27.02.2019, 22:29
Damit dieser Thread nicht weiter belastet wird, habe ich an anderer Stelle Inchange im Harman getestet:
https://old-fidelity-forum.de/thread-33963.html
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Endstufenprobleme HK PM655
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27.02.2019, 22:29
Damit dieser Thread nicht weiter belastet wird, habe ich an anderer Stelle Inchange im Harman getestet:
https://old-fidelity-forum.de/thread-33963.html
01.03.2019, 10:56
Hallo nochmal...
Bauteile kamen gestern...eingelötet und nicht getraut einzuschalten... Eben RTT aus meiner Werkstatt geholt, langsam hochgefahren, Stromaufnahme im Auge behalten, qualmt und brennt nicht, soweit so gut. Ruhestrom und DC-Offset eingestellt, LS dran und...….geht soweit! Gott sei Dank... Ein Problem habe ich noch mit der linken Endstufe (das ist die, die vorher weitestgehend lief). Kühlkörper wird leicht wärmer als rechts, Ruhestrom lässt sich nicht vernünftig einstellen (Poti bereits auf Anschlag, aber immer noch leicht zu hoch -> 35mV statt 30mV). Das war aber auch vor dem großen Crash schon so. Jetzt geht's erstmal an die Schalter, das knistert und rauscht ganz erbärmlich, beim Betätigen des "Bass Contour"-Schalters knackt es ziemlich in den LS (und am RTT geht in dem Moment die Stromaufnahme kurz hoch). Bis demnächst... Gruß Peter P.S.: Ich trau mich das fast gar nicht zu schreiben...aber die neuen Transistoren sind offensichtlich vom Hersteller ISC, einer davon arbeitet sogar in einer Endstufe mit einem verbliebenen Toshiba (sozusagen der einzige Überlebende von 4 Endstufentransistoren) zusammen...
01.03.2019, 11:19
Zitat:einer davon arbeitet sogar in einer Endstufe mit einem verbliebenen Toshiba (sozusagen der einzige Überlebende von 4 Endstufentransistoren) zusammen... Das ist "kosmetisch" betrachtet kein schöner Zustand. Der PNP Typ unterscheidet sich aber ohnehin in seinem Verhalten vom NPN Typ, sofern es sich um Geräte handelt, in denen nichts von Hand selektiert wurde. In "normalen" Großseriengeräten wird man also immer Unterschiede feststellen, selbst wenn das Ranking identisch ist. Vielleicht knipst du mal ein Foto, auf dem man die Beschriftung beider tRansistoren erkennen kann. Willst du es etwas perfektionieren, bestellst du nochmal einen ISC P und N , und wechselst auch die andere Seite komplett aus. Wir reden hier von 4 € +Porto Die von dir erwähnten 35 mV sind noch unbedenklich. Man könnte es beheben, aber es würde an der egentlichen Funktion nichts ändern oder verbessern. Du solltest lediglich noch einmal nachmessen, wenn das Gerät richtig warm ist. Mit zwei weiteren "neuen" isc (selber Typ wie im soeben reparierten Kanal) , könnte das kleine Problem bereits behoben sein.
01.03.2019, 14:40
Fotos kann ich gleich mal machen. Ich denke, ich werde den letzten verbliebenen Toshiba noch gegen einen ISC austauschen, dann ist die Angelegenheit quasi sortenrein.
Was mir momentan viel mehr Schwierigkeiten bereitet, sind die sch...ß kleinen Umschalter. Das hatte ich mir doch deutlich einfacher vorgestellt. Bei dem ersten ist beim Zusammenbau schon der kleine Splint, der für die Rastung zuständig ist, verlorengegangen. Das werde ich wohl einstellen, ich habe die Dinger in der Bucht als Neuteile gefunden (die 2poligen Umschalter). Das Problem sind hier nur die 4pol. die ich jetzt trotz intensiverer Suche noch nicht finden konnte, und gerade die haben es bitte nötig... Gibt es da noch irgendwo was? Der kleine rastende Drehschalter oben rechts am Phono-Vorverstärker hat beim Zerlegen auch Schaden genommen, der Knopf sitzt so fest, der ließ sich nicht von der Achse ziehen, stattessen hat's die ganze Achse aus dem Schalter gezogen. Man kann die Achse wieder einstöpseln und damit auch den Schalter noch betätigen, die Achse zieht sich aber leicht nach vorne raus... Gruß Peter
01.03.2019, 15:09
01.03.2019, 16:10
Die 4poligen Umschalter gibt es unter der Bezeichnung SPUN194700 bei mouser, farnell und RS-online.
