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Hallo zusammen,
nachdem ich die UHER PA-200 überholt habe und der Vorverstärker nun wieder tadellos funktioniert,
schaue ich mir gerade die UHER MA-200 an.
Neben verklebten Lautsprecher-Wahltasten und nicht funktionierender Beleuchtung, war auch das Relais defekt (rechter Lautsprecher war tot).
Soweit spielt die Endstufe wieder, auch die Messwerte passen soweit.
Allerdings fielen mir bei der Reinigung ein paar Stellen auf, die mir so nicht mehr gefallen und bin gerade dabei noch etwas genauer nachzuarbeiten.
Neben Lötstellen, die es zu überarbeiten galt, hab ich den Transistor entfernt um zum einen die Platine besser reinigen zu können und auch dann gleich die Wärmeleitpaste zu erneuern.
Die komplette Stelle um den Transistor herum sieht aber auch nicht mehr schön aus.
Die Leiterbahn ist nicht mehr vorhanden (lässt sich hier aber leicht korrigieren) und ein Beinchen des Transistors ist so kurz, dass ich den kompletten Transistor nun gegen einen neuen tauschen möchte. So kann ich an dieser Stelle auch besser arbeiten, denn ein Beinchen schaut kaum noch auf der anderen Seite durch die Platine.
Nun fällt mir der korrekte Ersatz etwas schwer.
Die Bezeichnung auf dem Transistor ist "K C2238A 8J", das Service Manual gibt hier "KTC 2238" an.
Ich finde zwar Angebote dafür, allerdings meist aus China. Kennt jemand von euch eine gute und zuverlässige Quelle für den C2238A bzw. ein Equivalent?
Danke im Voraus.
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26.04.2021, 11:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.04.2021, 11:21 von sankenpi.)
Die Bezeichnung KTC ist eher ungebräuchlich. Dahinter sollte sich ein 2SC2238A verbergen. Sollte es von Toshiba noch geben.
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• EvilMM
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• EvilMM
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26.04.2021, 15:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.04.2021, 15:33 von EvilMM.)
Vielen Dank
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Nachdem ich nun noch die beiden großen Kondensatoren entfernt habe (darunter sah es auch schon ziemlich angebrutzelt aus), bin ich gestern bei der weiteren Reinigung alle möglichen Bauteile durchgegangen und was entdecke ich da? Ein Widerstand hats einfach in der Mitte durchgetrennt.
Wenn ich das richtig sehe, soll hier laut Service Manual ein 10Ohm/1W (R101, R102) Widerstand rein.
Dem Farbcode entsprechend ist doch hier gerade ein 22Ohm verbaut oder?
Hier im Forum haben ja die meisten mehr Ahnung als ich, deswegen: der Widerstand sieht ja schon uralt aus, könnte also Erstbestückung sein?
Was könnte das für einen Grund haben? Und sollte doch auch wieder gegen einen 10er ersetzt werden?
Oder interpretiere ich den Farbcode (ROT-ROT-SCHWARZ-SILBER) nur falsch?
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Ja, schwarz an 3. Stelle meint Komma Null, also 22 Ohm.
Die 22 Ohm erscheinen mir im Gegensatz zur Schaltbildangabe sinnvoll, da rund 30 Volt verbraten werden müssen.
Den Ersatz besser liegend einbauen, dann werden sie durch die Bohrungen besser belüftet.
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• EvilMM
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Da sieht in der Umgebung aber noch einiges schwarz und austauschenswert aus. Ganz schöne Hitzeentwicklung auf dem Fleckchen...
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28.04.2021, 19:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2021, 19:11 von Bastelmicha.)
(28.04.2021, 13:21)Silomin schrieb: Ja, schwarz an 3. Stelle meint Komma Null, also 22 Ohm.
Die 22 Ohm erscheinen mir im Gegensatz zur Schaltbildangabe sinnvoll, da rund 30 Volt verbraten werden müssen.
Den Ersatz besser liegend einbauen, dann werden sie durch die Bohrungen besser belüftet.
Wenn ich da 30V,bei selbst relativ geringer Stromaufnahme der nachfolgenden Schaltung verbrate,auf einer Hartpapierplatine mit Kühlkörperblender,dann wird eine minimalste Lüftungs"Verbesserung" doch eher nebensächlich.Ich würde das Gerät so nicht/nicht mehr betreiben wollen. Abweichend vom Originalzustand sollte man sich etwas besseres einfallen lassen.Zumindest die beiden Längsreglertransistoren ans Gehäuseblech o.ä auslagern.Kann ja nur besser werden.
Ein solch halbierter Widerstand ist mir neu,ausserdem war ich immer davon überzeugt,das diese Uher Zappelzeigerendstufen mit STK,s bestückt sind.Wieder was Dazugelernt.
Der Vorverstärker zur Endstufe scheint ja auch so ein Kohlenkasten zu sein und irgendwann brennt einem noch die Bude ab.
