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Geraffel Bilder
Class-A hat einen wunderbar warmen Klang, vor allem im Sommer. Schön ist auch, wenn die Luft über dem Verstärker flirrt.
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Es gibt verschiedene Konzepte. Ginge es wirklich um Klang hätten alle Menschen Class D, DSPs und direktgekoppelte hochwertige Elektrostaten.

Die Vielfallt der Tools macht unser Hobby aus. Da gehören Röhren aller Art und Transistorkonzepte mit dazu.

Die Röhre ist ein netter Anachronismus. Aber auch damit lässt sich prima Musik hören. Und hübsch sind viele Geräte außerdem.
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  • jtm, IrieTim
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(25.10.2021, 15:16)HVfanatic schrieb: Ginge es wirklich um Klang hätten alle Menschen Class D (…) und direktgekoppelte hochwertige Elektrostaten.
Kannst du das erläutern?
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Class D ist messtechnisch inzwischen sehr gut. Und ein (guter) Elektrostat ohne Übertrager extrem verzerrungsarm.
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Ok. Zusammengefasst ist guter Klang also, wenn's messtechnisch sehr gut ist ?
Ja, das klingt logisch. Voll der Zusammenhang.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an spocintosh für diesen Beitrag:
  • New-Wave
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Lol1 Lol1 Lol1
.............Gruß Bruno Raucher Drinks

.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
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Guter Klang ist für eine bestimmte Person genau dann vorhanden, wenn sie den Klang als "gut" bewertet. Die Musik kann dann von einem Mittelwellenradio plärren, oder von einer Referenzanlage....Das spielt dabei keine Rolle.
Das ist auch der Grund für die technische Vielfalt, die man für Geld kaufen kann. Von der 3 Watt Eintakt Triode mit 5% Klirr für 16000 € bis zur Halcro Endstufe mit perfekten technischen Eigenschaften.

Vielfalt der Menschen ---> Vielfalt der Angebote.
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  • New-Wave, kandetvara, karl50, Norbert61, havox, HVfanatic
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Ich habe nie verstanden, warum beim Kapitel "Hifi" ausgerechnet der "Klang" so exzessiv diskutiert wird und so starkes Streitthema ist. Die Zeiten der klanglich hörbar schlechten Komponenten sind seit den späten 70ern vorbei; das Thema ist salopp gesagt erforscht. Verbesserungen gab's seither etliche, aber deren Beitrag zur Verbesserung des "Klangs" ist winzig. Oder wie soll man sich sonst erklären, dass so viele Leute mit ihrem vierzig Jahre alten Geraffel hochzufrieden sind? Das Thema Subjektivität spielt dabei noch gar nicht mal so gross rein.
Es gibt so viele andere Gründe, sich Gerät X oder Y in die Bude stellen zu wollen. Die genannte Eintakt-Triode ist messtechnisch katastrophal, aber je nach Gemütszustand genauso anhörbar wie ein alter portabler Kassettenspieler. Und: sie sieht für viele toll aus, ist "etwas Anderes"; kurz: macht anderweitig Spass. Warum kommen die Leute dann immer wieder auf den Klang zurück und garnieren die Tirade mit einer zünftigen Portion Beissreflex?
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  • jim-ki, Nudellist
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Das Warum lässt sich im Netz zumindest teilweise erklären.
Wenn jemand scheibt...Der Klang ist fantastisch/super/genial/sehr gut etc.
kann das für die Gegenseite als ein Affront aufgefasst werden, da allgemein gültig formuliert.

Die Nettiquette sollte also auch auf Empfindungen wie den Klang ausgeweitet werden.
Der gleiche Satz:
Der Klang ist in meinen Ohren fantastisch/super/genial/sehr gut etc.
ist wesentlich weniger provokant, da nicht allgemeingültig.
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an Tom für diesen Beitrag:
  • Bayernhifi, New-Wave, HVfanatic
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Gut, damit verwandt ist auch mein Unverständnis, warum das menschliche Gehör stets als das Nonplusultra an "Sensor" empfunden wird. Das generelle menschliche Hörsystem ist zwar vermutlich noch nicht wirklich "bekannt", aber man weiss über die Fähigkeiten dessen durchaus Bescheid und die bewegen sich auf völlig anderer Skala wie nur schon halbwegs moderne Messinstrumente. Besonders amüsant finde ich jedes Mal das Argument des "Musikers", der angeblich besonders gutes Gehör haben soll. Mag sein, dass man als professioneller Musiker z.B. ein absolutes Gehör entwickeln kann, oder, damit verwandt, Nuancen in tonalen Ungleichheiten heraushören kann. Über die Fähigkeit, beispielsweise nichtlineare Verzerrungen heraushören zu können, sagt das jedoch noch gar nichts aus.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Cpt. Mac für diesen Beitrag:
  • Bayernhifi
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Ich glaube es liegt eher daran, dass die Leute gerne in der Anonymität des Internets rumpöbeln.

