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Bilder defekter Bauteile
#26
Ich hatte falsch geguckt Peter, hatte das SM vom 8500MKII. Ist aber die 8300er.
Trotzdem ist es komisch das die TRs gemischt wurden B655 B656, Unterschied ist lediglich die Leistung 100W / 125W, gibts dafür ne Erklärung?
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#27
(22.10.2017, 12:52)Der Karsten schrieb: André, hast Du den Rifa gegen den roten Wima getauscht?
Ist mMn nicht korrekt es sollten MP3 X2 genommen werden.

Ja, das wußte ich damals noch nicht, ich denke der WIMA wird das auch aushalten. Habe so einen seit bald 10 Jahren in meinem Thorensnetzteil und keine Probleme bisher. Ok, die RIFAs haben teils schon 30 Jahre gehalten...
Ich habe aber bereits X2-Kondensatoren in meiner Bauteilevorratskiste, die ich bei Bedarf verbaue.
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#28
[Bild: rest.jpg]
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  • xs500
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#29
Browning M1919?

“Any unbiased and reasonable person would find laughable Justice Alito’s ‘the dog ate my homework, and I didn’t even know I had homework’ defense,”
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#30
irgendein geöffnetes TO3
[Bild: te-5.png]
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#31
[Bild: trans1.jpg]
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  • Frunobulax, Geruchsneutral, xs500
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#32
Vor ca 10 Jahren habe ich ein Luxman K-03 Cassettendeck überholt, das mir seither einigermaßen klaglos treue Dienste leistet.
Als ich kürzlich wieder mal was vom Radio aufnehmen wollte, machte es ca 10 min nach dem Einschalten einen ordentlichen Knall ohne dass erkennbar wäre, welches Gerät betroffen war. Funktionstest der verschiedenen Geräte der Anlage ergab beim Cassettendeck keine Wiedergabe, also lag die Vermutung auf der Hand, dass es da drinnen einen Knallfrosch das Leben gekostet hat. Geruchsentwicklung konnte ich erstaunlicherweise keine bemerken. Nach Öffnen des Geräts war schnell klar, warum das Cassettendeck nicht mehr wollte:


[Bild: nWN4g23h.jpg]

Das Ding ist abgegangen wie eine Rakete und krachte in die darüberliegende Platine, ich musste eine Zeitlang suchen, bis ich die Hauptwrackteile gefunden hatte.

[Bild: Vec5rArh.jpg]

Das wars dann, was ich noch herausgekratzt habe:

[Bild: 4CUuduGh.jpg]

Es war ein 220 µF Elko, den ich vor 10 Jahren schon mal erneurt hatte, warum der jetzt abgeraucht ist, ist mir schleierhaft. Mitgestorben ist eine Zenerdiode, was Ursache und Wirkung war, kann ich nicht erklären.

[Bild: pMef5G9h.jpg]
Viele Grüße
Lukas
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#33
Ein Elko explodiert normalerweise nicht einfach so. Also vor Ersatz Gleichrichter (Wechselspannung) und Versorgungsspannung überprüfen.
Die defekte Zenerdiode hängt ja sicher an einem Transistor und der kann einen Kurzschluss haben.
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#34
Viel simpler.
Die BE sind wohl aus der +-15V-Erzeugung.
Da liegt jeweils ein 220uF-Elko zur Z-Diode parallel.
Wenn die Diode mit Schluß stirbt und der Elko geladen war,
...

Der Z-Betrieb ist halt ein wenig wieder die Natur,
und manche dieser Dioden leben kürzer.

Drinks
[Bild: icon_e_sad.gif]
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  • Hippman, winix
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#35
Könnte auch beim vorhergegangenen Wechsel versehentlich falschrum eingelötet gewesen sein.
Aber Spekulatius, wie alles andere auch.

Hier mal einer der notorischen Orange Caps aus den Nakamichis, dem man sein Ableben ausnahmsweise sogar mal ansieht.
War aber bisher der einzige, der das sichtbar gemacht hat. Wär ja auch zu einfach sonst...

[Bild: IMG_3331.jpg]
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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  • timundstruppi, Gorm, Geruchsneutral, HiFi1991
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#36
Wo sitzt der C dort?
Gruß TW
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#37
Na überall.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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#38
(22.10.2017, 12:52)Der Karsten schrieb: André, hast Du den Rifa gegen den roten Wima getauscht?
Ist mMn nicht korrekt es sollten MP3 X2 genommen werden.

Stimmt, Kondensatoren, die ständig an Netzspannung liegen, müssen zwangsweise mit der Kennung "X2" ausgestattet sein.

