Yamaha B6 .....MINT !
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19.07.2016, 14:25
Sehr schönes Gerät ! Ich freue mich auf deinen Bericht
19.07.2016, 14:50
ein doch eher spaciges teil.
dürfte interessannt werden. habe die geräte bisher nur von außen gesehen. gruß onkyo-Boy
19.07.2016, 15:14
Auf das Ding war ich damals dermaßen abgefahren... konnte es mir aber nie leisten, bin gespannt auf Deinen Bericht
Peter
Kraut, immer wieder... notfalls auch als Salat. Am liebsten aber von CAN mit "Vitamin C"
http://www.discogs.com/user/space_daze/collection
19.07.2016, 15:57
hi scope
ich bin der Meinung das die diese triac Netzteile öfter verbaut haben. meine sogar eins bei einem sony gesehen zu haben. die waren extrem flach und sehr kompakt gebaut. sie hatte Probleme(nach den Jahrzehnten verständlich)mit den Lötstellen und Elkos im netzteil. wurde das ganze nicht mit einem dickfilm-hybrid angetrieben? das die schaltimpulse nicht zum ausgang gelangen verwundert mich schon etwas, bei der Leistung. sorry, ist schon einige jahre her das ich solche geräte auf dem op-tisch hatte. gruß onkyo-boy
19.07.2016, 16:14
Zitat:wurde das ganze nicht mit einem dickfilm-hybrid angetrieben? Ja, aber es ist nur eine relativ kleine Schaltung mit wenigen Bauteilen darin enthalten. Wenn ich Mitte der Woche einen A750 bekomme, werde ich versuchen, den Hybrid aufzudremeln, um die genauen Widerstandswerte zu ermitteln. Dann könnte ich den Hybrid sogar in Originalabmessungen in SMD nachfertigen. Zitat: ich bin der Meinung das die diese triac Netzteile öfter verbaut haben. A760, A760 MK2, A960, A960 MK2 , A1060, M50, M60 und B6.
Weiter gehts....zweiter Teil
Das Gerät kommt nicht aus dem Protection mode heraus und die vier Hauptbetriebsspannungen betragen bestenfalls 30 % vom Sollwert. Von eben diesem Problem liest man ja im Netz gelegentlich, wenn es um die B6 geht. Die LED "Power & Protection glimmen mit gemäßigter Helligkeit. Also erstmal zerlegen. Da an die Pyramide kein Kratzer kommen darf, habe ich mal ein altes Handtuch ausgelegt. Den Deckel dann erstmal in Sicherheit gebracht. Das ist das einzige Teil, dass an dieser Endstufe irgendwie "schön" ist. Der Rest ist was die Verarbeitung betrifft ...naja.....Lobenswert ist allerdings der Molexstecker. Wenn der nicht wäre, hätte man Stress beim Zerlegen. So siehts unter der Haube aus....Da das Gerät (wie bei den Verstärkern von Carver) einen primär geregelten Netztrafo hat, konnte er sehr klein gehalten werden. Es gibt auch einen selbst rückstellenden "Thermal Breaker" im Trafo, der mit der Schutzschaltung verbunden ist....Dazu später mehr. Der Thermoschalter selbst ist "OK". Auf dieser Platine "spielt die Musik"......dachte ich zumindest. Da ich mit einem defekten Hybrid rechnete, habe ich vorhin einen A960 besorgt, der ebenfalls nicht in Ordnung ist. Besser sowas als garnichts.....Zumindest kann man das Verhalten des Hybrids in der Schaltung so vergleichen. Könnten natürlich auch beide defekt sein.... Der A960 hat auch schonmal bessere Tage erlebt.....Sieht verarbeitungsmäßig ziemlich genauso "scheisse" aus wie die B6......Kenwoods M2 ist übrigens auch so´n "Verhau"...Technisch mit DLD eigentlich sehr fein....aber die Umsetzung....urgs.... Der Hybrid und der Optokoppler sind identisch. Also beides mal "geborgt"...... Den großen Triac (AC16DIF) gibt´s in den kleinen Vollverstärkern nicht. Er war aber