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14.09.2019, 11:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2019, 16:17 von nice2hear.)
heute morgen "in System check"
jetzt "out of System" Check am ext. Netzteil
alles gleich.
diese erste mechanische "Übung", das gesamte Laufwerk auszubauen ist easy, nur viele Stecker zu lösen.
um näher an den Capstan-Motor u kommen wird's komplizierter.
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Ich komme hier mal auf das Problem mit dem Hebel der zweiten Andruckrolle zurück. Was sich im Retro-Computer-Bereich zumindest bei Gehäusen bewährt hat, ist das Kleben mit Zwei-Komponenten-Kleber und dann das Einschweißen eines Stücks Büroklammer mittels Lötkolben in das Plastikteil. Das Gehäuse z.B. eines Amiga 500 ist sicherlich nicht so mechanisch belastet wie der Hebel mit Feder, aber ich kann mir vorstellen dass das mit einem eingelöteten Metallteil im Hebel hält...
Versuch macht kluch. Oder so.
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14.09.2019, 11:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2019, 12:08 von nice2hear.)
Hi Benne, danke für die Motivation. Habe schon mit 2K Kleber und leichter mechanischer Unterstützung probiert, reichte aber nicht.
Parke deinen Vorschlag mal für später, das TASCAM hat Prio.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
jetzt ist auch der Motortyp/ Hersteller usw. geklärt:
vorherige Angabe aus dem andern Forum stimmt also.
Dann neue Suche, in DE erst mal nicht fündig geworden.
Hatte erst an einen kleineren auch von Mabuchi gedacht, 12V, aber ohne externe Regelmöglichkeit, für 5€ zum Probieren.
Aber der dreht mit CW falsch rum... CCW (Counter Clock wise) ist gefragt.
Also doch USA? für ca. 12€ inkl. Versand ist schon ok, dauert nur etwas. EDIT sagt: der EG-530AD-2B ist zwar CCW, aber auch ohne Regelmöglichkeit...
https://www.ebay.de/itm/Neu-Mabuchi-Dc-1...3253093631
Prüfe nun noch eine Lösung aus DE, mal sehen ob's klappt....
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14.09.2019, 12:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2019, 12:34 von nice2hear.)
wenns mit dem EG-530KD-2B nix wird wären 2 Optionen
EG-530KD-9B, Tipp aus einem TASCAM Forum, 9V Teil, dort die 11,xV mit einer Diode runtersetzen, könnte gehen.
Beispiel mit gutem Bild aus USA: https://www.ebay.de/itm/Neu-Motor-9V-Dc-...3191446649
oder Eg-530YD-2b, 12V aber etwas anderer Regelbereich, statt 1600 - 2400 U/Min hat er 2000 - 4000 u/min.
Beispiel hierzu: https://www.ebay.de/itm/EG-530YD-2B-CCW-...3330414823
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14.09.2019, 13:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2019, 13:53 von nice2hear.)
wenn schon denn schon, nächste Schritt: einmal Motor raus bitte:
hoffentlich bekomme ich das wieder zusammen...
und natürlich
lüppt wie ne eins, schon bei 5V. schau:
auch der Strom wieder im Normalen Rahmen, bei 10V keine 25mA...
und nu, Experten, bitte Empfehlung(en).. danke.
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Motorwicklung scheint schonmal ok. Ich würde vermutlich als nächstes die entsprechenden Widerstände/Poti zwischen die gelbe und orange/gelbe Leitung klemmen und schauen was der Motor dann macht.
Gruß,
Stefan
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14.09.2019, 16:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2019, 16:12 von Wenni.)
Ich würde 12V anlegen und mit dem Finger am Pulley mal etwas Last simulieren.
Gruß
Wenni
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14.09.2019, 16:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2019, 18:08 von nice2hear.)
Stefan u. Wenni, er dreht wie verrüc.. ääh ganz normal. Auch mit Fingerbremse kommt er nicht zum Stehen, alles so wie es soll.
darum, wieder in Einzelschritten, mit Zwischenprüfungen, zusammengebaut....
und auch so, mit 12V aus dem TASCAM,..... alles dreht sich, wie es soll.
auch Pitch Control geht einbahnfrei. Na dann MUSIK!
und dann nachher mal einen Langzeittest im WoZi unten... schaun wir mal, ob er seine Dauerperformance und Zuverlässigkeit nur mal für kurze Zeit verloren hatte.
Einen Mabushi Ersatzmotor werde ich mir aber bei günstiger Gelegenheit doch besorgen.
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Langzeittest gestartet.
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15.09.2019, 09:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.09.2019, 10:21 von nice2hear.)
kurze Info: auch bei Studiozeugs wie TASCAM gibt's nicht wirklich Wunderheilungen.. hat wieder schlapp gemacht der olle Mabushi.
habe nun einen EG-530KD-2B in der Bucht in DE gefunden, aber nicht so easy, ich hoffe der "10 Bewertungs-VK" bekommt das geregelt...
aber damals mit den IDLER-Gummis aus den USA war ja auch "etwas schwieriger" mit dem Hinterhersenden aus dem Hotel in Orlando... hat aber dann am Ende doch geklappt. darum bin ich auch diesmal zuversichtlich...
also tbc, und den Einbau habe ich dann so in einer guten Stunde geregelt, habe ja gestern geübt und weiss was wie am Besten zu machen ist..
