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11.11.2019, 23:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.2019, 23:20 von scope.)
Zitat:Viele sehr gute Lautsprecher haben kritische Impendanzkurven
Viele kenne ich nicht. Und ob die dann sehr gut sind, ist auch wieder Diskussionen wert.
Die Kappa 9 halte ich z.B. nicht für einen "sehr guten" Lautsprecher. Das fängt schon beim billigen und dünnen Spanplattengehäuse an. MDF wurde dort nicht verwendet.
Zitat:Man hört es also, wenn ein Verstärker überfordert ist? Danke
Du stellst gerade eine Frage, und bedankst dich gleich darauf ? Wofür? Wie ist das zu verstehen?
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(11.11.2019, 23:10)scope schrieb: (...)
Zitat:Man hört es also, wenn ein Verstärker überfordert ist? Danke
Du stellst gerade eine Frage, und bedankst dich gleich darauf ? Wie ist das zu verstehen?
Ich denke, diese Frage kannst Du Dir selbst beantworten. Nimm bei Deinem nächsten Hörtest einfach einen "kritischen" Lautsprecher (und das sind meistens die Besten) als Referenz. Mehr nicht...
Nun hat man die Kohle, aber das Gehör lässt nach...
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(11.11.2019, 23:10)scope schrieb: ...Die Kappa 9 halte ich z.B. nicht für einen "sehr guten" Lautsprecher...
hüstel, hüstel, ich schon - ist aber nur meine Meinung. Auch nur meine Meinung, aber die meisten Ur-9er (also keine 9.xy), dich ich kenne oder deren Bilder gesehen hab haben 30 Jahre alte Bausteine auf der Weiche, alte ausgetrocknete Chassis (Polydome) stehen falsch (z.B. eingewinkelt, viiiiieeel zu weit auseinander und/oder links und rechts neben einer Schrankwand) und werden mit Endstüfelchen betrieben, die max. für ne K7 eingesetzt werden sollten. Aber alles nur meine unmaßgebliche Meinung
"Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert."
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12.11.2019, 06:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2019, 06:52 von scope.)
Zitat:Nimm bei Deinem nächsten Hörtest einfach einen "kritischen" Lautsprecher (und das sind meistens die Besten) als Referenz. Mehr nicht...
??? Ist das jetzt deine Meinung, oder gibt es da Literatur?
Zitat:Ich denke, diese Frage kannst Du Dir selbst beantworten.
Selbst wenn ich das könnte, stellt sich nach wie vor die Frage, wofür du dich -bei wem- bedankt hast.
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12.11.2019, 07:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2019, 07:50 von scope.)
E=MC²
Ich schrieb, dass ich die Kappa 9 (genau die auf deinem Bild) nicht für einen sehr guten Lautsprecher halte. Das bedeutet nicht, dass ich sie nach meinem Dafürhalten ein sehr schlechter Lautsprecher ist....In diesem Forum würde man wohl '"Spassbox" dazu sagen. Der genaue Übergang von einer Spassbox zu einem "ernsthaften Schallwandler" ist mir übrigens auch nicht bekannt....Das wird überall nach Lust und Laune definiert.
Ich hatte noch nie "ernsthafte Schallwandler".Da muss man m.E. entweder Neumann kaufen, oder alternativ uralten Spendor-Schrott liebevoll zusammenleimen.
Ich hatte diese Lautsprecher 6 Jahre lang in Schwarz und 1 Jahr in kalifornischer Eiche. Etwa 20 Endverstärker habe ich daran ausprobiert, wobei zur Bewertung (hier übrigens erst mal ganz ohne Meßtechnik) die "Knock Out" und die erste Stakkato von Audio diente....Natürlich immer im extended mode, Schalter oben.
Wenn man mit den Lautsprechern auch mal etwas lauter hören möchte, aber (damals) nicht soviel Geld unnütz verbrennen konnte oder wollte, kam für 2000 DM (oder eben 1000€ zur Euro Einführung)
unter den Hifi-Endstufen wohl nur die gebrauchte(!) Parasound HCA2200MK2 in Frage. Sie schaltet sich erst ziemlich spät aus, wenn von "Hifi" ohnehin nicht mehr die Rede sein kann.
Mich würde es übrigens wundern, wenn deine Kappa in diesem sehr schallharten Raum gerade im extended mode so funktionieren , wie ich (!) es mir wünschen würde. Vielleicht verwendest du eine Entzerrung via DSP (?), aber ohne wird das wohl nicht so funktionieren, wie ich es mir wünschen würde, was dich natürlich nicht jucken muss . Das Problem hatte (und habe) ich übrigens auch.