OK. Auch sein Ansteuertriac (SM OR 5G42) zeigt keine Probleme. Alle Bauteile auf dem Board waren OK. Auch der Hybrid , und auch der Optokoppler, wie sich herausstellte. Nachdem die Teile gewechselt wurden, zeigte sich der gleiche Zustand. Es hat sich nichts geändert. Mit direkt aus dem Trenntrafo angesteuerter Wechselspannung konnte man den Transformator "teilweise" betreiben und feststellen, dass der eigentliche Verstärker OK ist. Allerdings ist die Stromaufnahme des Transformators selbst dann sehr hoch, und man kann die Sollspannungen so garnicht erreichen. Also habe ich erstmal das Netzteil abgenommen, um an die Hauptplatine zu gelangen. Dort musste auf jeden Fall das Relais zur Reinigung runter. Das Board ist ein Trauerspiel. schlecht verlötet, verarbeitungstechnisch eine kleine Katastrophe.... Im eigentlichen Kondensatorblock schien zuerst alles OK. Alle großen Töpfe waren gut, ebenso die Gleichrichter....Aber es gab einen unscheinbaren 3,3 µF Elko und direkt darunter einige kalte Lötstellen. Um da ran zu kommen muss man "alles" zerlegen. Und eben dieser 33 µF Elko ist der einzige im ganzen Verstärker, der total trocken war. 400 nF gab´s.....mehr nicht. Bei näherer Betrachtung der Schaltbilder wurde klar, dass dieser Bereich ein Teil der Schutzschaltung ist. Netzteil wieder aufgesetzt und einen Einschalttest gemacht....Ging sofort an und schaltete nach 4 Sekunden brav durch. Ob es am Elko oder den Lötstellen lag, ist im Moment nicht klar....Aber es war eben diese Baustelle im Schaltungsauszug, die mit der Aufarbeitung der Kontrollspannung +B /-B zusammenhängt. Morgen wird sie noch geprüft und vermessen. Vielleicht kommt noch weiteres dazu...wer weiss?
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20.07.2016, 20:43
machst Du die Knallfrösche auch neu?
20.07.2016, 20:43
Scope, das ist mal wieder ein klasse Thread von Dir!
Mal eben die B6 von ihrem Sockel geholt. Ist ja eine lausige Kiste, das hätte ich nie gedacht!
20.07.2016, 20:44
"Aussen hui, innen pfui" fällt mir dazu ein
Ja, leider....Aber es reichte aus, um über 30 Jahre lang störungsfrei zu funktionieren...immerhin. Die preiswerten Materialien und den grenzenlosen Kabelverhau findet man aber in den meisten japanischen Geräten dieser Zeit....Wenn es nicht gerade Accuphase oder absolute Premiummodelle der Hersteller sind.
Zitat:Mal eben die B6 von ihrem Sockel geholt. Die technischen Eigenschaften sind eigentlich gut. Das Gerät war ja relativ preiswert und stand -verarbeitungstechnisch- imo nie auf einem Sockel. Die C´s schaue ich mir morgen genauer an...heute mach ich nix mehr.
21.07.2016, 15:25
Letzte Schritte:
Die beiden Frontend-boards waren mir zu knusprig. Die habe ich rausgenommen und nochmal nachgelötet. Irgendwann wurde das schonmal gemacht...Blöderweise mt irgendeinem Lot, dass sehr viel Flußmittel zurücklässt....Musste mit Kontakt-LR viel geschrubbt werden Betriebsspannungen und Optokoppler Arbeitspunkt einstellen. Das muss "synchron" erfolgen. Stromaifnahme Idle rund 100W. Und der RTT knurrt extrem. Hochzeit mit viel Paste....Vorher mal an Last mit vielleicht 10 Watt getestet....Scheint zu laufen.....Wie gut, wird sich zeigen. Ich erwarte da aber keinen weiteren Ärger, da im Audiobereich nichts erneuerrt wurde. Läuft gerade warm zur Einstellung von Bias und Offset. Bisher höre ich aus dem Keller keinen Knall und auch die Rauchmelder sind ruhig...