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Das war leider zu erwarten, dass der Motor wieder schlapp macht.
Gruß André
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15.09.2019, 10:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.09.2019, 10:26 von nice2hear.)
ja, so ganz unerwartet kam das jetzt nicht. denke auch ehe ran einen elektrischen Defekt, keinen mechanischen.
und ich habe das Gehäuse gestern auch nicht einfach abbekommen um mal reinzuschauen. Wird ja etwas "Kleinelektronik" drin sein, nicht nur Spule und Anker.
Und Fummelarbeit mit Kleinstteilen ist auch nicht sooo meins. darum ist der Neue die bessere Alternative.
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15.09.2019, 11:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.09.2019, 11:11 von Wenni.)
Wenn Du den Motor öffnen möchtest - das geht über den hinteren Deckel, der ist nur draufgedrückt (hier am Beispiel eines EG530AD-2F).
Gruß
Wenni
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Danke. Ja zerlegen werde ich den Defekten auf alle Fälle.
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29.09.2019, 06:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2019, 06:52 von nice2hear.)
nice2hear schrieb:habe nun einen EG-530KD-2B in der Bucht in DE gefunden, aber nicht so easy, ich hoffe der "10 Bewertungs-VK" bekommt das geregelt...
er hat
gestern nach einiger Zeit Geduld eingetroffen.
Die Story dazu ist, dass er den als EG-530 AD-2B, also ohne Regelung, im Titel eingestellt hatte, aber den KD als Bild und die 1600-3200 U/min. als Eigenschaft beschrieben hatte. Aber ebay hat ihn halt nicht aufgelistet bei der 530KD-2B Suche.
Richtig war es im 4er Motorenpacket: https://www.ebay.de/itm/Mabuchi-EG530KD2...1853393353
das fand die ebay Suche, erst nachdem er mir einen Einzelverkauf des Motors abgelehnt hatte, habe ich mir seine anderen Auktionen genauer angesehen und bin auf das günstige Einzelangebot gestossen, per SK dann auch geschnappt.
Hat er anscheinend mehrere von, weil er wieder einen eingestellt hat, ... und wieder mit falscher Bezeichnung im Titel. hatte ihn drauf aufmerksam gemacht, hat aber nix genutzt.
Preis ist aber um 90% gestiegen. Aber immer noch ein Schnapp, wer sich also für einen 112er einen an die Seite legen will, sind wohl alle NOS, also keine Lötspuren an den Anschlüssen.
Nun aber die Frage, wie bekommen ich die falsche Messingrolle ab, die ist nicht wie hier vom TASCAM mit Madenschraube gesichert.
Könnte "aufheizen" was bringen, dehnt sich Messing dann schneller als die (Stahl)Welle des Motors?
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29.09.2019, 07:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2019, 07:31 von Frunobulax.)
Moin, ich hatte zeitgleich mit Wenni auch so ein Motörchen zerlegt (530YD2BH) aus ner Schrott/Grabbelkiste..rein aus interesse, sozusagen.
Sieht etwas anders aus als Wennis Variante...uA gibt s eine Kupferfeder, die in einer Lücke in dem Schaumgummipad liegt, deren Sinn sich mir null erschliesst.
Interessant ist vielleicht, das die Bürsten nur gemeinsam mit dem Rotor ausgetrieben(und entsprechend auch eingeschoben) werden können, weil sie "unlösbar" mit der elektronik auf der anderen Seite des Plastik-Gehäuses verbunden sind. (Falls du dir den alten Motor im Bürstenbereich vorknöpfen möchtest)
Zahnrad hatte ich einfach abgehebelt, und Rotor mit nem Hammer aus dem vorderen Lager ausgetrieben, sass recht stramm ...egal, ist ja schrott.
Beim abhebeln des Rades von der Welle lehnt sich der Rotor vorne ans Gleitlager, da kann glaube ich nix kaputtgehen. Heissmachen * (edit)würde ich es trotzdem.
Anders siehts beim auftreiben deines alten Zahnrades auf die Welle aus. Dann lehnt sich der Rotor gegen das popelige Plastikding, quasi hinten, und du solltest achtgeben, das wenigstens der Blechdeckel mittig gegengehalten wird, sonst könnte da was beschädigt werden (wenn der Rotor nach hinten rutscht und sich durchdrückt).
Darum würde ich vorher den Motor bissi kühlen (zB Kühlschrank, Eisfach) und das Zahnrad warmmachen.
Ist wie bei den Zimmerleuten
"Grosses Loch und kleiner Zappen - denn aufm Bau solls leicht zusammenklappen"
(Edit Heissmachen bedeutet eher schön warmmachen, schliesslich ist da hinter dem Gleitlager bereits Plastik verbaut...also nix schmelzen...)
