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05.03.2017, 03:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2017, 03:13 von spocintosh.)
Hier geht auch nix up/down. Der Rand ist nur nicht sauber abgedreht.
Der Teller ist ja gegossen und wird dann erst abgedreht. Steckt der nun nicht exakt mittig auf der Drehachse, ist der Abtrag vom Gussteil ungleichmässig.
Das Ergebnis ist natürlich trotzdem ein perfekt rundlaufender Teller - sieht aber eierig aus.
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• Helmi
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Warum dreht sich der Plattenteller wieder ein Stück zurück, nach dem anhalten? Ist das normal?
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Moin!
(05.03.2017, 10:15)Frunobulax schrieb: Warum dreht sich der Plattenteller wieder ein Stück zurück, nach dem anhalten? Ist das normal?
Polruckeln? Nur eine Vermutung, keine Ahnung wie der Teller gebremst wird - über eine Wirbelstrombremse?
Gruß Roland
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• Frunobulax
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Optische Täuschung.
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Es klingt verwaschen und flach und daran soll ausgerechnet der Tonarm schuld sein.
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05.03.2017, 12:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2017, 12:05 von luckyx02.)
Der Tonarm ist das Bindeglied beim Plattenspieler und kann daher eklatant auf das Ergebnis wirken. Alle offenen Tonarme wie zB fast alle Dual zeigen das "Windspielsyndrom", da die Rohre hinten und vorne offen sind. Der 1219 und 29 sogar dramatisch da sehr lang und gerade. SME Anschlüsse haben schon mal den grossen Vorteil das Rohr auf einer Seite dicht zu machen. Der originale AA ist deshalb auch hinten durchgehend geschlossen.
Bei den Windspiel Armen braucht man dringend entkoppelte Systeme. Das sehr gut dort laufende Shure V15III ist intern vergossen, damit ist Ruhe im Schacht. Pritchard Systeme sind sehr sensibel auf derartige Rückwirkungen da überhaupt nicht entkoppelt. Jedes Berühren des Arms macht ein Geräusch. Damit gelingt es aber auch eine schnellen dynamischen sound herzustellen.
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Ich hab nen 1210 und dort ist auch der Tonarm die Schwachstelle. Zum nebenbei hören reicht es, aber das wars dann.
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Ja klar, ganz furchtbar der Arm. Sonst geht es euch aber gut?
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• Frunobulax
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05.03.2017, 12:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2017, 12:14 von luckyx02.)
Andi wenn du streit willst weisst du wie das ausgeht oder ? Ich bin bis jetzt KEINEM aus den weg gegangen. Und auch deine Vergangenheit aus dem Hifi Forum wird dich einholen sei versichert !
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Echter Schwachsinn, den ihr hier postet. Aber macht nur, wenn es euch glücklich macht.
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Dann wäre das ja geklärt.
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05.03.2017, 14:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2017, 14:36 von Siamac.)
Wer es etwas hochwertiger will, nimmt den Pioneer PLX-1000.
Da ist der Plattenteller etwas versenkt eingebaut. Tonarm zusätzlich innen noch gedämmt,
noch 2-3 kg schwerer ...
Motor & Antrieb sollte mit dem Relloop 6000, 7000, 8000, und baugleichen Hanpin gleich sein.
Hallo,
sehr schön, eine DIY Zarge oder anfertigen lassen? Wenn letzteres, wer macht sowas zu welchen Konditionen?
Der Pioneer in Holzzarge ist ja wirklich schick!
Ernst gemeinte Frage: gibt's unter Euch irgendeine geheime Wette, ob es möglich ist, einen neuen Hype loszutreten, oder warum werden die verpönten Diskodreher plötzlich zur Speerspitze der Plattenspielerevolution heraufbeschworen? Manchmal muss man sich ja schon rechtfertigen, dass man nicht mit Reibrad oder Seidenstring hört. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin ein großer Freund von Technics DDs und bin überzeugt davon, dass die Dinger nicht schlecht sind (abgesehen von der Optik und unnötigen Zusatzfeatures), aber ich habe noch nie verstanden, warum ein Plattenspieler im Hifiberich schneller auf Solldrehzahl drehen muss, als der Tonarm absenkt
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(05.03.2017, 16:51)MaHei schrieb: wer macht sowas zu welchen Konditionen?
dein Schreiner um die Ecke oder er hier
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• spocintosh
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Mit gehts bei Drehern auch um Handling, das geht einfach nem DD viel einfacher. Timing, Gleichlauf und Präzision gefallen mir bei nem DD meistens einfach besser.
Monohörer
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(05.03.2017, 12:02)luckyx02 schrieb: Der Tonarm ist das Bindeglied beim Plattenspieler und kann daher eklatant auf das Ergebnis wirken. Alle offenen Tonarme wie zB fast alle Dual zeigen das "Windspielsyndrom", da die Rohre hinten und vorne offen sind. Der 1219 und 29 sogar dramatisch da sehr lang und gerade. SME Anschlüsse haben schon mal den grossen Vorteil das Rohr auf einer Seite dicht zu machen. Der originale AA ist deshalb auch hinten durchgehend geschlossen.
Bei den Windspiel Armen braucht man dringend entkoppelte Systeme. Das sehr gut dort laufende Shure V15III ist intern vergossen, damit ist Ruhe im Schacht. Pritchard Systeme sind sehr sensibel auf derartige Rückwirkungen da überhaupt nicht entkoppelt. Jedes Berühren des Arms macht ein Geräusch. Damit gelingt es aber auch eine schnellen dynamischen sound herzustellen.
