ° gedreht auf dem Plattenteller befestigt gehabt hätte...
Der Hintergrund ist ja der, dass das Studiobandmaterial mit "deutscher Schichtlage", also die magnetisierte Seite nach außen hinzeigend, geliefert wird. Heimmagnetbandgeräte haben in aller Regel jedoch die internationale Schichtlage, die magnetisierte Seite zeigt also nach innen.
Gruß Jens
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• New-Wave
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Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
Moin,
Bruno - ich habe jetzt gerade ein Pic gemacht, wo die Kiste komplett zu sehen ist - bitteschön !
Jens - guter Trick mit dem Dreher ! Bei der Philips 4450 und den meisten anderen meiner Großspuler passen die PER 528-Wickel aber gerade soeben neben eine 26er Spule - siehe Bild. In Ermangelung eines kleinen AEG-Bobby´s habe ich mir aus einem ollen Knopp einen "Adapter" gefrickelt - damit auch nix eiert...
Ansonsten mache ich es wie du - ich suche ab und an die Bucht nach Angeboten bez. PER ab. Die letzten haben pro Stück 8 Euro gekostet - da kann man nicht meckern .
Boyz - das sind sie. Klasse Bandmaterial !
Man braucht - iss klaaaa - noch leere 26er Spulen...bei mir fallen die immer als "natürlich nachwachsendes Rohmaterial" nach SBV ( SchrottBandVerordnung ) an. Ich kaufe auf dem Trödel oder in der Bucht möglichst günstig Spulen mit Schrottbändern von z.B. SONY, BASF, AGFA , REVOX, neuerdings leider auch TDK. Gegen den Bandabrieb bei den Altbändern der meisten Hersteller ist auf Dauer kein Kraut gewachsen - also Band ab und in die Tonne - fertig ist die "neue" Leerspule. Vorher auf jeden Fall die alten Vorspannbänder abschneiden - die kann man beim Anfertigen neuer Tapes wunderbar brauchen !
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Groeten
Frank
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• New-Wave
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Hallo Frank,
PER 528 ist wirklich sehr gutes Bandmaterial, da kann man nicht meckern! Den von Dir genannten Preis findet man aber heute in der Bucht nur noch sehr selten. Vor etwas mehr als einem Jahr hatten ein Kumpel und ich bei 10 Stück Rohwickeln zugeschlagen - für den Stückpreis von 7,80 €...
Passt der Rohwickel da ja doch rauf, das hätte ich ja echt nicht gedacht!
Gruß Jens
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Leute, wieder so ein Thread, den man nicht lesen darf.
Irgendwie lauert hier in jeder Ecke son Virus ...
Ich hab mal als "Beigabe" zu nem Geraffelkauf ne Sony TC-378 bekommen.
Ich weiß noch, daß sie funktioniert (Rauch konserviert ),
allerdings ist sie seitdem eingelagert.
Lohnt es sich, sie mal wieder hervorzukramen?
Von den technischen Werten schien sie mir gar nicht so schlecht zu sein.
Man kann mir alles nehmen - nur meinen Humor nicht ...
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07.10.2011, 10:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2011, 11:16 von esla.)
Nun ja,
wegschmeißen würde ich die nun leeren 13er Spulen noch nicht. Immerhin waren die doch neu und noch originalverpackt? Also in die Bucht werfen, es gibt eine ganze Anzahl Leute, die für die abertausende UHER Reports so etwas vielleicht suchen?
Gruß Jens
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(07.10.2011, 10:42)lyticale schrieb: Lohnt es sich, sie mal wieder hervorzukramen?
Hallo,
die technischen Daten sind gar nicht schlecht! Allerdings, eins würde mich ein wenig abschrecken - es handelt sich nur um einen Einmotorer. Das muss nichts schlechtes sein, wenn noch alles zur Zufriedenheit läuft. Jedoch sind da viel mehr mechanische "Raffinessen" im Gerät versteckt, die Ärger bereiten können, so z.B. Rutschkupplungen und dergleichen. Deshalb habe ich heute auch so gut wie keinen Einmotorer mehr.
Gruß Jens
Bruno - die sollen nicht damit spielen - sondern dran...
Aber ich schicke dir die putzigen Spulen wieder mit zurück - vielleicht kaufst du dir ja demnächst ´ne kleine UHER Report - dann brauchst du sie !
Frank
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• New-Wave
Lyticale - besser diesen Virus als den auss´m Krankenhaus...
Die TC 378 ist prima - Motor etwas ölen - Riemengedöns säubern und ab geht die Post - unkaputtbares Teil !
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(07.10.2011, 10:50)moxx schrieb: Aber ich schicke dir die putzigen Spulen wieder mit zurück
ok Frank, mach das aber dann auch bitte mit den Hülle dazu
Welche von den kleinen Bandmaschinen (Akai) ist eigentlich die "Beste/Bessere" ?
210, 215, 220, 260 oder 280.....
