10.09.2012, 22:28
Cabasse
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4 Mitglieder sagen Danke an monoethylene für diesen Beitrag:
• Gran Reserva, gainsbourg, Nudellist, Trötenreiter
11.09.2012, 06:48
Toll hingekriegt Philipp
Hifi-Klassiker - denn das Auge hört mit
Scheiß auf`s knistern-Hauptsache Vinyl
11.09.2012, 06:50
seeeehr schick !!
Gruß Michael
Mcintosh...ich liebe die alten US-Kisten aber hören tu ich nu mit was anderem....
10.11.2012, 20:58
(09.09.2012, 18:44)mvorbau schrieb: Hallo Reinhold, nun sinds schon acht Wochen , sind wohl noch in der Dunkelkammer Gruss Jürgen
Hifi-Klassiker - denn das Auge hört mit
Scheiß auf`s knistern-Hauptsache Vinyl
11.11.2012, 14:08
Jürgen hat natürlich recht, es hat länger gedauert als ich wollte, nur lag es nicht an der Dunkelkammer, sondern an meiner Trägheit. Heute jedoch habe ich dann mal drei Bilder gemacht. Hoffentlich weiß ich noch wie das Hochladen von Bildern funktioniert.
Als erstes ein Bild von dem Cabasseständer von oben frontal. Da steht also sonst meine Sloop drauf. Wie man sieht, ist die obere Plattform größer als die Untere, nämlich so groß, wie die Fläche der Sloop Bodenplatte. im Wesentlichen ist das Teil zusammengeschraubt und nicht geklebt. Das kann man auch auf dem dritten Bild sehen, auf dem der Ständer gekippt ist - Schrauben in der Bodenplatte des Ständers. Läßt sich also recht einfach nachbauen. Noch einen Gruß an Philipp, Deine Cabasse sehen ja wirklich toll aus. Ich sollte wohl auch mal allen Mut zusammen nehmen und die Gehäuse schleifen. Ich dachte jedoch immer, das man sowas mit Funieren nicht macht, wobei ich nicht sagen kann, wie ich darauf komme. Kann ich das einfach mit einem Schwingschleifer und 120er Papier machen, oder muß das von Hand gemacht werden? Also was Oberflächenbearbeitung angeht, da bin ich sehr unerfahren. Ich tobe mich eher am Lötkolben aus.
Grüße aus Neuwied,
Michael
11.11.2012, 14:17
Lötkolben is auch fein
Na, ich hab erst die Flaechen abgebeizt und dann geschliffen mit 240er spaeter 180er. Deltaschleifer ist mMn fast besser, da es gleichmaessiger wird. Man muss halt an den Kanten a bissi aufpassen
11.11.2012, 14:57
Hallo Philipp, danke für die prompte Antwort.
Mich überrascht jedoch, das Du mit 240er Körnung angefangen hast und danach die gröbere 180er zum Schleifen benutzt hast, oder liege ich da mal wieder voll daneben. wie auch immer, lange dauert es nicht mehr und ich werde allen Mut zusammen nehmen. Das ist insbesondere Notwendig für die Gehäuse zweier Clipper, die ich aus der Bucht gezogen habe. Über den Fehlgriff muß ich auch erst noch hinweg kommen. Zugegeben, es war sehr günstig, günstiger als damals meine Sloop M2, aber Sie klingen "seltsam" und ein Blick auf die Frequenzweiche zeigt mir, dass da schon mächtig verschlimmbessert wurde. Das Schlimme ist jetzt nicht die Veränderung, das könnte ich ja rückgängig machen, aber leider habe ich keine Ahnung, wie die Originalbestückung der Weiche ausgesehen hat. Nur die Spulen scheinen mir original. Das nächste ist der Tieftöner. Der sieht fremd aus. Hier mal zwei Bilder davon. Vielleicht kann mir ja jemand bestätigen, dass das so sein muß. Die Sicken fühlen sich von der Oberfläche so textilmäßig an und die Oberfläche der Membran ist fühlt sich im Vergleich zum Sloop-Tieftöner ungewohnt rau an.
Grüße aus Neuwied,
Michael
11.11.2012, 15:00
(11.11.2012, 14:57)mvorbau schrieb: Hallo Philipp, danke für die prompte Antwort. Das wundert mich auch gerade Andersrum natuerlich!!
11.11.2012, 16:41
Furnier schleifen ist eigentlich immer handmade angesagt.
Delta/Rutscher/Excenterschleifer hinterlassen immer Spuren deren Beseitigung schwierig ist. Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
11.11.2012, 17:03
Hi Michael,
und danke für die Bilder, sehen ja gar nicht so kompliziert aus zum nachbauen.Mit der Trägheit das ist bekannt, daran leide ich auch manchmal Auch ich habe meine Cabasse abgeschliffen und neu geölt, ist wiirklich kein grosses Ding. Allerdings habe ich erst das gröbere und dann das feine Schleifpapier genommen. Bis auf einen etwas tiefern Kratzer der nicht rausging sehn sie aus wie neu. Danke nochmal und trau dich Gruss Jürgen
Hifi-Klassiker - denn das Auge hört mit
Scheiß auf`s knistern-Hauptsache Vinyl
11.11.2012, 17:05
Handmade hinterlässt Spuren und Maschine nicht
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
11.11.2012, 17:06
Furnier ist standardmäßig 0,5mm dick. Da haben, meiner Meinung nach, Maschinen nichts dran zu suchen.
