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25.12.2018, 15:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.12.2018, 16:05 von scope.)
Nochmal im Überblick :
Zitat:Ich : Du glaubst also, es geht hier um dich oder dein Hab und Gut ?
Zitat:Du : Keinesfalls, ganz im Gegenteil.
Dann solltest du etwas besser darauf achten, was du in deine Tastatur eingibst:
Zitat:selbst wenn ich mich nicht aufrege, was ich definitiv auch nicht tue, fällt es mir schwer den Sinn dieses Threads, insb. was er mit dem Wert meiner Anlage zu tun hat, zu erfassen
Groschen gefallen?
Es wäre ein feiner Zug, wenn du nicht weiter themenfremd und störend dazwischenfunken würdest.
Schöne Feiertage ...
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• Luminary
- kopfschüttel -
Stören was? Passiert doch nix...
VG Martin
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25.12.2018, 18:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.12.2018, 18:19 von scope.)
Zitat:- kopfschüttel -
Da musst du nicht lange mit dem Kopf wackeln. Was hälst du davon, wenn "wir" uns im Forum einfach aus dem Weg gehen? Wäre doch prima...oder?
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Warum unterlässt du nicht einfach dieses ständige sich selbt produzieren und andere damit provozieren ? Tob dich doch beim Holzhacken oder anderen Sportarten aus....
Wer eine Tippfehler oder anderes findet darf ihn getrost behalten, ich brauch ihn nicht mehr.....
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Gerne. Tun wir im Grunde ja auch. Wenngleich ich der Meinung bin das es an dir liegt das bei deinen Threads nix Gescheites mehr rum kommt. Selbst kleinste dezente Hinweise die bei dir nicht genau den von dir gewünschten Punkt treffen führen zu seitenlangen Zitieren und bekannten Störerpflegma deinerseits. Aber dir ist halt nicht zu helfen.
Du benimmst inho wie ein Threaddiktator. Dann bliebt nur dir zu wünschen das ein paar Lakeinen die Lust haben deinen unnützen Nope duchzukauen...
VG Martin
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25.12.2018, 20:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.12.2018, 20:50 von scope.)
Zitat: das ein paar Lakeinen die Lust haben deinen unnützen Nope duchzukauen...
Schiess einfach in den Wind.
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• lemmi, Test
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Ich liebe die fetten Verstärker von Krell, Mark Levinson
Accuphase ect.
Hier wird weitestgehend ohne Kompromisse High End umgesetzt. Bauteilaualität, Gehäuse, Haptik... alles vom Feinsten. Einfach nur geil.
Klingen sie besser als hochwertige Massenware? Kaum.
Spielt das eine Rolle? Sicherlich nicht... zumindest nicht für mich. Ein DB 9 fährt mich auch nicht schneller nach Schleswig Holstein, als unser Touran und wenn, dann nur unerheblich. Rate welcher mir trotzdem lieber wäre
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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• lemmi, scope,
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25.12.2018, 22:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.12.2018, 08:54 von scope.)
Wenn man die Sache nüchtern betrachtet, dann bleibt selbst bei den späteren Modellen am Ende nur die (zumindest für mich) wichtige Gehäusequalität, und (je nach Modell) die überdurchschnittliche Stabilität an niedrigen Impedanzen, die man allerdings nur in Sonderfällen benötigt. Die entsprechenden Lautsprecher lassen sich an etwa an einer Hand abzählen, und diese wenigen könnte man dann ebenso gut an einer HCA2002 , einer Aragon 8008, oder einigen anderen Endverstärkern betreiben, die man auf dem Gebrauchtmarkt für unter 1500 € einkaufen kann. Dann aber in perfektem Zustand.
Die sehr frühen (hässlichen) Modelle von Krell (KSA 50 & 100 ) , sowie die zwar legendäre, aber ebenso hässliche ML3 würde ich -heute- nicht mehr betreiben wollen, da sie einfach zu viele Nachteile haben.
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Ok, dann hab' ich das wohl falsch verstanden.