Ich versteh davon kein Wort. Was bitte ist ein "Windspielsyndrom"? Wie sieht ein "entkoppeltes System" aus und wovon wird hier entkoppelt?
Viele Grüße
Lukas
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05.03.2017, 17:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2017, 17:53 von spocintosh.)
(05.03.2017, 17:04)sansui78 schrieb: Ernst gemeinte Frage: gibt's unter Euch irgendeine geheime Wette, ob es möglich ist, einen neuen Hype loszutreten, oder warum werden die verpönten Diskodreher plötzlich zur Speerspitze der Plattenspielerevolution heraufbeschworen?
[...]
aber ich habe noch nie verstanden, warum ein Plattenspieler im Hifiberich schneller auf Solldrehzahl drehen muss, als der Tonarm absenkt
Nee, ich mein, es gibt gewisse Zusammenhänge hier im Forum, die manchmal merkwürdig sind, das hatte ich ja auch schon angemerkt...warum gibt es nach meiner Anfrage plötzlich gleich zwei weitere DD-Fragethreads...warum wollen plötzlich alle Nakamichis oder Sanskrits...?
Aber Absprache war hier jetzt keine getroffen. Bei mir ist es einfach so, dass ich seit ewigen Zeiten mit Technics in einer Art Hassliebe verbunden bin, weil der Antrieb so klasse, aber der Arm so scheisse ist.
Gut, der DV als Referenz daneben ist vielleicht auch unfair, aber eben seit über 30 Jahren vorhanden. Und in der Tat hatte ich den ganz früher auch bereits mal auf einen Technics gebaut, den SL-Q3 nämlich. Das war Mitte der 80er, insofern weiss ich schon seit damals, was das tut. Nach der Anschaffung des Le Tallec war dann aber aus gutem Grund erstmal Ruhe.
Bis hier vor ein paar Jahren ein Dual Reibradler Einzug fand und ich lernen konnte, was dieser Antrieb anders macht als ein Riemen.
Die erste Idee war also, einen Dual mit dem DV zu versehen, bis leider klar wurde, dass das technisch nicht so ohne Weiteres zu machen ist:
Die Reibradmechanik ist mechanisch mit dem Arm verbunden - man hätte die ganze Hebelgeschichte umbauen und zusätzlich nach aussen führen müssen.
Die Folgeüberlegung ist also einfach, einen ähnlich starken, schlupffreien Antrieb zu suchen und es damit zu probieren - daher nun der High Torque DJ-Dreher.
Warum das mit der Drehzahl ? Weil's heute geht. Braucht man das ? Natürlich nicht. Aber ich will.
Beim Le Tallec muss ich den Riemen unter dem Teller umlegen, um die Geschwindigkeit zu wechseln. Das führt einfach dazu, dass die Faulheit siegt und die ganzen tollen alten Singles ungehört bleiben.
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05.03.2017, 18:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2017, 18:24 von emanreztuneB.)
(05.03.2017, 17:42)lukas schrieb: Ich versteh davon kein Wort. Was bitte ist ein "Windspielsyndrom"?
Da bin ich auch gespannt drauf....
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05.03.2017, 21:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2017, 21:28 von Siamac.)
(05.03.2017, 17:04)sansui78 schrieb: Der Pioneer in Holzzarge ist ja wirklich schick!
Ernst gemeinte Frage: gibt's unter Euch irgendeine geheime Wette, ob es möglich ist, einen neuen Hype loszutreten, oder warum werden die verpönten Diskodreher plötzlich zur Speerspitze der Plattenspielerevolution heraufbeschworen? Manchmal muss man sich ja schon rechtfertigen, dass man nicht mit Reibrad oder Seidenstring hört. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin ein großer Freund von Technics DDs und bin überzeugt davon, dass die Dinger nicht schlecht sind (abgesehen von der Optik und unnötigen Zusatzfeatures), aber ich habe noch nie verstanden, warum ein Plattenspieler im Hifiberich schneller auf Solldrehzahl drehen muss, als der Tonarm absenkt
Ich hatte den Pioneer PLX-1000 schon vor über einem Jahr gekauft und die Zarge nach meinen Vorgaben anfertigen lassen. Leider war die Akzeptanz solcher, in China produzierten, Plattenspieler nicht groß.
Obwohl ich sehr zufrieden mit dem Dreher und stolz auf die Zarge war, war der Shitstorm mit Chinakracker und Diskodreher in Foren so groß, dass ich den Spaß an dem PLX verloren hab.
Dort steht jetzt ein Pioneer PL-70 von 1979 - gebaut in Japan - der findet mehr Akzeptanz.
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05.03.2017, 21:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2017, 21:33 von spocintosh.)
Naja, ob man sich den Spass von Kommentaren fremder Menschen versauen lassen sollte, wäre ne Frage, die du nochmal mental nacharbeiten könntest...
Meinen Uher Tuner finden auch alle potthässlich. Aber das sollte doch nun wirklich vollkommen schnuppe sein, was "das Forum" dazu sagt.
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(05.03.2017, 21:21)Siamac schrieb: Obwohl ich sehr zufrieden mit dem Dreher und stolz auf die Zarge war, war der Shitstorm mit Chinakracker und Diskodreher in Foren so groß, dass ich den Spaß an dem PLX verloren hab.
Dort steht jetzt ein Pioneer PL-70 von 1979 - gebaut in Japan - der findet mehr Akzeptanz.
Siamac,
ist das echt Dein Ernst?
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