Hier ist, wie schon erwähnt, Handarbeit angesagt. Selbst 80er Papier ist somit kein Problem, solange man vorsichtig ist. Ich würde dennoch eher mit 120er anfangen, dann 180er, 240er usw. Die beste Kontrolle hat man nunmal wenn man per Hand arbeitet. Wenn es später um's Polieren geht, darf man auch gerne ne' Rotex nehmen Oder man zieht's komplett manuell durch und holt sich beim anschließenden Wachsen 'nen Wolf
11.11.2012, 17:11
Danke für die Tips. Klingt nach höherem zeitlichem Aufwand. Aber so ist es eben, wenn's schön werden soll...
Aber bei der Clipper fange ich damit erst an, wenn sie wieder spielt wie sie sollte. Solange kann ich ja dann schon mal an der Sloop "üben".
Grüße aus Neuwied,
Michael
11.11.2012, 17:14
Höret auf die Holz-Weisen Kimi und Volker
Kann ich mir genau so auch am besten vorstellen. Nur ne Rotex hat halt niemand - das ganze Geld geht ja für Geraffel drauf. Solche Cabasse sind aber jeden kunsthandwerklichen Aufwand wert; (nächstes Jahr vielleicht mal, seufz...) Gruß Bertram
11.11.2012, 17:14
Michael
Nur keine Angst, hierzu muss man kein Zauberer sein. Man brauch eben Geduld und die nötige Leidenschaft, dann wird das Ergebnis auch gut Und es wird sich lohnen, bei solch schönen Speakern.
11.11.2012, 17:29
(11.11.2012, 17:05)UriahHeep schrieb: Handmade hinterlässt Spuren und Maschine nicht Genauso hab ichs erlebt.. Richtig erfasst
11.11.2012, 17:35
Beenden wir es hier, du hast Recht und ich meine Ruh'.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
11.11.2012, 17:44
Spuren hinterlässt man eig. nur bei nicht korrekter Arbeitsweise.
Sprich, falsche Haltung beim Schleifen, nicht einwandfreies Werkzeug, Hektik...usw. Was genau ist da denn schief gelaufen ?
23.12.2012, 19:59
Hallo liebe Cabasse Gemeinde,
ich wünsche Euch schöne und erholsame Weihnachtsfeiertage. Ich hoffe Ihr findet genügend Zeit ein bischen Urlaub vom Alltag nehmen zu können. Bis bald, Michael
Grüße aus Neuwied,
Michael
25.02.2013, 12:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.02.2013, 12:15 von Kenwoodgirl.)
Ist DAS schöööön! Cabasse!!!
Auch bei mir findet sich noch ein Paar Cabasse Sloop M3(?), die seit einigen Jahren sorgfältig verpackt im Keller schlummern. Demnächst sollen sie fürs Büro reaktiviert werden. Wenn denn der olle Accuphase e-203 wieder so "tut" wie er soll . Die beiden haben mich durch alle Studentenzeiten begleitet und auch heute kann ich mir kaum bessere Lautsprecher vorstellen. Vom Tiefbass vielleicht mal abgesehen aber auch da hab ich schon eine Idee. Ständer ist allerdings Pflicht! Als ich die Beiden noch im Einsatz hatte haben sich übrigens Kalksandsteine hervorragend bewährt. Billig und hoch effektiv. Oft liest man, dass Cabasse-Lautsprecher die perfekten Partner für Röhren-Verstärker seien. Das mag stimmen, viel Leistung brauchen die Dinger wirklich nicht um laut zu werden. Die besten klanglichen Ergebnisse habe ich allerdings, jetzt werd ich bestimmt gesteinigt oder so, mit einer (korrekt vekabelten, Sigma-Drive) Kenwood Basic M1 Endstufe erzielt. Leistungsmässig wurde die wohl nie richtig warm aber geklungen hat es toll. Marie
25.02.2013, 12:40
Na meine laufen auch nur am Marantz. Sind aber ordentlich. Bassmaessig hast du sicher recht, aber fuer mich voellig ausreichend..
25.02.2013, 13:25
Kenwoodgirl : als "technisch ahnungsloses" Girl mischst du den Laden hier ganz schön auf, Marie.
Ich trink´mal auf dein Wohl. _________________________________ Frank
25.02.2013, 16:56
Prost! Boxen kann ich verkabeln, Bedienungsanleitungen lesen und mit dem Hören klappt es auch noch. Bin ich jetzt Technikerin? Tapa ist hier aber nicht wirklich toll oder? Kusche!
Marie |
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