Es geht also nicht in erster Linie darum, herauszufinden, ob es Verstärkerklang gibt, sondern ihr geht davon aus, dass es ihn nicht gibt und wollt das im Einzelnen an individuellen Testaufbauten zeigen... kann man machen, wird nur schwierig, daraus eine Allgemeingültigkeit abzuleiten.
Wie auch immer.. trotzdem sehr erhellend und spannend zu lesen!
“Music has always been a matter of Energy to me, a question of Fuel. Sentimental people call it Inspiration, but what they really mean is Fuel.”
Hunter S. Thompson
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Verstärker die klingen sind entweder eine Fehlkonstruktion, oder kaputt.
Bis auf Röhrenverstärker versteht sich
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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Eh klar.. welches Elektron fliegt nicht lieber durchs Vakuum, als sich durch Silizium Schichten zu quetschen?
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26.12.2018, 09:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.12.2018, 14:41 von scope.)
Zitat:Ok, dann hab' ich das wohl falsch verstanden.
So sieht´s wohl aus.
Zitat:Es geht also nicht in erster Linie darum, herauszufinden, ob es Verstärkerklang gibt, sondern ihr geht davon aus, dass es ihn nicht gibt und wollt das im Einzelnen an individuellen Testaufbauten zeigen.
Vermutlich kennst du die Vorgeschichten nicht, die in vielen Fällen erst zu solchen Vergleichen geführt haben. Darauf wurde in den Diskussionen über diese Tets oft näher eingegangen.
Meine Behauptung geht vielmehr in diese Richtung: Sollte es einem Probanden gelingen, zwei Verstärker in einem kontrollierten Hörvergleich mit ausreichend hoher Trefferzahl zu unterscheiden, dann wird man bei mindestens einem der Geräte sehr starke "Fehler" (Auffälligkeiten) in den konventionellen Meßergebnissen wiederfinden, die man problemlos mit Standardmeßgeräten (also normalen Audioanalyzern) nachweisen kann. Sie werden nicht zu übersehen sein.
Und genau diese "Behauptung" wird gerade in der "Szene" der Audiophilen und/oder Gewerbetreibenden (also "Entwickler" , Küti-Tuner, Händler usw) belächelt... Irgendwelche sinnvollen(!) Gegenargumente kommen aber nur selten.
Ob es prinzipiell irgendeinen "Verstärkerklang" gibt oder geben kann, war zu keiner Zeit Gegenstand irgendeiner Diskussion, die ich ins Leben rief.. Darüber braucht man sich gar nicht erst zu unterhalten, da es so viel schlechtes und billig gemachtes Zeug, und natürlich auch primitivste Triodenschaltungen gibt, bei denen man sich glücklich schätzen kann, daß überhaupt etwas verstärkt wird. Darüberhinaus bleibt es immer ungeklärt, ob die Geräte überhaupt noch richtig funktionieren, und es fair zuging, wenn "irgendwer" in einem Forum wieder mal darüber berichtet, wie sehr sich zwei (irgendwie) verglichene Verstärker voneinander unterscheiden.
Zitat:wird nur schwierig, daraus eine Allgemeingültigkeit abzuleiten.
Dir ist aber schon aufgefallen, dass du so ziemlich der einzige bist, der diesen Begriff verwendet...oder?
In einem Test wichen die Meßwerte eines Exemplars (vom Wertstoffhof) sogar so stark vom "Ideal" ab, daß die Hörschwellen sehr eindeutig überschritten wurden. Das war dann auch der
Grund dafür, dass ihn (bis auf einen Probanden) alle im Test sicher erkennen konnten.
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• winix, Test
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Ich hab grad Langeweile, ich schreib mal was dazu. Vorab: ich glaube scope, dass man Verstärkerklang – zumindest an den Zusammenstellungen, von denen ich bislang gehört habe – im A/B-Vergleich kaum oder nicht heraushören wird, solange die Kombination einigermaßen realistisch ist, und nicht durch praxisfremde oder defekte Konstellationen provoziert wird.
