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Kurz mal in die Runde gefragt - welches Mittel benutzt ihr mit euren PWS ? Da gibt es wohl zwei unterschiedliche Mittel:
1. mir Alkohol
2. ohne Alkohol ( Lárt du son etc..)
Ich selbst hab beide "Lager" ausprobiert und bin mir nicht sicher. Alkohol reinigt wohl besser, knistert ab mehr. Ohne Alkohol knistert es weniger, aber mehr Schmodder auf der Nadel. Oder beides kombinieren ?
Gruss Floyd
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Beim Plattenwaschen trinke ich nie Alkohol.
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(26.03.2017, 21:45)Floyd schrieb: Kurz mal in die Runde gefragt - welches Mittel benutzt ihr mit euren PWS ? Da gibt es wohl zwei unterschiedliche Mittel:
1. mir Alkohol
2. ohne Alkohol ( Lárt du son etc..)
Ich selbst hab beide "Lager" ausprobiert und bin mir nicht sicher. Alkohol reinigt wohl besser, knistert ab mehr. Ohne Alkohol knistert es weniger, aber mehr Schmodder auf der Nadel. Oder beides kombinieren ?
Gruss Floyd
Ich mixe für meine Okki Nokki immer selbst:
70 % destilliertes Wasser, 28 % Isopropanol und 2 % Tetenal (Netzmittel). Da knistert gar nichts mehr, wenn das Vinyl bzw. die Rille selbst in Ordnung ist.
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26.03.2017, 22:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2017, 23:00 von High Fidelity.)
Hey Floyd,
bist Du dir sicher, dass es mit bzw. ohne Alkohol mehr bzw. weniger knistert? Ich denke, die Art der Reinigungsflüssigkeit spielt keine sooo große Rolle.
Der Schmutz muss eingeweicht, gelöst und vollständig entfernt werden.
Bevor ich eine Plattenwaschmaschine hatte, habe ich meine Platten auf einem direktgetriebenen Plattenspieler mit einer Mischung aus Isopropylalkohol und Wasser und einem Pinsel gereinigt. Den Schmodder habe ich mit einem Industriestaubsauger und schmaler Polsterdüse mit vorgehaltenem Microfasertuch abgesaugt. Die Platten waren sauber, wenn auch sehr umständlich.
Vor kurzem bot sich mir eine Hannl. Ich benutze nun das hannl´sche Reinigungsmittel. Keine Ahnung, ob da Alkohol drin ist! Die Platten sind meines Erachtens genauso sauber. Das ganze ist jetzt jedoch wesentlich bequemer.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass vorrangig das Reinigungsmittel für den Erfolg verantwortlich ist. Wenn eine Platte nach der Reinigung noch kratzt, kann sie physisch beschädigt sein. Vielleicht wurde auch der Reinigungsvorgang (Einweichen, Lösen, vollständig Entfernen) nicht richtig ausgeführt.
Gruß,
Jürgen
P.S.
Meine Plattenwaschmaschine säuft so viel, da bleibt nichts mehr für mich
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Ich mixe auch selbst,
1/3 Isopropanol
2/3 dest. Wasser
1 Tropfen Spüli
Viele Grüße
Erwin
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• 1210er
Hier auch:
2/3 Wasser (Umkehrosmosefilter)
1/3 Isopropohol
ein Spritzer Mirasol
Ralf
Habe früher auch selbst gemischt, bin inzwischen aber zu LADS gewechselt, weil es bei mir bessere Ergebnisse liefert und ich es auch für meine Schellacks benutzen kann.
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• ratfink
Pufftrompeter
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Popeliges Winter-Scheibenklar fuer die AutoWiWa ... gibt's ueberall, waescht wie bloed und kostet fast nix.
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(27.03.2017, 20:04)Pufftrompeter schrieb: Popeliges Winter-Scheibenklar fuer die AutoWiWa ... gibt's ueberall, waescht wie bloed und kostet fast nix.
