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Die Sache mit dem guten Klang aus Herstellersicht
#1
Aus einem Interview mit Daniel Reverchon von der Firma Goldmund auf avguide.ch:


[Bild: IMG-20201103-134838.jpg]

Eine bemerkenswert sachliche Sicht auf die Dinge, oder?
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  • HVfanatic
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#2
Klasse.

Doof ist halt, dass er dann schlechter an die Kohle der Klanghörer rankommt.
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
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#3
Die sind wohl seit Jahren Marktführer im asiatischen Markt. Da es den Laden schon ewig gibt, scheinen die Kunden den Ansatz zu akzeptieren. Plattenspieler und Tonarm konnten die ja damals auch...
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  • HVfanatic
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#4
Es ist ein typisch deutsches Problem, sich für Luxus rechtfertigen zu müssen. Das geht besser mit "Klang".
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
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#5
Nennt mir bitte doch mal nur einen der einen Lautsprecher
am Rechner konstruieren kann.
(Der sollte dann auch was taugen Floet )
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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#6
Ist Dir nicht aufgefallen, dass der gute Mann über Digitaltechnik schreibt, nicht über Lautsprecherentwicklung?

Auch wenn es total Off-Topic ist:
Die Dynaudio Tröten in meinem Hörraum sind übrigens so entstanden...
Chassis ins Gehäuse gepflanzt, Klirr und Frequenzgang gemessen und dann ist mit den Daten -und einem Haufen Erfahrung- eine Weiche simuliert worden. Die Weiche wurde dann so aufgebaut, eine Vergleichsmessung gemacht, minimal angepasst und das war es dann. Das Thema war in 8 Stunden durch, da der Entwickler wirklich im Thema war...
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  • , HVfanatic, Kimi
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#7
Mir ist tatsächlich nicht aufgefallen dass es ausschließlich
um Digitales geht.
Hi
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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#8
Na, welche Sau wird dieses Mal durchs Dorf gejagt?
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#9
(03.11.2020, 14:29)sansui78 schrieb: Na, welche Sau wird dieses Mal durchs Dorf gejagt?

Drei-Ein mal darfst du raten.
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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#10
(03.11.2020, 14:29)sansui78 schrieb: Na, welche Sau wird dieses Mal durchs Dorf gejagt?

Hier sind reichlich alternative Themen im Angebot, daher besteht auch null Zwang, dass Du Dich hier einbringst.

Säue verirren sich hier kaum noch in die Dörfer, aber das mag in der Pfalz anders sein.
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#11
Solche Bekenntnisse kann man im professionellen Bereich (Studiobereich) ablegen, ohne allzu grossen Schaden anzurichten.
Hat man es aber mit dem "Endkunden" zu Hause zu tun, ist es immer von Vorteil, zusätzlich mit einer riesigen Anzahl an Hörstunden zu werben, die zwingend nötig waren, um das Produkt zu dem zu machen, was es ist.
Ein bisschen Messtechnik und Rechnerei darf (und sollte) natürlich auch erwähnt werden, aber bestenfalls zur Findung der groben
Richtung. Wink3

Das kommt in den Wohnzimmern gut an!
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#12
Hauptsache es kesselt  Thumbsup
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#13
(03.11.2020, 15:06)sansui78 schrieb: Hauptsache es kesselt  Thumbsup

Warum sollte das nicht die Hauptsache sein?
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#14
(03.11.2020, 13:53)Volker Krings schrieb: Eine bemerkenswert sachliche Sicht auf die Dinge, oder?

Sicher, ja.
Und ich gehe davon aus, daß in den seltensten Fällen akustisches Gerät gebaut wird, indem eine Hörtruppe nackte Platinen oder Chassis so lange bestückt, bis es einvernehmlich wohlklingt - sicher wird mit Erfahrung am Reißbrett geplant, und fachlich nachgemessen.

