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Hallo,
bei dem Verstärker waren beide Endstufen defekt, nach Tausch der Sanken und einiger müder Elkos
schalten nun zumindest die Relais des Eingangswahlschalters.
Auf Platine P 851 liegen an J856 auch keine +/- 60V an.
Komme im Moment nicht weiter und freue mich über jeden Hinweis.
Gruß ins Wochenende
manual von hifi engine kann ich leider nicht anfügen
Was hat der Eingangswahlschalter mit den Endstufen zu tun?
An J851 müßen 2x 40,5v AC anliegen da kommt die Wechselspannung aus dem Trafo auf die Platine, fehlen sie ist wohl der Trafo defekt.
Wenn nicht mal die Spannunge auf der Netzteilplatine alle prüfen.
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09.12.2018, 10:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2018, 12:01 von scope.)
Die an diversen Steckern als 60V Spannung bezeichnete Spannung ist an vielen Stellen (nur ein paar cm entfernt) bereits auf 53,X Volt geschrumpft....Und zwar ohne erkennbaren Grund. Ein Druckfehler?
Wie auch immer....Die Treiberstufen sollten mit einer etwas höheren Spannung betrieben werden, also machen 60V schon Sinn. Wenn die fehlen, und +B und -B jedoch anstehen, dann werden vermutlich die beiden Sicherungswiderstände R870 & 871 (1R) defekt sein. Da sollten auch wieder welche rein.
Und wenn die gleich wieder auslösen, wird es ein Problem mit den 8 GL-Dioden (unwahrscheinlich) , oder (wahrscheinlicher) ein Problem in der Treiberstufe mindestens einer Endstufe geben.
Aufgrund deiner Fragestellung sehe ich aber wenig Hoffung, dass das Problem "mittelfristig" gelöst werden kann, sofern es eben nicht -nur- die beiden Widerstände sind.
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Hallo Karsten.
an J851 liegt keine Spannung an, der Gleichrichter liefert +/- 56,2V
Danke Peter
https://www.hifiengine.com/manual_librar...m-16.shtml
an J851 liegen 40,5v Wechselspannung an, sonst würdest Du am Gleichrichter keine +-56,2v messen können.
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09.12.2018, 12:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2018, 12:31 von scope.)
Ich bin raus....Meine Schlagader macht das nicht mit. In #3 steht auch bereits alles drin.
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09.12.2018, 12:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2018, 12:34 von bretohne.)
Hallo Karsten,
entschuldige, es liegen 2x 40,7V an.
Hallo scope,
nicht aufregen, nur wundern......
was bedeutet die Tandemkonstruktion
BG Peter
2 paralellgeschaltete Widerstände mit 2,2 Ohm, laut Sm soll das ein 1 Ohm R mit 1/2 W sein, warum das so gemacht wurde entzieht sich meiner Kenntnis.
Mal abgesehen davon, ich will Dir keinesfalls auf die Füße treten aber so wie sich das hier darstellt wäre es besser Du bringst das Teil jemandem der sich in der Materie etwas besser auskennt als Du.
Ist nicht böse gemeint aber bevor was passiert, Brand, Stromschlag etc... ist das sicherlich der bessere Weg
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(09.12.2018, 12:29)bretohne schrieb: was bedeutet die Tandemkonstruktion
BG Peter
Moin,
da hat schon mal wer die Widerstaende ersetzt und weil keine 1 Ohm da waren, dort zwei 2,2 Ohm Metallfilm parallelgeschaltet. Immerhin sauber gebogen ;-), aber ob die zusammengenommen geschaetzt 1,2W Belastbarkeit zu den Spezifikationen der Sicherungswiderstaende(?) passen, kann ich nicht sagen.
Doch, im Schaltbild stehen 1/2W Widerstaende, diese hier wuerden zu spaet ausloesen, wenn ueberhaupt.
Sicherungswiderstaende sollen bei Ueberlast definiert "durchbrennen" und zwar ohne sonstige Begleiterscheinungen. Diese hier sehen so aus, als wuerden sie undefiniert irgendwann mal mit Qualm und Gestank dahinscheiden. Kann schoenen oelig wirkende Russablagerungen geben, vielleicht noch mehr....
