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11.11.2017, 19:55
Der kam heute per Post vorbeigeflogen. Sehr günstig eingekauft, leider ohne Fernbedienung. Funktioniert einwandfrei, hieß es.
Das stimmt (soweit) auch. Bis auf den klitzekleinen Umstand, dass die Schublade automatisch wieder zugeht, spielt er CDs zuverlässig ab und macht auch sonst keine besonderen Zicken.
Die Farbe ist interessant, erinnert ein wenig an die 198X'er magenta ES von Sony, ist aber noch etwas heller.
Nach dem obligatorischen 'Deckel hoch' zunächst keine Auffälligkeiten, ein Netztrafo, Linse sauber, ein ganz klein bischen Staub im Inneren.
Bei genauerer Betrachtung der Platine fiel mir dann irgendeine 'Flüssigkeit' an einigen Stellen auf. Sah aus wie Cola, aber wie sollte die in das Gerät gelangen, es gibt keine Lüftungsöffnungen, dass jemand den Deckel aufmacht, Cola reinkippt und dann alles wieder sauber zusammenschraubt; das wäre selbst mir neu.
Bei genauerer Betrachtung und vorsichtigem Abstreichen mit einem Wattestäbchen, mehr Licht und verdrehtem Hals kam dann die Quelle der Flüssigkeit zum Vorschein:
Die schicken Lilafarbenen Elkos im Analogteil haben sich über die Platine erbrochen. Nicht alle. Aber einige 'Dickere' wurden inkontinent.
Interessanterweise wurde das Gerät offensichtlich hochkant gelagert, das Elektroly ist zum Platinenrand gelaufen.
Trotzdem ist reichlich davon in diversen Bohrlöchern und an anderen umliegenden Bauteilen angelangt. Sogar an die Unterseite der Platine ist es gelangt und hat schon Schaden angerichtet.
Schade eigentlich, das bedeutet doch mehr Arbeit als erwartet. Erstaunlich auch, wie viele kalte Lötstellen das Gerät aufweist, ungezählt sind es gefühlt hunderte.
Das Gerät ist an sich in einem guten Zustand, gebaut wie ein Panzer und hat vermutlich auch nicht wirklich viele CD abgespielt, das Display ist gleichmäßig und hell, alle getesten CD werden ratzfatz eingelesen.
Mal sehen, welche 'sinnvollen' Modifikationen mir noch einfallen, außer dem, was notwendig ist, also die ollen Voodoo-Elkos (LILA!!) zu tauschen, den Schubladenschalter richten, alles ordentlich sauber zu machen und zu prüfen, ob auch wirklich alles einwandfrei funktioniert.
Habt ihr dazu noch ein paar Ideen?
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Wieso Elkos tauschen ? Elkos werden hier üblicherweise nicht getauscht sondern heiliggesprochen...
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• dieter12,
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Die sind schon heilig gesprochen worden (weil lila!). Deshalb werden sie dann (nach dem Auslöten) auch in einem besonderen Schrein aufbewahrt.
Wer einen oder mehrere der heiligen Elkos haben möchte...ich habe schon recht viele davon im Schrein.
PM genügt.
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Die Front sieht eher aus, als hätte da die Sonne oft draufgeschienen...
Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe stets auf Übermorgen!
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• UriahHeep
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Nope. Ganz leicht an der Oberseite der Frontblende sind halbkreise fremder Gerätefüße als Schatten zu erkennen. Aber die Grundfarbe ist wirklich eher grau als schwarz.
Ich meine mich zu erinnern, dass es eine Sonderserie (!?) von Sony in dieser Farbe gab.
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(11.11.2017, 20:36)Geruchsneutral schrieb: Die Front sieht eher aus, als hätte da die Sonne oft draufgeschienen...
Reichlich UV-Bestrahlung.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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Ja, in dieser Farbe Titan gab es mal eine Sonderserie von Sony (Baujahr 1990). Dazu gab es noch das Tapedeck TC-K 750 ES (habe ich), den Verstärker TA-F 550 ES und einen Tuner.
Den CD-Spieler X 33 ES hatte ich einige Jahre, auch in dieser Farbe, der Linearantrieb ist wirklich genial und vor allem schnell! Leider waren bei mir die roten Duorex-Elkos auch ausgelaufen, und das sind ja ziemlich viele. Weil ich beim Löten schnell die Geduld verliere, habe ich ihn dieses Jahr als defekt verkauft.
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• Stefan ., nice2hear, Tom
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11.11.2017, 21:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.2017, 21:47 von Stefan ..)
Sony hat (nicht nur diesen CD-Player) damals einige Geräte in grau herausgebracht.
Die Farbe ist original. Das Servicemanual zu diesem Player (zu bekommen z.B. bei der elektrischen Tanya) enthält sogar eine Anlage mit den Teilenummern der geänderten, grauen Gehäuseteile.
