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11.07.2012, 11:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.07.2012, 11:14 von alex71.)
Der Kenwood ist absolut nach meinem Geschmack.
Ein wirklich klassisch, schlicht schönes Stück!
Ich finde auch die Art und Position der Kontrolllampen zwischen der zweigeteilten Alufront interessant. Toll!
Schönen Dank für den klasse Bericht!!
Grüße Alex
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Sehr schöner Klopper, hat nur einen Fehler, ist nicht meiner.
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Ein wunderbarer Kenwood Verstärker! Armin danke fürs vorstellen und
die Bilder.
Gruß Joachim
Heute hatte ich ein umfangreiches Objekt auf dem Tisch - einen Pioneer CT-F9191 von 1975. Das damals größte Kassettendeck dieses Traditionsherstellers, dessen Nachfolger das CT-F1000 war, danach kam die blaue Serie. Die Kassettendecks dieser Ära zeichnen sich durch eine schier unglaubliche Stabilität und Robustheit aus. Wenn alle Gummi-Verschleißteile ausgetauscht werden, läuft das Deck bestimmt nochmal gute 30 Jahre...
Hier ein paar Blicke in das nunmehr komplett überholte Laufwerk:
Hier schaut man von hinten auf die beiden Wickelteller mit dem Zwischenrad in der Mitte. Alle Gummiteile sind neu, alle Laufflächen wurden sorgfältig gereinigt, alle Federn gereckt, alle Kupplungsfilze ausgebürstet.
Schwungrad und Zählwerk mit Riemen.
Der Umlenkriemen des Zählwerks (links im Bild). Der schwarze Kasten in der Mitte beherbergt den Impulsgeber für die Endabschaltung.
Dies ist der Wickelmotor. Der Gummipulley ist, neben der Gummiandruckrolle, das einzige Teil, was nicht erneuert wurde (weil nicht mehr erhältlich) - diese wurden aber flach geschliffen und tiefengereinigt - sie funktionieren beide wieder wie neu.
Hier ein Blick in das geöffnete Gerät, wie gesagt saumäßig solide gebaut, wie ein Fels.
Sehr schön auch das dicke, dreiteilige Holzgehäuse, das passt zu dem Gerät einfach wunderbar.
Die Front zeigt sich verblüffend gut erhalten, hier wurde die Beleuchtung der VU-Meter und der drei Lampen über den Tasten erneuert.
Die große Klappe offenbart ein edelstahlbewehrtes Kasetenfach und kann per Knopfdruck geöffnet werden, schließen muss man es von Hand. Die Laufwerkstasten muten mechanisch an, tatsächlich wird das Zwei-Motoren-Deck aber halblogisch gesteuert. Das ist schon beinahe Maschinenbau, was Pioneer da abgeliefert hat.
Schöne große und sachlich gestaltete VU-Meter runden das Bild ab.
Auch an der Rückwand befindet sich eine Besonderheit: beide Buchsen (REC und PLAY) gibt es doppelt - man kann das Deck also an zwei Receiver oder Verstärker gleichzeitig anschließen.
Vom Zustand, nach der Überholung, dürfte dieses Exemplar kaum ein zweites finden, das es mit seinem aufnehmen kann. Schön, dass seine früheren Besitzer es so schonend behandelt haben. Es wird noch viele, viele Jahre Freude bereiten.
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Das Pioneer Tape Deck ist der Knaller. Superschön auch das Holzgehäuse. Armin danke
fürs vorstellen und die Bilder.
Gruß Joachim
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Das Tapedeck hat den absoluten "will ich haben" Faktor.
Starke Bilder, Armin.
So wie er jetzt aussieht, geht der glatt als Neu durch.
Gruß
Joachim S
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genau so müssen VU-Meter aussehen.
ich glaub, ich muss mein Teac A-700 wieder für das Naka hinstellen.
VG Peter
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... einfach edel ... auch die Lösung mit der versenkten Kassetten-Abdeckung ist sehr edel!
