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Problem mit Phono-Teil bei Optonica SO-9100 Vorstufe
#51
.. Fehler nur beim LINKEN Kanal....

ok, dann sollte der/die Übeltäter hier dabei sein:
[Bild: zfxhk9xo.jpg]

ich würde jetzt die VOLT am Regler unten messen und aufschreiben, dann den Regler leicht verändern
und hören, ob was "knallt".

(22.01.2012, 12:51)Mo888 schrieb: Bei dem rosanen Kabel, ist kein braunes dabei, meinst du wirklich das, in dem von dir eingestellten Bild, unten links?

Das sind drei, rosa, weiß und schwarz

JA, da wir nun wissen, das wir "unten" suchen müssen, nimm den WEISSEN, in diesem Bild durch den dicken Kondensator verdeckt.
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover Dance3 Dance3
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#52
Ok, ich versuchs, ich hoff mal, ich fang da nicht an zu zittern...FloetSenior

Volt logischerweise ja im eingeschalteten Zustand messen, ne?

Wenn das Ding aus ist, liegt ja keine Spannung an.


Aber was meinst du denn mit "knallt" wenn ich den Regler leicht veränder?

Warum knallt da was?
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#53
Magnus, Peter hat recht. Das Kabel geht zum Eingangswahlschalter und schaltet Phono1 und 2 an die Schaltung. Peter mit der Ohm-Messung kann man den eingestellten Widerstandswert am Einstellwiderstand ermitteln. So kann man nach einer Drehung am Widerstand, diesen Wert danach wieder einstellen. Ist genauer, als sich die Stellung so zu merken. Der Aufwand ist wirklich groß bei diesem Verstärker, aber die Vorstufe hat auch super Potis für alle Regler was auch nicht überall selbstverständlich ist. Auch der Balanceregler scheint ein Zweifach-Poti zu sein. Sowas sieht man nicht oft. Elkos konnte ich im ganzen NF-Teil nicht finden (Fotos). Einige Hersteller setzen für MM/MC nur eine Phonostufe ein (umschaltbar). Hier sind für MM eine Stufe und MC hat auch eine eigene Stufe. Ein super Verstärker vom Aufwand her.

Gruß Ralf
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#54
"wird der Ton plötzlich nur auf dem linken Kanal extrem laut und höhenlastig, schrill und basslos."

ich meinte mit Knallen deine Fehlerbeschreibung. LOL upps, da wurde ja auch schon der LINKE Kanal identifiziert. Floet
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#55
Das hört sich ja gut an.

Die Vorstufe kostete 1981 mal 750,-DM und die passende Endstufe kostete 2000,-DM.

War das damalige Spitzenmodell von Sharp's Optonica Serie!

Also...

Habe mal den Wiederstand im ausgeschalteten Zustand am unteren Poti für den linken Kanal gemessen.

Dieser liegt bei 382-383 Ohm.


At Peter

Also soll ich nun mal bei eingeschaltetem Gerät und laufender Platte ganz leicht an dem Poti drehen?
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#56
JA, genau das mach mal. Thumbsup
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#57
Also, wenn ich nur leicht am Poti drehe, passiert nüscht...

Wenn ich ihn ganz bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn drehe, verschwindet der linke Kanal und wenn ich ihn im Uhrzeigersinn an den Anschlag drehe, ändert sich nix gegenüber der "normalen Position". Soll heißen, der Kanal wird nicht lauter oder leiser beim drehen, geht nur (logischerweise?) aus bei linksanschlag...

Der Fehler trat auch nicht auf...

Und jetzt?Tease
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#58
zuerst Regler auf Normalposition zurück.

ICH würde als nächstes den WÄRMETEST machen!

Fön auf mittlere Wärme und mit 20cm Abstand nutzen, um den Teil der Platine aufzuheizen,
aber maximal so eine Minute Oldie Oldie

tritt fehler dabei auf?

Hast du Kältespray?
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#59
Potis sind wieder in Normalposition.

