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03.08.2019, 00:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.08.2019, 16:54 von scope.)
Zitat:Und lass die kindischen Unterstellungen. Man könnte meinen, du hättest das dringende Bedürfnis, dich auf Kosten anderer zu Erhöhen, ist das Kompensation?
Das sind keine "Unterstellungen", sondern lediglich Schlussfolgerungen.
Wenn du schreibst, dass du BGA IC mit "Hausmitteln" auswechselst, dann wird zwangsläufig KEINE Reworkstation mit Temperaturkontrollen etc. vorhanden sein. Da bleibt dann das Heißluftgebläse von Hornbach. Und wenn du das im Nachhinein relativieren möchtest, dann ist das unglaubwürdig.
Zitat:Die meisten industriell hergestellten Verstärker werden auf gute elektrische Eigenschaften hin optimiert. Warum? Weil das in manchen Fachzeitschriften getestet wird. Hat das akustische Auswirkungen? Sicher! Aber häufig keine guten.
Kann es sein, dass du jetzt den "Experten" spielen möchtest, der so ziemlich genau weiss, warum man in der Welt ausserhalb eines Küchentischs gewisse Vorgehensweisen an den Tag legt? Gestern wusstest du nicht, was du überhaupt basteln sollst, und heute erklärst du die Welt der Verstärker?
Du passt haargenau in das Schema der Leute, über die ich mich in der Tat ganz gerne lustig mache. Zumindest gibst du dir bislang alle Mühe, dich in diese Ecke zu stellen.
Zitat:Je mehr man in das Signal eingreift um es elektrisch aufzubrezeln, desto mehr leidet die Akustik.
Zuerst mal leiden etwas versiertere Leser, wenn sie sowas lesen. Ein passendes Projekt ist übrigens gar nicht so weit entfernt.....Bastel dir einen "ZEN" . Der müsste auf deiner Wellenlänge liegen.
Zitat:....und du keine Aussage über seine akustischen Eigenschaften machen kannst.
Gegenfrage: Wo sind denn die Leute, die brauchbare Aussagen zu den "akustischen Eigenschaften" eines Verstärkers machen können? Doch bitte nicht die, die so ein Ding auf dem Küti zusammengeklebt, und an ihre Regalboxen geklemmt haben? Man erfährt in den "Hörberichten" dieser Leute durchaus etwas über sie selbst, aber so gut wie nichts über den Verstärker.
Zitat:Sagt der Herr mit der Deutungshoheit... Genau genug für das ungenaue menschliche Gehör. Ich habe natürlich den kaputten Verstärker angeschlossen, hab auf Play gedrückt, bin unter die Dusche und hab danach das Ganze ausgewürfelt.
Das als Antwort entweder Blödeleien Unfug zu erwarten ist, habe ich bereits geahnt.
Zitat:Das du da bestimmt wieder jede Menge zu kritisieren hast, versteht sich von selbst. Scheint dir ja eine gewisse Befriedigung zu bereiten. Bitteschön.
Wer sich ein kleines Bisschen auskennt, und auch nur einen Hauch an Interesse mitbringt, kann hier nur mit dem Kopf schütteln, wenn du über einen Kopfhörer zwei Vollverstärker vergleichst, deren Spannungsteiler unterschiedlich ausfallen, und deren Endverstärker völlig -unbelastet- bleiben. Was soll das?
Wird der KH darüber hinaus noch x mal umgesteckt? Egal...Spielt für mich jetzt auch keine Rolle mehr.
Wenn sich jemand nicht besonders gut auskennt, und daraus keinen Hehl macht, bin ich der letzte,
der ihn lange kritisiert. Wenn aber wie in deinem Fall die weitgehende Unwissenheit mit dem Auftritt nicht übereinstimmen will, ist das für mich so was wie ein Magnet.
Da stelle ich dann gerne ein paar interessante Fragen.
Zitat:Ach ja, das mit den Unterstellungen, versteckten Beleidigungen und sarkastischen Tönen wieder. Ja, ja, klassischer Fall von Logorrhoe.
Du darfst GERNE Sticheleien in deine Sätze einbauen...Aber vergesse BITTE nicht die Inhalte. Also....Wie willst DU einen Verstärker "optimieren" ?? Alleine durch hinhören?
Zitat:Was ich da optimieren will? Gar nichts! Ich will eure Optimierungsvorschläge umsetzen.