Beste Grüße
Armin
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#39
Moin,
und der Grund dafuer:
Diese Kondensatoren muessen bestimmte Eigenschaften bezueglich Zuverlaessigkeit und besonders Verhalten im Fehlerfall haben.
Also nicht in Brand geraten, keine Kurzschluesse ausbilden etc, also in gewisser Weise "eigensicher" sein.
Kondensatoren, die diese Eigenschaften nicht haben, koennen alles Moegliche anstellen, daher sind sie an dieser Stelle nicht zulaessig.
Was ich bisher von den meist Metallpapier-Entstoerkondensatoren (die von "Rifa") erlebt habe, war eine mehr oder weniger grosse Wolke, die nach verbranntem Papier riecht, klebriger Schmier in seiner Umgebung, aber keine ernsthaften Schaeden.

73
Peter
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  • winix, timundstruppi
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#40
Die absolut ultimative Sauerei richten die dicken Schaffner-Entstörfilter im Alugehäuse für Platinenmontage an, die mit irgendeiner Teermasse vergossen sind. Die Dinger stecken z.B. in den Filmentwicklungsautomaten von JOBO. Mit denen hatte ich mehrfach das zweifelhafte Vergnügen.

Auch sonst sehr effektvoll. Ein Mordsknall, Rauch, infernalischer Gestank und natürlich - wegen der herausgeflogenen Sicherung - ein grottenfinsterer Keller. Wenn das bei einer Farbnegativ- oder Diaentwicklung passierte, während die Filme im Entwickler waren, waren die auch noch hinüber.

Jaajaaa....  Oldie

Ralf
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#41
Die Schaffner sind berüchtigt dafür, gerade in 15+ Jahre alten Geräten gehören die IMMER ausgetauscht.

In hochwertigen Messgeräten sind die auch gerne verbaut; nicht selten zerstört ein explodiertes Entstörfilter mehr an hochwertiger Elektronik als mancher Mensch mit der Axt.
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#42
(22.10.2017, 20:26)Gorm schrieb: Viel simpler.
Die BE sind wohl aus der +-15V-Erzeugung.
Da liegt jeweils ein 220uF-Elko zur Z-Diode parallel.
Wenn die Diode mit Schluß stirbt und der Elko geladen war,
...

Der Z-Betrieb ist halt ein wenig wieder die Natur,
und manche dieser Dioden leben kürzer.

Drinks

Ich habe mir das am Schaltplan noch einmal angesehen. Es handelt sich um Kondensator C1019 in der 24V Erzeugung der nach dem Transistor einfach zur Masse führt und 220 µF und im Original 25V Spannungsfestigkeit aufweist, was mir etwas knapp vorkommt. Der dann eingebaute und jetzt gestorbene hatte 50V.
Meinem Verständnis nach dient der Kondensator einfach nur zur Glättung bzw. Brummspannunsableitung. Dass ich den vor 10 Jahren verkehrt herum eingebaut habe und der bis jetzt klaglos funktionierte, kann ich nicht recht glauben. Wobei, passiert ist mir das auch schon, da hats dann aber gleich nach dem ersten Einschalten geknallt.

Hier mal der Schaltplanauszug:

[Bild: k03_C1019.jpg]

Die beiden defekten Bauteile sind rot umrandet. Der Transistor und die anderen Bauteile in der Umgebung haben es überlebt.
Viele Grüße
Lukas
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#43
Die Todesreihenfolge bleibt wohl, nur warum der Elko mit 50V Spannungsfestigkeit bei UC=37V-Ucerest die Hufe hochreißt? Erstaunlich auch, daß der Parallel-Elko der Z-Diode überlebt hat.
Allerdings speisen die 24V auch das Zählwerk. Wenn das mal gehakt und ne Spitze provoziert hat?
Alles nur Vermutungen, vielleicht war auch nur einfach die Zeit des Elkos abgelaufen?

Denker
[Bild: icon_e_sad.gif]
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#44
(23.10.2017, 13:20)spocintosh schrieb: Na überall.

Na ich dachte es gibt ein besondere Stelle, wo die gerne ihren Geist aufgeben.
Es ist klar , dass die Blocker/Buffer doch mehr als einmal verwendet werden LOL
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#45
(23.10.2017, 16:40)Stefan . schrieb: Die Schaffner sind berüchtigt dafür, gerade in 15+ Jahre alten Geräten gehören die IMMER ausgetauscht.

In hochwertigen Messgeräten sind die auch gerne verbaut; nicht selten zerstört ein explodiertes Entstörfilter mehr an hochwertiger Elektronik als mancher Mensch mit der Axt.

Die Erfahrung mit den Schaffner durfte ich kürzlich erst in meinem Leader 3216 SSG machen!

Micha
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#46
HD Reiniger eines Freundes nach Dauerbetrieb, Fest , knurrte anders als beim letzten kaputten C, der hatte nur die Kapaziät verloren. Diese sucht man in dem Brei vergebens... Null Ohm.

Roch die letzten Tage schon fischig

70µF  450V

[Bild: IMG-20191108-WA0000.jpg]
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