Edith: danke Blaufrau
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Äußerst interessant... Hat was, dieses grau
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Ja, grau hat was, wusste schon Loriot:
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• Mosbach, Geruchsneutral
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(11.11.2017, 19:55)Stefan . schrieb: Der kam heute per Post vorbeigeflogen. Sehr günstig eingekauft, leider ohne Fernbedienung. Funktioniert einwandfrei, hieß es.
Eine original SONY-Fernbedienung für die grundlegenden Funktionen kannst Du von mir günstig bekommen:
http://old-fidelity-forum.de/thread-26080.html
Bei Interesse bittte PN!
Beste Grüße,
Ralph
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Zitat:Eine original SONY-Fernbedienung für die grundlegenden Funktionen kannst Du von mir günstig bekommen
So geht Forum, hier werden Sie geholfen. Prima Ralph.
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Vielen Dank Ralph. Ich habe eine Originale die dazu passt. Aber ich komme gerne für ein anderes Gerät darauf zurück.
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So, fertig.
Und sauber sauber:
Familienfoto.
Teilweise beinlos, definitiv kapazitätslos und elektrolytleer, dafür viel ESR.
Die meiste Zeit nimmt ja die Reinigung und die Prüfung der Platine in Anspruch.
Mit den Duorex hat sich Elna wirklich keinen Gefallen getan.
Aber die vier Dunkelblauen sind keramische Vielschichter ?
Im Signalweg ?
Ich weiß nicht.
Bin skeptisch.
Müßte man mal durchklingeln.
Edit: Sehe gerade, dass die nur die Versorgungsspannung puffern.
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• Stefan .
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Die 4 Stück die du meinst sind C440/C540 und C441/C541. Das sind 1uF parallel zu 100uF/25V Siebkondensatoren für die +-12V OPA Siebung.
Also nicht im Signalweg.
Im direkten Signalweg gibt es nur C406/C506 100uF/63V direkt neben dem Relais.
Wobei MIR da gerade auffällt...
Sony hat an der Stelle zwar Audio Kondensatoren vorgesehen (Nichicon ASF) aber keine Duorex.
Und ich habe die durch Nichicon UKW ersetzt; die Siebelkos sind dafür Silmic II statt der Duorex.
*DOH*
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Hat da jemand Interesse dran?
Optisch nicht der Bringer (hat an der Unterseite der Frontblende Kratzer, die linke obere Ecke der Frontblende hat seitlich einen dranbekommen, der Deckel ist glatt & gerade, aber nicht superhübsch.
Technisch TippTopp, läuft sehr gut und klingt gut.
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• Begleitschaden
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01.01.2020, 19:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.01.2020, 12:23 von MiDeg.)
Hallo zusammen,
ich hatte die Tage ebenfalls einen schwarzen CDP-X33ES zur Instandsetzung auf meinem Tisch und möchte noch ein weitere Eindrücke beschreiben. Das grundsätzliche Vorgehen hat ja Stefan bereits sehr gut beschrieben und bebildert.
Mein Gerät war aus Erstbesitz und die letzten zwei Jahre nicht in Betrieb gewesen. Mich hatte das Gerät aus der Amateurbucht angesprochen weil es optisch hervorragend war und komplett inklusive Holzwangen angeboten wurde. Ich wollte es als Ergänzung zu meinen Sony DTC-55ES DAT-Rekorder:
Ich habe dann das Gerät gar nicht mehr in Betrieb genommen und schon beim Öffnen kam mir der unangenehme saure Geruch des Elektrolyts entgegen. Wie bei Stefan war die Ober- und Unterseite der Platine im Audio-Bereich großflächig benetzt:
Also war auch hier klar alle Elna Kondensatoren im Audio-Bereich müssen raus. Ich habe daher zuerst die Platine gedreht die Lötseite mit Platinenreiniger und danach mit einem Isopropanol-Wasser-Gemisch abgewaschen:
Beim Auslöten der Elkos wurden dann die Verätzungen deutlich. Das Elektrolyt läuft von oben durch das Bohrloch auf die Lötstelle, die sich dann dunkelgrau färbt. Will man das Lötzinn entfernen, stinkt die Lötstelle bestialisch und das Lötzinn verklumpt und lässt sich nicht mit Entlötlitze aufsaugen. Daher müssen die Bauteile mechanisch nach oben rausgezogen werden und danach die Lötstelle mit reichlich Flussmittel gereinigt und neu verzinnt werden:
Da bei mir an zwei Stellen auch die Platine angegriffen war und die Beinchen der ICs korrodiert waren, entschloss ich mich auch alle 5 OPs (+KHV-OP) und die beiden 7004 (IC602 und IC603) Gatter-IC herauszulöten. Wie befürchtet waren die Unterseiten auch vollständig benetzt. Außerdem mussten die beiden Tantals am DAC noch daran glauben. Nun habe ich ebenfalls den Audiobereich der Platinenoberseite mit dem Isopropanol-Wasser-Gemisch mehrfach gewaschen und mit Druckluft getrocknet. Das Ergebnis sah dann so aus:
Deutlich zu sehen die Beschädigungen rund um die OPs IC401 und 501. Danach habe ich der Reihe nach neue Elkos eingelötet sowie die ICs mit Fassungen versorgt und alles wieder zusammen gesteckt. Voilá:
Nach dem Einschalten erkannte der Player die CD, startete auch an, aber es kam KEIN TON AUS DEM DING!