Und woran erkennst du was sinnvoll ist, und wer Blödsinn verzapft hat? Wie gehst du da vor? Du führst die Anweisungen der Reihe nach durch und bewertest die Bastelei dann emotional ....je nach Tageslaune?
Zitat:ich bin kein Elektriker und tu auch nicht so, als wäre das anders.
Und ich bin kein Zahnarzt....Drum bohre ich auch nicht in meinen (oder fremden) Zähnen rum.
Zitat:Ich suche mir Rat bei Menschen die sich da besser auskennen.
Und die erkennst du woran? An der Freundlichkeit? Nicht dass du da Schiffbruch erleidest.
Zitat:Was soll der Aufwand, wenn man es sowieso nicht hört?
Eine sehr naive Frage, wenn es um "Hifi" geht. Bist du denn "komplett neu" im Thema? Es scheint so.
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Zitat:Ist es mein Mundgeruch
Er mag dich einfach nicht, da du zu freundlich bist. Das schreckt ab. ...Er mag nur mit mir über den Simsalabim, sowie Gott und die Welt schreiben.
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• Caspar67
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Ja,
damit kämpfe ich schon immer.
Ich bin einfach zu normal.
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• HVfanatic
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Macht doch Spaß.
Natürlich habe ich bis auf meinen eigenen aktustischen Testaufbau keine Vergleichsmöglichkeiten. Den hast du übrigens nicht vertsanden. Der Ton kommt aus den Boxen. Wird mit dem Mikro aufgenommen. Die aufgenommene, geschnittene Tonspur höre ich mir am PC an. Damit entfallen zumindest deine genannten Kritikpunkte. Einfach nochmal lesen.
Deswegen frage ich ja. Was am Eigenbau teuer ist, ist die Zeit die man inverstiert.
Ob ich jetzt teure oder andere Teile verbaue fällte da nicht so ins Gewicht.
Erwähnt wurde:
Zitat:Silberlot von Stannol und Wima MKS über die Elkos löten.
Nochmal die Frage, bevor das im ganzen Geblubber von Liebe, Tod und Teufel untergeht:
Zitat:Kann man davon ausgehen, dass sich der von Scope getestete einfache Symasym für das menschliche Gehör nicht von dem "liebevoll zusammengebauten" unterscheiden lasst? Was soll der Aufwand, wenn man es sowieso nicht hört? Erhöht das die Haltbarkeit ... wie schätzt ihr das ein?
Schönen Abend. MarcB
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03.08.2019, 20:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.08.2019, 21:12 von scope.)
Zitat:Den hast du übrigens nicht vertsanden.
...was kein Wunder ist.
Zitat:Der Ton kommt aus den Boxen. Wird mit dem Mikro aufgenommen. Die aufgenommene, geschnittene Tonspur höre ich mir am PC an. Damit entfallen zumindest deine genannten Kritikpunkte. Einfach nochmal lesen.
Das ist so dermaßen daneben, dass ich es nicht weiter "zerlegen" möchte. Es ist so unfassbar "bescheuert", dass ich mich tatsächlich verarscht fühle.
Zitat:Kann man davon ausgehen, dass sich der von Scope getestete einfache Symasym für das menschliche Gehör nicht von dem "liebevoll zusammengebauten" unterscheiden lasst?
Die Frage ist derart "blöde", dass darauf bestimmt niemand eingehen wird.
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Zitat:Es ist so unfassbar "bescheuert", dass ich mich tatsächlich verarscht fühle.
Na endlich!
Zitat:Die Frage ist derart "blöde", dass darauf bestimmt niemand eingehen wird.
Nichtmal du? Du bist dir doch sonst auch für nichts zu schade.
Jetzt mal im ernst. Es muss doch legitim sein zu fragen, ob es sich akustisch lohnt das ganze teurer aufzubauen. Hast ja kaum Unterschiede gemessen.
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03.08.2019, 21:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.08.2019, 21:23 von scope.)
Die "Konversation" mit dir ist mir jetzt zu langweilig geworden. Da kommt offensichtlich nichts mehr. Du bist entweder ein Fake, ein hoffnungsloser Fall der besonderen Art, oder beides zusammen. Such´ dir was aus. Vielleicht gibt´s hier ja einen anderen , der sich auf deinen groben Unfug weiter einlässt?