Das subjektive Klangempfinden wird in erster Linie durch zwei Faktoren bestimmt. Und zwar exakt dort, wo Wandlung stattfindet. Abgesehen vom Hörraum also durch Tonabnehmer (in diesem Fall zu vernachlässigen) und Lautsprecher (oder Kopfhörer). Bei Lautsprechern gibt es aber eine schier unendliche Fülle von Systemen, die sich wirklich teils stark unterscheiden. Also nicht nur im Wandlerprinzip, sondern auch in Form, Größe und Leistungsfähigkeit. Diese Spreizung setzt zumindest in der Leistungsfähigkeit bestimmte Vorgaben, was den Verstärker betrifft, voraus.
Und genau da kommen wir zum entscheidenden Punkt. Es macht natürlich keinen Sinn, eine watthungrige Lautsprecheranlage mit einer messtechnisch noch so sauberen oder exakten Class-A Verstärkung zu beliefern, wenn weder Netzteil noch Elkos mangels Speicherkapazität in der Lage dazu sind, dem geforderten Bass entsprechend Rechnung zu tragen. Im Bereich der Höhen gilt übrigens das Gleiche. Weniger mittels Leistung, viel mehr im Bereich der Schnelligkeit (gegenüber den Restfrequenzen). Dem Ganzen wird ja auch liebevoll an den Lautsprechern mit: empfohlene Verstärkerleistung von... bis... Rechnung getragen. Hinzu kommen impendanzkritische Lautsprecher, hohe Schalldrücke, generell hohe Lautstärken, oder exorbitante Dynamiksprünge was die Musikquelle betrifft.
Ich besitze eine Reihe sehr unterschiedlicher Lautsprecher und Verstärker, und habe im Tauschrhythmus eigentlich alles ausprobiert, und bin zum Ergebnis gekommen, dass bestimmte Verstärker mit bestimmten Wandlern klarkommen, mal besser, mal schlechter, oder überhaupt nicht. Insbesondere Hörner oder kraftschluckende Transmissions ohne wirklichen Wirkungsgrad bilden dabei die Spitze. (Elektrostaten wären wahrscheinlich noch anspruchsvoller, besitze ich aber nur in Form von Kopfhörern).
Es ist dabei nicht so – wie man denken könnte – dass leistungsstarke Endstufen alles gleichklingend beliefern. Oh nein! Meine Hornsysteme klingen mit einer kleinen 30 Watt Röhrenverstärkung deutlich angenehmer, als mit den 250 Watt Transistor-Boliden. Nein, nicht besser! Angenehmer. Wahrscheinlich, weil die Fostextreiber mit dem großen Gehampel an ihre Anschlaggrenze kommen. Keine Ahnung.
Weiteres Beispiel: Traumhafter Vollverstärker in reiner Class-A, ergo Marantz PM 4. Liefert dort verzerrungsfreie (geschätzt) 15 Watt. Das reicht für fast alles in Zimmerlautstärke. Nur eben nicht an watthungrigen Nudells, oder bei dynamikreichen Musikstücken, sonst verkommt der explosive Kanonenschuss eben zum hörbaren (!) Piepmanscher, die Kesselpauke zum Trommelfiasko und der geschlagene E-Bass von Stanley Clark eben zum Gegrummel.
Was bieten dagegen Leistungsreserven von Conrad & Johnson, Audio Research, Harman, Threshold, Luxman usw. ? Hinzu kommt der unschlagbare Faktor der (scope?) haptischen und optischen Präsenz. Das ist allerdings rein subjektiv. Einige mögen schwarz mit Messing, andere bestehen auf Dioden, Zappler oder Holzwangen, Rackgriffe oder Angaben in Kilogramm pro Lüfterumdrehung... Alles egal. Es geht um Harmonie (die man sich durchaus einzubilden vermag). Jedenfalls macht es keinen Sinn, Verstärker für ihre Qualitäten und Schaltungen an Lautsprechern zu testen, die eh mit allem angesteuert werden können und immer „neutral“ klingen. Oder „original“. Das mag vielleicht reichen, Qualitätsunterschiede auszuschließen, aber nicht dafür, Differenzen zu offenbaren. Der Rest ist Frontplattenmassivität, ergo Design und Werbung.
Nun hat man die Kohle, aber das Gehör lässt nach...
