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20.01.2017, 09:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2017, 09:29 von Svennibenni.)
Guten Morgen,
ich wollte vorgestern doch meinen Scott Verstärker aus USA testen - daraus wurde dann gestern.
Leider konnte ich nicht hören, denn er ging einfach nicht an. Der Amp wurde kurz vorher noch von einem Spezi gecheckt und für einwandfrei befunden.
Der Grund ist wahrscheinlich die Stromversorgung.
Ich habe den an einen Statron TST 280 Stelltrafo angeschlossen, über den ich die 110 V bereitstellen wollte.
Beim langsamen hochfahren - mit angeschlossenen Boxen - stieg das Voltmeter langsam an, das Amperemeter allerdings sehr schnell und erreicht bei ca. 40V schon das Skalenende von 3 A. Weiteres Hochdrehen (nur ein wenig bis ca. 60V) wurde dann mit schlagartigem Abfall des Amperemeters quittiert.
Ich denke mal der Stelltrafo hat nen Schuss, oder ?
Ich besorg mir mal heute vorsorglich einen nagelneuen Trafo nur für 230 auf 110 V, der allerdings erst in ein paar Tagen eintreffen wird.
sonstige Ideen ?
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Zitat:40V schon das Skalenende von 3 A. Weiteres Hochdrehen (nur ein wenig bis ca. 60V) wurde dann mit schlagartigem Abfall des Amperemeters quittiert.
Warum weiter hochgedreht, wenn schon 3A bei 40V?
Muß noch ne rote Lampe angehn?
Wenn ne Sicherung auslöst, fließt kein Strom mehr ...
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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• d_e_n_n_i_s, Gerry67, __diz__
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bei 40V ging der Verstärker ja nicht an...
Kann ja auch das Amperemeter kaputt sein oder was weiß ich...
Wodurch kann dies Verhalten kommen ?
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alter wozu haste nen stelltraffo und kennst dich nicht mal mit der grundlegenden Funktionsweise aus ???
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Ja, aber der Strom ging schon sehr hoch, das schrie doch förmlich nach Ausschalten, irgendwas stimmt hier nicht! Dann noch weiter aufdrehen war nicht gut. Hoffentlich ist jetzt nicht noch viel mehr den Weg in die ewigen Jagdgründe gegangen. Toller Scott Amp!
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20.01.2017, 10:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2017, 10:27 von Gerry67.
Bearbeitungsgrund: tippinger
)
Sven, der Statron TST280 ist ein guter Regeltrafo der sehr vieles einfach verzeiht und wegsteckt. Denke nicht das der einen Schuß hat.
Du sagtest dass Du bei 40 Volt bereits 3 Ampere Strom hattest. Bei 60 Volt ist dann der Stromfluß plötzlich abgefallen.
Das klingt mir nach einem Defekt im Gerät - daher quasi Kurzschluß - und dann ist eine 4AT (Ampere Träge) oder sogar eine 6,3AT Sicherung durchgebrannt. Denke die sitzt im Regeltrafo - ist also der Notausstieg bevor es zu rauchen beginnen kann.
Nachdem Du nicht sofort einen vollen Kurzschluß hattest liegt der Defekt im Scott Gerät höchst wahrscheinlich nach dem Netztrafo. Also Gleichrichter, Siebelko's, Endstufe - denke ich jetzt mal.
"Der Amp wurde kurz vorher noch von einem Spezi gecheckt und für einwandfrei befunden."
Idee, und hatte das auch bereits öfters:
Kunden wollen Lautsprecherkabel abisolieren und machen das mit einem Stanleymesser mit zu viel Druck, so dass sie einige der einzelnen dünnen Adern abschneiden. Und natürlich macht man das über dem Gerät denn ist ja nicht viel Platz vorhanden...
Was ist wenn so ein paar kurze Adernstückchen ins Gerät gefallen waren, beim Transport sich im Gerät verteilt haben, und jetzt einfach nur einen Kurzschluß machen?
Mache mal den Deckel vom Scott ab und drehe ihn über einem Tisch um, und schaue ob da nicht so ein paar Drahtstückchen herausfallen.....
Grüße
Gerry
Einer kann wirklich nicht alles wissen, aber man kann Wissen zusammenlegen. Dann haben alle etwas davon
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• Svennibenni
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Ein Stelltrafo ist für eine bestimmte maximale Leistung(Strom) ausgelegt.
Der TST280 wurde in zwei Ausführungen als /1 und /6 mit den jeweiligen maximalen Stromstärken hergestellt.
Die verbauten Sicherungen sind entsprechend.
Welchen hast Du? Bei 3A am Skalenende des Amperemeters wohl den kleinen.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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• Svennibenni
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kann ich jetzt nicht nachschauen welchen ich hab.
Bei dem war vorher schon ne Sicherung durch, die hab ich ersetzt...
Ich bin mir sehr sicher dass es nicht der Scott ist, denn der lief bei dem Typ einwandfrei und wurde per Hand von mir transportiert.
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Der kleine /1 ist sekundär mit 1,6A träge abzusichern und kann unter 100V 2A, darüber 1A abgeben. Das kann für manchen Verstärker zu wenig sein.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
Gab es nicht letztens schonmal so ein Thema hier?
Wo dann als mögliche Ursache auf Heizkreis verwiesen wurde? (Heizungen können wegen zu geringer Spannung nicht glühen, bleiben niederohmig und sorgen somit für halbwegs Kurzschluss)
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• winix
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ja, hier
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•
Wusst ichs doch.
Was nicht heissen soll, dass ich "gegen diesen Thread hier bin"
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• winix
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jaja, nix neues, nur der kleine Trafo
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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so .. ein kleines update.
Ich hatte ja einen Konverter bestellt und der kam sogar schon gestern an.
Also angestöpselt, angeschaltet und bumm
mmh
Sicherung gewechselt am Gerät, Sicherung am Hauskasten reingedrückt und mal geguckt..
Aha, der soll von 230 auf 110V konvertieren..
Aber stand hinten auf 110V.. klar, dass der hochging.
prima.
Umgestellt und... nichts.
mmh
Am Scott geschaut.. oh, da ist ja auch ne Sicherung..
Natürlich durch.
kein Problem.. ähhh doch, denn der hat so lange Sicherungen. Also mal schnell 40km pro Weg zu Conrad gefahren.
Sicherung eingesetzt... VOILA
Und sie dreht sich DOCH!
Ton kommt schon mal raus - also Scott nicht im A..rgen.
Dann werde ich mal nachher hören, was der so macht.
update folgt
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Zitat:und bumm
Konverter? Waren das nicht die Dinger, die das 2. Programm umgesetzt haben?
Was hat denn nun der Stelltrafo fürn Ausgangsstrom?
Wenn das Hochdrehen der Spannung ein Prob. ist, könnte man die Ausgangsspannung einstellen und erst dann das Radio anmachen.
Und warum ist welche Sicherung im Radio durch?
Fragen über Fragen ...
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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