Weder analog noch digital! Also erst mal die die Betriebsspannungen der ICs geprüft und siehe da, am Oszillator-IC602 und damit auch an der analogen Seite des DA-Wandler (IC601) lagen anstatt der normalen 5V satte 12V an! Also war klar dass die Regulation für diese extra Spannungsversorgung der analogen Seite des DA und dem Oszi nicht funktionierte:
Also als „Quick and Dirty“ Lösung den Q602 durch einen 7805 ersetzt und siehe da, ich hatte Ton an digital und einem Audio-Kanal! Eine kurze Oszi-Messung an dem eh verdächtig korrodierten IC501 zeigte dann dass dass dieser auch defekt war und nach dem Tausch gab es dann auch Stereo!
Nach einigen Stunden Probelauf habe ich mich dann nochmal der Regulator Schaltung über Q601 und Q602 gewidmet. Beeindruckt vom TO247 Gehäuse des Q602 vermutete ich hohe Ströme und habe mal den nicht die Bohne warm werdenden Out des 7805 nachgemessen. Und siehe da, ganze satte 15mA! Da im Sony DTC-55ES diese Spannung an gleicher Stelle elegant mit einem 78L05 im TO-92 Gehäuse gelöst wurde, habe ich die Schaltung kurzerhand angepasst:
D601 und D603 sowie R605 raus und Q601 die C-E-Strecke und an Q602 die B-E-Strecke gebrückt. Anstatt des des R605 habe dann den 78L05 eingelötet und mir die Masse von der Anode der Z-Diode D603 geholt. Letztendlich war diese auch defekt. Danach ausgiebigem Probelauf mit mehrmaliger Prüfung von Spannungen, Temperaturen und der ebenfalls anfälligen mehrstufigen Muting-Schaltung gab es grünes Licht:
Laufwerk noch gewartet, Amplituden bei verschieden Frequenzen gecheckt und danach alles wieder zusammen gebaut. Nun erfreue ich mich über das Duett in meiner Leseecke:
Fazit: Zum Glück habe ich mir etwas mehr Arbeit gemacht und auch die ICs gesockelt. Erstens war auch dort unter den Gehäusen das Elektrolyt und dieses hatte auch einer Stelle zur Zerstörung geführt. Bei der anschließenden Fehlersuche konnte ich dann den defekten OP ohne erneutes Löten tauschen.
Mein erster größerer Bericht. Ich hoffe er gefällt euch. Ich habe noch ein paar Bilderserien der Braun Studio Line auf Lager.
MiDeg
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Wunderbar, dankeschön. Ich freue mich über jeden Reparaturbericht hier im Forum.
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(01.01.2020, 19:08)MiDeg schrieb: Mein erster größerer Bericht. Ich hoffe er gefällt euch. Klasse.
Danke und Willkommen
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Schönes Gerät und toll wieder hingekriegt. Danke für den Bericht.
Diese Duorex-Elkos sind auch reichlich in meinem Yamaha KX-10 Tapedeck drin, das ist zwar 5-10 Jahre jünger als der Sony CDP und sie waren beim Erwerb des Gerätes noch dicht, aber angesichts dergezeigten Schäden bin ich doch leicht besorgt. Was sagen denn die Experten, gibts bei den Duorex nur schlechte Serien, oder sind die alle verdächtig?
Gruß,
Stefan
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03.01.2020, 11:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.01.2020, 14:54 von MiDeg.)
(02.01.2020, 13:05)Dude schrieb: Was sagen denn die Experten, gibts bei den Duorex nur schlechte Serien, oder sind die alle verdächtig?