Das Problem daran ist doch nur, daß es so unendlich viel Schrott aus den Konstruktions-und Meßstuben schafft.
Hören die sich ihr fertiggestelltes Zeug denn nicht auch mal an, offensichtlich?
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#15
Welcher Schrott soll das sein?
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#16
Das wissen nur die Audiophilen, deren Hörfähigkeiten um Zehnerpotenzen über denen der empfindlichsten Messgeräte liegen... Oldie
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Jottka für diesen Beitrag:
  • Kimi
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#17
Das Daniel Weiss einer der weniger geschäftswütigen aber dafür umso helleren Köpfe der Branche ist, sollte schon bekannt sein. Ein Zitat von ihm, als die Journalie die DSD Sau durchs Dorf trieb:
„Die wahren Baustellen in der Audiotechnik sind Lautsprecher und Platzierung, Raumakustik und -korrektur, neue Paradigmen bei der Audiowiedergabe usw...
Die schneller, höher, weiter Entwicklung, auch bei PCM, ist komplett überflüssig.“

Demnach lag xover mit „Lautsprecher“ gar nicht daneben.
Hallo bitte hier ein sony
Er funktioniert einmal frei
Aber die Tür will nicht zu gehen
Ansonsten alles gut ... Dance3
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#18
DSD sollte doch vor allem das Kopieren von Tonträgern verhindern und Sony Geld in die Kassen spülen. Beides ist nicht passiert.
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  • Matt01
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#19
Die Arbeitsweise der Entwickler ist wahrscheinlich von der Betriebsgröße abhängig. In Manufakturen wird mit einfachen Mitteln rumprobiert und gehört, während in größeren Buden und bei versierten Entwicklern mehr messtechnikbasiert gearbeitet wird. Rumgefrickel wird dann gerne als besondere Liebe zum Detail verkauft. Oder, wenn ich Zukäufe, dann muss ich das Zugekaufte individualisieren, um mich überhaupt vom Urprodukt abzuheben.
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  • scope, Kimi
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#20
Es hat alles nur mit dem Glauben zutun: der Hörer glaubt das es besser klingt.
Messen und berechnen tun nur Ketzer....
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#21
Realistisch betrachtet sitze ich nie mit einem Meßgerät vor dem Stereo, sondern habe lediglich meine Ohren dabei.
Sollte klangliches Unwohlsein nicht durch  Rumregeln, Umstellen, Gerätetausch  odgl behebbar sein, darf gerne mal jemand messen, ob nun einmessen oder durchmessen.
Hier hätte ich durchaus auch das Vertrauen, daß ein meßtechnisch vorermitteltes Rumgebrate am Schaltkreis mit einhergehenden besseren Meßergebnissen auch klanglich wahrnehmbar wird.

Zum Ermessen selbst reicht mir allerdings das Werkzeug, mit dem ich höre - mein Ohr plus hintergeschalteter Zwirbeldrüse, ggf noch der Drucksensor in der Bauchdecke.

Daß ein Hersteller anders tickt als ich vor dem Boxenturm, das ist mir verständlich.
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#22
Weil ich das gerade lese. Ich habe mir tatsächlich aktuell eine Pro-Ject Optical Box E Phono zugelegt und habe vor diese zu nutzen.

Plattenspieler Phono digital über Lichtkabel. Ein Sakrileg ich weiß. Bin gespannt wie sich das anhört und ob man da irgendwelche Abstriche machen muss.
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#23
Das Rumpeln, Knistern, Knacken und Rauschen bekommst du damit nicht weg, Wumms und Bumms und Drive sollten erhalten bleiben  Thumbsup
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#24
Ja, rumpeln, knistern und knacken hat mein Dual 1019 genug zu bieten. Smile Nein, nein läuft den Umständen entsprechend schon ganz manierlich und geht dann über den kleinen Yamaha WXA 50 in den Aux meines Arcam A90...
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#25
Im oberen Preissegment gibt es mittlerweile Phono Vorverstärker die die Entzerrung komplett Digital erledigen, selbst das geht. Da bleiben nicht viele Bits übrig im Hochton, von der Platte kommt da aber sowieso nicht mehr viel.  LOL

https://lnx.m2tech.biz/de/products/rocks...lin-mkiii/
https://www.hifitest.de/test/hifi_sonsti...tvl1_14153
https://www.devialet.com/de-de/amplifier...mplifiers/
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