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03.08.2019, 21:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.08.2019, 21:56 von MarcB.)
Stimmt, von dir kommt leider auch nichts produktives. Einfache ehrliche Fragen. Null feedback.
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03.08.2019, 22:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.08.2019, 22:00 von scope.)
Nein, keine ehrlichen Fragen sondern nur Stuss auf den niemand eingeht. Das müsste dir bereits zu denken geben, tut es aber anscheinend nicht.
Good bye....
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Es ist also Stuss, wenn man fragt, ob zwei unterschiedlich aufgebaute Symasyms klanglich zu unterscheiden sind oder warum der Aufwand getrieben wurde?
Da kann man doch einfach mit Ja, Nein, oder ausfühlich antworten. Wo ist das Problem?
Komm mal runter von deiner Kanzel...
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04.08.2019, 07:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.08.2019, 08:34 von zonebattler.)
Zu Fragen des adäquaten zwischenmenschlichen Umgangs miteinander möchte ich mich an dieser Stelle erklärtermaßen nicht äußern. Wohl aber zur Frage "messen oder hören?":
Wenn einer beispielsweise einen Verbrennungsmotor repariert, wird er dessen adäquate Einstellungen gemeinhin mit geeigneten Messmitteln (Lehren, Abgsassonden, was weiß ich...) prüfen und etwaige Abweichungen durch gezieltes Justieren hier und dort den Werksvorgaben angleichen. Weniger zielführend dürfte es anerkanntermaßen sein, die Nase in den Abgasstrom zu halten, um die optimalen Einstellungen zu erschnüffeln.
Auch in allen anderen technischen Bereichen wird selbstverständlich durch präzise Messungen sichergestellt, daß
a) neu hergestellte Teile die Soll-Spezifikationen aufweisen und
b) defekte Gebraucht-Teile nach ihrer Instandsetzung wieder in allen relevanten Parametern im Soll sind.
Je weniger relevante Eigenschaften mit unseren menschlichen Sinnen erfaßbar sind, desto mehr sind wir auf technische Hilfsmittel angewiesen, die uns physikalische Phänomene zugänglich und quantifizierbar machen. Beispiel Temperatur: Mit meiner Hand vermag ich vielleicht zwischen eiskalt - kalt - normal - warm - heiß zu differenzieren, aber nicht zwischen 11, 11,5 und 12 Grad Celsius: dafür braucht es ein Thermometer.
In einer komplexen elektronischen Apparatur (zum Beispiel einem HiFi-Verstärker) gibt es auch eine ganze Menge Parameter, die vom kundigen Konstrukteur der Schaltung errechnet worden sind und deren Einhaltung obligatorisch ist, um das Gerät als "OK" zu klassifizieren.
Es ist doch die schiere Hybris, anzunehmen, das Einhalten dutzender Soll-Parameter eines Verstärkers durch das Musikhören über Lautsprecher überprüfen zu wollen! Klar kann auch ein Holzohr hören, ob
- überhaupt was rauskommt
- es extrem scheppert, knistert oder klirrt
- die Funktion grundsätzlich gegeben ist
Aber das kann doch niemals die geeigneten Messungen ersetzen, die allein geeignet sind, die optimale Funktion der Konstruktion innerhalb der Soll-Spezifikationen festzustellen oder eben die Notwendigkeit bestimmter Einstellarbeiten herauszufinden. Klar ist natürlich, daß es dazu Sachkunde braucht, die man sich erst einmal (eventuell mühevoll) aneignen muß, um da mitreden und mitspielen zu können. Muß man aber doch nicht um jeden Preis, in unserer komplexen (und hochgradig arbeitsteiligen) Welt kann sich niemand auf sämtlichen Gebieten auskennen! Es ist also legitim, Geräte nur als "black box" zu nutzen, ohne sie in ihrer Funktion vollständig zu durchdringen und zu kapieren. Natürlich kann auch jeder Basteln und Probieren, solange die Lust und das Lötzinn reichen. Es ist aber nicht legitim, mangelnde Sachkunde durch Gefühl und Geschwurbel ausgleichen zu wollen. Das ist Selbstüberhöhung, Schamanentum, ein Rückfall ins Mittelalter, aufklärungsfeindlich und einfach nur deppert. Die psychologischen Hintergründe auszuführen haben andere an anderer Stelle schon versucht...
