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(02.05.2019, 10:00)Armin777 schrieb: Eure Meinung dazu würde mich sehr interessieren.
Beste Grüße
Armin
Ist denn eine DVB-C Variante völlig unmöglich Zettel müssen wir so oder so schreiben.
Genießen und genießbar sein....
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Zu den Vistron-Geräten:
Das sind Entwicklungen von LASAT. Von denen kamen auch die Receiver der DR-Serie, die von Pollin vertrieben wurden. Es gibt dazu ein (leider nicht sehr aktives) Forum: https://www.lasat.de/phpBB/index.php.
Habe selbst einige LASAT-Satellitenreceiver am Start, die im großen und ganzen gut funktionieren.
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
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• HiFi1991, Mosbach, PitCook
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Hallo Armin... wäre prinzipiell sofort dabei... Mais: was ich bislang zufällig gehört habe... (angeblich) abgeschaltetes KabelDeutschland gegenüber der digitalen Zukunft... kommt mir das Grausen. Das klingt einfach grauenvoll (konnte ich direkt vergleichen, da digitales Kabelsignal über analoges Kabel eben nicht so ohne weiteres abgeschaltet werden konnte...) An dem Klangmonster habe ich kein Interesse. Was genau strebst Du an?
Nun hat man die Kohle, aber das Gehör lässt nach...
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Die Umrüstung von analogen Tunern auf DAB+-Empfang ist mit den bekannten und verlinkten Baugruppen kein Hexenwerk, aber kaum bei nem späten flachen 10€-Synthi sinnvoll, denn es wird zwar das Oszillatorsignal ausgewertet, damit die Steuerung erhalten werden kann, aber außer der evtl. analogen Bedienung/Anzeige bleibt sonst nichts analoges in Betrieb. Bei nem TU-X301 ist auch die Frage, ob der vorhandene Platz reicht. MMn macht die Umrüstung oder ein vorgeschalteter Konverter nur Sinn bei optisch eindrucksvollen und hochpreisigen Geräten. Die Vorteile der guten analogen Tuner in hochwertigem Frontend, ZF-Verstärker, Demodulator und Stereodekoder und ihre Eigenschaften sind bei ner UKW-Abschaltung komplett weg ... es bleibt nur die Optik der Schachteln!!!
Da sollte man mMn lieber das analoge Gerät original lassen und nen Umsetzer vorschalten oder den Ausgang eines I-Net-, Sat- bzw. DAB+-Empfänger, der kaum nen 50er kostet, in die Anlage einspeisen.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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Eine edle Variante wäre ein Umsetzer der ein DAB-Bouquet aufspleißt und auf diverse UKW-Frequenzen umsetzt. Das dürfte allerdings deutlich komplizierter sein.
Beide Varianten, die Gorm da so treffend beschrieben hat, sind möglich. Ich wollte hier auch nichts Neues entwickeln, sondern lediglich eine Möglichkeit anbieten, vorhandene Tuner nicht ganz arbeitslos zu machen. Dies auch nur deswegen, weil wir immer wieder Anfragen genau danach bekommen. Diese Möglichkeit ist auch nur für diejenigen gedacht, die das technisch nicht selbst bewerkstelligen können. Dass dies kein "Hexenwerk" ist, ist klar - und wurde auch nicht behauptet.
Im Gegenteil, wir sind froh, dass es diese Umrüstsätze gibt, in technisch ausgereifter Form und fast überall unterzubringen und anzuschließen, so dass man die alten und zum Rest des Geraffels passenden Tuner weiter betreiben kann, wenn denn FM abgeschaltet ist. Nicht mehr und nicht weniger war von unserer Seite angeboten. Meine hier gestellte Frage diente lediglich dazu, heraus zu bekommen, welche Resonanz (nicht im frequenztechnischen Sinn ) dies hervor ruft.
