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Gestern erst nach Hause gebracht und heute schon auf meinem Tisch.
Die Kisten müssen halt laufen und nicht defekt herum stehen.
Die erste halbe Stunde lief sie komplett unauffällig. Dann fing sie an leichte Rauchzeichen von sich zu geben. Innerhalb von Sekunden stank mein Hobbykeller.
Das kam mir alles sehr bekannt vor. Also die Kiste aufgemacht und mir das Relaisboard angesehen. Nochmals kurz eingeschaltet und das Übel gesehen.
Die RC-Löschglieder haben es hinter sich.
Hier der Stinkebruder mit seinen Geschwistern.
Bestellung ausgelöst und da die Kiste eh gerade auf meinem Tisch ist, kann ich sie auch gleich reinigen und warten.
Hier zu sehen, die GX Halbspurköpfe.
Ich denke mal, ausser das erneuern der RC-Löschglieder, Poti-und Schalterpflege und Einmessen wird es nichts weiter geben, was gemacht werden muss.
Die Capstanwelle bekommt etwas frisches Öl und die Mechanik wird gereinigt und neu gefettet. Die Bremsen sind okay, wie eigentlich immer bei diesen Akai Maschinen.
Gruß André
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Hatte ich nicht gestern schon gesagt, die steht bei Dir nicht als Weihnachtszeit-Aufgabe ?
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Ja hast ja recht, aber auch nur, weil die mir gestern abgeraucht ist. Sonst hätte ich die Wartung noch aufgeschoben.
Gruß André
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27.11.2019, 16:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2019, 16:59 von hyberman.)
Heute konnte ich die neuen RC-Löschglieder einlöten.
Frisch eingemessen ist sie auch auf LPR35 / 257nWb/m = 0,775mV = 0dB. Wollte eigentlich auf 320 nWb/m gehen, aber das lässt die Akai nicht zu. Soweit runter bekomme ich die VU Meter ohne Modifikation nicht justiert. Sonst hätte ich bei 320 nWb/m = 0,98V = 0dB gehabt. Hätte die Akai gern auf das Niveau der Otari gebracht.
Hier schon im Aufnahme-Modus. Alles funktioniert, alle Schalter und Regler ohne Aussetzer. Fronten und Knöppe sind schon gereinigt, muss nur noch komplettiert werden.
Gruß André
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...fertig ist sie.
Gruß André
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Die Aufnahmen von dieser Akai eben mal auf die Otari aufgelegt. Fantastisch....genauso wollte ich das. Klingt uneingeschränkt gut. Auch von der Aussteuerung ist es nicht so weit weg.
Gruß André
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Ich hatte auch mal so eine Akai. . . .
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Brr, die Füße an der Otari sind ja fürchterlich.
Die Akai ist mit 257nWb/m schon gut eingestellt, für 320 sind die Köpfe nicht wirklich ausgelegt.
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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27.11.2019, 23:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2019, 23:23 von hyberman.)
Ich weiß...die Füsse an der Otari sind nicht auf meinem Mist gewachsen, die kommen irgendwann noch ab.
(27.11.2019, 23:15)proso schrieb: Die Akai ist mit 257nWb/m schon gut eingestellt, für 320 sind die Köpfe nicht wirklich ausgelegt.
Sicher? Was könnte mit den Köpfen passieren?
Gruß André
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Ja, ganz sicher.
Mir sind elektrisch defekte GX-Köpfe nicht unbekannt. Auch nach Versuchen, eine Akai auf 514 nWb/m für 38cm/s zu bringen.......
Zudem ist die interne Elektronik (wie Du ja auch schon bemerkt hast) nicht für diese Bereiche ausgelegt.
Auch, wenn Pro draufsteht.
Aber bitte nicht falsch verstehen:
Ich halte die 630er für wirklich gute Maschinen, obwohl sie recht einfach gebaut sind.
Dennoch können Sie (richtig eingemessen) akustisch überzeugen.
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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Also könnten die GX Köpfe unter gewissen Umstände zu warm/heiß werden und die Spulen darin Schaden nehmen?
Nun ist sie ja nach Werksangaben eingemessen und bevor ich die Köpfe grille, bleibt das jetzt auch so.
Klanglich kann ich wirklich nicht jammern, da kommt schon sehr brauchbares heraus.
Gruß André
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Dass die Köpfe Schaden nehmen, glaube ich eher nicht. Der Aufsprechstrom wird ja durch die Vormagnetisierung bestimmt und weniger durch den Aufsprechpegel. Das Problem ist das Material der Köpfe, das dann in die magnetische Sättigung getrieben wird und dann verzerrt das Ganze.
Viele Grüße
Lukas
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