Da wurde doch schon mal im Vorfeld dran Rumgebastelt,ein 10µF elko mit 350V!! ist doch sicher nicht ursprünglich verbaut gewesen.
Da sind zwei 4050 Briketts verbaut.
Das Problem zu großen Wärmeeintrags in die Pertinax-Platinen ist, dass sich dann gerne auf der Unterseite das Kupferlaminat ablöst. Daher ist mehr Aufwand bei der Kühlung sehr sinnvoll.
Am besten wäre es, die Vorwiderstände soweit zu erhöhen, dass an den Längstransistoren nur noch zwischen 3V und 5V ausgeregelt werden müssen. Die dann fälligen 47 Ohm/10W (geschätzt) ließen sich einfacher irgendwo im Gehäuse platzieren, als die Längstransistoren.
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Das thermisch hergestellte Schnittmodell des Widerstands hat was, könnten wir da nach Ausbau noch ein Foto von der Seite kriegen?
Ich denke ZD101 und ZD102 (im Bestückungsdruck ohne Z) dürften Ihre besten Tage auch hinter sich haben, die würde ich ebenfalls tauschen. Bei ZD103 und ZD104 war ja vorher schon jemand aktiv. Ob derjenige auch die R22 da eingestzt hat oder ob ab Werk schon nachgebessert wurde? Der Tip von Silomin mit den ausgelagerten R47 dürfte da nachhaltiger funktionieren.
Generell sieht das alles nach 1a Siffbude mit grottiger Verarbeitingsqualität aus. Wo hat UHER bloss diese Geräte fertigen lassen?
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29.04.2021, 05:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.04.2021, 05:59 von EvilMM.)
Nun, weshalb des den Widerstand mittig zerlegt hat... auf Fotos, auf denen ich das Gerät geöffnet habe, ist er noch vollständig. Aber was kann da zwischendrin passiert sein?
Wenn das Ding durch den Impuls, dass ich das Gerät auf die Seite gestellt habe, zerteilt wurde, dann Ding ja schon vorher n Schlag gehabt haben.
Ansonsten ja: das ist ne STK 4050
Das Gerät hat mein Bruder schon ewig im Besitz und mir wäre nicht bewusst, dass das Teil mal irgendwann zur Reparatur war,
aber ich frag da mal nach.
Auf der Unterseite sieht man schon ein paar nachgelötete Stellen. Also durchaus denkbar, dass hier mal was gemacht wurde.
(28.04.2021, 19:02)Bastelmicha schrieb: Da wurde doch schon mal im Vorfeld dran Rumgebastelt,ein 10µF elko mit 350V!! ist doch sicher nicht ursprünglich verbaut gewesen.
Der besagte Kondensator mit 10/350 ist C425 und laut Schaltplan ein 10/100.
Fotos von UMA-200-Platinen (ähnlicher Aufbau) zeigen verbaute 100V-Elkos.
Ich werde mal im Netz suchen, ob ich Fotos von anderen MA-200-Platinen finde, vllt kann man erkennen, ob hier typischerweise
ab Werk nachgebessert wurde.
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Jetzt hat mir das nach dem Frühstück keine Ruhe gelassen und ich hab nochmal nachgeschaut.
Im Vergleich mit einem anderen Bild einer Platine das ich im Netz einer MA-200 gefunden habe, scheinen die 22Ohm-Kondensatoren nicht ab Werk so drauf gewesen zu sein.
Weiterhin ist der 10µF / 350V Elko auch sehr sicher so nicht ab Werk dabei gewesen.
Alle anderen Elkos in der Größe sind verklebt, der nicht. Und auch der Vergleich mit dem Foto der anderen Platine macht das deutlich.
Im Schaltplan sind C407 und C413 mit 100/100 und 10/100 angegeben.
Ebenso sind C423 und C425 mit 100/100 und 10/100 angebeben.
Das Foto von meiner Platine zeigt im oberen Bereich C407/413 und im unteren Bereich C423/C425.
Da kann man es schön sehen.
Hier die besagten Stellen (Elkos, Widerstände) auf einer anderen Platine die ich gefunden habe:
Da werde ich die Platine nochmals genau nachscannen.
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Klar ist nun bei genauerem Hinschauen der Nimbus der ,Unbeflecktheit' gegangen, doch sachlich fachlich gibt es da nichts zu beanstanden.
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Ja das ist natürlich immer überraschend, wenn man denkt, so ein Teil ist quasi noch im Neuzustand. Aber das Ding ja schon um die 25 Jahre (?) aufm Buckel - da passiert so einiges.
Ich bin übrigens sehr Dankbar für die vielen Ratschläge und dem regen Diskussionsaustausch über die Endstufe.
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Womöglich ist die Stromaufnahme durch einen Defekt zu hoch,so das die Längsregler die Platine verheizen und evtl. wahrscheinlich auch Grund für vorausgegangene Bauteilwechsel.
