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gestern, 06.03. eine "größe" aus dem genre Postrock.
MONO aus Japan, bei mir vor der Haustür? in dem kleinen klub mit scheiß sound? leider ja.
trotzdem überwältigend, die 4 japaner(In) brauchen eigentlich hallen/stadien wo ihr gewitter durchrollen kann. schade das ihnen der erfolg nicht vergönnt ist.
traumhafte setlist mit meinen best wishes: http://www.setlist.fm/setlist/mono/2013/...b7402.html
"Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst.
Und wenn es so richtig scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da." Floyd
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(05.03.2013, 21:24)contenance schrieb: am Wilhelm Riphahn-Gebäude: Guter Klang bei mäßigem Gesang.... ist das die philharmonie am HBf? da war ich auch mal drinn, die akustik ist gut, auch die tieffrequenzen vom bahndamm kommen gut rüber
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Die Philharmonie hat eine großartige Akustik, die Oper ist von Riphan und wird momentan für ein paar hundert Millionen saniert.
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• contenance
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06.03.2013, 21:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.03.2013, 21:49 von contenance.)
Ist es aber wert - Gott-sei-Dank haben die die nicht abgerissen (war lange der Plan). Und wenn sie irgendwann mal die scheiß Nord-Süd-Fahrt unter den Offenbachplatz gelegt bekommen (sollte das jemals passieren), wird das wunderschöne 50er-Jahre-Gebäude-Ensemble wieder richtig sehenswert!
Und in der Tat: Die Philharmonie klingt toll... trotz gelegentlichem (leisem) Gerumpel!
Muss mich auch z.T. korrigieren: Die 'Norma' im letzten Jahr war ein tolles Erlebnis, groß gesungen, toll gespielt! (Ganz anders als noch vor 5-10 Jahren in Köln).
Gerade gefunden: http://sanierung.buehnenkoeln.de/das-rip...torie.html
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水!
Gruß
Niels
..am Montag live erlebt:
ABBY
klasse Songs.. wirklich gute Performance.. leider nicht so sonderlich gut abgemischt, da geht einiges mehr. Der Fluch einer Vorband halt..
Zitat:Abby (Filiou, Lorenzo, Henne, Philipp) kommen aus Berlin und vereinen clubbige Electro-Sounds mit eingängigen Indie-Sounds und komplexen Streicher-Arrangements. Und das alles zu viert! Diese Mischung konnte zuletzt auf der „Welcome Home EP" begeistern und der Song „Evelyn" avancierte sogar zum kleinen Radiohit. Aktuell befindet sich die Band in London im Studio um dort mit Andreas Ohlsen im Studiio von Grammy Gewinner Martin Terefe (Kensaltown) ihr erstes komplettes Album fertigzustellen. Im Dezember 2011 geht die Band dann nochmal auf eine kleine Tour, bevor das Album 2012 weltweit erscheint und für Furore sorgen wird. "Abby" spielte bereits mit "Trail Of Dead", "The Virgins", „Mikroboy", "Everything Everything", "Get Well Soon" und "The Kilians". Die Band ist in Luxembourg, der Schweiz, Litauen, Frankreich (u.a. Midem) und Island (Iceland Airwaves Festival) aufgetreten.
Ihre Debüt EP "Welcome Home" wurde am 14. Januar 2011 via Snowhite/Universal veröffentlicht.
Everything Everything
Knaller.. hier stimmte einfach alles. Unglaublich was da akkustisch aus dem ollen Lido rauszuholen ist wenn da mal ein Mann mit Erfahrung (und vorallem auch mit Lust!) an den Reglern steht. Hut ab!
Zitat:Everything Everything ist eine vierköpfige britische Indie-Rock-Band. Die Bandmitglieder sind ehemalige Studenten der Musikwissenschaft aus Manchester, Newcastle und Kent. In ihrer Musik, die nach eigener Aussage beeinflusst ist von Destiny's Child, Steve Reich, Didorion und Findo Gask, greifen sie zurück auf ungebräuchliche Beats und Tonübergänge.