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Zitat:Darum würde ich vorher den Motor bissi kühlen (zB Kühlschrank, Eisfach) und das Zahnrad warmmachen.
ja, so ungefähr hatte ich gedacht. Danke für die Inputs, und Bilderdoku!
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29.09.2019, 09:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2019, 09:53 von Wenni.)
Was die Feder im Schaumstoff anbetrifft - keine Ahnung. Die Bürstenanschlüsse sind nicht "unlösbar" mit der Platine verbunden. Diese einfach loslöten (die beiden dicken Lötstellen), dann bekommt man die Platine ohne den Motor heraus. Merken, welcher Anschluss wo war, sonst hat man aus einem CW einen CCW gemacht... Die Messingpulleys mache ich mit dem Feuerzeug warm, dann gingen die immer "wie Butter" runter / rauf. Kunststoff hatte ich an der Stelle bisher noch nicht.
Gruß
Wenni
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29.09.2019, 09:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2019, 10:06 von nice2hear.)
so, das war ja ganz easy, auch für Nicht-Mechaniker wie mich.
da ich "im mittigen Loch" nicht direkt die Welle glänzen sah, sondern eine graue Masse erahnte, habe ich da mal etwas rausgekratzt, Reste des "Klebers"? auf der Tischplatte.
Dann mit dem Lötkolben (ohne den Zwischenschritt durch die Kühltruhe) das/den Pulley (Fachbegriff vom hyberman Andre, edit: und auch vom Wenni) warm gemacht (Messing erwärmte sich sehr schnell) und leicht gehebelt... Plopp, war das Teil rückstandslos ab.
Danke für eure Feedbacks.
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(29.09.2019, 09:46)Wenni schrieb: Was die Feder im Schaumstoff anbetrifft - keine Ahnung. Die Bürstenanschlüsse sind nicht "unlösbar" mit der Platine verbunden. Diese einfach loslöten (die beiden dicken Lötstellen), dann bekommt man die Platine ohne den Motor heraus. Merken, welcher Anschluss wo war, sonst hat man aus einem CW einen CCW gemacht... Die Messingpulleys mache ich mit dem Feuerzeug warm, dann gingen die immer "wie Butter" runter / rauf. Kunststoff hatte ich an der Stelle bisher noch nicht.
Gruß
Wenni Du hast natürlich recht - auslöten kann man die Bürsten natürlich schon, von der "Rückseite" aus gesehen. Weil ich aber immer den Lötkolben am falschen Ende anpack, und die entstehenden Brandblasen mein Wohlbefinden stören, komme ich gar nicht auf diese Idee (bei dem Ansatz, sich anlageflächen und Kollektor vorzuknüpfen, es gibt ja die kleine Chance, das der Fehler des alten Motores, die Störungen, damit was zu tun haben könnten)...
Plastikteile jenseits des Lagers sind schonmal die kleine Scheibe, die das axialspiel "regelt", und auch der Spulenkörper (des Ankers)ist wohl aus Plaste...
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03.10.2019, 10:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2019, 14:09 von nice2hear.)
so, Regenfeiertage sind gemacht für Motorwechselaktionen!
hier schon auf dem Rückweg
neue Motor am Halteblech verschraubt, Kabel verlötet (und Test am externen Netzteil bestanden)
30 Minuten später... ich bin da vorsichtig nix zu vergessen
läuft, auch ohne Motorpulley anschupsen.
und hurra, keine Schraube über, Riemen richtig rum drauf, alle 11 Stecker wieder untergebracht, keine Kabel eingeklemmt,....
will aber nicht zu früh jubelieren, letztens hat er (der Fehler) ja auch erst nach einer xx Min. Standzeit wieder zugeschlagen.
Also gleich Dauertest mit Pausenzeiten.
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hier mal der pöse Pursche ohne Rückdeckel. auch der hat diese spezielle Spule verbaut.
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05.10.2019, 10:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.10.2019, 10:05 von nice2hear.)
So, nach diversen Testszenarien wird der Patient als geheilt entlassen.
Also der 112B, nicht der Mabuchi.
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(29.09.2019, 07:16)Frunobulax schrieb: gibt s eine Kupferfeder, die in einer Lücke in dem Schaumgummipad liegt, deren Sinn sich mir null erschliesst.
(29.09.2019, 09:46)Wenni schrieb: Was die Feder im Schaumstoff anbetrifft - keine Ahnung.
Gruß
Wenni
Diese Feder leitet die Wärme vom Regelschaltkreis an das Motorgehäuse ab.
Peter, beseitige mal diese kalte Lötstelle. Vielleicht läuft der Motor dann wieder
VG Ralf
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Ralf, das sehe ich mir bei Gelegenheit genau an. Klopftest war eigentlich immer erfolglos. Aber bei doofen kalten Lötstellen besagt das nicht immer was.
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