Beste Grüße,
Ralph
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• winix, Caspar67, HVfanatic
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Moin Ralf,
natürlich soll und kann jeder solche Sachen
angehen wie er will.
Für mich sind Geräte Hilfsmittel zum Lustgewinn.
Elektrische Sicherheit vorausgesetzt und von mir
aus kurz mit dem Oskar auf den Zahn gefühlt und
gut ist.
Wenn zu mir Leute zum Essen kommen und bringen
Lineal und Waage mit hört der Spass schnell auf.
Auch mit 90 60 90 komme ich dem was ich brauche
nicht wirklich näher.
Weil, wichtich iss aufm Platz.
Nach meiner Erfahrung muss mir das was sich am
besten misst, musikalisch nicht am besten gefallen.
Beispielsweise konnte mich bisher noch kein
Lautsprecher mit dem Messtechnisch so hoch
gelobten Mangerwandler überzeugen.
Natürlich sehe ich es als absolut Legitim an sich
mehr auf tolle Messwerte als das einfache hören
guter Musik zu kaprizieren.
Nur erlebe ich bei der Messfraktion eher selten
die gelassenheit und toleranz die ich für meinen
Spass brauche. Häufig kann ich schon an der
Anlage ganz gut erkennen wie wichtig, oder eben
unwichtig dem stolzen Besitzer die Musik ist.
Von daher;
Leben und leben lassen.
Spass rulez.
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04.08.2019, 09:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.08.2019, 19:36 von scope.)
Zitat:Für mich sind Geräte Hilfsmittel zum Lustgewinn.
Falsches Forum?
Zitat:Wenn zu mir Leute zum Essen kommen und bringen
Lineal und Waage mit hört der Spass schnell auf.
Endlich sind "wir" auf dem richtigen Weg. Ich wollte "Zonebattler" schon korrigieren, als er den Motorenvergleich heranzog, denn dieser Vergleich hinkt aus der Sicht der emotionsgeleiteten Küti´s ganz erheblich.
Das Köcheln einer aussergewöhnlich wohlschmeckenden Spezialität (ohne selbst etwas vom Kochen zu verstehen) ist hier viel besser geeignet. Daher wohl auch die Redewendung
" sein eigenes Süppchen kochen" .
Ob das Süppchen aus Kartoffelschalen, Torf und angebrannten Birkenblättern am Ende ganz vorzüglich schmeckt, soll dann doch bitte jeder selbst entscheiden. Wo kämen wir auch hin, wenn es da so etwas wie eine allgemeingültige "Vorgabe" gäbe.
Also...Motor oder andere Technikvergleiche----> no go
Kochen, Sex, Musik (auch das klappern mit Töpfen und Blasen auf dem Kamm)----> geeignet zum Vergleich.
Zitat:Auch mit 90 60 90 komme ich dem was ich brauche nicht wirklich näher.
Erotische Vorlieben sind in der DIY-Audiowelt natürlich auch wunderbar zum Vergleich geeignet, genau wie Religion oder die Malerei . In der Video-DIY Gruppe zählt das alles wiederum gar nicht, denn ein matschiges Bild oder einige komplett fehlende Spalten im LC-Display bevorzugt DA eigentlich niemand.
Vielleicht muss sich das dort erst noch entwickeln.
Zitat:Natürlich sehe ich es als absolut Legitim an sich
mehr auf tolle Messwerte als das einfache hören
guter Musik zu kaprizieren.
Du solltest dich hier kurz vom Feindbild der Messtechnik abwenden, denn niemand argumentiert bisher damit, dass man damit "alles" abdecken oder erklären könnte.
Aber nehmen wir als Beispiel einfach mal einen DIY-Verstärker, den die Kommunity (oder auch du selbst) als akustische Offenbarung bezeichnet, und in einer extrem hohen Liga spielen soll. Das ist ja nicht selten in den DIY-Foren zu lesen. Dort wurden "Kaufgeräte" bekanntlich reihenweise durch zusammengeklebtes Zeug im Blechkasten mit blauer LED ausgewechselt, da sie dem
gebauten Konstrukt "musikalisch" nichts entgegenbringen konnten.
Fühlt man den Leuten dann aber auf den Zahn, wird das Konstrukt im kontrollierten Hörvergleich von einem 20 € Flohmarktverstärker nicht unterschieden werden. Die Differenzen können so groß doch gar nicht sein...oder?