Beste Grüße
Armin
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• Mosbach, HiFi1991
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(03.05.2019, 07:47)sing sing schrieb: Eine edle Variante wäre ein Umsetzer der ein DAB-Bouquet aufspleißt und auf diverse UKW-Frequenzen umsetzt. Das dürfte allerdings deutlich komplizierter sein.
Also ne Kopfstation für Tunerstapelbesitzer und mehrere-Sender-gleichzeitig-Hörer?
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
Für den Fall das UKW abgeschaltet wird nehm ich den Audioausgang von meinem Satreceiver, stöpsel den SUP2 drann und speise das über die Antennenbuchse in den Tuner (alternativ geht auch einspeisung ins Hausnetz )
Dann ist beim Tuner zwar nur ein Sendeplatz ein zu stellen und man muß am Satreceiver den Radiosender wählen, aber das ist mMn besser als dieses blöde Dab, das klingt doch wie
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• PitCook
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(03.05.2019, 08:16)Gorm schrieb: (03.05.2019, 07:47)sing sing schrieb: Eine edle Variante wäre ein Umsetzer der ein DAB-Bouquet aufspleißt und auf diverse UKW-Frequenzen umsetzt. Das dürfte allerdings deutlich komplizierter sein.
Also ne Kopfstation für Tunerstapelbesitzer und mehrere-Sender-gleichzeitig-Hörer?
Ja, so in der Art. Bei Kabel wurde das analog gemacht, hier müßte man allerdings in die digitale Signalverarbeitung eingreifen.
Theoretisch denkbar, aber die Umsetzung wird kein Durchmarsch.
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03.05.2019, 09:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.2019, 09:51 von zuendi.)
Ich hatte UKW-Versorgung per Kabel, welches ebenfalls seit wenigen Wochen abgeschaltet wurde. Statt dessen kommt eine Ansage des Kabelanbieters, dass das eben so ist und man solle sich einen entsprechendes Zusatzgerät kaufen.
Okay, ich wohne in Potsdam, hier bekommt man mit einem Draht schon halbwegs brauchbar einige terrestrische UKW-Sender noch rein. Aber ich probierte folgendes, Das Verbindungskabel, welches den Tuner mit der Steckdose verbunden hat - habe ich umgebaut. Die Abschirmung kam auf die Seele und die eigentliche Seele habe ich nicht verbunden und siehe da - die Abschirmung des ganzen Kabelnetzes im Mehrfamilienhaus wirkt als terrestrische Antenne und schon geht es weiter. Aber es gibt eine Einschränkung, nur die ortsstärksten Sender sind rauschfrei! Aber immerhin, man ist wieder "on".
Gruß Frank - Potsdam
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Da das Kabel noch digital in Betrieb sein dürfte, ist der Anschluß auch zentral geerdet.
Ne gute Erde war schon früher keine schlechte Antenne und der Schirm der Leitung empfängt ähnlich ner Groundplane-Antenne.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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03.05.2019, 14:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.2019, 14:01 von PitCook.)
(03.05.2019, 09:50)zuendi schrieb: Aber ich probierte folgendes: Das Verbindungskabel, welches den Tuner mit der Steckdose verbunden hat - habe ich umgebaut. Die Abschirmung kam auf die Seele und die eigentliche Seele habe ich nicht verbunden
Also Abschirmung (3) verdrillt und Seele (1) gekappt ?
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Abschirmung (des Hauskabels) verdrillt und auf die Seele (des Antennensteckers) gelegt, die Seele vom Hauskabel davor in der Antennleitung gekappt.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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Bei einem unsymmetrischen Eingang macht eigentlich nur Lambda/4 Antenne als einfachste Form Sinn (weitere vielfache sind auch möglich), so wären wir bei ca. 75 cm (100MHz).
..und natürlich nicht auf dem Metalldeckel (groundplane) aufgerollt.
Sonst ist die Antennentechnik nicht trivial.
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• rafena
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Der Schirm eines koaxialen Hauskabels wirkt elektromagnetisch definitiv nicht trivial.
