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Kennt Jemand dieses Selbstbauprojekt aus der STEREOPLAY von 1989 ?
Habe mal zwei St. geschenkt bekommen.
In beiden steckt aber noch der Wurm drin.
In Nr. 1 tillt das Relays für das Eingangssignal.
In Nr. 2 bleibt das Eingangsignal irgendwo auf der Strecke.
Unterlagen sind vorhanden.
Wer im Großraum Bremen hätte Lust, sich das mal anzusehen ?
Grüße, Swobi
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Das war der Einstieg der Firma AVM in die Verstärkerwelt.
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28.08.2017, 18:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.08.2017, 18:38 von expingo.)
AVM feiert dieses Jahr 30-jähriges Jubiläum - haben die erst 2 Jahre später mit Verstärkern angefangen?
Gruß von Christoph
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Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, haben die Herren bei Stereoplay damals einen Entwickler gefragt die Monos auszulegen und dann hat der gute Mann sich damit selbstständig gemacht. Da gab es auch noch einen Vorverstärker. Bin mir aber nicht sicher ob der auch als Selbstbauprojekt angeboten wurde, oder nur auf Anfrage gefertigt. Wie auch immer, dann kamen die quasi identischen Geräte in den Test.
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• expingo
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01.09.2017, 16:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.09.2017, 16:34 von scope.)
Das sind meiner Meinung nach nicht die Selbstbaumonos, die in der Stereoplay vorgestellt wurden. So wie ich das sehe, hätten die wenigsten Leser die oben abgebildeten
AVM M-1 Monos mit DC Servo und diversen Huckepackplatinen irgendwie funktionierend aufbauen können. Die meisten hätten bereits auf dem Küchentisch für übel verschmorte Tischdecken, und Verbrennungen zweiten Grades gesorgt.
Die selbstbauteile sind wesentlich rudimentärer aufgebaut, sodass zumindest eine Chance besteht, dass der normale Bastler sie zusammenkleben kann, und am Ende ein paar Töne rauskommen. Möchte nicht wissen, wie viele davon wild oszilliert haben, ohne dass es bemerkt wurde.
Hier das damalige Projekt:
Du wirst erkennen, dass auf deiner PLatine OPA und viel mehr Gemüse verbaut sind. Die M1 sind nichts für den Gelegenheitsreparierer. Da muss man schon Equipment und Erfahrung haben, wenn damit -wirklich- etwas nicht stimmt . Also beyond vier Elkos wechseln oder so.
Ausserdem gibt es keinen Bestückungsdruck, was die Sache nicht einfacher macht. Wenn sich nicht ein gelangweilter Frührentner findet, wird eine in Auftrag gegebene Instandsetzung darüberhinaus wohl auch unwirtschaftlich werden. Die Boards sehen schon etwas übel vermatscht aus, was übrigens AVM zu verantworten hat. Zu viel Hitze, viel zu dünne Kupferbahnen.
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• xs500
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02.09.2017, 07:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.09.2017, 08:33 von scope.)
Mit dem Text hatte ich über weite Strecken derbe Probleme und musste standhaft bleiben.
Es sollte aber auch erwähnt werden, dass der Mann nur das schreibt, was die Zielgruppe (also der Kunde) von ihm erwartet. Alles andere würde ihm möglicherweise schaden, zumindest aber nicht gut ankommen.
Was mich (wie so oft) wundert: Gemessen wird dort ausser Diodenstrecken anscheinend nicht viel. Es wird zumindest kein Wort darüber verloren. Möglicherweise ist das aber auch als großer Vorteil zu betrachten, denn irgendwelche Messungen oder Werte interessieren die meisten Audiophilen nichtmal im Ansatz, sondern stiften dort bloß Verunsicherung oder sogar Verwirrung.
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Der topfige Sound der Roedersteinelkos ist mir auch schon aufgefallen. Ich würde Bypasskondensatoren empfehlen. 100nF Glimmer parallell zu jedem Elko, da wird dann der Vorhang zurückgezogen. Garantiert.
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• Gorm
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Boa, echt ei ?
Ist das ein Geheimtipp?
Oder geht das nur bei Roederstein?
Ich dachte, topfigen Sound gibt es nur bei so Monster-Elko`s????
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Aber nur bei den Elko´s mit Deppen-Apostroph... die normalen Elkos sind da recht neutral.....
Gruß
Thomas
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln.
Die natürlichen Inhaltsstoffe können einen Bodensatz bilden.