PS: Du sprachst die Basisbreite an: Wenn man diese Lautsprecher nur etwa 2 Meter voneinander aufstellt, kann man den Hörplatz nicht besonders weit entfernt wählen. Wenn man aber gerade bei dieser riesigen Schallwand mit "weit voeinander verstreuten" Chassis zu nah sitzt, wird das wiederum garantiert nichts werden. Das Teil ist alles andere als ein Nahfeldmonitor.
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zu Beginn meiner K9 Laufbahn hab ich auch mit allem Möglichen an Endstufen experimentiert - welches nicht zu verachtende monetäre Schäden hinterlies. Von Rotel RB 1080 - die auch nicht abschaltet, aber der 9er ein Klangbild zur Seite legt, das mich an das gleißend-kalte Neonlicht in den Gängen der Pathologie erinnert über Onkyo M5570 und M5590 im Bi-Amping (ich weiß ich weiß, das klappt nur bis Lautstärke "Nachrichten hören") zu zwei Threshold S500 MKII. Hmm - imho nach danken es einem ALLE Infinitys wenn man sich Zeit für deren Aufstellung nimmt und ALLE lieben Strom - ALLE.
jm2c
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Ich hatte nur die Kappa 8, aber auch die bringt japanische Endstufen bei erhöhter Lautstärke zum Abschalten. Die Luxman hatte ich übrigens auch schon. Sicher war man nur mit Endstufen von Krell oder McIntosh (die dabei aber ziemlich warm wurden). Die Parasound habe ich nie ausprobiert, die ist mir aber zu hässlich.
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Ich hatte sogar nur die 8.2i die im Biamping liefen. Mittel/Hochton an Denon POA-4400a und die Bass an POA-6600a. Die konnte auch spielend von der Kappa ausmachen lassen wenn man Wert drauf legte.
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Ich dachte im ersten Moment echt, die Fräse kippelt auf dem Sub rum.......
Aber die hängt an der Wand - hoffe ich zumindest
Gruß Wolfgang
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Optisch und klanglich wirklich schön, aber konstruktiv sind alle Kappas streng physikalisch gesehen wegen ihrer Impendanzkurven Fehlkonstruktionen für den Consumer Markt. Ich bevorzuge die älteren Generationen von Arnie
Auch da muss allerdings Watt purzeln... doppelpurzeln
Nun hat man die Kohle, aber das Gehör lässt nach...
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Ot: Keine Fräse, war ne 1000 Endstufe mit großen Zapplern die meine damaligen 2 Center angetrieben hat. Hieß ja immer im Center ist am meisten los, da wollte ich es gern zappeln sehen und wurde nie enttäuscht. War ein stabiles Wandregal wo heute tatsächlich meine Fräse drauf steht.
Quali ist nicht so pralle aber die Fotos sind alle gescannt. Mit Digikamera in den 90er war noch nix.
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(12.11.2019, 19:21)Nudellist schrieb: ... da muss allerdings Watt purzeln... doppelpurzeln
nicht W .... A muss purzeln. Du verwechselst das
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12.11.2019, 21:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2019, 22:04 von E=mc2.)
(12.11.2019, 19:21)Nudellist schrieb: ... alle Kappas streng physikalisch gesehen wegen ihrer Impendanzkurven Fehlkonstruktionen für den Consumer Markt.
hmm, also ich lass mich nicht davon abbringen mit meinen Ohren Musik zu hören. Irgend welche Impedanz-Schriebe, Messberichte oder physikalische Meinungsverdrehungen der "nicht sein kann was nicht sein darf"-Jünger interessieren mich nicht so sehr - um das mal vorsichtig zu formulieren. Die Kappas sind mit Sicherheit eine ganz spezielle Gruppe von LS mit Ihren ganz speziellen Eigenheiten. Aber verglichen mit z.B. einer KEF Blade an bestimmt nicht schlechter Electrocompaniet-Kette (um den Spagat zu einem anderen Fred hier herzustellen) ist eine K9 (in topp Zustand (Weichen, Treiber, Antrieb, Raum)) trotzdem der haushoch überlegene Sieger in allen Punkten! Sind nur meine unmaßgeblichen Meinungen und Erfahrungen - Musik hören ist Emotionalität, Geschmackssache und Leidenschaft (Leidenschaft ist etwas was Leiden schafft ;-) ) - gibt´s dafür Gesetzmäßigkeiten? Soll doch jeder sein eigenes Ding machen aber bitte nicht als Gesetz ins Netz gravieren - jm2c
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13.11.2019, 14:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.11.2019, 14:51 von scope.)
