Hallo zusammen,
zwar kein Geraffel, aber da hier auch schon Behringer-Mixer diskutiert wurden, hoffe ich auf Nachsicht und auf hilfreiche Tipps.
Vor wenigen Tagen ist mir ein kleiner Mixer Gemini PS-727 zugelaufen, der für gelegentliche Vereinsfeste usw. genau den Bedarf erfüllt:
(kein Originalbild, da Gerät momentan zerlegt)
Der elektrische Fehler war schnell gefunden: Wenn man den 3. Fader hochgezogen hat, begann ein niederfrequentes Schwingen. Offenbar war irgendwann mal ein Tropfen Flüssigkeit unglücklich im Gerät gelandet und hat die Stromversorgung eines Kanals halb weggefressen. 2 Widerstände und 4 Elkos später lief alles wieder. Fast.
Hier das eigentliche Problem:
Der 2. Kanalfader setzt bei Stellungen um 80 % aus. Also raus damit, die 6 Laschen aufgebogen und Putzen.
Im eingekreisten Bereich sind die Gegenkontaktbahnen der Schleifer durch Abnutzung und meinen dilettantischen Reinigungsversuch (ich habe zu spät erkannt, dass das "Oxid" das schon durchschimmernde Trägermaterial ist) praktisch nicht mehr vorhanden. Habe ich eine realistische Erfolgsaussicht, wenn ich das mit Leitsilber nachmodelliere? Oder rubbelt sich das gleich wieder weg? Hat jemand andere bewährte Ideen?
Die Fader scheinen nicht mehr lieferbar zu sein. Kennt jemand noch eine Quelle dafür? 2x 10 kOhm logarithmisch, Schiebeweg 48 mm, Gesamtlänge 73 mm, Breite 12 mm, Befestigung M3 in 65 mm Abstand voneinander. Es wäre schade, wenn ich auf den einen (eigentlich 2, da umschaltbar) Kanal verzichten müsste...
Danke und viele Grüße
rafena
EDIT: Abmessungen korrigiert und ergänzt
zwar kein Geraffel, aber da hier auch schon Behringer-Mixer diskutiert wurden, hoffe ich auf Nachsicht und auf hilfreiche Tipps.
Vor wenigen Tagen ist mir ein kleiner Mixer Gemini PS-727 zugelaufen, der für gelegentliche Vereinsfeste usw. genau den Bedarf erfüllt:
(kein Originalbild, da Gerät momentan zerlegt)
Der elektrische Fehler war schnell gefunden: Wenn man den 3. Fader hochgezogen hat, begann ein niederfrequentes Schwingen. Offenbar war irgendwann mal ein Tropfen Flüssigkeit unglücklich im Gerät gelandet und hat die Stromversorgung eines Kanals halb weggefressen. 2 Widerstände und 4 Elkos später lief alles wieder. Fast.
Hier das eigentliche Problem:
Der 2. Kanalfader setzt bei Stellungen um 80 % aus. Also raus damit, die 6 Laschen aufgebogen und Putzen.
Im eingekreisten Bereich sind die Gegenkontaktbahnen der Schleifer durch Abnutzung und meinen dilettantischen Reinigungsversuch (ich habe zu spät erkannt, dass das "Oxid" das schon durchschimmernde Trägermaterial ist) praktisch nicht mehr vorhanden. Habe ich eine realistische Erfolgsaussicht, wenn ich das mit Leitsilber nachmodelliere? Oder rubbelt sich das gleich wieder weg? Hat jemand andere bewährte Ideen?
Die Fader scheinen nicht mehr lieferbar zu sein. Kennt jemand noch eine Quelle dafür? 2x 10 kOhm logarithmisch, Schiebeweg 48 mm, Gesamtlänge 73 mm, Breite 12 mm, Befestigung M3 in 65 mm Abstand voneinander. Es wäre schade, wenn ich auf den einen (eigentlich 2, da umschaltbar) Kanal verzichten müsste...
Danke und viele Grüße
rafena
EDIT: Abmessungen korrigiert und ergänzt
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!