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Lies nochmal genau:
(10.10.2018, 09:53)sansui78 schrieb: Ich persönlich würde PayPal bei einem Verkauf ins Ausland auch ablehnen und kann es eigentlich ganz gut nachvollziehen...
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
Erstens wäre ich der Einzige der in diesem Forum etwas genau liest und Zweitens lese ich aus dem Zusammenhang gerissene Sätze von Dritten grundsätzlich nicht. Mit anderen Worten...
VG Martin
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Man zahlt immer 1,9% der empfangenen Summe zzgl. 39 Cent, egal woher das Geld kommt.
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(10.10.2018, 15:55)andisharp schrieb: Man zahlt immer 1,9% der empfangenen Summe zzgl. 39 Cent, egal woher das Geld kommt.
Meine Erfahrung ist, dass z.B. bei einem Verkauf nach Hongkong deutlich höhere Paypal_Gebühren anfallen...7% oder mehr. Habe aber auch keine Länderübersicht dazu.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
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Bei eBay ist man aber kein Gewerbetreibender, der ein geschäftliches PayPal-Konto hat.
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Man kann runterscrollen
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• havox
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(09.10.2018, 18:41)Frunobulax schrieb: Mir wär der nicht suspekt. Adresse, email, telefonnr, alles vorhanden. Bietet barzahlung bei Abholung an. Hat auf Paypal kein Bock, wird schon wissen warum. Korrekte Beschreibung, das er eine Sammlung von "Wem Anders" (achtung: nordhessischer Begriff) verkauft.
Keine Sofortkaufangebote mit "Schnäppchenpreis". Und die Startpreise sind bei ner Auktion doch vollkommen irrelevant....
Was meinst du denn mit nordhessischer Begriff?
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(10.10.2018, 15:55)andisharp schrieb: Man zahlt immer 1,9% der empfangenen Summe zzgl. 39 Cent, egal woher das Geld kommt.
Das ist nicht korrekt. Der Link von Kimi zeigt es auf. Gilt für alle, nicht nur für Gewerbetreibende.
Z.b. Bei Verkauf nach China oder Korea addiere ich immer 6% und gebe das so in den payment terms im Artikel an. Es wird auch so akzeptiert.
Zum anderen sind die 6% eher wenig wenn man bedenkt das selbst Überweisungen innerhalb einer chinesischen Bank von China zur deutschen Tochter min. 25€ verlangt wird.
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• Kimi, havox
Stimmt, 6% klingt wenig, dazu kommen 10% eBay-Gebühren, macht 16%. Jetzt verkauft er ziemlich hochwertiges Geraffel, was hohe Preise erzielen wird. Bei einem Verkaufspreis von 2000 Euro ist man schon bei 320 Euro Abgaben - und das ist viel Geld!!!
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Andererseits hat man über eBay auch die Chance auf beste Preise, da die Reichweite am größten ist. Das darf man nicht vergessen. Da ist es doch ok, wenn sich ebay ein Teil vom Erfolg holen darf. Andererseits hätte er wahrscheinlich nicht mal den Anteil ohne Gebühren erhalten.
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• HVfanatic
...und Paypal multipliziert die Reichweite/den Bieterkreis nochmals.
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(11.10.2018, 06:46)sansui78 schrieb: Stimmt, 6% klingt wenig, dazu kommen 10% eBay-Gebühren, macht 16%. Jetzt verkauft er ziemlich hochwertiges Geraffel, was hohe Preise erzielen wird. Bei einem Verkaufspreis von 2000 Euro ist man schon bei 320 Euro Abgaben - und das ist viel Geld!!!
Nun......eBay Gebühren sind ne andere Sache. 10% ist nicht immer, es gibt (inzwischen) regelmäßig Aktionen ohne Gebühren, ohne Provision oder mit pauschaler Provision.
Wenn er für ein Gerät 2000€ erzielt (in DKK sind es noch mehr) bleiben bei 320€ immer noch 1680€. Da ist die Frage ob das bei lokalem Verkauf auch möglich wäre.
Aber ja, das sind alles Kosten....die ärgerlich sind / sein können.
Allerdings: welche Kosten/ Möglichkeiten hast Du um die Artikel sonst überregional/weltweit anzubieten, eine sichere Zahlung (in beide Richtungen) und dazu noch protokollierte, nachvollziehbare Vorgänge....mit einem Klick?
verkaufts du z.B. über Amazon kostet es dort 30% Provision und dazu mit seltsam niedrigen Portokostenanteil der meist noch deine Abgaben/ Verlust beträchtlich erhöht...
