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27.09.2019, 15:13
Hallo,
der neue Kenwood funktioniert gut
Und so schmuddelig ist er gar nicht.
Etwas verschönern möchte ich ihn aber schon.
Ich hab Mal ein wenig quer gelesen und habe gelernt, dass es viele Möglichkeiten gibt, vom länger Einweichen der Frontblende, Waschpulver, Backpulver, bis hin zum vorsichtigen Reinigen mit Microfasertuch und Fensterputzmittel.
Das will ich Mal versuchen.
Was ist mit dem Anzeigefenster und der Scheibe. Ist das Plastik? Wie geht man denn da ran?
Zuletzt das Holz/Funier. Das sieht ja noch ganz passabel aus.
Tipps für ein geeignetes Holzpflegemittel?
Hier ein paar Bilder
Viele Grüße von Jürgen
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(27.09.2019, 15:13)oldamsterdam schrieb: Wie geht man denn da ran?
Moin,
ich habe da beste Erfahrungen mit handwarmer Vollwaschmittelloesung gemacht.
Gehaeuseteile, wie Front etc. werden damit abgewaschen, Knoepfe hneingelegt und nach einer Viertelstunde reicht meist abspuelen.
Das Skalenfenster duerfte aus Kunststoff und eingeklebt sein. Das wird bei der Waesche der Front gleich mitgewaschen.
In der Regel sind Beschriftungen wasch-/wischfest, anderes waere auch kaum praxisgerecht. Trotzdem sollte man im Zweifel vorsichtig versuchen, ob das auch wirklich so ist. Das gilt besonders fuer Aufdrucke auf der Rueckseite von Skalenfenstern etc., die dem direkten Zugriff entzogen sind und damit empfindlicher sein koennen. Das gilt besonders fuer Aufdrucke hinter Glas (Skalenscheiben von Dampfradios und diversen anderen Klassikern).
Fuer Holz: Recht teuer, aber ergiebig und gut brauchbar: Renuwell. Unterm Strich habe ich mich mit Holz weniger befasst, da gibt es bestimmt Berufenere als mich.
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Peter
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• oldamsterdam, UriahHeep
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Hallo Peter,
vielen Dank für Deinen Beitrag! :thumbsup:
Ich habe ihn leider erst jetzt entdeckt, nachdem ich heute Nachmittag schon aktiv war.
Ich hab's aber ein bisschen ähnlich gemacht, Holzhäuschen ab, mit minimal Spüli das Fenster und die Plastikknöpfe.
Mit Fensterputzmittel und Microfaser die Front.
auf der Rückseite habe ich die teilweise mit Metallputzmittel gearbeitet, womit wir sonst die Spüle polieren, Kunststoffreiniger, sonst für die Gsrtenstühle, für die Lautsprecheranschlüsse.
Beim Holzhaus habe ich es mir ganz einfach gemacht, Polibäu von DM. Die 3 Kratzerchen werden ignoriert.
Und nun höre ich Nora Jones feeles Like Home über meinen neuen Dual mit meinem neuen Kenwood und es klingt bluesig gut!
Noch ein paar Fotos
Viele Grüße von Jürgen
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Moin,
sieht doch wieder ganz gut aus.
Was habe ich damals geschrubbt, z.B. die feingeriffelten Knoepfe von Grundig-Dampfgradios (elfenbein, wo man es besonders gut sieht) mit einer alten Zahnbuerste und Seife.
Bis ich dann irgendwann Waschmittel entdeckte. Die Knoepfe da nur "einweichen" abspuelen und ggf. noch hartnaeckge Reste herausbuersten. Zwischendurch auch mal Spuelmittel versucht, kommt an Waschmittel aber nicht heren.
Oder so schoen goldfarbene Alufronten, die eigentlich "Alu natur" waren. Kettenrauchergeraete koennen so aussehen. Damit kommt Waschmittel bestens klar.
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Peter
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• oldamsterdam
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Hallo Peter,
das klingt nach harter Arbeit mit der Zahbürste.
Dann ist der Einsatz von Waschmittel wohl wirklich ein Quantensprung.
Ich habe mich nicht getraut und ich war etwas bequem und habe die Front garnicht abgeschraubt, sondern so bearbeitet.
Nächstes Mal werde ich auch zum Waschmittel greifen, abschrauben und einweichen!
Einen schönen Samstagabend
Viele Grüße von Jürgen
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29.09.2019, 13:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2019, 13:26 von UriahHeep.)
(28.09.2019, 16:19)hf500 schrieb: (27.09.2019, 15:13)oldamsterdam schrieb: Wie geht man denn da ran?
Fuer Holz: Recht teuer, aber ergiebig und gut brauchbar: Renuwell. Unterm Strich habe ich mich mit Holz weniger befasst, da gibt es bestimmt Berufenere als mich.
Peter, gefährliche Aussage wie ich eben lesen musste.
vincent1958 schrieb: schrieb:Ne, lass das bloss so.Und bitte Finger weg von dem Dreckszeug Renuwell...
Patina oder auch Furnierausbleichungen gehört bei einem alten Stück, egal ob Möbel oder HiFi, einfach dazu.
Es sei denn der Überzug ist im Eimer, erst dann kann man tätig werden.
Ich schrieb:
Nur weil du das für Dreckszeug hälst muss das ja nicht so sein.
Ich bin nur ein Maler und Lackierer und halte große Stücke darauf. Alle meine neufurnierten Stücke bekommen nach schleifen/wässern und wieder schleifen/wässern einen Auftrag mit Renuwell. Nach min. 20stündiger Trocknung wird Antikwachs aufgebracht und nach einen Tag Trocknung auf Seidenglanz poliert.
