20.01.2017, 19:32
Mir schwirrt grade eine Idee im Kopf rum, was mit den Tapes funktioniert sollte doch auch mit Drehern möglich sein
Würde dann technisch folgendermaßen aussehen:
5 oder 7 Dreher können an einen oder drei Amps per Fernbedienung geschaltet werden.
Müßte mal durchrechnen was der dann kosten würde falls Interesse besteht
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Mach hin, warum dauert das so lange?
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Thomas
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Was mein Interesse wecken würde,
Ein Amp- und Cinch/Quell Umschalter in einem Gerät.
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Generell würde es bestimmt helfen, mal zumindest einen grob überschlagenen Preis zu nennen. Dann braucht man auch nicht mehr spekulieren, ob sowas verkäuflich wäre oder nicht.
Interesse ist ja offensichtlich vorhanden - und vielfach auch genügend Mäuse, um dauernd neues Geraffel anzuschaffen.
Trotzdem müssen vermutlich die meisten hier auch mehr oder weniger mit dem vorhandenen Spielgeld haushalten. Aber planen kann man eben wesentlich besser, wenn man auch die Preisschilder kennt.
Auf jeden Fall: Weitermachen !
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(20.01.2017, 19:32)Der Karsten schrieb: Mir schwirrt grade eine Idee im Kopf rum, was mit den Tapes funktioniert sollte doch auch mit Drehern möglich sein
Radio Eriwan sagt: Im Prinzip ja. Allerdings sind insbesondere Magnettonabnehmer relativ kritisch, was Kabelimpedanzen angeht. Die 20 oder 30 pF, die bei gutem Schaltungsdesign im Umschalter dazukommen, dürften kaum bemerkbar sein, aber der Meter Stereo-Cinchkabel zwischen Umschaltgedöns und Phonoeingang wird im Normalfall mit 100...200 pF zu Buche schlagen, und die Mehrkapazität wird im Allgemeinen die Klangqualität der Tonabnehmer beeinträchtigen.
Wenn Umschalter, dann sollte in diesen ein entsprechend ausgelegter Phonovorverstärker integriert werden. Dessen Ausgang interessiert die nachfolgende Kabelkapazität praktisch gar nicht. Allerdings muss die Schaltmimik dann natürlich an einen Hochpegeleingang der Verstärker angeschlossen werden.
Gruss, Hendrik
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Also ich hab drei Dreher an meinem Pre.... allerdings ohne FB....
Peter
tja, und wenn man da noch zusätzlich einen Phonopre einbauen muß um das zu umgehen wird es teuer, da es ja nicht so ein billiges Teil sein darf: Gute Phonopres sind meist sauteuer
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Hallo Karsten,
Ich gehör(t)e auch zu den Suchenden in Sachen "Phono-Umschalter", siehe hier. Meine 'Lösung' hat auch 2 regelbare Ausgänge. Nur: es ist halt kein "echter" Phonoverstärker, für MC brauchts noch mehr `Kisten`(so ganz ohne WAF) und bei >2 Drehern ist auch Schluss...
Gruß,
Thorsten
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Ein guter PreAmp muß ja nicht teuer sein. Hervorragende Referenzschaltungen findet man zu Hauf im WWW, alle funktionieren tadellos und machen genau das, was ein solches Teil machen soll. Der Kult, den manche Hersteller und gläubige User daraus machen, hat schon viel von Voodoo an sich. Teuer, weil mit mehr Aufwand beim Platinendesign verbunden, sind lediglich die variablen, anpaßbaren. Aber auch da ist jede Menge Voodoo im Spiel. Den Neupreis für einen Vanguard II z.B. halte ich schon für komplett überteuert, der ließe sich mit Sicherheit für max. 200€ profitabel herstellen. Hätte ich keinen Gebrauchten zum guten Preis bekommen, hätte ich mit Sicherheit keinen.