Kältespray habe ich nicht.

Das mit dem Fön kann ich aber mal probieren.

Muss aber erstmal mit dem Hund raus gehen, ich melde mich dannDrinks
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#60
(21.01.2012, 12:07)nice2hear schrieb: hört sich für mich nach einem "Halbleiter (Transistor)" Problem an, der je nach Ansteuerung "voll durchschaltet". Denker

aktueller Zwischentrend, ich bleibe bei meiner Aussage von Beitrag 2, (min.) einer der 14 [EDIT 15! Q217 übersehen] Transistoren Q201-Q229 ist der Bösewicht.

wenn nicht, "kalte" Lötstelle(n) in dem Platinenteil. (kommt man gut von unten dran? Lötkölben mit "spitzer" Spitze vorhanden? Löterfahrung?)
wenn nicht das, ein C, wie es Ralf vermutet.



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#61
Magnus hast Du Poti- und Schalterreiniger da? Wenn ja sprüh im Geräteauszustand etwas (nicht so viel) zwischen Plastekappe und Schleiferbahn des Widerstandes. Einige Drehungen am Poti, Ohmwert, den Du gemessen hats wieder einstellen (382-383 Ohm). Danach mit Peter seinen Vorschlag weiter machen.

Gruß Ralf
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#62
Ralf, ich glaube der Poti-Drops ist bereits gelutscht. LOL oder sollte ich mich täuschen?
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#63
At Ralf

Ja, ich habe Tuner 600 da, damit kann ich den Poti mal behandeln.


At Peter

Löten kann ich, das ist kein Problem, nur ich brauche mal eine feinere Spitze für meinen Kolben, erst dann kann ich etwas an der Platine machen.

Von unten lässt sich das Gerät mMn nur sehr schwer, wenn überhaupt öffnen, ich glaube, da ist es leichter die Platine von oben loszuschrauben und zu entnehmen.

Q sind Transistoren oder? In dem Fall FETs.

C sind Kondensatoren und R sind Wiederstände, richtig?

Soll ich die nun alle tauschen?Tease

Da habe ich ja zutun...
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#64
Potis habe ich soeben gereinigt und wieder auf 382-383 Ohm (unten) und 374 Ohm (oben) eingestellt.

Ist das normal, dass bei beiden Kanälen einen unterschiedlicher Wiederstand eingestellt ist?

So wars zumindest vorher und ich habe es auch wieder so eingestellt...Denker
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#65
Ihr seit zu schnell. Ich komme nicht hinterher.Floet Magnus reinige mal noch das Poti. Hat der Schleifer keinen richtigen Kontakt (Schleifer hängt in der Luft)
kann das vieleicht die Ursache sein. Durch Magnus sein drehen tritt das Kontaktproblem nicht mehr auf und es zeigt sich kein Fehler. Magnus bekommst Du die Bodenplatte ab (oder gibt es keine?). Magnus die sollst Du nicht alle tauschen. Die Buchstaben sind richtig , FETs werden wahrscheinlich nur die beiden ersten (Q201 und Q203) sein.

Gruß Ralf
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#66
Ja, Bauteiltoleranzen in der Schaltung werden mit den Widerständen ausgeglichen. Magnus beobachte den Verstärker mal ein paar Tage bevor Du weiter machst. Hats Du schon andere Plattenspieler an den Eingängen?

Gruß Ralf
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#67
Also Ralf...

Habe beide Potis gereinigt und wieder neu eingestellt.

Beim Drehen an den Potis VOR der Reinigung, trat der Fehler NICHT auf.

NACH der Reinigung trat der Fehler bisher auch NICHT auf.

Die Bodenplatte bekomme ich glaube ich nicht ab ohne alle Platinen von ihr abzuschrauben, da ist es einfacher die besagte Platine selbst loszuschrauben und zu entfernen.

Das mit den FETs weiß ich nicht, auf der Platine steht eine Aufschrift mit (all FET) unter dem Optoncia Logo und so steht es auch im damaligen prospekt.