Plattformen wie Taobao, Alibaba, Rakuten, Joybuy, etc. haben geringere Reichweite oder sind (derzeit) nicht für internationale Anbieter verfügbar. Problem ist überwiegend der Geldfluss da Überweisungen ausserhalb des SEPA Raum entweder sehr teuer oder schlicht nicht verfügbar sind (eBay agiert für den Chinesischen Markt über Hongkong)
Die Foren sind voll mit Beiträgen zum Thema "Käuferschutz" durch Paypal. Beim Käufer ensteht schnell der Eindruck, dass es sich (trotz ausgewiesenem Gebrauchtartikel ohne Garantie, Rücknahme, Umtausch ect.) um ein Onlinegeschäft mit vollen Rückgaberechten handelt. Wenn der der Käufer dies so interpretiert, kann es für den Verkäufer in Bezug auf ungerechtfertigte Anspruchsvorderungen schnell nach hinten los gehen. Der Käufer ist im Zweifel noch nicht mal in der Beweislast, wenn er mit dem Artikel unzufrieden ist meldet er das an Paypal und das Geld wird umgehend von Paypal zurück geholt, bis das Anliegen geklärt ist. Hat der Käufer gar kein Interesse an einer gütlichen Einigung, kann das Geld über Wochen eingefroren werden. Ist mir passiert, ein Tuner in einwandfreiem Zustand verschickt, zwei Wochen nach nachweislicher Ankunft beim Käufer will er bemerkt haben, dass etwas nicht funktioniert. Paypal hat sofort das Geld von mir wieder eingezogen ohne zu fragen. Die Klärung der Angelegenheit hat 8 Wochen mit viel aufwändigem Telefon- und Schriftverkehr nach sich gezogen. Herzlichen Glückwunsch, ein Grund mehr, warum manche einfach keine Lust mehr auf Paypal haben. Ein ähnlicher Fall wird gerade im Dual-Board diskutiert.
Hier noch ein interessanter Link zum Thema interanationale Gebühren, eigentlich reicht das Fazit:
https://www.geldueberweisen.com/paypal-gebuehren/
FAZTI:
In einigen Situationen ist das Bezahlen mit PayPal kostenlos und günstig. In anderen Situationen wiederum ist PayPal vergleichsweise schlicht zu teuer! Zum Beispiel bei vielen internationalen Zahlungen in Fremdwährung.
PayPal wirbt mit Transparenz, doch in der Realität spricht nur sehr wenig dafür. Die Gebührenordnung des Unternehmens ist mehr als komplex und PayPal selbst bietet keine Möglichkeit, die Gebühren für einen Geldtransfer vorab automatisch zu berechnen. Nicht sehr transparent ist es zudem, einfach alle Gebühren mit dem Wechselkurs zu verrechen und die Kosten nicht gesondert aufzulisten.
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• Frunobulax, havox, previlo
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Sansui, da gebe ich dir komplett recht. Wenn es eine bessere / geeigneteren Weg gibt solche Dinge international zu erledigen bin ich sofort dabei.
Das weiß aber auch Paypal, da es völlig unabhängig von Staaten und Banken agieren kann was immer ihnen in den AGB dazu einfällt.....take it or leave it.
Das o.a. Fazit ist aber auch hier IMHO etwas "blauäugig". Niemand erwartet, hat gesagt, das Paypal der günstigste ist und das eigenes Verdienen nicht der Hauptzweck ist. Die Gebührenpraxis der Kreditkartenfirmen (die auch nichts besser sind) wird hier aber der "Segen" ausgesprochen (immerhin bei Auslandseinsatzgebühren zwischen 1 % und 2 % plus Währungsrechnerei plus Jahresbegühren für den Kartenbesitzer plus Gebühren die der Anbieter zahlen muss).
