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Sieht wirklich alles sehr gut aus.
Die dunkle Zarge für den Acoustical gefällt mir wirklich gut. Welches Furniersorte hast Du da nocmal verwendet, Makassar?
Ꙭ
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• Rainer F
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Meine hat zwar keine Kirschen, sieht aber bis auf nen schwatten Griff gleich aus.
Ist ne Zugsäge.
11. Gebot: Du sollst mir nicht auf den Sack gehen!
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• Rainer F
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(19.12.2017, 20:48)dksp schrieb: Sieht wirklich alles sehr gut aus.
Die dunkle Zarge für den Acoustical gefällt mir wirklich gut. Welches Furniersorte hast Du da nocmal verwendet, Makassar?
Danke Stephan.
Joe, werde ich mal bestellen.
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Ja mach mal, die Cutterklinge hat ja die Angewohnheit der Maserung "nachzulaufen", gerade bei unruhigem Maserbild immer schwierig, da nen geraden sauberen Schnitt hinzukriegen - weiß ich ja noch - und dann reißt evtl. noch das Furnier...
Mit der Säge fährst an der Kante lang, musse eben paar mal, aber das ist dann echt sauber, egal wie die Maserung läuft. Da habe ich nicht schlecht gestaunt, als ich die Säge das erste Mal in Gebrauch hatte. Und denkst dann so, warum habe ich die ganze Zeit immer mim Cutter rumgefrickelt...
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• UriahHeep, Rainer F
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BTW., so erging es mir mit einer Japansäge. Nie wieder was anderes.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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• Hardcore-Holly, Rainer F
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Morgen die Ecken noch nachschleifen , dann kann ich furnieren.
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• winix, JayKuDo, dksp, Pionier, Jenslinger, Jörgi, Hardcore-Holly, gainsbourg, bikehomero, Mani, hadieho, DUALIS, Campa, proso
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Der Rohbau ist fertig....
Jetzt erst einmal nen und den Garrard ein bisschen laufen lassen.
Der PCS-5 mußte gezwungenermaßen erst einmal Platz machen. Ich glaube, wenn die Plattenspieler fertig sind, kann ich mir erst einmal Gedanken über ein passendes Regal machen.
Ich glaube ich bin Happy , jetzt kommt erst einmal die große Putzaktion im Keller und in der Garage.....
Der Acoustical war auch erst einmal so blass um die Nase, ich denke mal dass das Furnier hinterher ähnlich wird.
Irgendwie ist Postimage gerade verdammt lahm.
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Gefällt, auch in der Kombination mit dem Tonarm. Den Besen denke ich mir einfach mal weg.
Furnier ist aber noch nicht geölt/gewachst, oder?
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• Rainer F
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Schaut klasse aus
-- Gruß Andreas --
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• Rainer F
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Jens Furnier ist noch unbehandelt.
Andreas
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• Jenslinger
schaut klasse aus!
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• Rainer F
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So, nach den Feiertagen wird es Zeit mit der Garrard Zarge weiter zu machen. Bis jetzt sind 3 Lagen Bootslack aufgetragen. Den Lack habe ich mit Aceton leicht verdünnt damit er besser verläuft. Nach jeder Schicht wird einmal mit 240er Schmiergelpapier übergeschliffen. Das Ganze mache ich jetzt noch so 3-8 mal und dann kommt noch einmal ein Nassschliff und schlussendlich eine Schicht stark verdünnter Lack drauf. Danach wird dann noch nachpoliert.
Auf besonderen Wunsch eines Forenkollegen habe ich mich durchgerungen noch eine zweite Zarge zu bauen. Weit bin ich noch nicht, aber ich kämpfe mich so durch. Mal sehen was es für ein Furnier werden wird.
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Sehr schönes Furnier
Grüsse aus München
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• Rainer F
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Heute dann soweit zusammen gebaut. Nicht so schön geworden vom Lack wie erhofft. Vielleicht im Frühjahr, wenn es wärmer ist, doch noch eine Schicht mit der Lackierpistole ??
Ich bekomme ihn noch nicht mal richtig fotografiert und man sieht jede kleinste Unebenheit dabei.
Mittags...
Abends mit Blitz
ohne Blitz..... und kein Bild gefällt mir.
Und die zweite Zarge ist im groben fertig. Evtl. über ?????
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(08.01.2018, 19:53)Rainer F schrieb: ..... und kein Bild gefällt mir.
Mir aber ... Super gemacht Rainer
Lg
Jörg
(o\ ! /o)
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• Rainer F
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Danke Jörg , an deine Arbeiten komme ich aber nicht ran.