Gelegentlich vorkommende Auftraggeber und ich selbst waren immer höchst zufrieden.
Warum also Amateure die kein Tischler/Schreiner sind ein Produkt so madig machen
Ich nehme nur Vollwaschmittel aber nur flüssig. Pulver hat den Nachteil das es sich nicht so einfach in kaltem Wasser auflöst. Habe mir im Baumarkt so eine transparente Hobbybox gekauft. Da passen Frontblenden etc hervorragend rein. Da lege ich auch ganze Gehäuse(Metal) zum einweichen rein. Die Waschlauge hält schon einige Wochen. Man sieht und riecht dann irgendwann die Abnutzung.
Also Jürgen, du bist auf dem richtigen Weg.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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• oldamsterdam
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Bestätigung fürs den Einsatz von Waschpulver, prima.
Flüssigwaschmittel, OK. Und wie ist es mit der Konzentration. Gibt es da was zu beachten?
Viele Grüße von Jürgen
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Weisst du bei mir ist das wie beim spülen. Ich denk immer viel hilft viel. Nach Gefühl halt. So ne normale WS-Flasche hat glaube ich 1,45l.Ich mach auf rund 20L etwa eine viertel Flasche rein.
Ich lass aber grad bei güldenem Nikotin gern über Nacht im Bad, von daher kann es auch durchaus weniger sein.
Ansonsten habe ich so einen kleinen alten 2.5l sauberen Farbeimer, da kommt nur soviel Wasser rein das die Knöppe bedeckt sind und ich danach die Front und alles andere mit abwaschen kann. Das wird nur einmalig benutzt und danach entsorgt. da reich zwei Kappen drin.
Wie gesagt wenn du das öfter machst hast schnell raus was ok ist und was nicht.
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• oldamsterdam
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29.09.2019, 16:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2019, 16:58 von hf500.)
(29.09.2019, 13:24)UriahHeep schrieb: Pulver hat den Nachteil das es sich nicht so einfach in kaltem Wasser auflöst.
Moin,
Das ist ja das "Geheimnis": Das Wasser muss warm sein, so 30-35°C, eben "handwarm". Hiesige Waschmittel sind auf warmes Wasser konstruiert, die brauchen das.
Ach ja, Renuwell nicht auf Bakelit anwenden. Das reagiert irgendwie seltsam und braucht gefuehlt ewig, bis es wieder "griffest" ist.
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Peter
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• oldamsterdam
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Ich glaube, ich muss das wirklich bald ausprobieren, am besten 35 Grad warm und mit Flüssigwaschmittel
Vielleicht muss der Kennwood bald noch mal eine Auffrischungswaschkur machen...
Oder mir fällt das nächste geeignet Objekt in die Hände.
Nochmal vielen Dank für Eure Tipps
Viele Grüße von Jürgen
CaptainFuture
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(29.09.2019, 15:36)UriahHeep schrieb: Ich denk immer viel hilft viel. Nach Gefühl halt. So ne normale WS-Flasche hat glaube ich 1,45l.Ich mach auf rund 20L etwa eine viertel Flasche rein.
Flüssigwaschmittel nehme ich auch (geht übrigens auch prima bei Flecken auf dem Teppich).
Aber das erscheint mir viel zu viel! Ich nehme auf 10 Liter weniger als eine halbe Verschlusskappe, also bin ich mit einer knappen Verschlusskappe auf 20 Liter immer noch deutlich von dieser Menge entfernt.
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Der Kenwood war ja schon ganz schön gesäubert, aber nun würde ich doch auch gerne "Die Wäsche" ausprobieren.
Da stellt sich das Problem:
Wie schraube ich denn die Front ab?
Es scheint Geräte zu geben, wo das gar kein Problem ist, weil 2 markante fette Schrauben oben drauf sind, selbsterklärend...
Aber hier? Hat jemd einen Hinweis?
Viele Grüße von Jürgen
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Ich denke doch unten drunter...wird die Front wohl mit dem Bodenblech verschraubt sein.
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Da ist keine Schraube zur Front hin
Kann es sein, dass man die Bodenplatte anschrauben muss, um dran zu kommen?
Viele Grüße von Jürgen
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Jetzt bin ich grad überfragt. Alle Sm auf Hifiengine zeigen nämlich ausgerechnet da mal keine Explosionszeichnung.
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• oldamsterdam
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Lässt sich bestimmt noch rausbekommen, vielen Dank für's mitdenken!
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Witzigerweise habe ich wie ich glaube einige Kenwoods die mit solch einer Frontplatte ausgestattet sind aber sämtliche Nacktfotos zeigen immer nur das Gerät von oben o.frontal ohne die Frontblende.
Macht sich auch sonst keine Gedanken drum weil bei 95% aller Geräte die Frontblende mit 2-3 Schrauben oben abgeflacht und unten drunter auch meist 2 bis 3 Schrauben halbrund die meist das Bodenblech an der Stelle mit fixieren.
Von daher bin ich nun auch gespannt wie das gelöst wird.
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• oldamsterdam
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Knöppe abziehen, drunter dürften sich ein bis zwei Muttern befinden, die die Frontplatte halten. Die müssen eh runter. Die kleinen Schalterkappen können dranbleiben.
Gruß,
Marcus
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Ja, da sind auch Muttern,
Man man man,
Da war aber einer blind
Und ab ist die Front
Herzlichen Dank
Viele Grüße von Jürgen
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