Ich bin überhaupt kein Freund von eBay, paypal und andere silikonvalley money Firmen......und versuche auch stets soweit möglich einen Bogen drum zu machen. Die "Einfriertechnik" kenne ich ebenfalls. Leider hilft es aber kaum wenn es keine kompatible Alternative gibt. Vorsicht ist immer angebracht, aber gegen seltsames /kriminelles Käufer / Verkäuferverhalten ist auch Paypal nicht gefeit (Teil der Risikobewertung; auch viele Transportdienstleister zahlen nichts bei Beschädigungen obwohl es eindeutige Fälle gibt).....dennoch gibt's auch etliche Beispiele wo man mit Paypal Kosten sparen kann.
Kostenvergleichen rät sich in allen Fällen...….automatisches Aktionen waren noch nie stets die besten / günstigsten.
Klar kann man sich das auch alles ersparen und kauft / verkauft einfach nichts damit...……..tun Milliarden andere ja auch.
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11.10.2018, 15:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2018, 15:07 von sophist1cated.)
100% Sicherheit gibt es auch bei persönlicher Abholung und direkter Barzahlung nicht. Eben dann wenn Fehler kaschiert werden können oder nach einer gewissen Zeit auftauchen, ist mir mal passiert. Habe den Verstärker beim Verkäufer etwa eine Viertelstunde probegehört und an den Schaltern gespielt, alles so weit in Ordnung. Zu Hause dann die große Überraschung. Der Verstärker fängt nach etwa einer halben Stunde an zu verzerren. Habe den VK darauf angesprochen welcher natürlich davon nichts wusste. Wird sicherlich im Gebrauchtwagenbereich öfter der Fall sein als im HiFi-Bereich.
Zum Verkauf hatte ich mal einen Plattenspieler mit elektronischen Tonarm. Der hatte eine ähnliche Macke, nach einer gewissen Zeit fing der an zu spinnen. Beim Einschalten alles ok. Ich habe die Käufer extra darauf hingewiesen, was anderes könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.
100% Sicherheit gibt es nirgends. Es wird immer ein Restrisiko verbleiben, wie das halt im Leben mit allen Dingen so ist.
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Alter Krempel kann aber auch jederzeit einfach die Grätsche machen.
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• winix, Kimi, havox
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(11.10.2018, 15:19)andisharp schrieb: Alter Krempel kann aber auch jederzeit einfach die Grätsche machen.
Richtig.
Ich hatte schon 2 mal den Fall bei einer Revox A77 und einer B77. Beim Verkäufer ausgiebig getestet und alles ok. Zuhause angeschlossen und schon nach recht kurzer Zeit ein Knall und ordentlich Rauch. Waren dann die bekannten Knallfrösche die hochgegangen sind.
Da konnten die Verkäufer dann auch nichts für. Muß man halt immer mit rechnen.
Gruß
Thomre
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Gibts was neues hier - oder anders ausgedrückt hat hier einer mal zugeschlagen?
...the solution to the problems created by predatory capitalism is - more predatory capitalism...
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stimmt - hatten ja einige geschrieben, dass sie an den (mglw ausgeweideteten) Teilen Interesse hätten.
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Ich hab´es getan.....
Und heute zugeschlagen
Morgen läuft noch was interessantes aus. Mal sehen was wird.
Hat von hier nun jemand auch noch was dort ersteigert?
Sollten es tatsächlich mehrere sein, wäre es eine Überlegung wert einen Schwung Geräte selbst abzuholen......
Sind 383km von hier pro Strecke....
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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Die beiden Akai (730/760) die ich unter Beobachtung hatte finde deutlich zu teuer. Plus VS-kosten und man weiss ja nicht was hier ankommt. Jeder wie er mag.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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(18.10.2018, 20:45)gasmann schrieb: Ich hab´es getan.....
Und heute zugeschlagen
Morgen läuft noch was interessantes aus. Mal sehen was wird.
Hat von hier nun jemand auch noch was dort ersteigert?
Sollten es tatsächlich mehrere sein, wäre es eine Überlegung wert einen Schwung Geräte selbst abzuholen......
Sind 383km von hier pro Strecke....
Das Teac ?
Ꙭ
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(18.10.2018, 20:45)gasmann schrieb: Ich hab´es getan.....
Und heute zugeschlagen
Morgen läuft noch was interessantes aus. Mal sehen was wird.
Hat von hier nun jemand auch noch was dort ersteigert?
Sollten es tatsächlich mehrere sein, wäre es eine Überlegung wert einen Schwung Geräte selbst abzuholen......
Sind 383km von hier pro Strecke....
Dann hast Du mich wohl überboten
Liebe Grüße
Thomas
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