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Peter
In den Gleichrichtern 2 Dioden in Serie, wozu?
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Hallo,
danke für die Info, konnte mir auch nicht vorstellen, dass die Tandems werkseitig eingebaut wurden,
hatten übrigens auch "super" Werte 634 k und 13,7 M, ausserdem einige Elkos ausser Wert.
BG Peter
(09.12.2018, 22:04)hf500 schrieb: In den Gleichrichtern 2 Dioden in Serie, wozu?
Habe ich so auch noch nicht gesehen. Denke aber zusammen mit den Begrenzer-Widerständen stellen die quasi ,Opferanoden' dar, da es dort keine weitere Sicherung gibt, aber auch keine weitere Trafo-Anzapfung für die Vorstufe.
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Moin,
Dioden der Sorte 1N400x halten so einiges aus, die wuerden auch die vergleichsweise traegen Sicherungswiderstaende aushalten. Und in der Version 1N4007 waeren sie auch sperrfest genug ;-)
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Peter
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(09.12.2018, 22:26)bretohne schrieb: ... hatten übrigens auch "super" Werte 634 k und 13,7 M, ausserdem einige Elkos ausser Wert.
BG Peter
Moin,
wenn sie durch Ueberlast hochohmig geworden sind, dann sehen sie dafuer noch ganz gut aus. Eigentlich erwarte ich bei dieser Bauform wenigstens starke Verfaerbungen bis hin zu einer verbrannten Lackierung, die in der naeheren Umgebung einen oelig wirkenden schwarzen Schmierfilm erzeugt.
Sicherungswiderstaende sind dagegen "unbrennbar", ihre Umhuellung ist so aufgebaut, dass sie eben nicht brennt. Die Oberflaeche ist meist matt/rauh und wirkt irgendwie "keramisch". R856 sieht ganz danach aus.
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(09.12.2018, 22:04)hf500 schrieb: In den Gleichrichtern 2 Dioden in Serie, wozu?
Wenn die Sperrspannung nicht ausreicht und man keine anderen Dioden auf Lager hat.
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10.12.2018, 21:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.12.2018, 21:13 von scope.)
Ich dachte im ersten Moment, dass es spezielle Shottkys wären, die tatsächlich nur um 40V erreichen, aber es sind 400V Standarddioden S5688G.
Diese Dioden geben die Hitze über ihre Anschlüsse ab, nicht über den Plastekörper und so kurz wie die gesteckt sind ?
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Da fliesst kaum Strom....Die werden nicht heiss.
Hmm ... an den beiden 15mF Kondis - hoffe ich lese das richtig aus dem Auszug - liegen 33,5V an, macht 23,5V vor dem Gleichrichter. R871 begrenzt dort mit 1 Ohm auf 23,5A mal 23,5V, was rund 550W sind, die auch KURZFRISTIG durch die Dioden fließen müssen. Ist die Umgebung etwas kälter, hält R871 etwas länger durch und eine der Dioden geht zuerst über die Wupper, die in dieser Einbausituation bestenfalls 1/3 Pnenn schaffen. Mehr wollte ich doch nicht sagen.
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11.12.2018, 18:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2018, 18:54 von scope.)
Zitat:hoffe ich lese das richtig aus dem Auszug
Davon gehe ich jetzt mal nicht aus, denn die großen 15mF Elkos haben mit diesen Dioden nichts zu tun. Diese 8 Dioden befinden sich im Netzteil für die Spannungsverstärkenden Stufen der Endverstärker. Sie liegt mit +/- 60 V etwas höher als die Spannung für die Stromverstärkung. Das erhöht die "Aussteuerbarkeit" der Endstufe und verhindert Modulationseffekte der Stromverstärkung auf die Spannungsverstärkung. im NT der Spannunfsverstärkung gibt es "nur" 4 Stück 470µF, was im Endeffekt also rund 2x1mF ergibt. Die Ströme sind dort relativ gering, und die 1A (?) Dioden werden ganz sicher nicht heiss.