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• jagcat
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27.12.2018, 00:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.12.2018, 00:11 von Bastelwut.)
Zitat: Meine Hornsysteme klingen mit einer kleinen 30 Watt Röhrenverstärkung deutlich angenehmer, als mit den 250 Watt Transistor-Boliden. Nein, nicht besser! Angenehmer. Wahrscheinlich, weil die Fostextreiber mit dem großen Gehampel an ihre Anschlaggrenze kommen. Keine Ahnung.
Hab mal gelesen, dass Fostexxe mit hoher Dämpfung nicht klar kommen.
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
Pufftrompeter
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Zitat:Keine Ahnung (...) die man sich durchaus einzubilden vermag.
Das duerfte es ungefaehr zusammenfassen ...
Wenn mit jemand erklaeren kann, wie ein Verstaerker den Klang hoerbar beeinflussen soll, wenn alle anderen moeglichen Einflussfaktoren um Dimensionen groesser sind, dann glaube ich ab sofort an die Zahnfee und an Verstaerkerklang.
Zur Erklaerung - ich will gar nicht wissen, wie viele Zehnerpotenzen mehr Frequenzverbiegung, Klirr, Reverb, Impulsverfaelschung, Nachschwingen, Ueberschwingen, Unterschwingen und sonstigen Muell Lautsprecher und Raum verursachen als ein Verstaerker. JEDER Raum. Und JEDER Lautsprecher.
Und aus dieser gammeligen, versalzenen Fischsuppe aus relativem Klangabfall wollte ihr mit dem bestechlichsten Messinstrument der Welt (dem menschlichen Hoersinn, der nicht mal mitkriegt, wenn man 70% der Daten per MP3 wegkomprimiert) tatsaechlich herausschmecken, ob der gammeligste der vielen Fischkoepfe mal von 'ner Forelle oder von 'nem Aal stammte?
Ehrlich? Das koennt ihr? Ich kann das nicht ...
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27.12.2018, 09:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.12.2018, 08:22 von scope.)
Zitat: Diese Spreizung setzt zumindest in der Leistungsfähigkeit bestimmte Vorgaben, was den Verstärker betrifft, voraus.
In den Berichten über die (meine) Hörvergleiche wird eigentlich immer genau erwähnt worum es geht, und worum es nicht geht. Es geht nicht um die Auslotung der Grenzen eines Verstärkers bei gehobener Lautstärke. Die Behauptungen der Audiophilen, mit denen ich zusammen testen durfte, waren in der Regel sehr ähnlich. Dort war man sich selbstverständlich darüber im Klaren, dass ein "stabilerer" Verstärker mit entsprechender Stromlieferfähigkeit Vorteile hat, wenn man Lautsprecher mit geringer Impedanz betreiben möchte, und darüberhinaus auch noch mit gehobener Lautstärke. Der Löwenanteil der Lautsprecher ist aber nicht so anspruchsvoll wie eine alte Infinity Box oder eine Apogee.
Die Audiophilen haben mir -durch die Bank- versichert, dass man die Unterschiede auch -oder sogar ganz besonders- stark vernehmen könne, wenn man gemäßigte Pegel verwendet, in denen vielleicht 3 oder 4 Watt in den Spitzen fällig werden. Hörer mit entsprechenden Instrumenten ind en Geräten werden bestätigen können, wie laut das bereits wird. In vielen Tests haben die Hörer meine zuerst gewählte "Vorgabe" der Lautstärke umgehend leiser gestellt. Das war zwar nicht immer so (Volker ) , aber eben oft.
Die Bergriffe an denen man die Unterschiede angeblich ganz klar festmachen kann waren eigentlich immer die selben: Räumlichkeit (der Spitzenreiter) , Neutralität, Leichtigkeit, Musikalität, Feindynamik, Gelassenheit, ...und einige mehr, die ich vergessen habe . Da wird unglaublicher Bullshit konstruiert .