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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Jaaaa - ich bin mit meinem CT-F 9191 auch total happy. Das Ding wiegt schlappe 13 Kilo!!!
Ein geiles Teil - optisch wie haptisch...
Pult ist Kult - und Tool ist cool...
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Das Pioneer Deck wirkt enorm wuchtig und mit dem soliden Holzhaus geht es schon fast als Möbelstück durch.
Ein wunderschönes Stück!
Dass man das Deck an zwei Receiver oder Verstärker gleichzeitig anschließen kann
ist eine feine Sache und für dieses Prachtstück auch sehr passend.
Gratulation an den Besitzer und viel Vergnügen für die nachsten 30 Jahre!
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht und die Vorstellung des Decks!!
Grüße Alex
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... eigentlich kann man es sogar an 3 Verstärker/Receiver anschließen - hat ja auch noch nen DIN-Ausgang ... ich mach das so mit meinen Decks/Tonbandgeräten um sie an 2 Ketten zu betreiben
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
Heute wurde, nach vielen Anstrengungen und Bemühungen, ein wirklich seltenes und sehr altes Gerät fertig - ein Sansui 1000EA von 1965. Diese europäische Version des Sansui 1000 ist ein Vollröhrengerät, mit FM-Stereo-Dekoder an Bord, den der Besitzer bei ebay erworben hat. Leider funktionierte so gut wie nichts mehr, auch hatte der Vorbesitzer den Phonovorverstärker tot gelegt (wozu auch immer). Zusätzlich hatte er ein mechanisch völlig falsches Potentiometer für die Lautstärke eingebaut. Alles große Schwierigkeiten an so einem alten Gerät. Zudem waren die Schalter und Röhrensockel so stark am gammeln, dass ich zuerst dachte, dass ich den nie mehr wieder hin bekomme. Bis auf ein paar kleine Geräusche geht es aber jetzt - nicht perfekt, aber immerhin es geht alles.
Der 1000EA hat eine sehr kräftige Endstufe mit 2 mal 40 Watt sinus an 8 Ohm (4 mal PL36), wiegt gut und gerne 20 kg und muss seinerzeit ein kleines Vermögen gekostet haben...
Das Gehäuse ist aus dickem Stahlblech.
Die Aluminiumfront ist knapp 2 cm dick, das Skalenglas ist aus Glas und bemalt - nicht bedruckt!
Die Front sieht für 1965 erstaunlich modern aus.
Die Rückseite lässt einen Blick auf die Endröhren zu.
Dort wird es mächtig warm!
Die Lautsprecher hängen am Ausgangsübertrager, der an 8, 16 oder 32 Ohm immer volle Leistung abgeben kann.
Volker, schon ein beachtliches Sammlerstück von höchster Seltenheit - leider nicht perfekt restauriert, ging leider nicht mehr.
Meinen Glückwunsch dazu!
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Herrliche Kiste
Beste Grüße
René
Suche Woodcase oder Blechkleid für Kenwood KA-7100.
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Zum ...... sehr schön. Danke für´s Zeigen und Gratulation an den Besitzer
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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Was für ein tolles Gerät!
Klasse das er wieder läuft, der Rest ist eben Patina.
Dirk
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Rumbling through this promised land ..
nein das u wurde nicht vergessen... es gibt auch ein Leben außerhalb des OFF
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Einfach spitze, dieser seltene Sansui. Glückwunsch an den Besitzer.
Gruß Joachim
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das ist HiFi Historie pur.
und die Bezeichnung ELECTRIC CO.LTD macht richtig Sinn.
Die Stereolampe hat was von einer Ampel auf gelb.
Danke fürs vorstellen, VG Peter
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Klasse Receiver - Armin, hast Du auch noch ein Nacktbild mit den restlichen Röhren ( ohne Haube )
Ein Leben ohne Accuphase ist möglich... aber sinnlos! アキュフェーズ株式会社
Nö, davon habe ich keines gemacht, da der innendrin so furchtbar aussieht.