Du bist doch da etwas mehr im Bilde als ich....
.............Gruß Bruno
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Hallo Bruno,
wenn, dann würde ich ja zur 260D tendieren. Habe ich zwar schon und steht auch nur nutzlos in der Ecke herum, aber ist schon eine feine Sache, wenn in beiden Richtungen aufgenommen und wiedergegeben werden kann. Allerdings - Neubauwohnung mit eventuell dünnen Wänden und geräuschempfindlichen Nachbarn, da sollte man nach 22 Uhr nicht mehr damit hören. Die Brems- und Andruckmagnete machen eine ohrenbetäubenden Lärm beim Starten / Stoppen / Umschalten!
Gruß Jens
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• New-Wave
Moin,
Bruno - die sind alle ganz okay. Die GX-215 würde ich persönlich nicht nehmen - Fronplatte komplett aus Plastik...
Ich habe nur eine AKAI für 18er Spulen ( die einzige 18er Maschine überhaupt, die ich momentan habe )
Eine GX-280 D, echter Maschinenbau von 1972, 3-Motoren, Capstan Direct-Drive-Motor (ein Riesending ), wiegt etwa 22 kg.
Die kann ich nur empfehlen !
Entschuldige das miese Bild - in natura sieht die klasse aus....
Ich schicke natürlich alles zurück -sogar mehr - ich hatte noch eine von den Metallspulen über, die du auch hast - sowie eine Plastikspule von SONY, die kannst du beizeiten selbst gegen eine metallene austauschen.
Und eine 13er ist übrig - die auch - isss klaaaa.
Tot ziens
Frank
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• New-Wave
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Hallo Frank,
diese SONY-"Wählscheibenspule" sieht irgendwie so... naja aus. Die AKAI-Alu ist okay. Eine GX-210 ist, wen sie in Ordnung ist auch ein richtiges "Arbeitspferd". Ich bekomme in den nächsten Wochen noch eine rein, mal sehen was die hat.
Gruß Jens
Hallo,
also die GX210 ist eine astreine Maschine. Super stabil gebaut, einfach zu bedienen und durch die GX Köpfe eigentlich nicht kaputt zu kriegen.
Habe noch eine Topp erhaltene Maschine im Keller, die bekommt mein Bruder.
Habe übrigens noch eine originale, super erhaltene Abdeckhaube in Rauch"glas" für die 210er.
Ich selbst nutze viel zu wenig meine Revox A77 und PR99.
Habe mir 10 große 26er LPR35 auf Halde gelegt und ein paar 18er davon.
Alles auf Kunstoffspule, die wickeln schön sauber. Jedenfalls kann ich nach komplettem Umspulen mit dem Daumen drüberfahren: wie ein Kinderpopo.
Leider gibt es kaum noch Radiosendungen zum Aufnehmen, daher fristen meine Maschinen auch nur so ihr Dasein. Schade eigentlich, denn Spaß macht's wirklich mit den Bändern.
Gruß
Peter
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• New-Wave
Moin,
Jens - die SONY Spule ist kupferfarben - auf schwarzen Geräten sehen die rattenscharf aus - ist halt´n doofes Bild, was ich da gemacht habe.
Peter - ich nehme auch nix mehr aus dem Radio auf. Ich habe mir vieles von meinen Lieblingsplatten (Vinyl) selektiv auf Band überspielt - diese Tapes nudele ich gerne auf allen meinen Bandgeräten ab.
Ab und zu raffe ich mich auf und mache Live-Aufnahmen - dazu nehme ich am liebsten die ASC 6002 S - die ist zwar auch ein Schwergewicht, aber kompakt gebaut und gut transportabel ...na ja, relativ gut
Groeten
Frank
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• New-Wave
Ja Frank, so einen Musikmix aus eigenen Tonträgern mache ich auch manchmal, allerdings auf Cassette. Für Hintergrundgedudel mehr als ausreichend, die Bänder sind mir dafür zu schade. Die sind für richtig hochwertige Aufnahmen reserviert.
Meine PR99 macht ja auch noch 38er Geschwindigkeit, das geht heutzutage aber dann schon ordentlich in's Kontor, beschränke mich zu 90% auf 19er Geschwindigkeit.
Bei der A77 kann ich aber auch mit Dolby aufnehmen , da reicht dann auch 9,5cm aus, um vom Radio aufzunehmen. Da läuft das Band dann 3 Stunden und ist immer noch rausch"frei". Davon schneide ich dann auf Cassettenmaterial um; astreine Qualität .
Aber so richtig dufte Sendungen gibt es kaum noch, meistens auf WDR, NDR, RBB, SWR, SR, HR, DLF etc., wobei ich hierbei die Kultur- und Jazzsparten meine. Das restliche oberflächliche Gesülze ist ja nicht mehr zum anhören ...
So wenig genutzt halten die Maschinen dafür ewig .
Gruß
Peter
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