Ich glaube nicht, dass es an den Potis liegt.
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#68
Jede Menge Lösungsansätze, macht Spaß, hier mitzulesen Oldie

Mein Vorgehen wäre nun, zunächst sämtliche Kontakte vollständig zu reinigen, dazu ausbauen und auseinandernehmen, soweit es möglich ist. Bei den gekapselten Reglern wird das wahrscheinlich nicht gehen, die werden aber wohl auch nicht das Problem sein.
Dann alle Lötstellen nachlöten.
Wenn das noch nicht den Fehler beseitigt, kann es an die Suche des fehlerhaften Bauteils gehen.
Tja, das ist natürlich jede Menge fummeliger Arbeit, wenn es gründlich und nachhaltig werden soll, aber wohl nicht zu vermeiden.

Viel Erfolg Drinks


Bitte beachten Sie!


Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
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#69
Ich werde mir nächste Woche mal einen neuen Lötkolben mit feiner Spitze besorgen und dann nächstes Wochenende mich mal ans Nachlöten der besagten Platine machen!

Unter der Woche habe ich da wohl nicht die Zeit und auch keine Gedult für.



Bis dahin werde ich fleißig weiter Platte hören und schauen, wann der Fehler auftritt...
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#70
Magnus reinige mal noch den Eingangswahlschalter. Vorsichtig einsprühen und drehen ( im Geräteauszustand!!!) Das nachlöten ist bei FETs nicht so einfach. Das sind empfindliche Bauteile. Magnus die großen rechteckigen Transitoren sind die FETs. Und das sind einige in dem Teil. Normale Transistoren sind aber auch vorhanden.

Gruß Ralf
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#71
Ralf, den Eingangswahlschalter habe ich gestern schon gereinigt.

Was muss man denn beachten beim Nachlöten, bzw. auslöten von FETs?


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#72
MOSFETs sind sehr empfindlich gegen elektrostatische Entladung. Diese kann die MOSFETs zerstören. Man benutzte als Maßnahme gegen diese Entladungen Brücken zwischen den Anschlüssen, die erst nach dem einlöten entfernt wurden. Heute benutzen die Hersteller andere Schutzmaßnahmen (im MOSFETs) die das verhindern. Dazu zählt Dein Verstärker sicher nicht (Baujahr 1981). Auch bei den neuen MOSFETs muß man sich an die Herstellerhinweise halten um Beschädigungen zu vermeiden. Ein berühren der Anschlüsse kann schon das Aus für den MOSFETs bedeuten. Man kann kalte Lötstellen auch durch leichtem Druck auf das Bauteil finden. Alle Bauteile des linken Kanals der Phonostufe mit einem nichtleitendem Werkzeug abtasten.

Gruß Ralf
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#73
tja, und vielleicht dann doch mal den Wärmetest (Tipp von 13:40) durchführen. Floet

und Manfred besorgt ja auch den Schaltplan, der ggf. bei der Bauteilidentifizierung hilft.
Obwohl wir ja immmerhin schon den linken Kanal der Phonostufe ermittelt haben.. LOL
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#74
At Ralf

Ich habe mal mit dem Plastikgriff eines kleinen Schraubenziehers auf der Platine an sämtlichen Stellen gedrückt.
Ist nix passiert, der Fehler trat nicht auf.

At Peter

Ja, das muss ich noch machen. Nur wie oben schon geschrieben, trat der Fehler auch schon direkt nach dem Einschalten auf, im völlig kalten Zustand, wenn das Gerät davor mehrere Stunden aus war.Denker
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#75
Magnus teste den Verstärker mal ein paar Tage, bis Manfred sein Schaltplan da
ist.Post Ohne Schaltplan ist das mit der Fehlersuche immer ein Glücksspiel. Wenn der Fehler wieder auftaucht melde Dich. Andere Plattenspieler schon mal am Verstärker angeschlossen? Wenn ja, war da auch der Fehler?

Gruß Ralf
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