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(01.09.2017, 16:24)scope schrieb: Du wirst erkennen, dass auf deiner PLatine OPA und viel mehr Gemüse verbaut sind. Die M1 sind nichts für den Gelegenheitsreparierer. Da muss man schon Equipment und Erfahrung haben, wenn damit -wirklich- etwas nicht stimmt . Also beyond vier Elkos wechseln oder so.
Ausserdem gibt es keinen Bestückungsdruck, was die Sache nicht einfacher macht. Wenn sich nicht ein gelangweilter Frührentner findet, wird eine in Auftrag gegebene Instandsetzung darüberhinaus wohl auch unwirtschaftlich werden. Die Boards sehen schon etwas übel vermatscht aus, was übrigens AVM zu verantworten hat. Zu viel Hitze, viel zu dünne Kupferbahnen.
Bei diesen beiden hat sich schon jemand richtig Zeit genommen. Es ist auch ein Bestückungsplan vorhanden. Jedes Bauteil wurde beschriftet u. aufgelistet.
Und es gibt den Auftrag, diese Teile zu tauschen. Die sollen für die Unterbrechung des Tonsignals in Frage kommen. Alles andere wäre wohl im Prinzip Ordnung.
U. hier verstärkte Leiterbahnen:
Der eine Block mit dem wilden Eingangsrelays klingt gar nicht mal schlecht. Wie es messtechnisch aussieht, weiß man nicht. Zumindest wird nichts heiß.
Vieleicht ist der Aufwand gar nicht mehr so groß ?
Hilfreich wäre Jemand, der einschätzen könnte: Fertigmachen, oder entsorgen. U. falls fertigmachen, dabei helfen würde.
Mit den Monos würde ich auch meine aktuellen passiven LS weiter nutzen.
Andernfalls auf aktive LS umsteigen u. Platz und Geld für eine andere Endstufe einsparen.
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• xs500
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03.09.2017, 13:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.09.2017, 13:13 von scope.)
Zitat:Hilfreich wäre Jemand, der einschätzen könnte: Fertigmachen, oder entsorgen. U. falls fertigmachen, dabei helfen würde.
Die Instandsetzung wäre eine sehr unangenehme und vor allem undankbare Arbeit.
Ich habe auch "Probleme" mit den Formulierungen in deiner Anfrage. Da soll jemand dabei helfen, die beiden Geräte "fertig zu machen". Soll also jemand bei dir rumkommen, und ein paar Tipps geben, eventuell mit dir zusammen daran rumlöten? :
Oder möchtest du dich mit den Geräten ins Auto setzen, und irgendwen ein paar mal damit besuchen, um dann ausser Haus mitzuhelfen?
Meine 2 cents: Wer sich damit auskennt, wird die Geräte in einer geschätzten(!) Zeitspanne irgendwo zwischen 4 Stunden und vielleicht 12 Stunden reparieren, überprüfen, vermessen und wieder montieren können.
Das Problem an der Sache ist, dass der Aufwand und eine "Vergütung" im Vorfeld überhaupt nicht genau absehbar sind, und was noch viel wichtiger ist , die danach gegebene Zuverlässigkeit dieser völlig verbastelten Ruinen noch viel weniger absehbar sein wird. Diese AVM Monos sind auch so schon "labil"genug und haben im Alter dauernd irgendwelche kleinen oder großen Probleme.
Wer sich also auf sowas einlässt, ist entweder ein sehr , sehr guter Freund (Blutsbruder, Kleipenkumpel etc ) von dir, oder er ist ein ausgesprochener Masochist, auf der Suche nach diversen "Unannehmlichkeiten" , die später mit Sicherheit aufkommen werden.
Liest sich auf den ersten Blick vielleicht etwas "unschön", trifft die Situation aber EXAKT.
PS: Sollte sich kein Blutsbruder finden, würde ich dir empfehlen, die Geräte irgendwo als Defektgeräte mit fairer Beschreibung zu verkaufen.
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In der Stückliste sind IRF9640/640 angegeben. Das sind Hexfets die nicht unbedingt für den Linearbetrieb geeignet sind. Gehören die da wirklich rein oder hat das jemand 'optimiert'?
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03.09.2017, 18:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.09.2017, 19:09 von scope.)
Zitat:Das sind Hexfets die nicht unbedingt für den Linearbetrieb geeignet sind.
Werden trotzdem oft verwendet, und das funktioniert auch ganz hervorragend. Ebenso ist es eine Nummer größer mit den IRFP 240 & 9240.