Eine erste Single erschien im Dezember 2008 unter dem Titel Suffragette Suffragette beim Plattenlabel Geffen Records. Im Dezember 2009 waren sie unter den 15 Bands der renommierten Umfrage „BBC Sound of 2010“. Nach der Wahl folgten Auftritte bei großen europäischen Musikfestivals. Im August 2010 erschien das Debütalbum der Band. Im März 2011 gaben Sie 4 Konzerte in Deutschland, in Hamburg, Köln, Berlin und München.
Das zweite Album namens Arc erschien am 14. Januar 2013.
Fazit: hat sich mal wieder echt gelohnt, beide Bands hatten unheimlich viel Freude am Konzert und das voll aufs Publikum übertragen. Für knapp 16 Euro kann man ja sowieso nicht allzuviel falsch machen, wenn dann aber sowas dabei rauskommt.. einfach geil!
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• Friedensreich
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11.03.2013, 11:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.03.2013, 11:38 von Goldmakrele.)
Gestern in der Rockhal in Esch/Luxemburg:
Das Bühnenbild war Old-Fidelity-tauglich.
GEil! HUGE VU METERS!!!
Schon ne weile her:
grad noch im Sydney Opera House unterwegs... gestern dann im Frannz Club in Berlin:
Nen größeren Kontrast kanns wohl kaum geben, Sydney mit einem der weltweit bekanntesten Gebäude
und inkl. komplettem Orchester als Unterstützung..
in Berlin jetzt in nem Club der wohl kaum größer als die Bühne vom Opera House ist.
Und dennoch.. Sarah hatte Spaß.. jede Menge Spaß.. anfänglich noch etwas zurückhaltend in den
Übergängen blühte sie nach und nach immer mehr auf. Ich hab irgendwie den Eindruck das sie die
Resonanz des Publikums so nicht erwartet hatte, in Australien ok... aber da gabs ja bisher für jedes
Album Platin.
In Deutschland dagegen kennt sie kaum einer... nicht mal Wiki der olle Klugscheißer hat nen Eintrag
in deutsch.
(Sydney Opera House am 18.02.2013)
Mal ehrlich.. auch wenn das Orchester gefehlt hat (dafür hat sie sich gleich am Anfang auch noch
entschuldigt.. "please use your imagination") und der Frannz Club nun wirklich nicht mit
nem Sydney Opera House konkurieren kann, die Veranstaltung gestern war so ziemlich ebenbürtig.
Lautstärke und Akkustik waren so ziemlich das Beste was ich je bei einem Konzert erlebt hatte
(Bat for Lashes eingeschlossen!), dazu eine Perfektion.. wow.. einfach unglaublich.
Der Vollständigkeit halber muss ich noch Leddra Chapman als Support erwähnen:
..die Arme ist leider ein wenig untergegangen.. glaub nicht das sich da morgen noch einer dran
erinnern wird. Schlecht war sie ja nicht, aber doch ein wenig farblos.. speziell im direkten Vergleich.
Falls Sarah Blasko irgendwann mal in eurer Nähe ein Konzert geben sollte:
absolut emfehlenswert!
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Gestern haben Kimi und ich ein Etablissement mit dem vielversprechenden Namen RED CLUB aufgesucht. Vielversprechend sag ich? Tja, der erste Eindruck:
Na dann mal schauen... Hoppla - vielleicht sollte ich auch so'n Met nehmen und mich für Tattoos interessieren...
Solange die Bühne noch leer ist hab ich ja Zeit...
Die Sache ist nämlich die: einer meiner Badminton-Mitspieler spielt Saxophon und andere Blasinstrumente in einer Band, die da auftreten soll, und neulich brachte er noch jemanden aus der Band zum Badminton mit (bad idea - der hat uns verdroschen dass ich den Federball nicht mehr gesehen hab), hat mir aber nicht erzählt wer das ist und wo der schon mal gespielt hat. Das hab ich erst am Tag des Konzerts erfahren: dieser unschlagbare Badmintonrowdy war Thomas "der Münzer", Gründungsmitglied von In Extremo, und die Band der wir lauschen wollen heißt folgerichtig Der Münzer...