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• hadieho, space daze, audiomatic, linuxschmied, 0300_infanterie, MacMax, theoak
21.07.2016, 15:34
Sehe gerade an den Lötstellen - Du hast den "Riesen RIFA" noch nicht erneuert. Also wenn der explodiert ist das wirklich sehr "beeindruckend" und nicht mit so einem "Quälmchen" vergleichbar, wie er häufig aus Revox oder Braun Geräten mit RIFA Knallerei "austritt". Deswegen gab es für diese "historischen" Yamaha Geräte ja auch vor einigen Jahren noch ne Rückrufaktion, weißt Du ja sicher ... also, raus damit, und die anderen 3 am besten auch...
gruß, audiomatic
21.07.2016, 15:46
21.07.2016, 15:48
Er wartet noch auf den großen Knall. Bitte mit Video !
Habe nur den o,47er (den Großen) erneuert. Die drei kleinen nicht. Der Große war zwar noch einwandfrei, aber Wert & Größe hatte ich da.
Die Specs der Schaltung sind schon aussergewöhnlich. Beide Kanäle fast gleich. Das ist THD & N und wird in dieser spektralen Reinheit nur von sehr wenigen Geräten erreicht. Besser klingen wird sie dadurch nicht, aber es ist dennoch "aussergewöhnlich". Beid er Leistungsaufnahme muß ich mich korrigieren. Es sind genau 34 W idle. Der Trenntrafo am Arbeitsplatz zeigte zwar 450 mA an, aber das war alles "Scheinleistung". U*I geht bei diesem NT nichtmal ansatzweise. PS: Hier scheinen ja einige eine Rifa-Phobie zu haben. Wenn so´n scheiss Ding mal raucht, dann rauchts eben. Ist doch kein Weltuntergang. Den "Aktuellen" hätte ich auch locker drinlassen können
21.07.2016, 18:25
(21.07.2016, 15:53)scope schrieb: PS: Hier scheinen ja einige eine Rifa-Phobie zu haben. Wenn so´n scheiss Ding mal raucht, dann rauchts eben. Ist doch kein Weltuntergang. Das ist nicht ein Phänomen dieses Forums, das ist Tatsache. Die Rückrufaktion von Yamaha ist nicht umsonst noch heute für Verstärker bis zurück in die 80er gültig. Diese Rifa-Knallfrösche haben nunmal alle einen Serienfehler, und da kann (und konnte) es durchaus vorkommen, dass der halbe Verstärker regelrecht in Flammen aufging. Sorry, aber wenn man die nicht ersetzt handelt man ziemlich gefährlich. (21.07.2016, 18:25)Cpt. Mac schrieb:(21.07.2016, 15:53)scope schrieb: PS: Hier scheinen ja einige eine Rifa-Phobie zu haben. Wenn so´n scheiss Ding mal raucht, dann rauchts eben. Ist doch kein Weltuntergang. Das ist ja bekannt, und diese Dinger laufen seit 30+ Jahren massenhaft in Revox, Yamaha, Akai usw....Und sie sind seit Beginn der Zeitrechnung in allen Philips Oszilloskopen, Frequenzzählern, Logicanalyzern, In Tektronixgeräten usw...bla...bla....tausende...Millionen....Milliarden.....Und hier und da knallt´s mal.... In den allermeisten Geräten verbleiben sie bis das Gerät auf dem Wertstoffhof landet....Ich schätze mal in 80% aller Fälle. Würde ich z.B. in all meinen Messgeräten diese C´s ausbauen wollen, müsste ich 3 Wochen Sonderurlaub dafür nehmen. Es wäre eine kleine Lebensaufgabe. "Obligatorisch"...Also nur weil es diese Aktionen von einem Hersteller gab, werde ich mich nicht von der Stelle bewegen. Nichtmal dann, wenn das Gerät SOWIESO warum auch immer gerade geöffnet werden muss. Ihr könnt das gerne den ganzen Tag lang machen....Meinen Segen habt ihr. Ich wäge sowas für mich und meinen Fall selber ab. Wenn das irgendein gewerbetreibender Händler macht, dann ist das möglicherweise noch etwas ganz anderes.