Ich erinnere mich noch gut an die ersten Jahre, in denen wir mit den Blindtests anfingen....Das ist über 10 Jahre her. Hier einer der Frühen Tests, in denen die Probanden einen Sonics Frontier Tripath T-Amp (Kostenpunkt ca. 30 €) gehen eine große Endstufe testeten...natürlich erfolglos. Die Empörung war natürlich groß, und man machte sofort meine billigen RCL, den Raum, Die Wandfarbe und den Luftdruck ; dafür verantwortlich. Darum wurde der Test nochmal wiederholt....An den Lautsprechern eines Probanden, in seinem eigenen Hörraum. Ausserdem wurde die Yamaha Endstufe (die ja ebenfalls nicht gut genug war) gegen eine seiner Burmester 911MK2 (ca. 16000 €) Perreaux 350 ausgewechselt.
Ergebnis immer noch identisch....Kein Unrerschied. Einer der Hörer schäumte damals vor Wut...
http://www.hifi-forum.de/index.php?actio...&sort=&z=1
Langer Thread mit viel "Ballast" (Nörglern).
Zitat:Hinzu kommen impendanzkritische Lautsprecher, hohe Schalldrücke, generell hohe Lautstärken, oder exorbitante Dynamiksprünge was die Musikquelle betrifft.
Alles richtig, aber nicht das, was mir die Audiophilen versicherten. 98% der Hörzeit wird mit wenigen Watt verplempert. Ansonsten wäre man ruck zuck taub.
Wenn ich "neuen Bekannten" meine Heimkinoanlage vorführe , und Avatar oder sowas einlege, dann kommt umgehend die Bitte, sofort leiser zu machen. Nicht weil das System "kreischt " und überlastet ist, sondern weil das Gehör überlastet ist. Auch wenn alles sauber spielt, ist zuviel einfach zuviel .
Ich kenne ja das seltsame Argument einiger Leute die da behaupten, dass man mit einem "guten" System stundenlang richtig (?) laut hören könne, ohne dass es unangenehm würde.
Sicherlich auch eine Frage der DEFINITION von "laut"....Denn wirklich "laut" ist mit der Zeit immer unangenehm.
Zitat:Meine Hornsysteme klingen mit einer kleinen 30 Watt Röhrenverstärkung deutlich angenehmer, als mit den 250 Watt Transistor-Boliden. Nein, nicht besser! Angenehmer.
Angenehmer -ifür dich- , angenehmer -für mich- oder angenehmer für - Rolf Mustermann- ; ??
Für mich klingt ein Mittelwellensuper am angenehmsten. ; nd nu?
Zitat:Weiteres Beispiel: Traumhafter Vollverstärker in reiner Class-A, ergo Marantz PM 4. Liefert dort verzerrungsfreie (geschätzt) 15 Watt
Uff....Wie hast du das denn ermittelt? Bezieht sich die Schätzung auf die Verzerrungen oder die Leistung ?
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27.12.2018, 09:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.12.2018, 10:24 von Kimi.)
Es ist immer ein Genuss sich die alten Threads durchzulesen
Den selbsternannten Alleshörern kann man ja nix erzählen... so tief sind sie in ihrer "Überzeugung" verwurzelt.
Wundert mich, dass du es dort überhaupt solange ausgehalten hast.
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27.12.2018, 10:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.12.2018, 10:45 von scope.)
Zitat:Wundert mich, dass du es dort überhaupt solange ausgehalten hast.
Das würde ich heute nicht mehr machen (aushalten)
Aber mal was zur weiter oben erwähnten Fischsuppe ...also OT:
In irgendeinem Bond Film mit Roger Moore unterhält sich dieser mit Moneypenny über Weintauben und Portwein.
Bond schmeckte -soweit ich mich erinnere- mit einem einzigen Schluck Portwein den exakten Ursprung (lage, Jahr usw.) heraus. Wow !
Tja.. Das ist nunmal "James Bond"....Sowas gibt´s offensichtlich auch in der Welt der Audiophilen....Die Audio-Bonds.
Kann mit jemand sagen, welcher Bondfilm das war?
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• Kimi
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Ich als bekennender Nichtshörer halte von audiophilem Geschwurbel nichts, ich bin Techniker und kein Esoteriker.
