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Hallo zusammen,
da ich jetzt jahrelang ohne vernünftigen Trenntrafo (nur mit einem reinen Stelltrafo und das auch nur ein Ding vom Chinamann welches jetzt kaputt ist) gebastelt habe, soll so etwas demnächst angeschafft werden.
Auf was muss ich bei der Anschaffung achten? Klar, um die 1KW wäre schön auch für größeres Geraffel... Amperemeter notwendig? Bisher nutze ich (wie wohl viele andere hier) nur eine Glühbirne zum ungefähr abschätzen.
Spannungssteller oder lieber fix 230V Ausgangspannung ?
Ideal wäre ein nicht allzu großer Kasten (sofern das überhaupt mit meiner Leistungsanforderung vereinbar ist) aufgrund begrenzter Platzverhältnisse.
Gruß
Manuel
Schönen Gruß wünscht,
Manuel
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1kVA ist schon sehr üppig. ich komm mit 500VA sehr gut zurecht.
Das war ein Selbstbau, Trenntrafo und danach Stelltrafo. Das kann man in ein eigenes Gehäuse verfrachten.
Die Trafos bekommt man recht billig gebraucht. Die alten DDR-Stelltrafos aus Thalheim sind gut.
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• winix
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Solch Dingens mit 3A möglichem Strom aufwärts sollte für vieles reichen. Da diese ollen Dinger gern irgendwelche Marotten, wie permanentem Brumm oder eingelaufenen Spannungsstellern haben, sei auch auf die eigene Zusammenschaltung zwischen nem Trenntrafo und nem Spannungssteller in Sparschaltung hingewiesen, denn sowas steckt in mancher Kiste. Die Stromanzeige sollte nur einen Meßbereich wie unbedingt nötig besitzen, damit die Genauigkeit bei kleinen Strömen hoch ist und die Genauigkeit der analogen Instrumente so groß wie möglich sein. Wirklich gute digitale Stromanzeiger im Bereich von 3 bis 5A gibts wohl nur im teuren professionellen Bereich.
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• stereosound
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Ich werd mal drüber nachdenken was es werden wird
Hauptsächlich werden eher kleinere Geräte repariert, hier mal ein Tuner, dann mal wieder ein Tapedeck. Soll nicht all zu teuer werden für vielleicht 10 Geräte im Jahr die über meinen Basteltisch laufen, richte ja nur für mich selbst zum Geld sparen.
Schönen Gruß wünscht,
Manuel
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Das Gerät ist weitgehend unbrauchbar. Man kann die Ausgangsspannung anscheinend nicht unter 190V einstellen.
Selbst wenn es nicht so wäre, würde ich sowas niemals kaufen, da es so auschaut, als käme es direkt von der Ostfront (1944).
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Sieht eher nach einem Stütztrafo für olle Röhrenglotzen aus. Damals war das Stromnetz nicht immer zuverlässig.
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24.12.2021, 22:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.12.2021, 22:12 von Gorm.)
(24.12.2021, 15:09)unerfahren schrieb: Ich würde mich der Suche mal anschließen. Gibt es was brauchbares für 100-200 Euro für den Hobbybereich?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...6-168-4716 Was ist zum Beispiel von solchen alten Löwe Geräten zu halten?
Die Netzspannung lag in alten Zeiten durch schlechte Netze oft unter dem Nennwert und mußte dann mittels Stelltrafo hochtransformiert werden. Dazu wurden für Fernseher gern billigere Spartrafos ohne galvanische Trennung benutzt. Der verlinkte alte Löwe trennt galvanisch, damit ist die nötige Schutzmaßnahme Schutztrennung am zu reparierenden Gerät gegeben. Bleibt die eingeschränkte Spannungseinstellmöglichkeit, die bei fast Null Volt beginnen muß. Weiterhin sollte ein Trennstelltrafo in der Werkstatt ein gute, d.h. genaue und im interessierenden Bereich detaillierte Spannungs-
und Stromanzeige besitzen.
Leider sind die Klassiker von Grundig z.B.
https://www.ebay.de/itm/313804369919?has...SwJ1dhxG9m u.ä. am Aussterben und aktuell unverhältnismäßig teuer. Vielleicht wäre ein Ausweg ein eigener Zusammenbau eines Trenntrafos und eines Stelltrafos in einem Gehäuse. Der genaue Aufwand hängt dann von der Leistungsauslegung ab. Stelltrafos ohne Trennung mit Spannungsanzeige gibts unter nem Hunderter. Also ab inne Schachtel und nen Trenntrafo davor ...
Gern brummen auch alte TSTs oder die Haupteinstellbereiche der Spannung haben durch lange Nutzung Kontaktprobleme.