Voraussetzung dafür ist natütlich, dass das gebastelte Konstrukt nicht vollkommen neben der Spur hängt, was ich natürlich auch schon erleben durfte. Das hat dem angeblichen Wohlklang aus Sicht des Erbauers natürlich nicht geschadet. Er hätte vermutlich erst dann etwas bemerkt, nachdem man das Teil ausgiebig mit einem Hammer bearbeitet.
Zitat:Häufig kann ich schon an der
Anlage ganz gut erkennen wie wichtig, oder eben
unwichtig dem stolzen Besitzer die Musik ist.
Das hat in der Sammlung natürlich noch gefehlt.
Chrom, Glas, Granit , "optische Symmetrie" usw. ----> Statussymbol, Musik als Nebensache, keine erkennbare Leidenschaft.
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Lieber Andreas,
weder habe ich jemals etwas selbstgeschnitztes
als das beste Irgendwas bezeichnet noch anderes
herabqualifiziert.
Interessanterweise gehst du auf den Begriff
"Toleranz" überhaupt nicht ein.
Auch darf eine Anlage durchaus gut aussehen.
Und mir liegt auch nichts daran anwesende zu
dissen.
Aber, um zurück zum Thema zu kommen;
wie weiter oben verschiedentlich anklang, es wäre
um einiges zielführender wenn sich die geballte
Kompetenz die Schaltung mal genauer ansähe und
evtl. vorhandene Schwächen gezielt verbessern
könnte.
Einfach so damit die Messfreaks auch zufrieden sind.
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04.08.2019, 10:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.08.2019, 19:32 von scope.)
Zitat:weder habe ich jemals etwas selbstgeschnitztes
als das beste Irgendwas bezeichnet noch anderes
herabqualifiziert.
Locker bleiben.... Dein Name taucht doch gar nicht auf.
Zitat:Interessanterweise gehst du auf den Begriff
"Toleranz" überhaupt nicht ein.
Das ist ein Begriff aus der Meßtechnik. Willst du dich wirklich über Meßwerte und Toleranzen unterhalten?
Zitat:Aber, um zurück zum Thema zu kommen;
wie weiter oben verschiedentlich anklang, es wäre
um einiges zielführender wenn sich die geballte
Kompetenz die Schaltung mal genauer ansähe und
evtl. vorhandene Schwächen gezielt verbessern
könnte.
Du meinst den UR-Symasym ? Um an dieser Schaltung im Nachhinein herumzubasteln muss man folgende Dinge zwingend besitzen...und zwar alle zusammen!
* Über viele Jahre erlerntes, umfangreiches Wissen in Theorie und Praxis.
* Zeit -dafür- und Lust dazu
* Einen Audiomeßplatz mit dem man zudem auch noch umgehen kann.
* Die felsenfeste Überzeugung , dass man durch Veränderungen an dieser Schaltung den "Klang" nachweislich verbessern kann. (besonders wichtig, zählt daher doppelt )
Mir fehlen hier gewisse Punkte.
Außerdem würde eine solche "Aktion" die DIY-Gemeinde mit Sicherheit spalten, da das Gerät -so wie es ist- von vielen DIY-Bastlern geliebt wird. Wenn man jetzt beispielsweise die Bandbreite reduziert, um irgend eine andere Eigenschaft zu verändern, würde das diesen Leuten möglicherweise nicht gefallen. Selbst wenn man gar nichts verändern "würde", könnte es gut sein, dass gewisse Leute "meinen", im unkontrollierten Hörvergleich deutliche Verschlechterungen zu hören.
Der Verstärker ist -so lange er halbwegs funktioniert- nur Nebensache. Entscheidend ist die Frage, wie der (oder die) Hörer gestrickt sind. DAS ist der Punkt an dem die Unterschiede m.E. allzu oft erst entstehen.
Zitat:Einfach so damit die Messfreaks auch zufrieden sind.
Wenn du das schreibst, dann habe ich das Gefühl, dass du den ersten Beitrag in diesem Thread nicht wirklich gelesen hast.
Ich bin mit den Eigenschaften gar nicht unzufrieden gewesen, und die erhöhten IMD (nach dieser Methode gemessen) treten im Hausgebrauch (bei 3 Watt) nicht in Erscheinung.
Zumindest setzt gerade DA nicht meine eigentliche Kritik an dem Teil an.