Beste Grüße Armin
01.03.2019, 17:00
01.03.2019, 18:37
Auf dem ursprünglich funktionierenden Kanal ist ein R-Ranking mit einem 0-Ranking verheiratet worden. Den 2sc3281 von Toshiba solltest du gegen einen ISC mit O-Ranking tauschen.
Kostet fast nichts.
01.03.2019, 18:47
Ja, stimmt - diese sind nur noch ganz schwierig und selten zu bekommen. Sorry, die anderen Schalter sind wohl im PM665Vxi verbaut.
Beste Grüße Armin
01.03.2019, 18:59
Wieso hat sich eigentlich gerade vor wenigen Tagen ein 655VXi auf meine Schlachtbank verirrt?
Danke für die guten Tipps, Armin. Kann aber länger dauern, der scheint mal eine Bierdusche abbekommen zu haben. Läuft grundsätzlich, hat aber Schalterpest und ist saudreckig.
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
01.03.2019, 20:50
sind das dann diese hier?
gab es als Lot (50stck) bei Aliexpress, leider obsolete aber vielleicht hilft ja die Bezeichnung bei der Suche https://de.aliexpress.com/store/product/...44004.html
15.03.2019, 20:11
Hallo mal wieder,
da ich jetzt nicht mehr krank geschrieben bin geht es hier jetzt nur noch langsam weiter...ich habe die Schalter bekommen, die 2fach UM waren ja kein Problem habe glücklicherweise auch die 4fach UM bei eBay gefunden, polnischer Verkäufer hat sie im 5er-Pack mit anderer Artikelnummer eingestellt (unter Motorrad-Ersatzteile), das im Angebot verlinkte Datenblatt entspricht von der Typenbezeichnung aber dem verbauten Typ, daher habe ich es gewagt und sie bestellt, waren auch gar nicht teuer. Sollte Interesse bestehen kann ich den Link mal hier reinstellen. Allerdings hat der Verstärker immer noch ein kleines Problem mit dem Bass Contour-Schalter. Betätigt man diesen, kommen die Membrane der LS ein Stück raus, gehen aber sofort langsam zurück, betätigt man dan Schalter erneut, gehe sie ein Stück rein und kommen langsam wieder zurück, also vermutlich abwechselnd positiver und negativer Gleichspannungsanteil auf den LS-Ausgängen, aber nur beim Betätigen des Schalters. In einem anderen Forumsbeitrag hat wohl mal der Austatusch von 2 Elkos in der Klangreglung genau so einen Fehler beseitigt, habe ich auch versucht, allerdings bisher erfolglos... Gruß Peter
15.03.2019, 21:04
Da die Spannungsversorgung des Bass-Boosters schon recht lange im Gerät unterwegs ist, würde ich da ein paar Entkoppelkondensatoren einsetzen. Dann sollte das LS-Gewabbele verschwinden.
17.11.2019, 19:03
(01.03.2019, 20:50)Der Karsten schrieb: sind das dann diese hier? Mist, genau so einen Schalter suche ich auch für einen alten Pioneer A-60, da spinnt der Line/Straight Schalter und kratzt mit teilweise blockierenden Kanälen!
17.11.2019, 19:06
da es die ja auch im Link nicht mehr gibt, hilft nur ausbauen zerlegen reinigen.
(17.11.2019, 19:06)Der Karsten schrieb: da es die ja auch im Link nicht mehr gibt, hilft nur ausbauen zerlegen reinigen. War auch meine Idde, aber 2 der 4 Kontakt-Gleitfinger hatten sich wohl intern verkantet (dünn geworden nach 37 Jahren ) und sind durch das Drücken des Tasters zerquetscht worden, das bekomme selbst ich nicht mehr hin. Das ist ja intern schon ein Mikroschalter, also richtig mini Klein die Einzelteile! Daher hatte ich gehofft, das sich evtl. jemand hier aus dem Thread (der evtl. ein paar mehr gekauft hat, die er nun nicht wirklich braucht) erbarmt mir einen, oder zwei gegen einen guten Preis überlassen würde?
17.11.2019, 19:20
dann bleibt nur n Schlachter wo sowas noch drinn ist.
09.09.2021, 19:44
(15.03.2019, 20:11)petdoering schrieb: Hallo mal wieder, Hallo, hab jetzt die Forumssuche nach der Lösung des knallenden "Bass Contour" Schalters mittels Elko-Tausch in Klangregelung längere Zeit gequält. Doch das gesuchte nicht gefunden Gibt's diese Anleitung überhaupt noch irgendwo? Grüße Rincewind
10.09.2021, 08:25
Gruß aus Stadthagen Holger
Wenn der Schalter ok ist, sind C901/902 und C909/910 im Bereich der BC-Schaltung auszuwechseln.
10.09.2021, 18:27
Scope: Danke für den Tipp!
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