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Onkyo TA 2090 / TA 2900
#1
Anstelle des einmal im letzten Jahr zu meinen Analog-Wiedereinstieg im April/Mai 2020 ursprünglich geplanten Erwerbs eines Teac V-7010, habe ich mir zum einjährigen Wiedereinstiegs-Jubiläum jetzt ein Onkyo TA 2090 bzw. TA 2900 gegönnt Dance3

Natürlich reparaturbedürftig.

Ein revidiertes bzw. vollständig funktionsfähiges Exemplar hätte ich mir bei den vorherrschenden Preisen - und sofern überhaupt mal eins angeboten wird - vorerst nicht ohne weiteres leisten können.


[Bild: 20210507-173625-ed-01.jpg]



Insofern, selbst ist der Mann und die voraussichtlich wesentlichen Reparaturen umfassen:


1. Spannungsversorgung

Im Spannungs-Eingangsbereich ist vermutlich das bekannte Hitzeentwicklungsproblem als erstes zu beheben.

Jedenfalls sind bei mir die Kleber für die Kondensatoren verbacken. Aber die Kondens haben noch alle ihre Kapzität innerhalb der Toleranz von 20% laut Messung.

Erforderlich ist vermutlich - wie ja bereits schonmal hier im Forum gepostet - eine Modifikation des Wärmemanagments, wie z.B. verbesserte Kühlkörper. 

Die verbackenen Klebestellen in gelber Umrandung:


[Bild: 20210507-182834-ed-01.jpg]


2. Bedienungs-Taster

Leider fehlen auch zwei Taster auf der Bedienfläche. Insofern suche ich ein geeignetes Schlachtdeck. Wahrscheinlich dürfte der kleinere Bruder, das TA 2056 bzw. TA 2500, über gleichgrosse Rec- und Pause-Taster verfügen.


[Bild: 20210507-181741.jpg]


3. Trafo 230V 50Hz zu 120V 60Hz

Da ich das Gerät aus den USA bezogen habe, ist zunächst der Einsatz eines Vorschalttrafos geplant. 

Momentan verfüge ich jedoch nur über einen vierstufigen und bidrektionalen Voltcraft. Allerdings läuft der Ausgang des Voltcraft zu 110V oder 120V auf 50 Hz Netzfrequenz.

Dies ist möglicherweise eine zu starke effektive Spannung für den explizit mit 120V 60Hz erforderlichen Betrieb laut Angaben auf der Geräterückseite des Onkyo`s.

Das ist vor allem relevant, da ja bekannterweise - laut der vorherigen Berichte hier im Forum und der Wärmebilder aus Polen - ein Hitzeproblem vorliegen könnte.



[Bild: 20210514-145041.jpg]

  
 
[Bild: 20210514-145056.jpg]


Die üblichen Wartungs- und Pflegearbeiten, wie zu Gummi-Idler, Riemenwechsel, Andruckrollen und Säuberung der Platine/Lötstellen ist bereits im vollen Gange oder bereits abgeschlossen.


Ich bin jedenfalls schon ganz ungeduldig und gespannt, wie das TA 2090 (Bj. 1983-86) im Vergleich zu meinem rund 10 Jahre jüngeren Teac V-5010 (1992-94) klingt, das ja - abgesehen von der Quartzsteuerung des Antriebs - über die selben Köpfe und Sankyo-LW des Teac V-7010 / V-8000S verfügt.
Analog Ortofon VMS20 MkII, Pro-S; Grado G-X; Thorens TP16 II, III, TPO63, TD145 MkII; Teac V5010; Onkyo TA2090, TA2066; Yamaha KX670, C2; Teac A-X55; Sansui AU555, BA60; Heco Activ 2000/k (aktiv & passiv); RFT BR 25E. Digital Tascam US144 MkII; RME Fireface 800.
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  • Pionier, Hippman
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