Auch wenn ich im allgemeinen nichts mit Geschwurbel anfangen kann, so stimme ich im besonderen aber Scope mit seinen Ausführungen bzgl. Klangunterschieden auf Grund technischer Unterschiede zu.
Konkret, den hier gezeigten ollen Universum von einem moderneren Verstärker am Ton zu unterscheiden, das gelingt mir wohl.
Es gab in meiner Vergangenheit auch Geräte von denen ich mich getrennt habe, weil sie mir klanglich nicht gefallen haben, die Ursache dafür lag aber ganz bestimmt nicht am Verstärker (ein Telefunken HA-870 ist technisch nicht sehr verschieden zu einem Sony TA-F530ES) sondern eher an den damals angeschlossenen Lautsprechern und der Hörumgebung.
Heute würde ich mich echt schwer tun mit 'besseren' Lautsprechen in einer 'idealeren' Hörumgebung diese beiden Verstärker im Blindtest unterschieden zu können.
Ich repariere hier ja auch eine Menge Geräte unterschiedlichen Alters und gerade in der Hifi-Hochzeit haben viele Hersteller mit schwurbeligen Prädikaten geworben, technisch mag da das ein oder andere Schmankerl dabei sein, aus welchem Gerät dann am Ende was rauskommt, das läßt sich nicht erhören, sofern es sich bei den Verstärkern um die gleiche technische Umsetzung handelt.
Im Endeffekt ist es aber so, dass Geschmäcker verschieden sind und bitte jeder das toll finden soll was ihm gefällt. Und wer es sich leisten kann, technischen und physikalischen Unverstand (also schwierige Hörumgebungen oder nachlassendes Gehör) mit Geld (also sinnlos teuren Komponenten) zu kompensieren, der soll das eben tun.
Ich persönlich finde es albern, Netzanschlusskabel, Cinchkabel oder Lautsprecherkabel in schwurbeligen Konstellationen zu völlig überteuerten Preisen zu erwerben im Glauben, dass nun alles besser und perfekt klingt. Das Kabel in der Wand hat trotzdem nur 1,5qmm und ist sicherlich nicht High-End Konform verlegt, geschweige denn vernünftig verlüsterklemmt.
Globuli helfen auch, wenn man nur fest daran glaubt.
Also, für mich: Verstärkerklang an sich -> nein. Und wenn, dann ist was nicht in Ordnung. Oder es handelt sich um eine technisch andere Umsetzung. Also Röhren oder Ausgangselkos oder sowas.
Persönlich halte ich es so: was mir gefällt darf bleiben. Da spielt sowohl der mir gefällige Klang eine Rolle als auch die Optik/Haptik/Technik.
P.S.: seit langem verfolge ich hier bzw auch in Unterforen stillschweigend teilweise sehr repektlose Diskussionen. Diese Respektlosigkeit finde ich schade und einem regen, informativem und teilweise spannenden Austausch mehr als im Weg stehend. Und macht es btw sehr mühsam die relevanten Informationen herauszufiltern.
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• zonebattler, lyticale
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Jetzt ist mir der Sinn dieses Fadens tatsächlich auch komplett entglitten...
Nun hat man die Kohle, aber das Gehör lässt nach...
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28.12.2018, 08:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.12.2018, 08:29 von scope.)
Zitat:Jetzt ist mir der Sinn dieses Fadens tatsächlich auch komplett entglitten...
Das kaufe ich dir nicht ab. Als du mit #138 einen langen Beitrag in vergrößerter Fettschrift schriebst, war davon noch nichts zu spüren. Was ist seit dem groß geschehen? Was hat deinen Faden entgleiten lassen?
