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Großartig...
Meine Chance, aus zwei miesen Beomastern einen guten gemacht zu bekommen - freue mich jetzt schon!
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水!
Gruß
Niels
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hm ja sehr gut habe auch noch ein paar schätzchen die auch mal überholt werden wollen
und ich denke mal wird dann auch top service sein wie bei dir bzw euch
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(25.11.2012, 10:20)armin777 schrieb: Die Geschichte mit der Onkyo M-510 ist wahr! Diese Endstufe wiegt über 70 kg und stellt ganz andere Probleme, als technische oder das, ob ich Lust dazu habe. Zudem ist dazu kaum etwas an technischen Unterlagen zu bekommen. Dabei hast du dich schon an SE-A1, SU-A2, SU- und SE-10000 rangewagt, alles auch ohne Unterlagen!
Aber keine von denen wiegt auch nur annähernd 73kg und keine hatte so einen komplizierten Fehler!
Große Klasse Armin!
Grüße Jens
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Das ist ein Argument.
Diese Onkyo ist wohl die Spitze des Home Hifi-Eisbergs, da kann eine SE-A7000 wohl wirklich nicht mithalten.
Heute stelle ich Euch einen Kassettenrekorder vor, der mich, aufgrund seiner wohl einmaligen Bauweise, doch nachhaltig beeindruckt hat.
Dieses Modell, SONY TC-K6B, stammt von 1978 und hat zwei Motoren. Einer treibt die Tonwelle und die Bandteller nebst Endabschaltung an, der andere eine lange Nockenwelle, die sämtliche Laufwerksfunktionen steuert. Eben gerade das, war es was mich beeindruckt hat. Alles große überschaubare Mechanik, das Auge erkennt sofort, wie was geschieht - ganz ohne Geheimnisse! Ein kurzer Tipp auf eine der Laufwerkstasten und schon dreht der Motor kurz an und lässt die "richtige" Nocke kreisen. Dadurch wird die gesamte Mechanik gesteuert, so einfach wie genial.
Nun gut, der Riemen rutschte schon etwas durch, weshalb diese Mechanik etwas zögerlich funktionierte und auch nicht immer ganz zuverlässig. Ein neuer Riemen schaffte rasch Abhilfe. Ebenso musste das PAUSE-Nockenrad gangbar gemacht werden, damit diese Funktion wieder problemlos arbeitete.
Hier das gesamte Laufwerk mit der Nockenwellensteuerung.
Auch die Elektronik ist nicht von schlechten Eltern, es gibt zwar nur zwei Köpfe und somit keine Hinterbandkontrolle, aber alles sehr solide und ordentlich gemacht.
Hier die Ansicht von aussen, entsprach den damaligen anderen Geräten von SONY, die alle sehr hochwertig gemacht waren - jedenfalls die teureren Modelle.
Hier die Front mit den Tipptasten, teilweise sogar beleuchtet.
Das Kassettenfach ist mit einer mechanischen Fachdämpfung ausgestattet: ein Windrad lässt die Tür sanft öffnen.
Die beiden großen beleuchteten VU-Meter werden von drei Peak-LED's unterstützt.
Dieses Gerät ist sehr solide gefertigt und wiegt daher 8,6kg, was für ein Kassettendeck recht viel ist.
Zum Abschluss ein Blick von hinten auf das Gerät. Ich hatte große Freude beim Arbeiten mit diesem TC-K6B, der sich in einem wirklich sehr, sehr gutem Zustand befindet.
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klasse Smiley-Deck...wollt ich auch mal haben
Danke Armin
Grüsse aus München
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Danke für die Vorstellung der Innereien
Bitte beachten Sie!
Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
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Super Teil.
War auch Mal auf meiner Wunschliste.
Gruß
Ingo
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Tolles wertiges Deck - gefällt mir sehr gut!
Danke für die Vorstellung!
Grüße Alex
Und schon wieder ein Gerät aus deutschen Landen auf meinem Tisch! Diesesmal ein Kirksaeter Moderator 100 aus den 70er Jahren (so genau weiß ich es leider nicht - vermutlich um 1975), der in Düsseldorf in Handarbeit hergestellt wurde. Diese Geräte waren sehr teuer und sind deswegen nicht allzusehr verbreitet. Technische Daten liegen mir zwar vor - die Ausgangsleistung wurde jedoch nicht angegeben. Ich schätze sie auf etwa 2 mal 70 Watt sinus an 8 Ohm.
Defekt war hier leider etliches, technische Unterlagen sind einfach nicht zu bekommen, so dass ich leider auch nicht alles reparieren konnte. Der Besitzer verzichtete schon von vornherein auf den (nicht funktionierenden) Rundfunkempfang, da er das Gerät nur als Verstärker nutzen möchte. Ebenso wollte er die defekte und daher optisch unschöne Frequnzanzeige totgelegt haben. Der Rest konnte repariert werden. Der Phonovorverstärker arbeitet wieder auf beiden Kanälen, die Balance-Stellung dank neuem Potis ebenfalls und die Skalenbeleuchtung leuchtet wieder wie damals. Ebenso bekam das Gerät ein neues Netzkabel und wurde rundum gereinigt (auch die Kontakte der Schalter und Potis).
Hier ein Blick in das Innere dieses interessanten Gerätes. Ein Ringkerntransformator und obschon alle Halbleiter aus Europa stammen, sind sowohl Treiber als auch Endstufentransistoren nebst Emitterwiderständen aus Japan. Bemerkenswert, dass hier Komplementärendstufen hoher Qualität verbaut sind - zu dieser Zeit in Deutschland noch unüblich - außer bei Importgeräten.