Zitat:trotzdem der haushoch überlegene Sieger i
Für dich selbst als "Fan" wird das wohl so sein. Man muss nicht der Klügste sein, um einzusehen, dass eine Diskussion auf dieser Ebene keine Früchte tragen kann. Du lehnst in deinem Beitrag alle Argumente ab, die deine eigenen Emotionen nicht bestätigen.
Mich haben bei diesem Lautsprecher die hohen Verzerrungen im Baß (bald 10%) und die Verzerrungen des Polygraph gestört (besonders mit Klaviermusik zu bemerken) Die Kalotte muss schon ab 80Hz (!) spielen . Die Baßwiedergabe ist recht laut, aber nicht wirklich sauber, und es gibt keine Möglichkeit einer einfachen Anpassung, die erst mit der Gamma oder Beta möglich wurde. Das Gehäuse ist wie schon erwähnt viel zu dünn und weich (Spanplatte) , Schallwand und Rückwand haben ein ordentliches Eigenleben.
Ich habe im Netz selten (!) Bilder gesehen , wo deren Benutzer sie wirklich artgerecht aufstellen konnten oder wollten. Das konnte ich damals übrigens auch nie.
Keine Frage dass man trotzdem den größten Spass damit haben kann. Das lässt sich wohl kaum ausdiskutieren.
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(13.11.2019, 14:41)scope schrieb: ...Man muss nicht der Klügste sein, um einzusehen, dass eine Diskussion auf dieser Ebene keine Früchte tragen kann...
das muss es doch auch gar nicht. Nicht von jedem Baum fallen im Herbst Äpfel
(13.11.2019, 14:41)scope schrieb: ...Du lehnst in deinem Beitrag alle Argumente ab, die deine eigenen Emotionen nicht bestätigen...
..."imho", "jm2c"
(13.11.2019, 14:41)scope schrieb: ...Mich haben bei diesem Lautsprecher die hohen Verzerrungen im Baß (bald 10%) und die Verzerrungen des Polygraph gestört (besonders mit Klaviermusik zu bemerken) Die Kalotte muss schon ab 80Hz (!) spielen . Die Baßwiedergabe ist recht laut, aber nicht wirklich sauber, und es gibt keine Möglichkeit einer einfachen Anpassung, die erst mit der Gamma oder Beta möglich wurde. Das Gehäuse ist wie schon erwähnt viel zu dünn und weich (Spanplatte) , Schallwand und Rückwand haben ein ordentliches Eigenleben.
Wo hast Du denn Deine %-Zahlen her? Mein Ohr hört übrigens keine Prozentzahlen, sondern Töne, Musik. Dass es für einen Lautsprecher extrem schwer ist ein Klavier, eine Klarinette oder eine Trompete highfidel wiederzugeben ist kein Geheimnis. Da ist aber auch die Qualität der Aufnahme nicht ganz unschuldig dran. UND: Was nimmst Du für Deine %e denn als Maßstab? Eine Trompete hört sich im Orchestergraben des Gärtnerplatz-Theaters anders an als im Festsaal des alten Rathauses und da wiederum anders als im Freien oder im Bierzelt. (Deshalb pfeif ich auf solches "Prozentmessschriebgeschwurbel")
Die Verarbeitungsqualität der alten Infinitys war nicht unbedingt ein Meisterwerk, aber gerade deshalb gibt es da auch große Unterschiede. Ich hab schon einen Bassturm einer Beta gesehen, die hatte so große "Risse" an den Übergängen von Flächen und Rundungen, da hätten kleine graue Tierchen durchgepasst.
Dann formuliere ich mein geschriebenes oben nochmal deutlicher; Meine! mittlerweile bis aufs kleinste Bauteil komplett neu aufgebaute K9 mit "gematchten" (Widerstand der Chassis links und rechts gleich) Chassis an ebenfalls komplett überholten/neu aufgebauten SA1 gefallen mir in meinem Raum besser als die Blade an Electrocompaniet auf der HighEnd Messe. Ist aber wieder nur meine Meinung, ok?
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15.11.2019, 09:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2019, 09:38 von scope.)
Zitat:Wo hast Du denn Deine %-Zahlen her?