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Einziger Hintergrund vergrößerter Fettschrift war, dass ich den Text mit meinem Textprogramm geschrieben und per C&P hier eingesetzt habe. Wusste nicht, dass die Formatierung mitwandert...
zuviel Grundsatzdebatte, zuviel festhalten an eigener Meinung vs. Wissen, "Zitate" zurechtbiegen bis es ins eigene Argumentationsschema passt (immer Ausgang für Endlosschleifen in Foren...), zuwenig empathischer Wille, sich auch mal in andere "Sichtweisen" hineinzudenken... für mich zum Beispiel ist Verzerrung sprachgebräuchlich gleichzusetzen mit: klingt scheiße. Was nicht unbedingt heißen muss, dass da ein Defekt vorliegt wie ein loses Lautsprecherkabel o.ä. Und für Dich ist Verzerrung wahrscheinlich in erster Linie das Abbild (Verlauf) einer Linie auf einem Monitor... Von Deinen Blindtests habe ich gehört (gelesen). Ich habe auch vernommen, dass Du angeblich anderes als Messwerte nicht akzeptieren sollst.... Ich bin ja grundsätzlich auch bei Dir, wenn es um angebliche Hörbarkeit von Verstärkerklang & Co geht, aber das gab's doch schon in einem anderen Fred. Ich hatte hier nur eingeworfen, dass ich der Meinung bin, dass bestimmte Verstärker ihren Job an bestimmten Lautsprechern eben besser machen, als andere.
Nun hat man die Kohle, aber das Gehör lässt nach...
Pufftrompeter
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Zitat:zuviel festhalten an eigener Meinung vs. Wissen,
Zitat:dass ich der Meinung bin, dass bestimmte Verstärker ihren Job an bestimmten Lautsprechern eben besser machen, als andere.
Da steckt aber viel zu viel Widerspruch in einem einzigen Post, um das unkommentiert durchzuwinken.
Return-to-sender ... und nochmal, bitte. Diesmal vielleicht mit Wissen und ohne Meinung, um Deinem eigenen Anspruch gerecht zu werden?
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Das kommt zu dem fragwürdigen Auflösungsvermögen der verwendeten "Referenz" LS erschwerend hinzu: Die Interaktion des als Abhörmedium gedachten LS mit dem eigentlich zu prüfenden/vergleichenden Probanden. Was ja nur Sinn macht wenn der ein reiner ohmscher Widerstand wäre. Das macht aber leider auch keinen wirklichen Sinn, da es eine solche Last in real niemals gibt.
Es ist was es ist: eine subjektive Augenblicksbetrachtung.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.12.2018, 14:26 von scope.)
Zitat:für mich zum Beispiel ist Verzerrung sprachgebräuchlich gleichzusetzen mit: klingt scheiße.
Das Wort "sprachgebräuchlich" kann man beinahe als Joker betrachten. Man könnte dann so gut wie alles schreiben, um danach von Sprachgebräuchlichkeit zu sprechen.
Wie auch immer...Verzerrungen werden in lineare und nichtlineare Verzerrungen unterteilt.
Man hat herausgefunden, das lineare Verzerrungen von gewissen Hörern durchaus positiv betrachtet werden. Der Loudnessknopf erzeugt z.B. eine sehr starke lineare Verzerrung.
Auch nichtlineare Verzerrungen werden mitunter als "angenehm" empfunden. Das wird zumindest von einigen Leuten behauptet, und auch einige Studien sind zu dem Ergebnis gekommen.
Kurzum: Verzerrt kann toll oder "scheiße" sein. Je nachdem wie man als Hörer so ´drauf ist. Die Menge spielt dabei immer die entscheidende Rolle.
Zitat:Ich habe auch vernommen, dass Du angeblich anderes als Messwerte nicht akzeptieren sollst
Dann hast du da etwas mißverstanden. Selbstverständlich akzepriere ich einen "gemeisterten" Hörvergleich, der unterm Strich mindestens ebenso wertvoll und interessant ist, wie gewisse Messungen.
Zitat:Ich hatte hier nur eingeworfen, dass ich der Meinung bin, dass bestimmte Verstärker ihren Job an bestimmten Lautsprechern eben besser machen, als andere.
Auf jeden Fall gibt es die. Da muss man noch nicht einmal die bestimmten Lautsprecher mit ins Boot nehmen. Unterschiede gibt es zwischen diversen Geräten auch dann, wenn man sie isoliert (also ohne Lautsprecher) untersucht bzw. vergleicht, und in Extremfällen wird man diese Unterschiede auch dann im kontrollierten Hörvergleich bemerken, wenn man sie nicht im Grenzbereich betreibt.
Das wurde ja oft eingeräumt.
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