Die 4 Dioden Für´s Grobe (vor den beiden 15mF) befinden sich in einem möglicherweise sogar gekühlten S10VB-20 (oben links im Auszug noch erkennbar)
http://pdf.datasheetcatalog.com/datashee...Xqwsqv.pdf
Ich gehe davon aus, dass es durch den Defekt der Leistungstransistoren auch zu Defekten in den Treiberstufen kam, was wiederum zum Auslösen der Sicherungswiderstände führte.
Zitat:an den beiden 15mF Kondis - hoffe ich lese das richtig aus dem Auszug - liegen 33,5V an, macht 23,5V vor dem Gleichrichter.
Nein, das wäre für so einen Verstärker viel zu wenig. +/- "B" beträgt hier ca. +/- 56 V.
Scope - alter Besserwisser - selbst wenn wo auch immer 100V anliegen, würde es an dem von mir geschilderten Mechanismus nichts ändern: Entweder wird der Widerstand oder die Dioden im Fehlerfall geopfert. Nur darum geht es. Halbleiter müssen nicht heiß werden, um zu sterben. Lies doch mal bei Hot Spot nach.
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Hallo Ihr Lieben - nicht streiten...... Wo 5 Psychiater zusammensitzen gibt es 6 verschiedene Diagnosen.......
Karsten und scope nochmal dolles Danke !
scope Du hast den Leidensweg schon richtig eruiert, auf der Netzplatine hat es da so Einiges durchgewirbelt,
alle Sicherung R´s hatten den 20- 35fachen Wert.
Die 2x 40 V liegen an, bei J856 habe ich momentan statt der +/- 60 V nur 55, also messen.
LS Relais schaltet sauber durch.
Beste Grüße
Peter
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11.12.2018, 19:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2018, 21:45 von scope.)
Zitat:selbst wenn wo auch immer 100V anliegen, würde es an dem von mir geschilderten Mechanismus nichts ändern:
Das hat weniger mit "Volt", als mit den von dir erfundenen Spitzenströmen zu tun, und damit, dass du Rechenbeispiele an, bzw. mit den falschen Bauteilen des Gerätes durchführtest. Das verwirrt den Leser, und das möchten wir doch vermeiden...oder?
Achso: Der "Mechanismus" ist grundsätzlich auch der selbe, wenn sich ein Vöglein auf einem dünnen Zweig niederlässt. Die Auswirkungen ändern sich aber mit der Art des Vögleins.
Albatros : "Knack" ....Kohlmeise: "nicht Knack"
Zitat:nicht streiten.
Streit? Wo?
Yoo, der arme vorher halb- und nun vollverblödete Leser
und Scope im Dienst der Menschheit ... Chapeau. (So siehst du dich ? )
Die Frage lautete: Warum zwei Dioden in Serie ?
Deine Lösung bitte.
Mein Tipp: Halte doch irgendwas Messendes dran, eventuell kommt eine 43 bei raus. Das reicht dann zwar nicht für eine fachliche Antwort, aber das steht bei dir eh nicht so im Vordergrund.
(Reicht das schon für ein - schnarch - Multizitat ?)
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11.12.2018, 21:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2018, 21:37 von scope.)
Zitat:Die Frage lautete: Warum zwei Dioden in Serie ?
Wenn das "die Frage" war, dann bist du in deinem Beitrag gar nicht darauf eingegangen.
Ich stelle mir vielmehr die Frage, warum die Klemmen mit +/-60V bezeichnet wurden, wenn eigentlich nur +/- 55 anstehen, und das auch so im Schaltbild vermerkt wurde.
Darauf habe ich noch keine Antwort.
Zitat:Das reicht dann zwar nicht für eine fachliche Antwort, aber das steht bei dir eh nicht so im Vordergrund.
Das ist dummes Gerede. Ich kann doch auch nichts dafür, dass du dich im Schaltbild komplett verlaufen hast, und alle möglichen Teile durcheinanderbringst.
Wenn das alles nur dummes Gerede ist, warum beantwortest Du nicht die Frage nach den in Reihe liegenden Dioden?
Weißt Du es nicht?
Deine Gegenfrage nach der Bennenung der +/- 55V Spannung in +/-60V ist wohl nur eine Aufrundung. Bei Mercedes-Nutzfahrzeugen
steht auch eine ...14 an der Tür, obwohl das Fahrzeug "nur" 136 PS hat.
Beste Grüße
Armin
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