Sowas kann man messen....Davon haben einige Leute zwar noch nie etwas gehört, aber das geht durchaus! Es gab auch technisch orientierte Tests, in denen das zur Sprache kam.
Dazu sollte man wissen, dass die Verzerrungen bei Lautsprechern im TT-Bereich allgemein deutlich höher ausfallen, und 4 bis 5 % nicht unüblich sind. Die Kappa 9 und leider auch Beta und Gamma gehen darüber aber um einiges hinaus. Nur gut dass man als Mensch "da unten" sehr unsensibel für Verzerrungen ist.
Zitat:Mein Ohr hört übrigens keine Prozentzahlen, sondern Töne, Musik. Dass es für einen Lautsprecher extrem schwer ist ein Klavier, eine Klarinette oder eine Trompete highfidel wiederzugeben ist kein Geheimnis.
Aber das ändert doch nichts an den Zahlen.
Zitat:Was nimmst Du für Deine %e denn als Maßstab?
Andere Hifi Lautsprecher, die in dieser Disziplin in der Regel deutlich besser performen. Irgendwelche Studiomonitore muss man da gar nicht erst bemühen. Die liegen da um "Welten" besser.
Das ist nunmal so....Man kann das ausblenden, aber es wird dadurch nicht weggewischt.
Zitat:ich hab schon einen Bassturm einer Beta gesehen, die hatte so große "Risse" an den Übergängen von Flächen und Rundungen, da hätten kleine graue Tierchen durchgepasst.
Ich war nicht dabei als du das bei irgendeiner Beta gesehen hast. Dazu kann ich also nichts schreiben. Zwar ist die Verarbeitung der Beta und Gamma ebenfalls nicht gut, aber Risse und Spalten habe ich an der Gamma und Beta noch nicht gesehen. Dort wurde immerhin MDF verwendet.
Zitat:m besser als die Blade an Electrocompaniet auf der HighEnd Messe. Ist aber wieder nur meine Meinung, ok?
Sehr witzig.. Messeaufbauten sind eigentlich immer "quick & Dirty". Es sitzen 10 Leute im mehr oder weniger unbehandelten Raum und hören sich den Zirkus an.
Wenn es danach geht, kann ich nur bestätigen, dass mit das im eigenen Hörraum aufgebaute Zeug oft besser gefällt, als irgendwas anderes.
Das entscheidende ist jedoch, dass man sich über die Jahre an einen ganz bestimmten "Klang" der Lautsprecher gewöhnt hat, den man dann als Maßsstab verwendet.
Da spielt es gar keine Rolle, ob der eigene Aufbau vieles falsch macht, oder eben nicht.
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weiß hier jemand wo man die Magnete für die EMIMs und EMITs herbekommt? Hab da leider ein paar kaputte
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ich weiß, aber auf die Diaphragma hab ich auch Zugriff. Ich brauch also "nur" die Magnete.
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wer weiß denn hier in der Runde wo man für die EMIMs und EMITs (z.B. einer RS 2.5) Magnete her bekommt?
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Schon 2016 hat Klaus Pohlig darauf hingewiesen, dass es so gut wie keine neuen Chassis mehr gibt. Bei Dir sind es nur die Magnete? Kann man so etwas nicht anfertigen lassen? Keinen Schimmer, wie man das Gewerk nennt... Magnetschnitzer Jemanden, der angeblich die Folien glätten und spannen kann hätte ich an der Hand. Vor etwa 10 Jahren gab es jemanden im "Süden" der Republik, der speziell die alten Nudells repariert und umgebaut hat. Vor allem die rückwärtigen Potis der Einzelchassis hat der durch eine erweiterte Weiche ersetzt. Der hatte ein riesiges Ersatzteillager - aber ob der noch aktiv ist . Mir fällt auch der Name gerade nicht ein...
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07.12.2019, 17:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2019, 17:55 von E=mc2.)
die zwei genannten sind durchaus geläufig. Auch ein, zwei andere "Spezialisten" fallen mir spontan ein, aber ebenso wie ich der kath. Kirche mein Geld nicht für sinnloses Gebete an den Hals schmeiße hab ich auch nicht weiter vor es bei Infinity zu tun.
Es gibt die Diaphragmas, die Chassis´ hab ich ja. Man kann Magnete auch anfertigen lassen, das ist auch kein Problem. Da stellt sich aber die Frage "welche"?
Ich dachte eben vielleicht hat jemand genau diesen Weg schon begangen und kann Tips geben. Offenbar ist der einzige "Tip" der an die Klinik, aber danke trotzdem!
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