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Symasym.....warum ?
Schaumama... Raucher
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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scope schrieb:Zum direkten Vergleich ziehe ich als PLatzhalter für ein ganz normales Japangerät einen Onkyoverstärker vom Wertstoffhof Wink3  heran. Das Teil steht hier gerade "passend" herum.

[Bild: ZOB88VCh.jpg]



Thumbsup
Hallo scope,
das mit dem onkyo hier ist schön. Nur hab ich den bisher nicht für den von Dir genannten Preis gefunden. Für einen 50er würd ich den auch nehmen. Vielleicht super Glück. Die symaysm hab ich jedoch sogar als Zugabe zu einem Gehäuse mit 2RKT erhalten. Ich schau mir die mal an, wenn ich Zeit hab. Sind wirklich zum Teil noch nicht fertig. Aber die Messwerte des Onkyo werden vermutlich nicht erreicht.
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Habe doch überhaupt keinen Preis für den Onkyo genannt.
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Dann hatte ich das falsch verstanden.
Ich hatte gedacht, es war ein Vergleich mit einem Gerät vom Flohmarkt für 50€. Aber Du hattest hier nicht den Onkyo genannt, sondern eine andere Marke.
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Der Onkyo kam tatsächlich vom Wertstoffhof.
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50 Euro sind für einen Symasym + Netzteil auch ein Schnapper. Würde man den Kram regulär einkaufen wäre man mit Gehäuse gut Dreistellig dabei.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an sing sing für diesen Beitrag:
  • scope
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Zitat:Wertstoffhof Wink3
  Floet
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
[-] 1 Mitglied sagt Danke an X-oveR für diesen Beitrag:
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Was soll mir #207 jetzt mitteilen?
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Ich möchte hier nur noch kurz meine Erfahrungen tauschen, so dass meine Fehler mit der SymAsym nicht nochmal gemacht werden.







Zum warum: Ich hatte einen kleinen Lautsprecher gebaut und betreibe diesen teilaktiv (Coax+miniSub). Bisher wurde dieser mit einem AV Receiver befeuert, den ich in der Bucht für 26EUR bekommen hatte. Als aktive Frequenzweiche wird die minidsp 2x4HD verwendet. Somit hatte ich 2 AV Receiver im Wohnzimmer und eine 4 Kanal Endstufe musste her.







Zum wie: Ich hatte die Bucht beobachtet, um an ältere Fertiggeräte zu kommen und gleichzeitig auch im DIY Bereich geschaut. Letztendlich bin ich beim 4x symAsym5_3 (ChinaBausatz) gelandet, die ich an einem Schaltnetzteil betreiben wollte. Das Gehäuse wurde erst bestellt, als die Funktion der 4 Endstufen gegeben war.



Letztendlich besteht die 4 Kanal Endstufe aus eine 3HE Gehäuse mit vier einzelnen Kühlkörper aus Italien, vier symasym Endstufen, zwei LS-Schutzschaltungen, Schaltnetzteil SMPS800RE 40V, eine Thel-Audioworld Netzteil-Platine und ein low Noise 12V Netzteil für die minidsp 2x4 HD Aktivweiche sowie einem kleinen Stromverteiler mit zentralem Massepunkt.











Das von scope beobachtete Phenomen (THD steigt ab 2kHz deutlich an) ist mir auch aufgefallen, hier bei 29WAt4Ohm (gemessen mit USB Eingang am 2x4 HD über SB X-Fi HD + Spannungsteiler):






Als Ausgangs-Transistoren werden die NJW NJW0281A/NJW0302A verwendet.



Die Transistoren wurden auf 1% gematched und gewählten Ausgangstransistoren sind auf Linarität optimiert und haben eine etwas kleinere Ausgangsleistung (125W statt 150W), was bei dieser Bestückung nicht ins Gewicht fällt.






Zu den Fehlern: Der Gain von 45 ist viel zu groß: Die 2x4 HD hat ein leichtes Rauschen, dass deutlich verstärkt wird, da diese keine Pegelsteller am Ausgang hat, schlägt das voll durch. Mittlerweile habe ich Limiter von Monacor dran, die auf 10dB eingestellt sind. Vermutlich ist dieser hohe Gain auch für den THD anstieg verantwortlich, da die VAS zu weit ausgesteuert wird (EETimes: Distortion in power amlifier). Die BB hat die Modfikation schon im Schaltplan (R30: 1k statt 500).



Auch ist laut Pavels Analyse der Feedback Kondensator zu groß und daher der Sicherheitsabstand im Bodediagramm zu klein ("Toshiba SC5200 / SA1943" ~160°AtG=1 --> neigt zum hochfrequenten Schwingen). Es wird generell der kleinere Wert empfohlen (C14: 10pF statt 22pF).



Die Treibertransistoren MJE15034/35 haben eine etwas größeren hFE als die verwendeten MJE1503030/31 und könnten die 2. Stufe noch etwas entlasten.



Vielleicht kann ich mich über die Feiertage aufraffen, den Gain zu senken (R30 tauschen) und den Sicherheitsabstand zu erhöhen (C14 tauschen), aber die Treibertransistoren muss ich noch überlegen.
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an kermit_nc für diesen Beitrag:
  • HVfanatic, spocintosh
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Hi.
Kriegen wir die Bilder auch noch, die wohl in die (sonst sinnlosen) Lücken gehören ?
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an spocintosh für diesen Beitrag:
  • kermit_nc
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[Bild: IMG-20190109-192514.jpg]

[Bild: screenshot-amp-rew.png]



Nachträglich die Innenansicht und der Messschrieb (REW).
Der innere Aufbau wurde nach dem ersten Test noch aufgeräumt.
rot: 2nd, gelb: 3rd, grün: 5th, schwarz: THD 2nd - 9th, Leistung:29WAt4Ohm, Die Spitzen im Schrieb (z.B. 200 Hz / 5th) entstanden durch den USB Block Stream, der mit 1 kHz gesendet wird.
 
Die Lücken waren in dieser Form nicht beabsichtigt.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an kermit_nc für diesen Beitrag:
  • spocintosh
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Da stimmt doh irgendwas nicht. 0.5%At10kHz sind deutlich zu viel. Meßfehler?
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Ist leider so. scope hat das mit seinen Mittel auch gesehen.
Die Verzerrungen steigen mit der Frequenz und gem. des EETimes Artikels kann es an einer zu großen Verstärkung im VAS liegen.
Die vom Designer gewählte Verstärkung von 45 ist ohnehin zu groß. Daher muss ich die Gegenkopplung ändern um die Verstärkung zu reduzieren. Dabei würde ich auch den Kondensator im Gegenkopplungspfad mit ändern um den Sicherheitsabstand zu einem schwingfähigen System zu vergrößern. Leider ist der Widerstand, der für die Änderung getauscht werden muss, sehr schlecht zugänglich. Ich müsste alle Endstufen hierfür vom Kühlkörper trennen. Dann kann ich auch die anderen Modifikationen durchführen.
Danach würde ich die Messungen nochmal wiederholen.
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