Zusätzlich zum (angeblich) nos-0060II Hybrid habe ich noch zwei 0080II in Deutschland (ebayname: it_tronics) bestellt. Das sind allerdings Nachbauten. Der Anbieter hat ein ausgesprochen beeindruckendes STK-Angebot....Kaum ein Chip, den man dort nicht für ein paar € findet.
Zwischenzeitig habe ich an dem intakten Kanal noch ein paar Messungen gemacht. Für die Anstiegszeit im Direkt-Mode kann man tatsächlich Werte um 800ns erreichen, wenn man an einer 8 ohm Last nicht mehr als 20-30 mW verbrät. Darüber verliert das Rechteck seine Steilheit. Bei 1W,8r sind es bereits 2,2 µs (edit), was natürlich immer noch einen "guter" Wert, bzw. einen "schnellen" Verstärker darstellt.
Um den "Frequenzgang" auch über 200 KHz darzustellen (wie sinnvoll das auch sein mag), kann man einen Spektrumanalyzer mit 1 Mohm Eingang , schmalem Filter und einem unteren Frequenzbereich ab 20 Hz. einsetzen, wenn man den passenen Trackinggenerator dazu hat. Der Takeda Riken 4171 wäre z.B. so ein Gerät, obwohl ich ihn dazu bislang noch nicht verwendet habe.
Etwas aufwendiger ist da die klassische Methode mit Level Generator True -RMS Voltmeter und XY-Chartplotter. Die letzten beiden Geräte habe ich bestimmt 15 Jahre nicht mehr benutzt, und beide wollten Anfangs nicht mehr funktionieren. Am Plotter konnte man wichtige Drehschalter nicht mehr bewegen....bombenfest, und am HP-DMM war das Eingangsmodul mit Thermokoppler (warum auch immer) nicht mehr ok. Da hatte ich zum Glück Ersatzteile. Die Kalibrierung dieses DVM nimmt Stunden in Anspruch :/
Link für Interessierte:
Der klassische Aufbau sieht dann so aus:
Damit lassen sich Bode plots -rein theoretisch- bis 20 Megaherz schreiben. Das DMM reicht sogar bis 100 MHz, wobei man da oben bereits 15% Toleranz einplanen muss.
Für Hifi-Zwecke reichen 1 MHz für alle Fälle aus, und man muss sich dann um die Verkabelung noch keine allzu komplizierten Gedanken machen.
Die Filzstifte (bestimmt 35 Jahre alt) sind immer noch OK...Das ist Qualität.
Zwischenzeitig habe ich an dem intakten Kanal noch ein paar Messungen gemacht. Für die Anstiegszeit im Direkt-Mode kann man tatsächlich Werte um 800ns erreichen, wenn man an einer 8 ohm Last nicht mehr als 20-30 mW verbrät. Darüber verliert das Rechteck seine Steilheit. Bei 1W,8r sind es bereits 2,2 µs (edit), was natürlich immer noch einen "guter" Wert, bzw. einen "schnellen" Verstärker darstellt.
Um den "Frequenzgang" auch über 200 KHz darzustellen (wie sinnvoll das auch sein mag), kann man einen Spektrumanalyzer mit 1 Mohm Eingang , schmalem Filter und einem unteren Frequenzbereich ab 20 Hz. einsetzen, wenn man den passenen Trackinggenerator dazu hat. Der Takeda Riken 4171 wäre z.B. so ein Gerät, obwohl ich ihn dazu bislang noch nicht verwendet habe.
Etwas aufwendiger ist da die klassische Methode mit Level Generator True -RMS Voltmeter und XY-Chartplotter. Die letzten beiden Geräte habe ich bestimmt 15 Jahre nicht mehr benutzt, und beide wollten Anfangs nicht mehr funktionieren. Am Plotter konnte man wichtige Drehschalter nicht mehr bewegen....bombenfest, und am HP-DMM war das Eingangsmodul mit Thermokoppler (warum auch immer) nicht mehr ok. Da hatte ich zum Glück Ersatzteile. Die Kalibrierung dieses DVM nimmt Stunden in Anspruch :/
Link für Interessierte:
Der klassische Aufbau sieht dann so aus:
Damit lassen sich Bode plots -rein theoretisch- bis 20 Megaherz schreiben. Das DMM reicht sogar bis 100 MHz, wobei man da oben bereits 15% Toleranz einplanen muss.
Für Hifi-Zwecke reichen 1 MHz für alle Fälle aus, und man muss sich dann um die Verkabelung noch keine allzu komplizierten Gedanken machen.
Die Filzstifte (bestimmt 35 Jahre alt) sind immer noch OK...Das ist Qualität.