25.05.2009, 12:28
Hallo alle,
heute hatte ich ein wirklich schönes und seltenes Laufwerk von SONY auf dem Tisch.
Es handelt sich um ein Einbaulaufwerk von 1976, das seinerzeit mit zur Weltsspitze rechnete. Dieses Exemplar ist offensichtlich vom japanischen Markt, da es für den Betrieb mit 100 Volt ausgelegt ist. Leider war der Antrieb defekt, er leierte äußerst stark und lief ohne anstubsen auch nicht los.
Nach dem Öffnen und Ausbau der Platine, stellte ich eine defekte Endstufe fest.
Für die Fortbewegung des Plattentellers gibt es Endstufen, die jeweils im richtigen Augenblick Spannung liefern, wodurch die Drehbewegung erzeugt wird. Einige Transistoren waren defekt, sie hatten einen Basis-Emitter-Kurzschluß.
Sicherheitshalber wechselte ich alle sechs. Die defekten sind bereits abgeschraubt, die neuen bereits an den Kühlblechen.
Nach dem Einlöten der sechs Transistoren, reinigte ich noch die ganze Platine und lötete alle kalten Lötstellen nach. Zusätzlich wurden noch die Schalter und Potis des kleinen, unter einer Klappe versteckten Bedienfeldes gereinigt.
Anschließend kam die Platine wieder ins das Gerät zurück und ein Probelauf bestätigte, daß alles wieder korrekt arbeitete. Ein wirklich schönes Gerät!
Hier das offene Bedienfeld, unten dran die geschlossene Klappe des kleinen Bedienfeldes.
Das ist eines dieser Geräte, die man kaum im Leben mal wirklich sieht, sondern immer nur in Katalogen oder Zeitschriften. Wenn es dann doch mal passiert, freut man sich entsprechend und ist dankbar dafür.
heute hatte ich ein wirklich schönes und seltenes Laufwerk von SONY auf dem Tisch.
Es handelt sich um ein Einbaulaufwerk von 1976, das seinerzeit mit zur Weltsspitze rechnete. Dieses Exemplar ist offensichtlich vom japanischen Markt, da es für den Betrieb mit 100 Volt ausgelegt ist. Leider war der Antrieb defekt, er leierte äußerst stark und lief ohne anstubsen auch nicht los.
Nach dem Öffnen und Ausbau der Platine, stellte ich eine defekte Endstufe fest.
Für die Fortbewegung des Plattentellers gibt es Endstufen, die jeweils im richtigen Augenblick Spannung liefern, wodurch die Drehbewegung erzeugt wird. Einige Transistoren waren defekt, sie hatten einen Basis-Emitter-Kurzschluß.
Sicherheitshalber wechselte ich alle sechs. Die defekten sind bereits abgeschraubt, die neuen bereits an den Kühlblechen.
Nach dem Einlöten der sechs Transistoren, reinigte ich noch die ganze Platine und lötete alle kalten Lötstellen nach. Zusätzlich wurden noch die Schalter und Potis des kleinen, unter einer Klappe versteckten Bedienfeldes gereinigt.
Anschließend kam die Platine wieder ins das Gerät zurück und ein Probelauf bestätigte, daß alles wieder korrekt arbeitete. Ein wirklich schönes Gerät!
Hier das offene Bedienfeld, unten dran die geschlossene Klappe des kleinen Bedienfeldes.
Das ist eines dieser Geräte, die man kaum im Leben mal wirklich sieht, sondern immer nur in Katalogen oder Zeitschriften. Wenn es dann doch mal passiert, freut man sich entsprechend und ist dankbar dafür.