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Und solche Berichte sind immer wieder das Salz in der Hobby-Suppe !
Frank K.
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03.05.2019, 21:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.2019, 21:28 von micro-seiki.)
Cooool ....
ich bin bereits jetzt total begeistert, dass du den Arm retten konntest.
Ich werde ganz sicher berichten, wie sich der Arm bei der Performnce macht. Ich habe ja noch einen weiteren EPA 100 im unversehrten Originalzustand hier auf meinem Technics SL 1000 MK2.
Der gerette wird seinen Weg auf meinen Luxman PD 444 finden.
VG, micro-seiki (aka Roberto)
"Bevor du zwei Noten spielst - lerne erstmal eine Note zu spielen - und spiele keine Note,
bevor du nicht einen guten Grund dafür hast." (Mark Hollis)
Heute kommt ein Mayware Formula 4 drann.
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Wie würdest Du den EPA-100 eigentlich technisch einschätzen? Ich mag den bis heute eigentlich nicht so besonders, aber es gibt Leute, die sagen, das sei ein Top-Tonarm.
Gruß
Thomas
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln.
Die natürlichen Inhaltsstoffe können einen Bodensatz bilden.
Wenn man ihn sich genau ansieht ist er recht billig gemacht. die Lager mit den Saphir Kugel halte ich auch nicht für Optimal. Die Kugeln sind nie richtig rund. Die Uhrmacher Lösung mit Saphir Pfanne und Spitzenlager halte ich für die Bessere Lösung.Die Höhenverstellung ist ganz ordentlich gemacht ,aber hier stellen die B60 von FR oder die von Koshin beim GST-801 den Maßstab.Ich find auch das Arme in dieser Klasse dynamisch ausbalanciert seien sollten. Auch mag ich nicht ,das die Lager nicht getauscht werden können .Also normaler Weise immer Totalschaden.
Grüße
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12.05.2019, 12:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2019, 12:52 von micro-seiki.)
So,
heute bin ich - trotz Muttertag - endlich dazu gekommen, den von Piet reparierten EPA 100 zu montieren. Nun, das war kein echtes Kunststück, nachdem mein SL 1000 MK2 mit einem EPA 100 im Originalzustand bestückt ist. Also nur Headshell mit System runter, Armbasis hochfahren, zwei Madenschrauben lösen und den Arm nach oben rausziehen. Danach das Tonarmkabel am Armschaft abstöpseln und der Arm ist frei. Danach das gleiche rückwärts mit dem reparierten EPA 100.
Lediglich den Azimut an der SME-Kupplung musste ich nachstellen und den Tonarmlift in der Höhe justieren. Dank identischer Geometrie konnte ich die Headshell mit dem Dynavector Karat 23 RS MK2 einfach anstöpseln. Der Arm lässt sich - wie ich es von meinem anderen EPA 100 kenne - sehr feinfühlig und präzise ausbalancieren. Danach habe ich die Auflagekraft unter Zuhifenahme einer Tonarmwaage eingestellt. Hier - ebenfalls wie von meinem anderen EPA 100 bekannt - läuft die Skala am Gegengewicht absolut syncron mit dem Ergebnis der Waage. Antiscating habe ich erst mal provisorisch auf 1,5 eingestellt. Die Testplatte werde ich später rausholen.
Erst mal eine Platte aufgelegt. Ich könnte jetzt anfangen zu schwurbeln und schreiben, dass die Reparatur eine Änderung im Klagbild nach sich gezogen hätte - wahlweise von in Fetzen hängenden Vorhängen erzählen oder von gebremster Dynamik. Fakt ist, dass ich zumindest auf die Schnelle und nach drei Plattenseiten keinen Unterschied zu meinem anderen EPA 100 heraushören kann. Evtl. werde ich - wenn ich mal zu viel Zeit haben sollte - DAT-Aufnahmen prägnanter Soundschnipsel mit den zwei EPAs bei ansonsten identischer Umgebung (Laufwerk, Phono, System, Einstellung) machen, um diese zu vergleichen. Eins ist aber jetzt schon sicher, selbst wenn sich dabei Unterschiede herauskristallisieren sollten, können diese nicht groß sein. Schließlich nutze ich den SL 1000 MK2 seit rund einem Jahr in dieser Bestückung als "Hauptplattenspieler" und bilde mir ein, das Gerät recht gut zu kennen.
Fazit: Piet hat tolle Arbeit gemacht! Noch mal herzlichen Dank von meiner Seite. Und sollte einer von euch einen vermeintlich unrettbar beschädigten Tonarm haben, scheut euch nicht bei Tobifix anzuklopfen und mal nachzufragen, ob da möglicherweise doch noch etwas zu retten ist.
VG, micro-seiki (aka Roberto)
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Bin ich froh, dass ich gerade erst den DV geschossen habe, sonst hätten jetzt zähe verhandlungen begonnen
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• micro-seiki
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