Es wird aber immer wieder empfohlen, den IRF640 nicht mit dem 9640 als Komplementär zu paaren, sondern mit dem 9540, auch wenn Vds geringer ausfällt. Die meisten Exemplare kommen spielend mit >140V zurecht, passen ansonsten aber besser zum 640.
Z.B. hier:
http://old-fidelity-forum.de/thread-17328.html
BTW: Unterlagen werden von AVM ebenso geheimgehalten, wie es bei Burmester der Fall ist. Wären Unterlagen PASSEND zur M1 vorhanen (was ich bezweifele), wären die in der Szene Gold wert.
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• fmmech_24
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Die IRF240/9240 sind immerhin in einem Gehäuse verbaut das die Hitze theroretisch wegschaffen kann. Aber TO220? Das haben Treiber. BD241 und Konsorten. Das baut man in Kindezimmerämps ein.
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03.09.2017, 21:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.09.2017, 21:44 von scope.)
Bevor man sich für den Kauf eines Endverstärkers entscheidet, muss man sich überlegen, wieviel Leistung man benötigt, und
in welchem Umfeld man ihn betreiben wird.
Die M1 hat -genau wie die ACR- zwei N und zwei P Typen, mit denen man ca. 100W an 8 und ca. 150 bis 180 an vier ohm lasten erreicht.
Wie bei den meisten Hifi Endstufen ohne Propeller ist diese Leistung nicht über Stunden oder Tage dauerhaft abrufbar, und der von AVM
erwähnte 2 ohm Betrieb ist ebenfalls mit Vorsicht zu geniessen. In der Regel klappt das, aber wenn man z.B. während einer Party im Suff Vollgas gibt, könnte es Probleme geben.
Besonders hohe Ausgangsleistung und unbedingte Stabilität gibt es mit diesen kleinen Monos nicht. Wer das erwartet, der hat sich für seine Belange das falsche Material ausgewählt.
Daran sind dann nicht die Geräte schuld.
Der Markt bietet für alle Bedürfnisse das passende Material.
Das Bild zeigt die Stromverstärkung eines kräftigen Monoblocks, wobei das abgelichtete Teil NUR für die obere (oder eben die untere) Halbwelle zuständig ist. Es sind also zwei in jedem Monoblock, der dann aber auch etwas teurer ist.
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In welcher "Hosentaschenendstufe" ist denn das verbaut?
Das ist doch sicherlich ausm Automobil gemopst und hängt da vorm Kühlerlüfter.
Swobi: falls es tatsächlich mal zu einer entsorg-Entscheidung kommen sollte - ich biete (aus reiner Neugier und notfalls für Netzteil- + Gehäuserecycling) nen "Bastel"-DAT-Recorder (to be specified later)* als Tauschobjekt an.
*nächste Woche werden es 2 Monate, dass ich nicht mehr zu Hause war und auch vorher keine Inventur gemacht - ich hab echt keinen Überblick mehr, was ich im Jagdfieber an DATs aufgestapelt habe (Otari, Fostex, Sony, Aiwa oder Akai - bis auf A* und Otari jeweils mehrere pro Firma, die meisten natürlich von Sony)...
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..eh "nur" 16kW in 0,5 Ohm..
mfg, Francisco..
..if u get stuck in other people nonsense: repeat this few words: not my circus, not my monkeys..
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Hifi-Show. Aber die Kundschaft erwartet das fürs Geld.
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Mit "Musikhören" ist sowas sicher nicht zu rechtfertigen. Aber die Teile sind ......einfach geil und sinnlos.
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Habe den einen Block nochmal am Vorverstärker u. nicht direkt am regelbaren Dat-Recorder Ausgang angeschlossen u. die Ansprechschwelle des Relays anders eingestellt. Dafür gibt es ein Poti. So spielt der Block schonmal stabil. . Wie am Lautstärkeregler des Rotel zu sehen, sogar mit ordentlichem Pegel.
Allerdings mit hohem Grundrauschen.
Ich denke scope hat wahrscheinlich recht. Bei Gelegenheit versteigern u. gut ist.
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• Tom,
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Das Rauschen könnten oszillationen sein. Der Vorbesitzer hat die Mosfets mit Wimas zugenagelt. Da muß was faul sein.
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05.09.2017, 15:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.09.2017, 15:01 von scope.)
Die Tuning-Wimas auf dem Foto liegen nur über den Elkos.....
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