Die Frage lautete "WARUM" selber löten, warum ein (in der Regel) fieses Gehäuse , und warum mehr bezahlen als nötig?
Die Antwort hat mit Musik oder gutem Klang nichts zu tun.
Es kann nur die "Befriedigung", etwas Eigenes erschaffen zu haben , und der Spass an der Bastelei sein. Mit der Liebe zur Musik kann das nicht gerechtfertigt werden, denn da könnte man ebensogut einen Sony 606ES für 100 € auf dem Flohmakrt kaufen.
Der ist in allen relevanten Bereichen überlegen und kommt mit Phonostufe und Alufront.
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(04.08.2019, 08:38)x-oveR schrieb: Beispielsweise konnte mich bisher noch kein
Lautsprecher mit dem Messtechnisch so hoch
gelobten Mangerwandler überzeugen.
Der Mangerwandler mag gehörmäßig überzeugen, meßtechnisch bestimmt nicht
Viele Grüße
Lukas
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05.08.2019, 16:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.08.2019, 17:09 von scope.)
Ich habe an den IRS-Gamma bis heute bestimmt zwei Dutzend Endverstärker betrieben. Viele davon waren nur ein oder zwei Wochen angeschlossen, andere ein Jahr, wieder andere für mehrere Jahre. Einige für die Bässe (unkritisch) andere wiederum am Mittel-Hochton, der (leider) eine Senke um 1,2 Ohm erreicht, was einige Verstärker nicht vertragen. Sie schalten dann kurzzeitig ab, was lästig ist. Die POA 6600A Monos, die Nak PA7E , und der größte Teil der anderen "normalen" Japaner schützen "sich selbst", wenn in höherer Lautstärke gehört wird, und bestimmte "Impulse" wie hart angeschlagene kleine Trommeln oder Becken vorkommen. Nach 5 Sekunden Pause geht´s dann weiter, sofern nicht gleich etwas kaputtgeht.
Dazu muss man aber "mindestens" Originallautstärke einstellen. Es ist also "laut". Man kann in diesem "Sonderfall" also nicht alles bedenkenlos anklemmen.
Davon abgesehen gab es hier keine nachvollziehbaren "Klangunterschiede" zwischen den Verstärkern. Geräte wie die Burmester 911 MK2, die ML27, die Parasound HCA2200 MK2, die Aragon 8008, Bryston 4B und sogar die messtechnisch bescheidene (aber starke) Counterpoint SA220 klangen alle so, wie ich es erwartet habe....Vor allem aber ....ziemlich "gleich".
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• Kimi, HVfanatic
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Ja.
Und?
Was genau hat das jetzt mit dem armen
kleinen Symasym zu tun?
Es wird wohl kaum jemand auf die seltsame
Idee kommen dieses, nominell 60W leistende,
Verstärkerchen an einen fünfstelligen
Kurzschlusssimulator zu hängen.
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05.08.2019, 17:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.08.2019, 17:49 von scope.)
Zitat:Was genau hat das jetzt mit dem armen
kleinen Symasym zu tun?
Gut dass GERADE DU das jetzt fragst.... In etwa genau soviel wie die Lautsprecher von Manger.
Gute Antwort...Nicht wahr?
Zitat:Es wird wohl kaum jemand auf die seltsame
Idee kommen dieses, nominell 60W leistende,
Verstärkerchen an einen fünfstelligen
Kurzschlusssimulator zu hängen.
Ich habe das nur erwähnt, da es zwischenzeitig -auch- um Verstärkerklang ging.
Strenggenommen geht es eigentlich -immer- um den Klang von Verstärkern, wenn über Verstärker geschrieben wird.
Es dauert keine drei Posts, dann fällt der Begriff.....Das ist wie das Amen in der Kirche.
Zitat:KüTiBas....
....kennen den Impedanzverlauf ihrer Boxen in der Regel gar nicht, und ich mutmaße, dass es die meisten auch nicht wirklich interessieren dürfte.
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(05.08.2019, 17:46)scope schrieb: ....kennen den Impedanzverlauf ihrer Boxen in der Regel gar nicht, und ich mutmaße, dass es die meisten auch nicht wirklich interessieren dürfte. Weil diese unbedarften Menschlein einfach
davon ausgehen da hätten sich kompetente
Entwickler drum gekümmert.