Ein paar Messungen:
10W 8R Hervorragende Werte, was sich ja bereits abzeichnete. Amplitudenfrequenzgang , 2,83V in 8R, 4R , und die LS-Simulation: -3 dB 200 KHz (4R). Es zeichnet sich bereits ab, dass die Ausgangsimpedanz relativ niedrig ausfällt. CCIF IMD (19/20K) bei 50W , 8R F2-F1 liegt an der Merßgrenze um 0,0007% . Insgesamt sind es etwa 0,001% TIM-100 (transiente Intermodulationsverzerrungen) 50W 8R, 0,005% Ausgangsimpedanz, Eingänge Kurzgeschlossen, Links/rechts, und Kontrollmessung mit 0,1 ohm MPC. THD&N vs. Power hat´s nicht auf den Stick geschafft. Nur 8 ohm gemessen, da das bereits Schweiss genug mitbrachte. Leistungsaugnahme dann 1180W (beide Kanäle unter Last) Es werden etwa 230W x2 /8R bis zum Clipping erreicht. Unter Vollast darf die Endstufe (auch laut BDA) nicht an 4 Ohm Lasten betrieben werden. Alles was unter rund 2x 100Wpc bleibt, würde wohl keinen Ärger bereiten, aber eine Messung "THD vs. output power" würde die vermutlich sofort zerstören.
21.07.2016, 19:43
(21.07.2016, 18:25)Cpt. Mac schrieb: [Diese Rifa-Knallfrösche haben nunmal alle einen Serienfehler, und da kann (und konnte) es durchaus vorkommen, dass der halbe Verstärker regelrecht in Flammen aufging. Sorry, aber wenn man die nicht ersetzt handelt man ziemlich gefährlich. Moin, nee, den haben sie nicht, nur des oefteren keine Lust mehr (moeglicherweise ein paar Durchschlaege zuviel, man merkt erstmal nichts davon, weil die Kondensatoren selbstheilend sind). Oder die Umhuellung wird rissig. Mit der Netzspannungserhoehung auf 230V wuerde ich das Ding aber auch tauschen, er ist auf 250V~ ausgelegt, muss als Entstoerkondensator zwar mehr aushalten koennen, aber solange man nicht weiss, warum sie so gerne sterben und die obere Netzspannungstoleranz bei 253V liegt, ist mir mit einem 275V oder sogar 305V Typ wohler. Vor allem dann, wenn er schlecht zugaenglich ist ;-) Mein Philipsscope roch auch schon mal nach Rifa, bei dem Ding mit seinen zwei Schaltnetzteilen auch noch "schoen" zu tauschen. Den groesseren Schreck bei einem meiner Netzspannungs-Weller TCP (100W). Es macht im Griff "Poff" und eine Wolke kommt heraus. Wenn man den Loetkolben dabei in der Hand hat, muss man sich erstmal orientieren ;-) scope schrieb oben: Zitat:Stromaufnahme Idle rund 100W. Und der RTT knurrt extrem.das habe ich an einem A-760, mit dem ich mich beschaeftigte und der mich bis ins Netzteil in die Irre fuehrte, auch erfahren muessen. Trenntrafo knurrt, fuer einen Klasse-B sehr hohe Ruheaufnahme. Fazit: Das Netzteil vertraegt keine Vorschalttrafos oder Vorschaltlampen. Die Quelle muss einen sehr niedrigen Innenwiderstand haben, jedes Ohm real/imaginaer ueber dem Normalen ist eins zuviel. Wenn man das nicht weiss, glaubt man ewig an ein defektes Netzteil und sucht sich doof und dusselig. Man ersetzt die im A-760 mit 6,3A unsinnig starke Netzsicherung durch 3,15A und steckt einfach direkt ein. Schon laeuft das Ding Der Netztrafo im A-760 ist nicht fuer Netzspannung gewickelt, bei etwa 90V geraet er in die Saettigung, ohne dass man sekundaer auf Nennspannung kommt. Was alles dazu fuehrt, dass man das Netzteil eigentlich so richtig nicht untersuchen kann. Was bleibt, ist Tausch auf Verdacht. Wenigstens kann es bei starker Ueberlast (Endstufe defekt) nicht richtig starten (man bekommt sekundaer nur ein paar Volt). Es ist eigentlich ziemlich robust. 73 Peter