Es macht ihnen Spaß zu mobben und zu stänkern.

Fachliche Diskussionen findet man eher selten.


Ich höre im übrigem sehr gerne mit einem Eintakter. Deswegen musste ich mich auch schon beschimpfen lassen.

Drinks
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)

Beste Grüße Jianni.
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(26.10.2021, 12:52)Cpt. Mac schrieb: Besonders amüsant finde ich jedes Mal das Argument des "Musikers", der angeblich besonders gutes Gehör haben soll.

Das hat garantiert nie jemand gesagt.
Ein Musiker hat aber ein trainiertes Gehör. Das bedeutet, er kann die Details, die für ihn in der Ausübung wichtig sind, beurteilen, die jemand, der das nicht tut, als Kriterium oft nicht einmal kennt.
Das ist vergleichbar mit einem alten KFZ-Meister, der einen Vergaser per Stethoskop einstellen kann und weiß, worauf er achten muss. Ebenfalls eine angelernte Fähigkeit, bei welcher die Existenz der relevanten Kriterien Anderen nicht bekannt ist.

(26.10.2021, 12:52)Cpt. Mac schrieb: Mag sein, dass man als professioneller Musiker z.B. ein absolutes Gehör entwickeln kann,

Ein Absolutes Gehör kann man überhaupt nicht entwickeln. Damit wird man geboren und behält es nur, wenn es früh genug genutzt (und trainiert) wird, ansonsten geht es unwiderruflich verloren.
Was man entwickeln kann ist ein Relatives Gehör. Und das haben viele Musiker, aber längst nicht alle - weil es auch nicht unbedingt nötig ist, um ein guter Musiker zu sein.

(26.10.2021, 12:52)Cpt. Mac schrieb: Über die Fähigkeit, beispielsweise nichtlineare Verzerrungen heraushören zu können, sagt das jedoch noch gar nichts aus.

Auch das hat sicher nie jemand behauptet. Was aber nicht bedeutet, dass man nicht auch das trainieren könnte, wenn man wollte. Egal, ob Musiker oder nicht.
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  • aspenD28, bikehomero
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Moin.
Das ist doch ein wenig wie mit Alkohol. Pur und sehr rein nicht zu genießen... Drinks

Am Ende ist es auch nicht das Gehör, sondern eher was im Gehirn mit dem gehörten verknüpft ist.
Und ab dem Punkt ist es nur noch der Geschmack der zählt.

Bis kurz vor diesem Punkt kann man wunderbar analytische Messprotokolle hin und herschieben und sich in die Plünn kriegen.
Manchmal empfinde ich diese "Sparte" als das Ur-Hifi aber wer eben diesen Aspekt des Hobbys sehr mag – kein Problem.

Ich höre lieber 100 inhomogene Anlagen (nacheinander) auf denen es geil klingt, als eine Diskussion zu befeuern, dass Dieses oder Jenes das Nonplusultra ist.

Und dann ist da ja noch die Sache mit dem "Was höre ich...". LOL

Gruß Andreas
(der jetzt weiter "geile" Mucke auf Low-Fi-Geräten hört, aber mit Coral(len)
Ich kann gar nicht so viel Kaufen wie ich bezahlen möchte...
oder war es doch umgekehrtFloet
[-] 1 Mitglied sagt Danke an aspenD28 für diesen Beitrag:
  • HVfanatic
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Ich habe nicht geschimpft. Ich habe gesagt, das ist kein Hifi, das ist eine Soundmaschine. Übrigens: Alle Probehörer fanden, die Welter WT 500 klingen "geil". Dennoch ist das Ding kein "Hifi", sondern "Sound".
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Zitat:Das hat garantiert nie jemand gesagt.
Das haben mir sogar schon Musiker im realen Leben gesagt. Genau ...so!

Zitat:Das ist vergleichbar mit einem alten KFZ-Meister, der einen Vergaser per Stethoskop einstellen kann


Er hört am Klappern des Motors, ob der Vergaser korrekt arbeitet?  Halte ich für eine der vielen urban Legends....Soll hier aber nicht OT werden.

Zitat: Auch das hat sicher nie jemand behauptet. Was aber nicht bedeutet, dass man nicht auch das trainieren könnte, wenn man wollte. Egal, ob Musiker oder nicht.

Ich bin übrigens darin Trainiert, Gewichte ohne Waage zu unterscheiden. Dafür habe ich lange trainiert und mittlerweile schaffe ich es, die 5 Kg Hantel von einer 4,5 Kg Hantel mit  wiederkehrender Zuverlässigkeit voneinander zu unterscheiden.