Wenn dann, wie es früher öfter vorkam,
die teuer bezahlte Japanware, unter Licht-
und Soundeffekten die Raumluft verpestete
hat, komischerweise, niemand den Verstärker-
konstrukteuren einen Vorwurf gemacht.
Die Kurzschlussdesaster wurden dann eben als
"anspruchsvoll" verniedlicht.
Habe ich von dir auch noch kein Wort der Kritik
zu gehört.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.08.2019, 18:28 von scope.)
Zitat:Weil diese unbedarften Menschlein einfach
davon ausgehen da hätten sich kompetente
Entwickler drum gekümmert.
Das ist Quatsch.... Demnach müssten viele legendäre Flächenstrahler wie z.B. die Apogee Scintilla von inkompertenten Leuten gebaut worden sein.
Die Impedanz wurde vielmehr -ganz bewusst- in Kauf genommen....Die wussten sehr genau was da los ist.
Etwas "ganz bewusst" in Kauf nehmen ist das genaue Gegenteil von "nicht wissen was los ist", und letzteres ist bei diesen "unbedarften Menschlein" nun mal an der Tagesordnung.
Zitat:Wenn dann, wie es früher öfter vorkam,
die teuer bezahlte Japanware, unter Licht-
und Soundeffekten die Raumluft verpestete
hat, komischerweise, niemand den Verstärker-
konstrukteuren einen Vorwurf gemacht.
Wie oft kam es denn vor, und welche Quellen hast du dafür? Wer 1988 einen "sehr speziellen" Lautsprecher für sehr viel Geld kaufte, wurde in der Regel von den Verkäufern hinreichend ausführlich darüber beraten, welche Verstärker er damit verwenden kann, und welche eher nicht.
Wer seinen Ferrari mit Diesel betankt, sollte den Fehler zuerst bei sich selbst suchen.
Zitat:Habe ich von dir auch noch kein Wort der Kritik
zu gehört.
Da gibt es keine Kritik....Ich übe auch keine Kritik an einem 7 Liter V8, wenn "der" mehr als 14 Liter Super braucht. Wem das nicht gefällt, der kauft was anderes. Ich habe keine Probleme mit der Impedanz, und es kostet auch nicht besonders viel Geld, dieses "Problem" erst gar nicht aufkommen zu lassen....Die HCA 2200 ist da eines der preiswertesten Eisenschweine. Leider keine extravagante "Augenweide", obwohl sie selbstverständlich um den Faktor 12 x besser ausschaut, als 95% aller im Netz dargestellter DIY-Konstrukte ....
Das Problem kommt erst gar nicht zum Zug. Es sei denn, ich provoziere es, und DAS ist wieder etwas ganz anderes.
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• HVfanatic
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Vielleicht hätte ich mich klarer ausdrücken
sollen.
Mir ging es weniger um die, sowieso seltenen,
fetten Dinger ( ) sondern eher um die
alten Kappas.
Bei den grossen Raumteilern gehe ich natürlich
auch davon aus dass man sowas unter
"Expertensystem" verbucht.
Aber lass uns doch diesen Faden für die Symse
lesbar halten.
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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05.08.2019, 18:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.08.2019, 18:37 von scope.)
Zitat:Mir ging es weniger um die, sowieso seltenen,
fetten Dinger ( ) sondern eher um die
alten Kappas.
Auch Nudell wusste über die 0,7 Ohm Senke um etwa 40 Hz (?) bei der Kappa 9 bescheid, wenn der Kipphebel auf "extended" steht. Auch in diesem Fall hilft z.B. eine HCA 2200, die zwar irgendwann abschaltet, aber erst in ganz aussergewöhnlichen Situationen, in denen man eigentlich nicht mehr im Raum sein möchte....Weil einfach zu laut.
Ich hatte die Kappa 9 in Verb. mit der HCA2200 über 2 Jahre in Betrieb, aber sie ist ohne elektronische Raumkorrektur in einem "normalen" Wohnzimmer mit nur 70 cm Wandabstand kaum zu kontrollieren.
Kaputt geht in dieser Kombi nie etwas, wenn man nicht besoffen an den Lautstärkereglern dreht.
Zitat:Aber lass uns doch diesen Faden für die Symse
lesbar halten.
Ich -glaube- nicht, dass es hier noch Interessantes zum Thema geben wird.
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