Aber zum eigentlichen Thema: ich hatte schon einmal angefangen, so etwas zu konstruieren, 3 Eingänge, variable Anpassung in Kapazität, Impedanz und Verstärkung. Das ganze gesteuert von einem Raspi, bedient per Touchscreen. Dort sollte nur noch der entsprechende Dreher und der entsprechende TA beim Namen ausgewählt werden, fertig. Materialkosten hatte ich grob mit ~150€ überschlagen. Habe dann aber wegen Zeitmangel und weil die Relaisplatine zu groß wurde und mir die GPIO Ports ausgingen, nicht mehr weiter gemacht. Vor Allem wurden mir die Verbindungen von den Relais zum PreAmp für Kondensatoren und Widerstände für das kleine Phonosignal dann doch zu lang, zu ungewiß, ob ich mir dadurch nicht Brummprobleme und Anderes eingehandelt hätte.
"Krieg ist der Terror der Reichen, Terror der Krieg der Armen"
Jürgen Todenhöfer "Inside IS - 10 Tage im >Islamischen Staat<"
in den Mischpulten ist immer auch ein Phonovorverstärker verbaut, sonst könnte man dort keine Dreher anschliessen da die Signale vom System zu schwach sind.
Wenn man also noch einen Phonopre einbaut hat man dann am Amp wieder einen Hochpegeleingang weniger und ein oder zwei Phonoeingänge verschenkt.
Macht also so keinen Sinn sowas zu bauen da man wohl die oft besseren Phonopres in den Amps umgehen muß.
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Mal auf die Schnelle: 2x Elektor Supra (je einmal MC und MM) ein paar gute Relais auf Platine und einen Raspi als Fernbedienung. Kostet bestimmt 1K€??
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Elektor Supra ist bestimmt ein brauchbarer Phonopre, aber auch dieser muß ja auf die unterschiedlichen Systeme angepasst werden, bei 7 Drehern ist das mit Sicherheit nicht gaz einfach umzusetzen, wenn man nicht ständig cs und rs wechslen will muß man dafür eine Lösung finden die z.B. per Umschalter einstellbar ist.
Man braucht davon je 2 Platinen für MM und MC also insgesamt 4 Platinen und einen Trafo mit entsprechender Spannung sowie sämtliche benötigten Bauteile.
Hier mal der Schaltplan Mono 1Kanal und die Platine
hier zum nachlesen
http://www.magnetofon.de/supra/Supra_Elektor.pdf
Sind doch nur 280 Transistoren für 7 Dreher .
~~~
Vielleicht tut es ja auch solch einfach Ding: LINK
Oder die "Luxus-Version":
Oder darf es ein bisschen Hiraga-Voodoo sein?
Oder doch der SUPRA 2.0 aus 2015? LINK
Rauscht noch weniger, ist aber auch nicht weniger aufwändig als die Urversion.
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• winix
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(20.01.2017, 22:07)Der Karsten schrieb: Wenn man also noch einen Phonopre einbaut hat man dann am Amp wieder einen Hochpegeleingang weniger und ein oder zwei Phonoeingänge verschenkt.
Hihi... die leidige Sache mit den "zu wenig Eingängen". Kenne ich. Habe ich konsequenterweise erledigt durch einen Vorverstärker, der ab Werk mit neun Hochpegeleingängen punktet. Außerdem habe ich mich ebenso konsequent auf einen einzigen Plattenspieler (den besten der vorhandenen Spieler) reduziert, der zudem über einen eigenen Supra verfügt und somit auch ein Hochpegelgerät ist.
Also Designänderung am Plattenspielerumschalter: Neben dem Anschluss für sieben Tonabnehmer noch ein paar Anshclüsse für Hochpegelgeräte vorsehen.
Übrigens könnte man mit geringem Aufwand - durch Vorschalten eines "Reziprok-Filters" - auch Phonoeingänge für Hochpegelquellen verwenden. Sind aber nicht ganz so rauscharm wie reguläre Eingänge.
(20.01.2017, 22:07)Der Karsten schrieb: Macht also so keinen Sinn sowas zu bauen da man wohl die oft besseren Phonopres in den Amps umgehen muß.
Nichts gegen die Qualität von Phoniovorstufen in integrierten Verstärkern. Aber was hast Du davon, wenn Du die Klangqualität durch übermäßig lange Kabel beeinträchtigst?