Zu den Konzerten wollte ich schon länger hin, ich wollte unbedingt mal Konzertfotos machen und hatte schon angefragt ob die Jungs was dagegen hätten (hattense nicht). Diesmal hatte ich nur das Sigma 30/1:2,8 EX und das Color Ultron mit - nächstes Mal nehme ich zusätzlich das Bokina und das Stativ mit... Dafür, dass es mein erster Versuch in diese Richtung ist bin ich einigermaßen zufrieden mit den Ergebnissen.
Viel zufriedener bin ich allerdings mit dem gestern erlebten Konzert, das hat mir sehr gut gefallen, obwohl sich der Tonmann Mühe gegeben hat, den Musikern und dem Publikum den Spaß zu verderben (der starrte immer wieder fluchend aufs Mischpult, irgendwann fragte ihn eine seiner Kumpelinen: "Kannst du auch normal gucken?")...
Zur Musik (die für mich neu war) kann Kimi als alter In Extremo-Kenner vielleicht mehr sagen - mich jedenfalls haben solche Sachen wie "Das Model" und "Personal Jesus" (auf "Mittelalter-Heavy" getrimmt) angenehm überrascht aber auch sonst, ihre eigenen Lieder (und das In Extremo-Repertoire), die fand ich auch sehr gut - laut, kraftvoll, treibend, musikalisch dennoch einigermaßen abwechslungsreich... Dudelsack ist ja nicht jedermanns Sache, aber hier hat's gut gepasst (wenn man ihn denn vernünftig hören konnte, der - hauseigene - Tonmann war echt ein Idiot).
OK, genug gelabert, jetzt die Bilderauswahl (mehr davon gibt's auf Flickr):
Achso, ein Bild extra für Friedensjörg gibt's auch (leider hab ich's trotz unzähliger Versuche nicht scharf hinbekommen, deshalb erst recht verhunzt) - Du musst Deine Kettenboxen wohl noch 'ne Weile gießen und düngen... hier haste'n Größenvergleich wenn die mal erwachsen sind:
(Kimi beweist unwiderlegbar, dass Bier stärkt - oder?)
Und es gab auch 'ne Pause, damit wir das hier bestaunen können:
"He may look like an idiot and talk like an idiot but don't let that fool you. He really is an idiot." (Groucho Marx zugeschrieben)
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• charlymu, Tom, Ichundich, Campa
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Wahnsinn
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06.05.2013, 04:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.05.2013, 04:10 von spocintosh.)
Jetzt mal das volle Elend und breaking news from lala land.
Eine nicht ganz unbekannte Band hat gestern nacht ihre aktuelle Tour im Staples Center in LA begonnen und gleich ein kleines Teaservideo online gestellt. Ich überlege noch, ob es Satire ist oder nicht.
Daß es sich um eine der überbewertetsten Bands aller Zeiten handelt, war mir persönlich ja schon immer klar, aber genauso gut weiß ich, daß es Leute gibt, die das anders sehen.
Angeblich war das Konzert ausverkauft - schwer zu glauben, angesichts der Kartenpreise von $600 pro Person (zzgl. Vorverkaufsgebühr), von denen man vor drei Tagen auch noch problemlos in jedem Bereich 8 zusammenhängende hätte kaufen können, wenn man denn wollte.
Aber selbst wenn sie die Bude aufgrund der dann direkt vor Konzertbeginn erfolgten Preisreduzierung für alle noch nicht verkauften Plätze auf $85 doch noch einigermaßen voll bekommen haben, so frage ich mich, was man als zahlender Gast für einen Eindruck mit nach Hause nimmt, wenn diese Band ihre eigenen Songs nicht mal mehr halb so gut spielt wie eine x-beliebige Top-40 Tanzmuckercombo vom Lande.
Hier ein Bild von der Schlange für die $85-Tickets.
Und hier das offizielle Video (kein Witz):
Mal sehen, wie lange es dableibt...irgendjemand muß ja innerhalb der nächsten 24h aufwachen und es wegnehmen.
Denn das, was man da sieht, ist noch ungefähr 5 Nummern schlimmer als deren gruselige Rentnerveranstaltung, die ich mal um die Jahrtausendwende auf dem Expo-Gelände in Hannover erleben durfte (nur als geladener Gast, ihr glaubt doch nicht, daß ich dafür Geld ausgegeben hätte !).