Jetzt ist nur die Frage, die ich mir seit gestern stelle, was mache ich mit dem Braun ?
Die Plattenspieler werden später auf jedem Fall mehr Platz bekommen, so das ich an der Zargengröße noch was ändern könnte.
Der erste Frevel war den Jelco zu montieren, es wäre zwar noch ein 3009 mit fixed Headshell vorhanden der eher darauf gehört, aber ich möchte wenigstens einen Pattenspieler mit Wechselheadshell (SME) haben.
Die Zarge etwas dicker machen und gleich den beiden anderen Zargen furnieren, das Chassis wie beim Acoustical in Mattschwarz ?
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Hallo Rainer,
danke für den Link zu deinem tollen Fred hier.
Bei meinem Projekt geht es um eine Zarge für die Motoreinheit MU-70 eines Pioneer. Aufbau der Zarge in vier Scichten, 1x 21mm MPX Siebdruck
und 3x 30mm MPX Birke. Die Ausschnitte für den Motor wurden bei der Deckplatte wie bei dir mit Oberfräse Fräszirkel erstellt, die unteren Lagen
mit einem Kopierfräser anhand der Schablone. Für die Rundungen der Ecken habe ich eine fertige Schablone verwendet.
Die Deckplatte aus Siebdruck wurde mit Epoxidkleber mit der MPX Birkeplatte verklebt, für die anderen Lagen habe ich Ponal Holzleim wasserfest verwendet,
zur Fixierung der Platten habe ich lange 12 mm Holzdübel verwendet.
Hier sitzt der Motor das erste mal in der fertig verleimten Zarge
Momentan sitze ich an den Ausschnitten für die Tonarme, das Laufwerk soll zwei Tonarme tragen, auf der linken Seite einen 9/10" Jelco 750 und auf der rechten Seite
einen 12" Ortofon oder Schick Arm. Die Tonarmbretter aus Alu macht mir gerade ein Kollege fertig, dann kann ich die Maße genau auf die Zarge übertragen.
Die Zarge soll abschließend mit SaRaiFo Santos Palisander oder SaRaiFo Markassa Blume Furnier belegt werden, kannst du mir etwas zum Furnier und dem Flies sagen,
wie hast du das Aufgeklebt und verarbeitet?
Gruß - Martin
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09.01.2018, 11:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2018, 11:20 von Rainer F.)
Hallo Martin, freut mich das noch jemand anderes hier sein Zargenprojekt vorstellt.
Sehr saubere Arbeit, wie wird denn hinterher die Siebdruckplatte endbehandelt ?
Die Rundungen der Ecken habe ich mich so nicht getraut, ich habe dann den konventionellen Weg mit wegschneiden der Ecken und einkleben eines 22er Viertelstabes gemacht. Hatte die Befürchtung das ich ansonsten an jedem Brett eine andere Rundung habe. Aber perfekt bei deiner Zarge.
Zum Furnier. Mit dem richtigen Furnier ( Makassar Ebenholz ) hatte ich bei dem Acoustical so meine Probleme. Mit dem ( Makassar Blume Furnier Ebenholz SaRaiFo ) ging es bei dem Garrard recht einfach. Man muß beim schleifen der Kanten nur aufpassen dass man das Flies auch komplett wegschleift. Die Rundungen habe ich alle mit dem Dremel und rundem Schleifpapieraufsatz geschliffen. Das geht sehr gut.
Das Furnier und die Zarge habe ich mittels einer Schaumstoffrolle eingekleistert. Dann ca.2 Stunden trocknen lassen und mit dem Bügeleisen (große Hitze) aufgebügelt. Aber aufgepasst, einmal aufgebügelt geht das nicht mehr runter. Ist dann schei.. wenn man die Zarge rundherum in einem macht und das Furnier hinten wegläuft.
Noch etwas zum Furnier. Es wird beim lackieren mit Bootslack doch sehr dunkel. Ich hätte gedacht dass gerade die Garrard Zarge etwas heller bleibt. Ausserdem war das Furnier doch recht uneben, bedingt durch die verschiedenen Holzsorten aus denen es hergestellt ist. Also vor dem lackieren gut schleifen und damit rechnen das es unterschiedlich den Lack aufnimmt. Trotz verdünnen des Bootslack mit Aceton war die Oberfläche immer uneben.
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09.01.2018, 11:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2018, 11:37 von Mani.)
Grüsse aus München
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• Rainer F
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09.01.2018, 20:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2018, 20:34 von Mag-Gig.)