21.07.2016, 19:56
(21.07.2016, 19:28)scope schrieb: Leistungsaufnahme dann 1180W (beide Kanäle unter Last) Moin, hat dein Leistungsmesser moeglicherweise Probleme mit nichtsinusfoermigem Strom? Gesamtleistung 460W, ueberschlaegig wuerde ich mit einem Input von 950W bis 1kW rechnen. Die knapp 200W "Extra" schafft die Kuehlung des Verstaerkers doch erst recht nicht mehr ;-) 73 Peter Zitat:bei dem Ding mit seinen zwei Schaltnetzteilen auch noch "schoen" zu tauschen Habe ich beim PM3295 (400MHz) vor 4 Monaten gemacht. Hat kurz "geknackt"...leicht geraucht.....und weiter gings...Keine weiteren Probs. Habe es dann aber trotzdem aufgemacht. Die C´s sind in einem Bereich, der gerade noch nicht vergossen ist. Trotzdem muss man den Boden der Kunststoffdosen z.B. mit der Minikreissäge aufschneiden, um da löten zu können. Danach (wenn man will) wieder die Stücke einkleben....fertig. Wenn die Module mal richtig kaputtgehen, kommen die beiden Dinger (also die scopes) endgültig in die Tonne . Zitat:hat dein Leistungsmesser moeglicherweise Probleme mit nichtsinusfoermigem Strom? Bisher haben sie immer gut funktioniert. Ich weiss aber nicht, wo die Grenzen (crestfaktor etc) liegen. Ich habe aber vor, sie in der nächsten Zeit mal mit einem (geborgten) Hioki Poweranalyzer zu vergleichen. Der ist "amtlich" . Die Leistungsaufnahme der Endstufe ist bei Vollast (von Yamaha) mit 1,2 KW beziffert. Ich halte das für eine recht glatte Punktlandung. Zitat:Die knapp 200W "Extra" schafft die Kuehlung des Verstaerkers doch erst recht nicht mehr ;-) Das Gerät ist nicht für Party gebaut. Genau wie dei allermeisten Hifigeräte mit hoher Leistung, wird es sehr früh aussteigen. Dafür wurden die Dinger auch nie gebaut. Man "kann" mal kurz laut(er) hören, aber eben nicht ständig.
Den 960 habe ich gestern nochmal ausgiebig mit dem Gartenschlauch und ein Wenig Spülmittel bearbeitet....Danach Trocknung in der Sonne....Ist wieder halbwegs sauber geworden, braucht aber noch einiges an Zuwendung....Aber bitte nicht von mir
Nachdem ich den Tansformator -soweit es eben ging- direkt via RTT betrieben habe, schaltete das Teil sogar frei....Hätte ich nicht gedacht. Also habe ich dann den defekten Triac erneuert und gehofft, dass es damit getan ist...Und das war es auch. Ging sofort an. Dieses Modell lässt sich nicht immer über den RTT in Betrieb nehmen. Und wenn, dann nur sehr störrisch. Nachdem das Netzteil lief, konnte ich mich an dem Testgerät (bei dem nicht viel zu verlieren war) daran machen, den IG04080 nachzubauen. Erstmal ganz grobschlächtig auf Lochraster. Die Bauteile habe ich zwei mal verändern müssen (besonders die Werte der R´s, damit die Oszillogramme am Gate des Triacs ordentlich ausfallen, aber jetzt spielt das (noch hässliche) Ersatzmodul ganz vorzüglich. Wenn er noch ein paar Tests besteht, kann ich den Ersatzhybrid mit SMD Komponenten auf Originalgröße verkleinern.
22.07.2016, 13:19
Der genaue Wert der Bauteile würde mich interessieren, da ich demnächst einen A760 bekomme. |
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