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Wenn ich all die toll restaurierten Geräte seh, krieg ich immer so ein "Habenwill-Gefühl".
Leider trenne ich mich aber derzeit aus Platz- und Zeitmangel von einigen Geräten und möchte schweren Herzens auch den von Armin und Lennart im September restaurierten Receiver Sherwood S-8900A abgeben.
hier ab Beitrag +12 zu finden
http://old-fidelity-forum.de/thread-1740.html
Falls jemand Interesse hat, findet er ihn im "Biete-Forum".
Hoffentlich verstößt dieser Beitrag nicht gegen die Forenregeln!?
Wenn doch, entschuldige ich mich vorab.
Ihr könnt Euch noch an die Hitachi-Endstufe erinnern, die leider ein defektes rechtes Power-Meter hatte? Hier zur Erinnerung: click
Der Besitzer dieser Endstufe hatte ein einfach, aber sehr gute Idee: er ersteigerte bei ebay eine ähnliche Endstufe (HMA-8500MKII) mit exakt dem gleichen Power-Meter, diese wurden getauscht und zusätzlich wurde die Beleuchtung auf Wunsch auf LED umgebaut (wieder die speziellen mit 360° Abstrahlung) . Das Egebnis kann sich sehen lassen. Die andere, durchaus funtionstüchtige, Endstufe wird wieder in der Bucht versenkt. So bleibt der Kostenfaktor in einem erträglichen Maß.
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• oldsansui, wessi-ossi, bodi_061, doublesix, Nico, Mani, alsterfan, New-Wave, stony, DUALIS, Old-blau, magic jensen, theoak
Klasse. Jetzt hat der Besitzer eine wunderbare Endstufe mit angenehmer Beleuchtung.
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Ich verstehe nur nicht ganz, warum man eine 8500er ausschlachtet, um eine kleinere 7500er zu reparieren.
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Sinnvolle Aktion, schönes Hitachi Kraftwerk.
Danke für den Bericht Armin
(20.02.2012, 10:55)andisharp schrieb: Ich verstehe nur nicht ganz, warum man eine 8500er ausschlachtet, um eine kleinere 7500er zu reparieren.
Ganz einfach, Udo - weil dann Vor- und Endverstärker zusammenpassen! Die 8500er ist nämlich schwarz.
Na, das ist ja ganz toll,
jetzt wackeln die Anzeiger wieder voll!
Und ist doch klar! Das einer dies nur schafft,
Der "Herr Professor" mit seiner Mannschaft!
Jetzt tritt der HITACHI seine Heimreise an,
damit er seinen Besitzer wieder gücklich machen kann.
Super Armin! Der Besitzer wird es Dir danken.
Wünsche eine schöne Woche.
VG.....hadieho
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Klasse Aktion! Die VU-Meter sind eine Augenweide!
Gruß Joachim
Schöner Resto-Bericht mit klasse Ergebnis und wieder mal LEDs!
Es werden immer mehr Umbauten mit LEDs- das freut mich!
Löst ein gewaltiges "haben will" - Gefühl bei mir aus.
Leider hab ich momentan Geraffelsperre verordnet bekommen...
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Moin,
Armin gute Arbeit mal wieder, so kann sich das Schmuckstück wieder sehen lassen.
Was für coole Zappelmeter, einfach geixx!
Glückwunsch an den Besitzer!
Gruß Mac
German Vintage HiFi
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22.02.2012, 21:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.02.2012, 21:24 von kittyhawk.)
Ja, so eine HMA-7500 II ist ein wunderschönes Gerät.....
Besonders gefällt mir auch die "aufgeräumte" Innenarchitektur der Endstufe.
Habe eine solche in "mint" zwischen einem wilden Generationen-und-Gerätemix aus Technics SU-C1000MkII und Technics SB-RX30 hängen.
Die Kombination spielt einfach super zusammen....
Die Oberfläche lässt sich übrigens ganz einfach mit Glasreiniger von Fingerabdrücken u.Ä. befreien. (oder wer den Film my big fat greek wedding kennt: "sprüh windex...:-)" ..)
.......Lieben Gruß aus dem Schwabenland......
Ralph
Heute stelle ich Euch einen sehr seltenen und sehr alten National Receiver vor. National nannte früher Matsushita seine Produkte, bevor Sie sich den Handelsnamen Panasonic zulegten und die besseren Hifi-Geräte dann Technics nannten. Inzwischen heißt der ganze Konzern Panasonic - damals aber noch National. Das Gerät heißt SA-55 und stammt aus der ersten Serie der volltransistorisierten Modelle, worauf die Aufschrift "solid state" hinweist. Sein Vorgänger SA-54 hatte noch Röhren. Das Gerät gehört Tom (aka 73newport), der eine wundervolle Sammlung sein eigen nennt. Er muss etwa aus dem Jahr 1967/68 stammen, im weltweiten Netz habe ich keine weiterführenden Infos gefunden - villeicht weiß hier im Forum jemand das Dunkel zu erhellen.