Ernsthaft ? Selbst ausprobiert ?
Pufftrompeter
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(27.03.2017, 20:57)Floyd schrieb: (27.03.2017, 20:04)Pufftrompeter schrieb: Popeliges Winter-Scheibenklar fuer die AutoWiWa ... gibt's ueberall, waescht wie bloed und kostet fast nix.
Ernsthaft ? Selbst ausprobiert ?
Ja - natuerlich. Mach ich seit ewigen Jahren so. Das ist auch bloss Wasser, iProp und eine Tensidmischung. Meinst Du, es gibt spezielle Klangseife?
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• wardenclyffe
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An Klangseife glaube ich nicht, wichtig ist doch, was hinten raus kommt. Flüssigkeiten mit Alkohol verdunsten schneller, merkt man wenn man einige Minuten Einwirkzeit bei ollen Flohmarktplatten einplant. Ohne Alkohol bleibt die Plattenoberfläche gleichmässiger und länger benetzt.
Das mit dem Knistern hab ich jetzt wirklich mehrfach beobachtet. Die Mittelchen ohne Alkohol scheinen die statische Aufladung zu mindern. Würde aber auch bedeuten, dass doch gewisse Rückstände auf der PLatte sind.
Bei LADS wird des öfteren über mehr Schmutz nach dem Abspielen auf der Nadel berichtet.
Wie gesagt, wichtig ist was hinten rauskommt und die PLatten nicht angegriffen werden.
Pufftrompeter
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Zitat:und die PLatten nicht angegriffen werden.
... naja - die sind aus PVC, daraus macht man Fenster und Bodenbelaege und schrubbt mit Ajax drauf rum, Keine Sorge mit dem Angreifen, da greift nix an.
Das mit dem Scheibenwasch-Zeugs war vor Jahren mal 'ne Verlegenheitsloesung, als mir die Originalfluessigkeit ausging. Klappte aber so gut, dass ich dabei geblieben bin. Und so'n paar Platten hab ich ja schon ...
Scheibenklar macht genau, was es soll - moeglichst rueckstands- und schlierenfrei Dreck wegwischen ...
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• Caspar67, wardenclyffe
Deep Thought
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(27.03.2017, 20:04)Pufftrompeter schrieb: Popeliges Winter-Scheibenklar fuer die AutoWiWa ... gibt's ueberall, waescht wie bloed und kostet fast nix.
Guter Tip!
Ich benutze schon seit längerem verdünnten Billig-Glasreiniger zur Plattenreinigung. Im Prinzip ist Scheibenklar ja nichts anderes. Ich werd's mal testen.
Ich vergaß: Meine Platten knistern nach der Reinigung absolut nicht!
Gruß
Björn
Bei Scheibenklar und Felgenreiniger aus Frankreich wäre ich vorsichtig. Das fegt soviel besser als das Zeug aus Deutschland - da ist garantiert Atommüll drin.
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• spocintosh,
Deep Thought
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Das erleichtert doch das Plattenauflegen im Dunkeln!
Die Mischung aus 1/3 Isoprop, 2/3 destilliertem Wasser und ein paar Tröpfchen Netzmittel (aus dem Fotozubehör) hat sich auch bei mir besten bewährt.
Die Platten werden sauber und es knistert nix.
Vorher hatte ich immer die originale Brühe von Knosti verwendet, damit aber stets das Problem, dass beim 1.-2. Abspielen der gewaschenen Platten
immer so ein Schmoderbollen an der Nadel hing.
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Scheibenklar für die Scheibenwischer, Sidolin und Co., selber mischen... man lernt nie aus !
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Jetzt bitte nicht steinigen ... hat schon mal einer nen Dampfreiniger versucht ?
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06.04.2017, 13:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.04.2017, 13:02 von tiarez.)
Hitze und Platten vertragen sich eher nicht so gut....