Kein Konstrukteur wird was zusammenkombinieren wenns die Platine durchkokelt,selbst wenns billiges Hartpapier ist.Selbst bei grenzwertiger Auslegung sollte das nicht passieren(hoffe ich wenigstens mal Naiv),aber relativ kleine Defekte und einer daraus entstehender erhöhten Stromaufnahme könnte das erreichen.Ich würde hinter den Längsreglern mal die Stromaufnahme auf Plausibilität prüfen.
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Ich würde jetzt auch nicht davon ausgehen, dass das Teil derart grottig zusammengeschustert ist, dass man davon ausgehen musste, dass es quasi schon im Katalog in Brand aufgegangen ist. Die Kiste läuft grundsätzlich seit Jahrzehnten und viele anderen ja auch.
Ich beginne nun mal das Teil Bauteil für Bauteil durchzumessen und halte euch auf dem Laufenden wenn es Neuigkeiten gibt oder falls ich weitere Fragen habe.
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• sankenpi
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Oben auf einer der Bilder sehe ich Wärmeleitpase für den PC,ist das Silberleitpaste von Thermaltake? dann nicht benutzen.Solche Paste ist leitfähig.Trocknen ausserdem sehr schnell aus.
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01.05.2021, 14:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2021, 14:31 von Bastelmicha.)
(30.04.2021, 06:23)EvilMM schrieb: Ich würde jetzt auch nicht davon ausgehen, dass das Teil derart grottig zusammengeschustert ist, dass man davon ausgehen musste, dass es quasi schon im Katalog in Brand aufgegangen ist. Die Kiste läuft grundsätzlich seit Jahrzehnten und viele anderen ja auch.
Ich beginne nun mal das Teil Bauteil für Bauteil durchzumessen und halte euch auf dem Laufenden wenn es Neuigkeiten gibt oder falls ich weitere Fragen habe.
Tja,Kupfer und Lot haben halt einen höheren Schmelzpunkt als Hartpapier Kokelt.Wie heisst es üblicherweise,eine Temperaturerhöhung um 10°C halbiert die Lebensdauer von Halbleitern.Läuft grundsätzlich trotz Rumgekokel kenne ich auch von Grundig,Telefunken und ähnlichen Probanden.Alles hart auf Kante gestrickt,mit entsprechenden Auswirkungen.Jedenfalls sollte man Nachbessern,wenn man schon Dabei ist.Besser noch vor dem Ausfall oder beschädigten Platinen.Originalzustand hin oder her. Die Uher Innereien scheinen allerdings eine asiatische Herkunft zu haben,Uher Gelabelt.
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02.05.2021, 12:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2021, 12:03 von EvilMM.)
(01.05.2021, 14:18)Bastelmicha schrieb: Oben auf einer der Bilder sehe ich Wärmeleitpase für den PC,ist das Silberleitpaste von Thermaltake? dann nicht benutzen.Solche Paste ist leitfähig.Trocknen ausserdem sehr schnell aus.
Danke für den Hinweis. Ich hab hier verschiedene. Werde mir das nochmals genauer anschauen, was das für eine ist.
(01.05.2021, 14:26)Bastelmicha schrieb: (30.04.2021, 06:23)EvilMM schrieb: Ich würde jetzt auch nicht davon ausgehen, dass das Teil derart grottig zusammengeschustert ist, dass man davon ausgehen musste, dass es quasi schon im Katalog in Brand aufgegangen ist. Die Kiste läuft grundsätzlich seit Jahrzehnten und viele anderen ja auch.
Ich beginne nun mal das Teil Bauteil für Bauteil durchzumessen und halte euch auf dem Laufenden wenn es Neuigkeiten gibt oder falls ich weitere Fragen habe.
Tja,Kupfer und Lot haben halt einen höheren Schmelzpunkt als Hartpapier Kokelt.Wie heisst es üblicherweise,eine Temperaturerhöhung um 10°C halbiert die Lebensdauer von Halbleitern.Läuft grundsätzlich trotz Rumgekokel kenne ich auch von Grundig,Telefunken und ähnlichen Probanden.Alles hart auf Kante gestrickt,mit entsprechenden Auswirkungen.Jedenfalls sollte man Nachbessern,wenn man schon Dabei ist.Besser noch vor dem Ausfall oder beschädigten Platinen.Originalzustand hin oder her. Die Uher Innereien scheinen allerdings eine asiatische Herkunft zu haben,Uher Gelabelt.
Ich glaube auch mal gelesen zu haben, dass die eben nicht bei Harmann gebaut wurden.
Das Problem mit dem Gekokelt ist auch normal. Nach dem Entfernen einzelner Bauteile, kann man das auch sehr gut entfernen. Die Platine bleibt dann leicht verfärbt und hat ansonsten keinen Schaden.
Das Konzept funktioniert also für über 20 Jahre.
Aber: ihr sagt das alles schon richtig. Wenn ich jetzt schon den ein oder anderen Punkt machen muss, dann macht es nur Sinn die Hitzequellen entweder zu beseitigen oder für bessere Kühlung zu sorgen oder zumindest die Bauteile von anderen Bauteilen zu trennen.
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