Aber soviel ich auch trainiere, schaffe ich es nicht, zwei 5 KG Hanteln voneinander (blind) zu unterscheiden, wenn auf einer der beiden ein 2 € Stück aufgeklebt wird.
Wie  auch immer...alles eine Sache des Trainings....ich bleibe dran Thumbsup Thumbsup Thumbsup
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Das mit dem Motor- o. Vergaserabhören ist keine Legende Oldie
More Pics please!
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(26.10.2021, 14:29)HVfanatic schrieb: Ich habe nicht geschimpft. Ich habe gesagt, das ist kein Hifi, das ist eine Soundmaschine. Übrigens: Alle Probehörer fanden, die Welter WT 500 klingen "geil". Dennoch ist das Ding kein "Hifi", sondern "Sound".

Alles gut.  Beerchug


Das habe ich auch nicht gemeint.
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)

Beste Grüße Jianni.
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  • HVfanatic
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(26.10.2021, 13:46)spocintosh schrieb: Das hat garantiert nie jemand gesagt.
Doch, selbst mehrfach gehört und gelesen.

(26.10.2021, 13:46)spocintosh schrieb: Ein Absolutes Gehör kann man überhaupt nicht entwickeln.
Ok, ich habe mir mal die Literatur dazu angeschaut. Ein eindeutiger Konsensus scheint nicht da zu sein. Bislang ist man tatsächlich von genetischer Prädisposition als einzigen Faktor ausgegangen; jüngste Studien haben mit einer gewissen statistischen Signifikanz auch die gegenteilige Richtung aufgezeigt. Das heisst natürlich noch nicht viel. Distanziert betrachtet deutet nach wie vor Vieles daraufhin, dass das absolute Gehör nur schwer erlernbar ist, wenn überhaupt. Das tut zwar eigentlich nicht viel zur Sache (hätte ich auch nicht erwähnen müssen), ist aber m.E. trotzdem ziemlich spannend.

(26.10.2021, 13:46)spocintosh schrieb: Auch das hat sicher nie jemand behauptet.
Achso? Was ist dann mit diesen ganzen Aussagen der "Vorhänge, die weggezogen werden", dem "Fusswippfaktor", etc. (absichtlich überspitzt formuliert)? Wie zum Teufel soll man denn sonst diese Behauptungen verstehen, z.B. Verstärker klanglich voneinander unterscheiden zu können?
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Bilder bitte, Gelaber woanders.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Goldmakrele für diesen Beitrag:
  • New-Wave
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Witzig, dass das ausgerechnet von dir kommt.

[Bild: vintage-technics_1006900.jpg]
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[Bild: Xux6NZ6.jpg]
It's a long road between "wollen" and "können" Oldie
[-] 4 Mitglieder sagen Danke an bathtub4ever für diesen Beitrag:
  • Tom, onkel böckes, charlymu, Campa
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Gestern Abend die Tannoy Autograph mal wieder angeschlossen.
Machen echt laune.


[Bild: 20211031-163432.jpg]

[Bild: 20211031-163523.jpg]
Grüße!

Michael
[-] 27 Mitglieder sagen Danke an onkel böckes für diesen Beitrag:
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[Bild: Ct2p0sZ.jpg]
It's a long road between "wollen" and "können" Oldie
[-] 4 Mitglieder sagen Danke an bathtub4ever für diesen Beitrag:
  • Tom, New-Wave, charlymu, spocintosh
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Pioneer Vorverstärker C-21 mit Umschalteinheit U-24 von 1978, beide nach einem Frühjahrsputz wieder zum Leben erweckt.
Solide Technik mit sauberem Innenaufbau, Lautstärkeregler in 32 Rasterstellungen mit Dickfilm-Widerständen, und dazu eine Class A Ausgangsstufe.
Was mir gefällt ist die aufs Minimum reduzierte Optik und Ausstattung des C-21.

[Bild: P1020527.jpg]

[Bild: P1020528.jpg]

[Bild: P1020532-edit.jpg]
[-] 27 Mitglieder sagen Danke an jtm für diesen Beitrag:
  • hifijc, HVfanatic, HifiChiller, Tomcat_One, New-Wave, Tom, Hörer aus+in B., KlausP, Axel Franz, karl50, McLane, Mosbach, havox, onkyo, hadieho, lyticale, Eidgenosse, IrieTim, Caspar67, Lynnot, onkel böckes, Siamac, MiDeg, jim-ki, akguzzi, gasmann, Geruchsneutral
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wirklich sehr elegant  Thumbsup erwähnenswert sind auch die vielen Masseklemmen, davon kann man nie genug haben!
Gruß Jan-Cedric
[-] 1 Mitglied sagt Danke an hifijc für diesen Beitrag:
  • jtm
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