Gruß
Thomas
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(05.04.2017, 20:59)Stapelkönig schrieb: Jetzt bitte nicht steinigen ... hat schon mal einer nen Dampfreiniger versucht ?
Hi,
heutzutage findet man doch alles auf Youtube. Habe mal ins Suchfeld eingegeben: "vinyl records cleaning steam". Ich möchte wetten, auch du wirst damit 'was Einschlägiges finden.
Ich interpretiere das so: Der Dampf hat ja nur eine verschwindend geringe Masse, deren Hitze wohl ausreicht, den Schmutz zu lösen, aber zu gering ist, die Masse der Schallplatte so weit zu erhitzen, dass sie sich verformt (bei ca. 80°). Ich tät's also an einer entbehrlichen Schallplatte selbst ausprobieren, wenn ich so eine Dampfente hätte. Bin aber mehr an einer Ultraschalllösung interessiert.
Gruß
Wolfgang
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18.04.2020, 13:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2020, 13:47 von 0300_infanterie.)
Ihr kennt ja alle schon meinen Dual 1229 in der tollen 3420er-Zarge von Wega - toll, extravagant und im Design ganz vorn. Aber nicht in Sachen Funktionalität, denn diese Haube schützt halt kein bisschen vor Staub
Deswegen liegt da auch immer, als Hauptschutzschild no olle, quasi schon immer schmutzige Platte drauf
Genau die hab ich heute mal - als Funktionstest für die PlaMaWa genutzt. So konnte ich die Taster und Schalter erkunden und zuordnen und hab auch rausgefunden, dass in Spielrichtung gereinigt werden sollte und entgegen der Spielrichtung (dann läuft der Absaugarm auch von innen nach aussen) abgesaugt.
Ergebnis: Wow, das ist mal sauber - da muss ich jetzt mal Innenhüllen und Vinylhüllen ordern und beginnen meine Sammlung (anfangend mit den noch verpackten Neuzugängen) zu reinigen.
Einzige Frage: Da die Platte ja noch trocknen muss, bräuchte ich nen Vorschlag für nen Trockenständer - sollte so um die 20 Platten fassen.
Die Testplatte, der Dreckspatz:
Aber richtig dreckig:
Reinigen geht auch rückwärts (dann muss man eben die Bürste "umwinkeln"):
Das mit dem dosieren lerne ich (vielleicht) noch:
Absaugen geht beim Rückwärtslauf dann auch paralell, so lässt sich die Welle, die man ja vor der Bürste für die optimale Reinigungswirkung haben sollte, am besten "abbauen", bevor man die Bürste ganz abnimmt und neu ansetzt.
So, ganz gut sauber ...
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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(18.04.2020, 13:46)0300_infanterie schrieb: Einzige Frage: Da die Platte ja noch trocknen muss, bräuchte ich nen Vorschlag für nen Trockenständer - sollte so um die 20 Platten fassen.
Mal als Anregung:
Das Abtropfgestell hatte ich mir zu Knosti-Zeiten aus einem zerbrochenen Besenstiel, alten Edelstahlfahrradspeichen und Schrumpfschlauch zusammengedengelt. Hatte anfangs, wie man an den Fotos sehen kann, mehr Speichen drin, so dass 19 Platten trocknen konnten.
Dank PWM benutze ich das Ding nur noch zum Ablegen der Platten, weil sie prinzipiell trocken genug sind, deshalb auch die Reduzierung der "Plätze". Das macht das handling einfacher.
Gruß, Ralf
veni, vidi, violini - ich kam, ich sah, ich vergeigte es
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Ich finde die Platte noch recht feucht ... deswegen die Frage nach einem Gestell.
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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Da ich mit ner Knosti reinige, mische ich mir meine Reinigungsflüssigkeit selber.
2/3 entionisiertes Wasser, 1/3 Isopropanol und ein spritzer Spülmittel.
Fürs trocknen habe ich mir ein paar extra Ständer gedruckt
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