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Summit Hochtöner
#1
Mahlzeit!

Ich habe gerade mal die Summit auseinander genommen. Aus dem Hochtöner kommt leider nix mehr raus. Ich würde den Lautsprecher gerne wieder in Betrieb nehmen. Denn das was aus dem heilen kommt ist schon ziemlich beeindruckend.

Lange Rede kurer Sinn.

Kann man den reparieren ? Gibt es Ersatz ?

Maße: 18,5 x 7,5 cm

[Bild: 04UTB29h.jpg]


[Bild: paZCeIOh.jpg]
maybe this world is another planet’s hell
-Aldous Huxley
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  • SiggiK
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#2
Es gibt bei Monacor einen Piezohornhochtöner in einer ähnlichen Größe. 

Ansonsten müsste man den heilen HT mal messen, um etwas ähnliches zu finden. Die Frequenzweiche willst du ja vermutlich nicht ändern. 

Gruß 

Thomas
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  • Deichvogt
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#3
Ne, die Weiche wollte ich eigentlich nicht anfassen.
Hatte gehofft das es adäquaten Ersatz gibt. :/


ich habe gerade diese hier entdeckt. look at this.
Mal abgesehen davon das die Mittelbohrung nicht gestanzt ist, sehen die genauso aus.

Ich glaub ich bestell den mal ... für 4€  Tease
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-Aldous Huxley
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#4
Ich würde ihn dir ja messen... die 4 Euro kannst du Dir sparen, das ist nix. 

Gruß 

Thomas
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#5
Gehen Piezo-Hochtöner tatsächlich kaputt?
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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#6
Keine Ahnung.
Es kommt einfach nix raus Flenne
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-Aldous Huxley
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#7
Ist das denn mit Sicherheit ein Piezo?

Gruß 

Thomas
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  • Deichvogt
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#8
Moin,
es wuerde mich schon schwer wundern, wenn aus der Ecke "Hennel&Co" (Heco, Canton, Summit) eine HiFi-Box mit Piezoquietscher kaeme.
Die sind eher was fuer "Partylautsprecher".
Zerstoeren kann man die auch. Es wurde zwar damals damit geworben, dass sie extrem belastbar seien (um 300W) und ohne Weiche angeschlossen werden koennen, aber genau das kann ihnen das Lebenslicht ausblasen. Anschluss ohne Weiche, ein kraeftiger Bassimpuls "und das arme Hoernchen ist tot", wie eine Hifizeitung in einem Lautsprecher-Sonderheft schrieb. Zudem haetten sie eine ziemlich grosse Kapazitaet (genannt wurde um 1,5µF), was im Hochtonbereich fuer den einen oder anderen Verstaerker ein Problem darstellen koennte.
Dieses Horn hier hat mit Sicherheit einen elektrodynamischen Treiber, wie es sich gehoert.

73
Peter
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#9
Danke sehr. Sehr interessant.

Schlauer fühle ich mich jetzt allerdings auch nicht Grin

Ist der nach deinen Ausführungen reparabel oder liegt das Problem möglicherweise wie von tiarez vermutet doch in der weiche ?
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-Aldous Huxley
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#10
(01.05.2017, 20:24)Deichvogt schrieb: Ist der nach deinen Ausführungen reparabel oder liegt das Problem möglicherweise wie von tiarez vermutet doch in der weiche ?

Moin,
hast du was zum Widerstandmessen?
Dann messe mal den Widerstand des Lautsprechers, den dazu wenigstens einpolig von der Weiche trennen. Wenn er in Ordnung ist, erwarte ich entweder 3-4 oder 6-8 Ohm.
Liegt der Wert deutlich unter 3 Ohm, ist die Schwingspule ver-, liegt er bei unendlich, ist sie durchgebrannt ;-)

Diese Pruefung macht man als erstes, ist der Lautsprecher soweit ok, muss man sich durch die Weiche hangeln.

73
Peter
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  • Deichvogt
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#11
Ich würde an deiner Stelle erst mal die Hochtöner untereinander tauschen.
Dann ist klar, ob wirklich der Hochtöner oder "vorher" was futsch ist.
Risiko:
Wenn an der Weiche was kaputt ist, was den HT gekillt hat, können als schlimmster Fall beide kaputt sein.....
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#12
Oder man hält einfach mal eine 1,5V-Batterie an den HT - das bringt ihn nicht gleich um.

Gruß

Thomas
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln.

Die natürlichen Inhaltsstoffe können einen Bodensatz bilden. 
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#13
(02.05.2017, 09:53)tiarez schrieb: Oder man hält einfach mal eine 1,5V-Batterie an den HT - das bringt ihn nicht gleich um.

Gruß

Thomas

Was erhoffst du dir von dieser AKtion?
Viele Grüße
Lukas
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#14
Hallo zusammen,

(02.05.2017, 16:24)lukas schrieb: Was erhoffst du dir von dieser AKtion?

Wenn der Lautsprecher raschelt dann gibt es noch wenigstens die Chance, dass er funktioniert.

Gruß Roland
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#15
Ich habe nicht alles mitgelesen, aber im Fall eines dynamischen HT hört man bei jedem "neuen" Kontakt mit der Batterie ein deutliches "knacken" aus dem Horn.

Ist es jedoch ein Piezoelement, ist es etwas komplizierter Wink3. Beim "ersten" Kontakt mit der Batterie hört man eventuell ....garnichts.  Polt man die Zelle dann aber um, und führt sie andersherum gepolt an die Klemmen des HT, gibt es ebenfalls einen Knacklaut aus dem Horn, der sich bei wiederholtem lösen und wieder schliessen des Kontaktes aber nicht mehr wiederholt. Erst wenn man die Zelle erneut umpolt, knackt es wieder....ein mal.

Man kann so mit extrem primitiven Hausmitteln eine grundsätzliche Funktion prüfen, oder zumindest einen kleinen Schritt weiterkommen.

Ich oute mich mal und gebe zu, dass es mir sehr schwer fällt, derartige "Fehlersucherei" Wink3 im Forum zu verfolgen....Das ist durchaus anstrengend Wink3....Ihr könnt mich jetzt gerne (wie so oft) als überheblich usw. rügen...Es musste aber trotzdem wieder mal raus ;Wink3 Thumbsup Drinks

Ein Streichen mit dem Kabel über den Batteriepol bringt beim Piezo übrigens nichts......Man muss umpolen, oder die Pole des Piezoelementes nach dem "Laden" kurzschliessen.

Viel Erfolg..

PS: Da in jedem Haushalt (auch dem des tE) sicher ein PC, ein Notebook, oder ein Handy zu finden sein wird, ist die Überprüfung eines Chassis damit ebenfalls in wenigen Sekunden getan. puuh! Man muss schlimmstenfalls(!) die ausgemusterten inears etc zerschneiden.Wink3

...und wenn man absolut garnichts hat (nichtmal eine 1,5V Zelle), dann stellt man die Lautsprecher auf den Wertstoffhof, oder gibt sie in gute Hände. Es gibt immer Lösungen!
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