Übrigens gibt es auch völlig simple Phonovorverstärker, z.B. http://phonoclone.com/diy-pho5.html . Das Ding macht selbst mit einem Waldundwiesen-NE5534 einen ziemlich guten Job, oft sogar einen besseren als die Vorstufen, die in Industriegeräten verbaut sind.
Gruss, Hendrik
wie kommst Du auf 280 Transistoren Bruno, meinst vielleicht das da 7 Pres reinmüßen ? ist ein Denkfehler, muß nur einer (Stereo) rein, auf den dann der jeweilige Dreher geschaltet wird
Der Ausgang des Pres könnte dann wiederum an verschiedene Verstärker umgeschaltet werden
Die Verstärkung und die Impedanzanpassung an die jeweiligen Systeme liesse sich über 2 Drehschalter realisieren, bleibt nurnoch die Anpassung der Kapazitäten der Systeme, könnte man evtl. auch über nen Drehschalter machen.
Da man dan eh am Gerät umstellen muß ist das mit der Fernbedienbarkeit dann wohl nicht nötig, dass kann man dann auch mit Schaltern machen.
Den Preis für den Supra 2 hättest dann auch gleich reinschreiben können, womit sich das dann schon von selbst erledigt
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Ich hab nur einen Phonoteil mit integrierter Linestufe.1x Eingang und 1x Ausgang. Ich wollte es konsequent ohne störende Schalter und Regler. Was vorne verloren geht, kann hinten nicht mehr raus kommen.
Monohörer
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Ich kam auf den Supra 2.0 weil der kommende Woche hier eintrifft... Mal sehen wie er klingt... Fernbedienung ist sicher ganz nett aber für mich auch kein muss, da ich auch keinen Vollautomaten als Dreher besitze :'(
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Bausatz oder fertig aufgebaut?
Fernbedienung macht an nem Dreherumschalter keinen Sinn, nur die Möglichkeit mehrere Dreher an einen Umschalter mit anpassbarem Phonopre sowie die Ansteuerung auf unterschiedliche Verstärker könnte für Leute interessant sein die sehr viele Dreher haben.
Einen kenn ich bei dem das zutrifft
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21.01.2017, 22:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2017, 22:05 von freerider2707.)
Na, den Bausatz. Mit der letzten Änderung kann dieser auf MC oder MM durch etwas geänderte Bauteile "eingestellt" werden. Ich glaube nicht das da ein Schalter verlustfrei sein wird - schau ich mir dann aber mal an. Die Anpassung könnte ja schlimmstenfalls über R's und C's an ext. Cinch Buchsen erfolgen (das wäre dann auch im Betrieb nach Bedarf von jedem anzupassen). Und eine möglichst verlustfreie Eingangswahl per Relais müsste ja auch machbar sein. Bliebe dann noch der schaltbare Ausgang - kann ja über die gleiche Technik erfolgen wie die Eingangsselektion.
BTW: der Preis gilt ja für den Komplett-Bausatz incl. Netzteil und Gehäuse.
Hier mal ein High End Dreherselector mit FB und alles ist per Menue anpssbar.
Damit ist dann wohl jede Überlegung einen Umschalter zu bauen passee
http://www.restek.de/emas-phono-pre/
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24.01.2017, 18:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2017, 18:20 von winix.)
symmetrischer Ausgang über Mini-XLR
sowas suche ich doch
(24.01.2017, 18:08)Der Karsten schrieb: Hier mal ein High End Dreherselector
Was kostet so ein Teil wohl?
sowweit ich das rausbekommen habe war / ist der NP wohl 4700,-
der letzte ist bei Ebay für 2010€ weg
(24.01.2017, 18:08)Der Karsten schrieb: Damit ist dann wohl jede Überlegung einen Umschalter zu bauen passee
(24.01.2017, 18:43)Der Karsten schrieb: sowweit ich das rausbekommen habe war / ist der NP wohl 4700,-
Na watt denn nu? Selbstbau oder willste so ein Ding kaufen?
weder noch, gibts doch fertig zu kaufen da brauch icht nix bauen
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