Ich würde sagen, da die sicher auch nach Deutschland kommen zum Abkassieren: Unbedingt verpassen !
PS.
A propos Hannover: Da würd ich freiwillig echt lieber Lena Meyer-Landrut live sehen, von der hab ich nämlich genausoviele Songs im Ohr wie von Jagger & Co., sie singt auch besser und vor allem sieht sie besser aus.
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• nice2hear
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Aua, das tut jetzt wirklich mal richtig weh ... Nicht, das ich von denen noch mal ein Konzert besuchen würde, aber die begleiten mich mehr als ein halbes Leben lang und dann so was ...
************
Thomas
naja.. wenn die mir die $600 anbieten.. dann würde ich vielleicht hingehen. Man muss doch nicht bis zum Schluss bleiben.. oder?
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Hab die Jungs vier mal live gesehen. Das erste mal auf der World-Tour 1982 in München mit J. Geils Band als Vorgruppe, sowie einen Peter Maffay der nach 20 min fluchtartig die Bühne verlassen müsste. Danach noch die Steel Wheels Tour 1989, Voodoo Lounge Tour 1994 und Bridges to Babylon Tour 1997. Mein Bedarf ist seitdem gedeckt. Verstehe allerdings nicht warum sich die Jungs das noch geben. Schon in "Shine a Light" hat der gute Keith Sachen rausgehauen für die sie jeden Nachwuchsgitarristen straight von der Bühne gekickt hatten. Nicht das die Stones jemals für Instrumentaltechnik berühmt gewesen wären..........aber auf die veröffentlichte Musik ansich steh ich nachwievor.......da geht nichts drüber über den besten schlechtesten Gitarristen aller Zeiten....
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Vielleicht ist es ja der letzte Schrei, multimedial sein Abnippeln zu dokumentieren
und dabei auch noch kräftig Kasse machen
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Ich glaube, das kriege ich auch hin, mit 2 Promille. Vielleicht sollten die Herren Greise mal wieder den Übungsraum aufsuchen.
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Ich glaube im Grunde wundern die sich selber drüber das da noch Leute kommen die das sehen und hören wollen. Sie sind aber eben allemal professionell genug die Nachfrage immer wieder abzuschöpfen. Tja die einzige Freiheit für die die Stones jemals wirklich gekämpft haben ist die die Musik machen zu können die sie wollen um damit nicht zuletzt natürlich auch soviel Kohle wie möglich zu machen...
Im Grunde sind sie sich deshalb eigentlich schon treu geblieben. Wahrscheinlich war der gute Ronny außerdem mal wieder pleite.....
P.S. Bezogen auf das was man bei einem Bob Dylan Konzert bekommt wenn der Maestro zufällig gerade mal nicht bei Stimme ist, ist das wahrscheinlich noch relativ gut.......
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bis auf ein paar stimmliche Dissonanzen (die man vom Bob ja gewohnt ist ) geht´s doch noch
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Ja, das obige Konzert war aber auch schon wieder vor fast 20 Jahren In der Nürnberger Arena letztes Jahr muss der gute Bob absolut unterirdisch geklungen haben. .....Und die Karten haben ein kleines Vermögen gekostet....
Schon mal Dylan selbst live gesehen, leserpost? Ich hatte bisher vier Mal das Glück und es jedes Mal anders und jedes Mal gut bis sehr gut.
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(07.05.2013, 18:57)Joshua Tree schrieb: Schon mal Dylan selbst live gesehen, leserpost?
Ja, muss 2004 o. 2005 in München gewesen sein. War gut, auch wenn er so gut wie nichts mit dem Publikum gesprochen hat, keine Gitarre angelangt hat und ausschließlich im Hintergrund auf seinem Keyboard rumgeklimpert hat....wie schon gesagt Arena in Nürnberg war stimmlich selbst für Fans schwer zu ertragen.....ich selbst war allerdings nicht dort; es wurde glaub ich eine Erkältung als Begründung nachgeschoben...
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Wenn ich mir einen alten Sack anhöre dann Neil Young. Der knödelt immer noch so herrlich wie vor 40 Jahren.
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