Hallo Stefan,
in dem Sony CDP-X33ES wurden anscheinend mehrere Serien schlechter Duorex verbaut. Der Player wurde 1990-91 verkauft und aus diesem Zeitraum stammen auch die auffälligen Kondensatoren. Sie sind leicht zu identifizieren, da wie bei Reifen das Herstellungsjahr und die Woche aufgedruckt sind. Im benachbarten HiFi-Forum.de hat mal jemand aus einer HiFI-Werkstatt seine ausgelöteten Elnas Duorex statistisch ausgewertet und es zeigte sich dass nur wenige Wochen in den Jahren 89 bis 91 betroffen waren. Leider finde ich, wie üblich, den Artikel jetzt nicht mehr. Meine haben z.B. Die „9027“, also die 27. Woche in 1990.
Kurzum, wenn die Elkos dicht sind und deine Geräte nicht aus dem Zeitraum stammen würde ich jetzt nicht in Aktionismus ausbrechen.
MiDeg
P.S. Auf dem einen Detailbild von Stefan mit dem umgebogenen Kondensator ist auch die „9027“ zu erkennen.
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03.01.2020, 12:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.01.2020, 12:34 von langer.)
Könntest evtl. mich gemeint haben ?!?
Ältere Liste der Elna Dourex II aus den CDP-X33ES aus dem HF.
8940 II
9000 IIIII IIIII IIIII II
9002 IIIII IIIII IIIII IIIII IIIII IIIII II
9005 IIIII IIIII IIIII IIIII II
9008 IIIII IIIII IIIII IIIII IIIII IIIII IIIII II
9010 IIIII IIIII IIIII IIIII IIIII II
9014 IIIII IIIII IIII
9022 IIIII I
9026 IIII
Deine "9027" sind da noch nicht drin, aber es ist (so nahe an 9026) quasi nur Zufall das ich noch keinen X33 mit diesen hatte.
... Die Liste hat sich inzwischen um den Inhalt von weiteren sechs X33 erweitert.
Es dürfte mittlerweile so gut wie keinen "unbehandelten" X33 mehr geben, der noch nicht davon betroffen sein wird.
Die meisten Besitzer wissen es nur noch nicht. Die Betonung liegt auf "noch nicht". Die Frass geht leider unaufhaltsam weiter bis...
Leider gab es auch schon Geräte, bei denen der Frass bis an die QFP gekrochen ist und dort über die Kapillarspalten der Beine in's innere gedrungen, Bonding zerfressen hat.
Z.B. ist hier der DA Converter betroffen. Klatschnass umkrochen...
Pin 32 Vss ist intern "offen"... 27, 28, 29 auch
Grüsse klaus
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Hallo Klaus,
Ganz sicher bist du es Ich hätte mir mal konsequent die Nicknames merken sollen
Vielen Dank für die Statistik, wenn du magst kannst du sie ja um zwei Sets „9027“ von Stefan und mir erweitern.
Mein Vorbesitzer hatte den Player vor Jahren noch funktionstüchtig eingelagert und war auch etwas konsterniert als ich mir im Nachgang die erfolgreiche Reparatur gemeldet hatte. Er hatte ihn ja ungetestet als voll funktionstüchtig in der Amateur Bucht drin. Vermutlich hatte ich einfach Glück und dadurch war es noch kein Totalschaden.
Deine Platine sieht ja noch eine Nummer verwüsteter aus als mein Exemplar. Bei dem Fehlerbild hätte ich aufgeben müssen. Für SMD-Löten habe ich weder das Outfit noch tiefere Erfahrung.
Bekommst du das noch hin? Chip runter, alles reinigen und komplett neu verlöten?
Bin gespannt, freue mich dass du auch hier im Forum bist, und wünsche noch eine erfolgreiche Reparatur.
Michael
„Ein Dummkopf, der verbessert wird, hasst auf der Stelle seinen Mahner.“ (Egbert von Lüttich, um 1020)
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04.01.2020, 19:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2020, 19:31 von langer.)
Hi Michael.
(Da man auf deinen Bildern das Netz-Eingangs PCB nicht richtig sieht), könntest mir nen Gefallen tun:
Ist auf diesem PCB bei deinem X33 die Gleichtaktdrossel (Stromkompensierte Drossel) bestückt oder nicht ?
(Bei dem Titan X33 dieses Thread opener ist diese bestückt).
Ohne,
mit,
und mir diese Info in Zusammenhang mit der Seriennummer (die SN auch gerne per PN) zukommen lassen.
Es geht hier um eine Theorie, das dieser Umstand (Drossel ja, nein) etwas mit dem ursprünglich von Sony "geplanten" Auslieferungsland in der EU zu tun hatte.
PS.
Ein Foto dieses PCB wäre wenn möglich auch gut.
Eines auf dem man die Adern, deren Belegung an den Wire-Pins (und Adernfarben) der primärseitigen Anschlüsse des Trafo auf diesem Board sehen kann.
(Das hat den Hintergrund das es einige verschiedene Trafo Varianten gab. U.a. auch welche die für UK "und" Ger gedacht waren...).
Grüsse klaus
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