Sicher ist die GP genau so an den Haaren herbeigezogen wie optimale Resonanzlängen,
es macht bei nem langen Draht einfach die Länge, die optimale Größen relativ werden läßt,
denn das unförmige Gebilde bringt uU bessere Signalstärken als ein angepaßter kurzer Draht.
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04.05.2019, 15:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.2019, 15:53 von timilila.)
Ggf. lässt sich an geeigneter und eher unauffälliger Stelle eine 3-elementige UKW-Antenne plazieren. Das Signal dieser habe ich schon seit 20 Jahren in den entsprechenden Eingang meines Sat-Multischalters eingespeist
und Richtung Hoher Meißner eingerichtet. HR und NDR kommen sauber rein. OK - über Dach und an höchster Stelle des Hauses signaltechnisch optimal. Und selbst die nahen Leipziger Sender - direkt von hinten kommend -
werden durch den Reflektor weder beeinflußt noch merklich gemindert.
Grundsätzlich bin ich auch an einem Einbau eines Moduls für i-net Radio interessiert. Vor allem meinen 2900er Sanyo Lieblingsreceiver würde ich damit ausrüsten. Denkbar wäre für mich sogar ein ausgelagertes kleines Display
mit der Senderanzeige. In naher Umgebung des Receivers, gleich neben meiner Nixie-Uhr plaziert, könnte ich mir das sehr gut vorstellen. Ich kenne zwar immer noch die Frequenzen der wichtigsten UKW-Sender aus dem Kopf,
doch neue Anlernen muß nicht sein. Ideal wäre es, wenn der Tuningknopf weiter verwendet werden könnte.
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• PitCook
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Einen DVB-C-Empfänger zum nachrüsten fänd' ich optimal.
************
Thomas
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• PitCook
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04.05.2019, 15:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.2019, 15:55 von timilila.)
Oder DVB-S(2) ...
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So mal theoretisch, erdacht von mir als Laien:
Wenn in der Wohnung in mehreren Räumen Antennendosen verbaut sind, könnte man an eine Radiobuchse eine terrestrische Antenne anstöpseln und damit das eingespeiste Signal auf die anderen Radiobuchsen verteilen und dort mit dem UKW-Tuner abgreifen? Ihr könnt mir folgen?
************
Thomas
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Folgen ja.
Dürfte vom System, genauer den Dosen abhängen, d.h. mit welcher Dämpfung die Dose, in die eingespeist wird in Rückrichtung funktioniert.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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• Mosbach
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Ach nee! Das würde aber grundzipiell funktionieren??
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Thomas
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Im Grunde und ganz speziell schon. U.a. stellt sich die Frage, weshalb Du das "am Ende" des Stranges tun willst. Was wird denn "von oben" in das System eingespeist?
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Nee, nicht am Ende des Stranges, sondern irgendwo in der Mitte. Ich habe hier in fünf (!) Räumen Antennendosen. Eingespeist wird von außen -über das Treppenhaus- in die Wohnung das jetzt nur noch digitale Kabelsignal.
Die Idee kam mir hoch, weil man ja über das Kabelsystem in der Wohnung auch andere, fremde Signale schicken kann, z.B. vom Internetrouter.
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Thomas
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04.05.2019, 18:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.2019, 18:05 von Gorm.)
Grundsätzliches zur Antennensteckdose und deren Verschaltung
Ich weiß aber nicht, wie hoch die Rückdämpfung bei Einspeisung am Radioanschluß ist, die von der Schaltung der Frequenzweiche in der Dose abhängt, weil das offenbar nirgends angegeben ist. Es soll und darf ja auch eigentlich keiner irgendwas da einspeisen ...
edit Vielleicht weiß Tonband-Mario was dazu, er betreut doch Antennenanlagen, ich müßte mal nen Generator an ne Dose hängen und messen. Mal morgen schaun, ob noch ne alte Kabeldose hier rumfliegt.
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Jo, danke erstmal! Vielleicht probiere ich einfach mal rum.
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Thomas
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