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АМФИТОН 50U-202С
#1
Hallo an Alle  LOL
Seit etwa 10 jahren liegt der Verstärker ganz unten im Regal und wartet auf Zuwendung  Floet
[Bild: img_20210405_0914549hk1q.jpg]
[Bild: img_20210405_0915045gklo.jpg]
[Bild: img_20210405_091545fwk06.jpg]
[Bild: img_20210405_091516r7ksa.jpg]
Der linke Kanal funktioniert !
Der rechte Kanal arbeitet etwa 5 Sekunden,dann schreitet die Schutzschaltung ein.
Ich habe nun schon die beiden Leistungstransistoren abgelötet um wenigstens schnell ein paar Spannungswerte zu messen,komme aber so nicht weiter.
Hier mal der Schaltplan,betreffende Endstufe wäre die Platine A4





[Bild: d1l6z18ojpg.jpg]
Vielleicht kann mir jemand helfen!
Schönes Wochenende !!
Steffen
[-] 4 Mitglieder sagen Danke an stephan1892 für diesen Beitrag:
  • nice2hear, Tom, Deubi, HiFi1991
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#2
Moin,
warum schaltet die Schutzschaltung ab?
Wie es aussieht, kann die Schutzschaltung bei Ueberlastung der Endstufe (zu grosser Strom) und bei Gleichspannung am Ausgang abschalten.
Das muss erstmal festgestellt werden, damit man weiss, wo man weitersuchen muss.

73
Peter
[-] 1 Mitglied sagt Danke an hf500 für diesen Beitrag:
  • stephan1892
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#3
Nachdem ich die beiden Endtransen von der Platine abgelötet hatte,konnte ich da wo die Basis des VT5 sonst (Punkt 8 ) liegt eine Spannung von 0,6V steigend bis 15V messen.
0,6V sind da angegeben.
Außerdem war R 43 verbrannt,den habe ich aber schon ersetzt.
Mehr kann ich dazu jetzt auch nicht sagen
Steffen
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#4
Die Endstufe ist ziemlich nach dem Lehrbuch aufgebaut. Differenzverstärker im Eingang, 2-Stufige VAS und ein Triple als Stromverstärker. Dazu ein SOAR-Schutz.

Ich würde die komplette Ausgangsstufe abklemmen und dann Messen. Angefangen beim Thermaltransistor VT1/VT12.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an sing sing für diesen Beitrag:
  • stephan1892
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#5
Ich glaube,da bin ich etwas überfordert  Flenne
Mit dem Meßgerät und Lötkolben kann ich zwar umgehen,aber die Zusammenhänge erkennen  Denker
Steffen
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#6
also stephan1892
dein gerät hat ein problem, hier sind forianer die dir helfen wollen und können, auch aus der ferne.
die passenden unterlagen sind auch vorhanden.
die bauteile die evtl defekt sind lassen sich ersetzen, durch orginal oder ersatztypen.
trau dir doch was zu und sorge bitte für eine volle batterie in deinem multimeter.
der rest ist dann schon fast klassisch, hier normal.
man hilft sich eben, oder?

gruß onkyo-boy
Immer mit der ruhe und dann mit Kraft !  Oldie Floet Raucher
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an Onkyo-Boy für diesen Beitrag:
  • stephan1892, HiFi1991, Eidgenosse
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#7
(09.04.2021, 16:47)sing sing schrieb: Die Endstufe ist ziemlich nach dem Lehrbuch aufgebaut. Differenzverstärker im Eingang, 2-Stufige VAS und ein Triple als Stromverstärker. Dazu ein SOAR-Schutz.

Ich würde die komplette Ausgangsstufe abklemmen und dann Messen. Angefangen beim Thermaltransistor VT1/VT12.
Danke für den Zuspruch Onkyo Boy  Drinks
Wie kann ich die komplette Ausgangsstufe abtrennen?
VT5 und VT6 sind abgeklemmt.
Steffen
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#8
(09.04.2021, 18:51)stephan1892 schrieb: Wie kann ich die komplette Ausgangsstufe abtrennen?

F1 und F2 rausnehmen.
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#9
Dann kann ich doch aber keine Spannungen mehr messen Denker
Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch  Denker hab ne lange Leitung
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#10
(09.04.2021, 19:31)stephan1892 schrieb: Dann kann ich doch aber keine Spannungen mehr messen Denker

Nö, aber wenn Du beide Endstufen abgeklemmt hast, kannst Du Bauteile ausmessen und den Unterschied zum anderen Kanal suchen ohne mehr kaputt zu machen.
Meine Antwort in #7 passte aber zu Deiner Frage: "Wie kann ich die komplette Ausgangsstufe abtrennen?" LOL .
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  • stephan1892
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#11
(09.04.2021, 16:41)stephan1892 schrieb: Nachdem ich die beiden Endtransen von der Platine abgelötet hatte,konnte ich da wo die Basis des VT5 sonst (Punkt 8 ) liegt eine Spannung von 0,6V steigend bis 15V messen.
0,6V sind da angegeben.
Das darf die Basisspannung nicht! Zurück in Signalrichtung schaun, wo dieses Hochlaufen anfängt. Oft liegt die Ursache ganz vorn, das wäre in diesem Amp. im Differenzverstärker VT2/VT4. Miß mal die angegebenen Spannungen an VT2 nach.
Zitat:Außerdem war R 43 verbrannt,den habe ich aber schon ersetzt.
Das ist mit 1R ein Sicherungswiderstand, der wegen Überstrom gestorben ist.