Die Siebdruckplatte wird nur angeschliffen damit der Leim haftet und dann mit Furnier belegt.
Für die Rundungen habe ich einen Satz Lochschablonen mit verschiedenen Radien, mit einer ordentlichen Oberfräse und einem Kopierfräser
sind die Rundungen dann kein Problem mehr. Mit dem Kopierfräser lassen sich auch Ungenauigkeiten beim Zuschnitt begleichen, die sonst
mühsam beigeschliffen werden müssen.
Die Kanten der Deckplatte wollte ich etwas abrunden, habe nur die Befürchtung, das ich das Furnier beim Aufbügeln nicht um die kleine
Rundung gezogen bekomme oder beim anschließenden Schleifen das Fließ sichtbar wird.
Das Markassar Blume Furnier gefällt mir lackiert so dunkel sehr gut, alternativ ist vielleicht das hellere Santos Palisander oder Palisander Cocobolo Ersatz
Furnier eine Option. Von beiden Sorten gibt es auch große Blätter und man erspart sich eventuell sichtbare Stoßkanten. Da Bootslack nicht ganz
klar ist, wird der Farbton vom Furnier nach dem lackieren immer etwas dunkler werden als mit Autoklarlack.
Meine Zarge wollte ich ursprünglichmit 2k Klarlack lackieren, bin dann aber im Netz auf verschiedene Tutorials zur beschichtung von Holzoberflächen mit
glasklarem Epoxidharz gestoßenund werde meine Zarge mit Epoxid beschichten, hier ein Beispiel Video. Die Holzoberfläche erhällt dadurch eine enorme
Tiefe, ist Wisch- Kratzfest undder Hochglanzeffekt ist enorm, der Aufwand ist im Vergleich zu einer Mehrschichtlackierung gering.
Gruß - Martin
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09.01.2018, 20:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2018, 20:36 von Rainer F.)
Hi Martin,
das Makassar Blume Furnier Ebenholz SaRaiFo CBL Furnier habe ich auf meiner Garrard Zarge. Ich habe nur einmal 21 er und einmal 42 er Breite genommen. Das Flies sieht man hinterher nach dem schleifen nicht mehr.
2k Autolack würde ich bei Holz nur mit Weichmacher verarbeiten, da das Holz arbeitet, könnten hinterher Risse entstehen.
Ich habe zwar schon viel Epoxy für den Modellflug verwendet, so habe ich es aber noch nie verarbeitet. Ich bin gespannt wie du es hin bekommst. Ich habe ja noch eine Garrard Zarge liegen.
Edit: Habe gerade gesehen das du aus Hattingen kommst. Komme gebürtig aus Welper und wohne jetzt in Kamen. Also gar nicht mal so weit weg.
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Um solche Oberflächen hinzubekommen bedarf es Übung und etwas Lehrgeld, das Epoxy ist nicht gerade preiswert.
Ich hatte mal versucht, Armaturenbretter von Mercedes neu zu beschichten.
Der erste Versuch ging in die Hose, das war Gloss-Finish von Vosschemie, leider war das überlagert, bzw. hatte ich es zu lange gelagert (original verschlossenes Gebinde). Das war ein Tip aus dem W126-Forum und die Bilder sahen da ganz gut aus.
Nächster Versuch war dann mit Glosscoat bzw. Speedcoat SC, ebenfalls von Vosschemie.
Es ist strikt auf das genaue Mischungsverhältnis von Epoxy und Härter zu achten, dann auch die entsprechende Menge.
Bei der chemischen Reaktion entsteht u.U. sehr starke Wärme, was natürlich das Abbinden beschleunigt.
Wichti ist auch, daß sich m.M. nach nur ebene Flächen Beschichten lassen. Auf gebogenen Teilen war die Beschichtung immer wieder "abgerutscht" und war an einigen Stellen zu dick. Verarbeitung mit (Haar-)Pinsel fällt aus, für kleine Stellen geht der Schaumpinsel ganz gut. Ansonsten wir das Epoxygemisch gegossen.
Die Nachbearbeitung mit dem Brenner um kleine Luftbläschen zu entfernen ist auch nicht ohne, schnell hat man die Beschichtung weggepustet.
Das Aushärten dauert auch so seine Zeit, ist die Epoxybeschichtung staubtrocken, aber noch nicht "durch" so ist sie noch recht empfindlich und es können matte stellen entstehen.
Aktuell habe ich ein Schalterbrettchen in der Mache, das ich mit Boot- und Yachtlack von Clou beschichte. Da geht nur noch der Schliff und die letzten abschließenden Beschichtungen.
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