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Akai GXC-760D
#1
Das Gerät habe ich gestern von einem Bekannten als "defekt" gekauft. Bis auf festsitzende  Hebel der Andruckrollen ging es grundsätzlich. Der optische Zustand ist überdurchschnittlich, wenn man das Alter von über 40 Jahren berücksichtigt.

[Bild: IMG-00jjj19.jpg]


[Bild: gxxxd.jpg]

Laut Wiki ab 1976 zu haben. Drei Köpfe, drei Motoren, wobei der Laufwerkmechanismus ziemlich schwer ausgefallen ist. Der Capstanmotor könnte auch in einer kleinen Bandmaschine laufen.

[Bild: gxdf.png]

Ein "mords Zementwiderstand" im Netzteil....Bestimmt 20 W

[Bild: gxrrt.jpg]

Die Mignonzelle als Größenvergleich.

[Bild: gx2.jpg]

Ziemlich früher Abfall bei tiefen Frequenzen. Ob das normal ist?  Eher nicht. -3 dB schon bei 45 HZ. Der Buckel am rechten Ende war ursprünglich bei 4,5 dB (jetzt 2 dB) mit Sony UX-S
Es ist halt steinalt, und wer das Teil liebt, wird vermutlich die Elkos ins Visir nehmen....Ich werde daran aber gar nichts wechseln.

[Bild: tt.jpg]


Der Gleichlauf ist für das Alter noch tadellos. Gut möglich, dass das noch die ersten Riemen und Rollen sind.

[Bild: gx1.jpg]


3KHz , JIS, bewertet: So um 0,07 bis max 0,08%...Das ist "OK".

[Bild: mmmmmm.jpg]
3,15 KHz FFT:  Etwas breite Spitze , aber keine ausgeprägten Seitenbänder. Absolut klavierfest. Viel mehr kann man m.E. nicht erwarten.

[Bild: wow.gif]
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#2
Interessant.
Ist der Widerstand mit dem Kondesator zur Erzeugung von Drehstrom?

Ich weiß nicht, wie die Schaltung heißt, wenn sie überhaupt einen Namen hat. Hat uns der Prof mal rechnen lassen und mein Sohn muste da auch vor 2 Jahren ran.
Es ist nicht die Steinmetzschaltung gemeint oder der Arno-Umformer (2 Motoren).

Läuft auf 60° das RC Glied und wenn man die Spulen richtig anschließt, hat man ein Drehfeld (180-60 =120)
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#3
Hab´mal nachgesehen...Das ist ein 30W R, der vor dem Plunger (Hubmagnet) des Kopfschlittens sitzt.  Da sind anscheinend über 130V im Spiel.


...Bei Interesse einfach das Manual runterladen.
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