Ich sehe gerade, die Genossen haben die Bezeichnung VT2 zweimal vergeben. Vermutlich läuft der Thermaltrs. als Bauteil außerhalb der Platine A4 mit gleichem Namen außer der Benennungfolge.
[Bild: icon_e_sad.gif]
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  • stephan1892
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#12
Guten morgen  Kaffee
Habe gestern Abend noch die 4 Sicherungen entfernt und ein paar Vergleichsmessungen gemacht.
Lokalisiert habe ich VT11 u.VT13 bei denen auf der defekten Platine vollkommen andere Werte erscheinen bzw.gar keine ,als auf der intakten Platine.
Kann das möglich sein?
Für VT11 habe ich Ersatz BD140,aber für VT13 habe ich leider nichts da.Gibts aber in der Bucht.
Schönes Wochenende !!
Steffen
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#13
Geht doch voran!  Thumbsup
Der VT6 ist bei Defekt der beiden vor ihm heil gebleiben?
VT13 ist ein KT816 in der Spannungsfestigkeit 100V und 3A/25W. Der ist als Treiber reichlich dimensioniert. Da würde auch irgendeiner mit 1A/10W ab ca. 50V bei den angegebenen 31V Railspannung gehen. Der Endtrs. KT818 hat in der verbauten Ausführung 90V/10A/60W.
[Bild: icon_e_sad.gif]
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#14
Geht doch voran!  Thumbsup
Der VT6 ist bei Defekt der beiden vor ihm heil gebleiben?
VT13 ist ein KT816 in der Spannungsfestigkeit 100V und 3A/25W. Der ist als Treiber reichlich dimensioniert. Da würde auch irgendeiner mit 1A/10W ab ca. 50V bei den angegebenen 31V Railspannung gehen. Der Endtrs. KT818 hat in der verbauten Ausführung 90V/10A/60W.

edit muß die Daten zum verbauten KT818 korrigieren: 15A/100W
[Bild: icon_e_sad.gif]
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#15
At Gorm
Den VT6 hatte ich ja abgelötet.
Ich werde den von der anderen Endstufe auch mal ablöten und beide vergleichen.
Steffen
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#16
Der VT6 scheint defekt zu sein,im Vergleich mit dem VT4 aus dem funktionierendem Kanal.
Laut Plan ist es ein KT818 GM ,verbaut ist aber ein KT818 BM.
Was ist der Unterschied?
Den GM-Typ gibts als NOS Teil in der Bucht,den BM-Typ habe ich nur in Russland gefunden.
Steffen
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#17
Die Spannungsfestigkeiten sind bei B 70V, G 90V, (edit die 70V bei kyrillischem B(W), b mit Querstrich hat nur 50V)
M ist die Zusatzkennzeichnung für höheren Strom/Leistung 15A/100W.
Du brauchst das M und die Spannungsfestigkeit ist egal.
[Bild: icon_e_sad.gif]
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  • stephan1892
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#18
Transen sind bestellt  LOL
Nun heißt es warten Lipsrsealed2
Steffen
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#19
Guten Abend  Drinks
Kleines Update zur Reparatur  Lipsrsealed2
Mir ist eingefallen,das ich so einen kleinen chinesischen Bauteiltester mal gekauft hatte. 
Also flugs die als defekt identifizierten Transistoren mal getestet.Das Ergebnis war ernüchternd  Denker
Laut dem Tester sind alle Transistorne ok,bis auf den "dicken KT818 ",der als defekt angezeigt wurde.
Kann man sich auf so einen Tester verlassen?
Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Flenne
Steffen
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#20
Bei den kleinen Transistoren stimmen die Angaben schon, bei den mittleren so lala und bei den großen Transistoren kann man die Angaben eher als Tendenz werten. Für eine simple gut/schlecht Info langen die einfachen Tester aber allemal.
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  • stephan1892
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#21
In welche Richtung kann ich nun weiter suchen ? Denker
Etwas Hilfe könnte ich gut gebrauchen  Floet
Steffen
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#22
Sonderlich doll scheinen mir die Angaben im Schaltbild nicht zu stimmen.

Trenne bitte Anschluss 10 vom defekten Kanal ab und vergleiche die Spannungen zwischen gutem und schlechten Kanal.
Wenn ein großer Strom fliesst, gibt es bestimmt auch Kollateralschäden an Widerständen. Da müsste ggf. nachgemessen werden.

[Bild: y0jv2A2.jpg]
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  • stephan1892
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#23
Nabend 
Anschluss 10 abgetrennt und mal die Spannungen verglichen.
Da stimmt so gut wie nichts im Vergleich zu dem intakten Kanal  Flenne
Da werde ich wohl mal einige Widerstände auslöten und messen.
Und was ist mit den Dioden ? Die könnten doch auch defekt sein?
Steffen
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#24
Möglich dass auch die  Germanium-Dioden lädiert sind. Deine Beschreibung lässt aber auf einen defekten Temperaturfühler VT2 vermuten.
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  • stephan1892
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#25
Den VT2 hatte ich schon mit dem Komponententester überprüft und der wurde als Transistor erkannt
Steffen
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