Aber Kirksaeter, der ja Norweger ist, machte schon immer alles anders...
Auch in der äußeren Erscheinung war das Gerät durchaus international. Soviel ich weiß, wurde der größte Teil der Produktion in die USA verkauft.
Die Front - der Kapazitätsdiodentuner mit sechs Stationstasten stammt überwiegend von Preh.
Der Receiver verfügte 1975 bereits über Phono MM und MC-Eingänge, die man mit einem Überblendsteller mischen konnte. Habe ich noch nie woanders gesehen.
Auch gab es einen mit "linear" bezeichneten Knopf, der anderswo "tone defeat" heißt und das Klangregelwerk überbrückt.
Die FM-Skalen waren schon von der ersten Serie an bis 108 MHz ausgelegt - wegen der Exporte! Auch zwei Kopfhörerausgänge sind nicht alltäglich.
Die Rückseite besteht hauptsächlich aus Kühlkörper, darunter gibt es alle notwendigen Anschlüsse in deutscher und internationaler Norm einträchtig nebeneinander.
Die Buchsen liegen einfach so im Freien - da fehlt nichts! Dafür gibt es neben einem PreOut-MainIn als 5polige DIN-Buchse Pegelsteller für alle Eingänge - das nenne ich mal konsequent!
Ingesamt ein beeindruckendes Gerät aus Deutschland, welches seiner Zeit wirklich weit voraus war. Klanglich ist es ebenfalls wirklich eindrucksvoll.
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hab ich noch nie gesehen, Danke fürs Zeigen Armin
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Klasse die Beiden letzten Vorstellungen ... das ist aber schon wieder anfixxen!
Gruß Jürgen
Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
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Danke für die Einblicke aus technischer Sicht, auf jeden Fall beides Leckerlies
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
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Hallo Armin,
Danke noch mal für die Reparatur des Sony TC-K6B. Wollte es immer mal von innen sehen. Toll, dass es in einem so guten Zustand ist. Übrigens läuft auch die Sony Bandmaschine 765 wieder super !
Warte noch sehr gespannt auf paar Bilder der Otari.
So, bis denne und Grüße an Alle.
Jens
Hier gibts ein paar Infos zu Kirksaeter:
http://www.hifi-studio.de/hifi-klassiker...pekt-1.pdf
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(30.11.2012, 20:19)Tom schrieb: Danke für die Einblicke...auf jeden Fall beides Leckerlies
OT on
Dein Avatar ist aber auch nicht ohne, Tom...
OT off
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OT-on: Danke, schöne Kugeln, gelle OT-off
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Gut, dann füge ich mal (noch für den November) die Bilder der Otari MX-5050 ein, die ich von Jens auf dem Tisch hatte.
Die Marke Otari ist weniger bekannt hierzulande und hat in Japan etwa den Status von Studer/Revox hierzulande. Otari fertigt weniger für den Heimmarkrt, als vielmehr für den semi- oder Vollprofessionellen Markt. Die MX-5050 ist eine Zweispur-Semiprofimaschine, was man an einigen Kleinigkeiten festmachen kann. Zum einen gibt es keine Verriegelungsmöglichkeit der Spulen, ist also damit nur für den waagerechten Gebrauch geeignet und es gibt ausschließlich XLR-Buchsen, keine Cinch oder DIN! Die Mechanik der Maschine ist ebenfalls auf einem etwas höheren Niveau angesiedelt, als die üblichen Heimmaschinen - bis hin zur fest integrierten Schneideschiene auf der Tonkopfträgerabdeckung.
Diese Maschine wurde seit den 70er Jahren gebaut und nahezu unverändert bis in die 2000er-Jahre hinein noch neu ausgeliefert, zuletzt für etwas über 5.000,- Euro (2006).
Ein Blick in das Innere verrät einiges: keine Riemen weit und breit - alles nahezu verschleißfrei. Dazu sehr hochwertige Motoren von Shinano Tokki - dem japanischen Papst sozusagen (Papst-Motore stecken z.B. in Revox und Thorens).
Die Maschine in der Gesamtansicht, eher schlicht, da für Tonstudios gebaut.
Üblicherweise wird diese Maschine in so einem Gestell betrieben.
Große, nunmehr wieder beleuchtete, VU-Meter.
Ein großes, helles vierstelliges Zählwerk, von einer Lichtschranke angetrieben - ganz ohne Riemen.
Die Gummiandruckrolle und die Capstan-Welle. Rechts im Bild die (viel benutzte) Schneideschiene.
Der Tonkopfträger - hier in der Halbspurversion.
Der Bandteller, an dem man das verriegelbare Dreieck vermisst.
Die Rückseite mit den XLR-Anschlüssen - einen einfachen Anschluss mittels Adapter an die Heimstereoanlage führt zu viel zu kleinen Pegeln bei der Aufnahme. Leider.
Eine beeeindruckende Qualität hat diese Bandmaschine vorzuweisen.
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Hallo Armin,
schön, dass es noch im November geklappt hat mit den Fotos. Und
Danke für die Erläuterungen zur Marke OTARI.
Bis denne
Jens
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Sehr schöner "Großspuler" Armin, ich mag das "nüchterne" Design... herzlichen Dank für's Zeigen!
cu, Martin -
"Dat gifft in‘n Plattdüttschn keen Woort für „Flüchtlinge“, dat sün halt alles Lüüt, Menschen, Kinners, Olle, Froons- un Mannslüüt … So as Du!" (aus dem weltweiten Netz)
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Danke für die Vorstellung. Die werden wir wohl nicht so oft zu Gesicht bekommen, wenn überhaupt
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
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