Nach dem Öffnen bekam ich erst einmal einen Schreck, denn die Platine oben rechts sieht doch auf den ersten Blick schon völlig fremd aus und gehört da mit Sicherheit auch nicht hin.
Aus der Nähe betrachtet, stellte sich das als selbstgebauter Vorverstärker auf einer Lochplatine heraus, der eindeutig in Europa gebaut wurde. Einfach gemacht, aber nicht schlecht - und es arbeitet zuverlässig.
Ein Blick von unten ins das Gerät erklärte dann, den Grund der Selbstbauplatine - dort fand sich eine große Brandspur.
Dort saß zuvor wohl der richtige Vorverstärker, der wohl einem derben Defekt zum Opfer fiel. Die großen Widerstände wurden notwendig, um der neuen Vorverstärkerplatine die Spannung "zurechtzubiegen".
Die neue Platine wurde aber korrekt und sorgfältig eingebaut.
Nachdem alles überholt und repariert war, präsentierte sich der National auch wieder durchaus vorzeigbar:
Die Front ist, dem Alter des Gerätes entsprechend, sehr modern und übersichtlich gestaltet - immerhin hat er rund 45 Lenze auf dem Buckel.
Die grüne Lampe links neben dem Instrument ist die Stereo-Anzeige, aus unverständlichen Gründen hat man auf eine Beschriftung verzichtet.
Hier eine Rückansicht. Der auffällige silberne Knopf ist der Pegelsteller des nachträglich eingebauten Vorverstärkers, ebenfalls zusätzlich montiert.
Und das Typenschild dieses raren Receivers - wenn jemand Informationen dazu hat - immer her damit.
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Schöne und selten der National!
Schade das die original Vorstufe nicht mehr vorhanden ist, aber der Ersatz sieht wirklich gut gemacht aus.
Was mußte denn gemacht werden?
Dirk
For all the shut-down strangers and hot rod angels
Rumbling through this promised land ..
nein das u wurde nicht vergessen... es gibt auch ein Leben außerhalb des OFF
Tolle Arbeit.Der National sieht wirklich modern aus und hat eine gute Ausstattung.Für 45 Jahre ein toller Klassiker.
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23.02.2012, 09:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.2012, 09:47 von 73newport.)
Hallo Armin,
juchhu, er lebt wieder ! War ein 35€-Flohmarktkauf, ich habe ihn nie aufgemacht, von daher hätte ich mich auch am Selbstbau-Pre erschrocken , Sachen gibts ...
Es ist, wie du sagst, das Internet kennt das Gerät fast gar nicht, insofern wären Informationen darüber sehr willkommen.
Was mir aufgefallen war, war das Gewicht, das Teil ist außergewöhnlich schwer,keine Ahnung, wo das verbaut ist...
Tausend Dank mal wieder nach Niemegk, tolle Arbeit !!!
Gruß
Tom
Hallo,
der SA-55 ist aus 1968.
Ich habe den SA-54:
den Röhren (SA-52 ! ) hat Forumskollege "ratfink" aus Wien...
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• peaceman, Michael, DUALIS, stony, wessi-ossi, bodi_061, New-Wave, Old-blau, Dual-Tom, space daze, Campa, iwrockford, Cpt. Mac, magic jensen, theoak
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(23.02.2012, 09:41)73newport schrieb: Was mir aufgefallen war, war das Gewicht, das Teil ist außergewöhnlich schwer,keine Ahnung, wo das verbaut ist...
Das Holzkleidchen sieht recht massiv (schwer) aus... Ist das Original?
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Norræn að eðlisfari
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23.02.2012, 11:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.2012, 11:35 von lyticale.)
Der Sa-55 ist klasse.
Ich Depp hab' mir grad einen durch die Lappen gehen lassen.
Edit: Der hat in der Tat so ein massives Holzgehäuse.
Man kann mir alles nehmen - nur meinen Humor nicht ...
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• Viking
...und ich hab schon zwei der Teile weiter verschenkt!
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Ist ja doll.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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Wer außerhalb des Forums verschenkt, bekommt
Man kann mir alles nehmen - nur meinen Humor nicht ...
Das Problem ist, dass ich mir immer - zumindest bei Geschenkgeräten - versuche, dass leidige Verpacken zu sparen, daher kommen nicht viele Forianer in Frage!
Ein paar Ausnahmen gibt es schon: diejenigen, die ohne ein bestimmtes Gerät eine Sinnkrise bekommen!
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Zitat:Das Holzkleidchen sieht recht massiv (schwer) aus... Ist das Original?
Ich gehe mal stark davon aus. Klar wiegt das schon mal einiges,wobei ich aber häufig auch überrascht bin, wie luftig ein Woodcase sein kann.
Gefühlt wog der Brocken irgendwas zwischen 15 und 20 KG, vielleicht hatte ich aber auch nur nen schwächlichen Tag
Gruß
Tom
P.S.: danke Werner für die Baujahresauskunft.
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