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.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
Ja, der ist schon arg verrostet auf dem Chassis, das wollte ich nicht fotografieren!
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Das Pioneer-Deck ist wunderschön und erweckt Begierlichkeiten
Und der Zustand ist herrlich, Glückwunsch dem Besitzer
Dass der Sansui in seinem betagten Alter nochmal mit Leben erfüllt wird, Armin, das ist schon bewundernswert
Danke für die tolle Vorstellung dieser beiden Prachtexemplare, klasse Arbeit in beiden Fällen
VGadaGaFdL
wessi-ossi
Heute konnte ein ONKYO TA-2080 von 1979 gerettet werden, das eigentlich nicht mehr zu reparieren war. Der stolze Besitzer hatte mir zwei Exemplare zugesandt, die unterschiedliche Fehler hatten - aber einige Teile sind einfach nicht mehr beschaffbar, z.B. Gummiandruckrollen.
Der eine TA-2080 hat Gummiandruckrollen, die sich mittlerweile zu einem dicken klebrigen Brei auflösen - da ist nichts mehr zu retten. Wir haben uns nun so geeinigt, dass aus zwei Geräten wenigstens ein perfekt funktionierender TA-2080 wird und das ist, wenn auch mit einem enormen Zeitaufwand gelungen. Das Gerät arbeitet wieder in allen Lauffunktionen zuverlässig und klingt in Hinterband beinahe wie das Original! Dazu mussten beide Geräte "bis aufs Gelbe" zerlegt werden, alle benötigten Teile aus dem Opfergerät ausgebaut und dann in das andere wíeder eingebaut werden - dazwischen gab es natürlich immer eine Aufbereitung des Teils. Ebenso bin ich mit kosmetischen Teilen verfahren und habe die besser erhaltenen alle umgesetzt.
Hier ein Blick in das Laufwerk von der Innenseite - auch hier der Hersteller Sankyo, der bei Kassettendecks weit verbreitet ist (auch bei Kenwood, Toshiba, Nakamichi und Yamaha zu finden). Der TA-2080 ist ein Zwei-Motoren-Kassettendeck.
Hier eine Übersicht des Gerätes von innen, da steckt eine ganze Menge drin. Der TA-2080 war der erste Recorder mit Auto-Accu-Bias, einer Automatik die die Vormagnetisierung auf die jeweils eingelegte Kassette einstellen konnte. Dazu drückt man die Taste Auto-Accu-Bias, die dazugehörige Lampe blinkt, nun wird eine Aufnahme gestartet und nach etwa 10-15 Sekunden ist das Gerät fertig, das Blinken hört auf und geht selbsttätig in Stop. Mit der Taste Fix, lässt sich das Ergebnis speichern. Nun kann mit der optimierten Aufnahme begonnen werden. Zusätzlich kann man an zwei mit Dolby-Kalibrierung bezeichneten Potis für die Aufnahme der Pegel angepast werden, dazu ist ein 400Hz-Generator eingebaut.
Hier der Blick in das offene Kassettenfach. Es gibt Doppel-Capstan-Antrieb und drei Tonköpfe - also Hinterbandkontrolle.
Auch von aussen ist der TA-2080 nun wieder absolut vorzeigbar.
Das Kassettenfach mit einer dicken echten Glasscheibe.
Zwei schöne große, beleuchtete VU-Meter. So muss ein richtiges Kassettendeck aussehen!
War jetzt ganz schön aufwändig, aber ich finde es hat sich gelohnt. Das ist schon ein ganz außergewöhnliches Deck!
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Sehr schönes Tape Deck. Klasse die Rettungsaktion. Danke fürs
vorstellen und die Bilder.
Gruß Joachim
Das sieht ja schon fast wie "Tonband" aus . Klasse Deck, das ist noch Material.
Danke für den Bericht, Armin , Gruß
Peter
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