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Moin,
ich habe festgestellt, dass 2 meiner Cinch Kabel defekt sind. Natürlich von früher sehr günstige. Durch viel Stöbern im Netz werden teilweise sehr hochpreisige Kabel empfohlen.
Bei meiner Anlage wird sich wohl kaum ein 100 Eu Kabel bemerkbar machen…?
Ich würde es preislich gerne im Rahmen lassen, da ich alle Kabel ersetzen würde. Gibt es was gutes bis 20eu / 1 Meter?
Was benutzt ihr?
Habe da was von Dynavox gefunden:
Dieses spricht mich an…was haltet ihr davon?
https://www.ebay.de/itm/263342421647?mkc...media=COPY
Oder dieses…aber ist da ein Jnterschied hörbar?
https://www.ebay.de/itm/325304839112?mkc...media=COPY
Gruß aus Ostfriesland, Marc
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05.06.2023, 09:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2023, 09:12 von Ivo.)
Ich habe gerade einen Haufen Cinch-Kabel gekauft, um meine zusätzlichen Tapedecks an die Büroanlage anschließen zu können.
Diese hier waren vergleichweise günstig, tun ihren Job und sind auch optisch recht nett gestaltet, wie ich finde - auch wenn das hinter der Anlage letztlich nicht ganz so wichtig ist.
Bei mir stecken die Kabel aber auch noch in einem Umschalter - und da sind sie deutlicher sichtbar...
https://www.amazon.de/dp/B0827WHP4C?psc=...ct_details
Diese Kabel gibt es auch in verschiedenen Längen.
Pult ist Kult - und Tool ist cool...
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• Möms-chen
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05.06.2023, 09:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2023, 09:29 von Spitzenwertanzeiger.)
Ich verwende seit Jahren nur noch die Cordial Kabel von Thomann.
Diese gibt’s in verschiedenen Längen und Konfigurationen.
Preis-Leistung ist super.
https://www.thomann.de/de/cordial_cfu_15_cc.htm
Gruß
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• Möms-chen
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Dynavox scheint nicht gleich Dynavox zu sein
Zumindest das, was die Mehrheit von Dynavox erwartet.
Die in der ersten Verlinkung von dir hatte ich auch schon mal bestellt. Bekommen habe ich m.M.n. einfach nur china Kracher, was auch wohl schon fast an einen Markenmissbrauch grenzt. Man beachte das Logo...
Von Innen, sind die Litze genau so dünn wie die standard Lakritz Cinch Kabel für´n paar Euro. Die Isolierung aussen herum ist einfach nur dicker.
Viele hier löten sich ihre Kabel mittlerweile selbst. Sollte das also in Frage kommen.....Amphenol Stecker von Thomann plus Kabel, Sommer cable oder ähnliches, muss nicht das teuerste sein. Da weißt du dann auch, was "drin" ist und kannst dir auf die benötigte Länge jeweils selber zumessen, ohne dass dann ein Meter blöd rum liegt.
https://www.thomann.de/de/cinch_stecker_...ilter=true
(Sind auch schon wieder teurer geworden)
Kabelbeispiele:
https://www.thomann.de/de/sommer_cable_tricone_mkii.htm
https://www.thomann.de/de/sommer_cable_the_spirit.htm
https://www.thomann.de/de/sommer_cable_o...chwarz.htm
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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• Möms-chen, Kimi, proso
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05.06.2023, 10:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2023, 10:33 von Möms-chen.)
(05.06.2023, 10:11)gasmann schrieb: Dynavox scheint nicht gleich Dynavox zu sein
Zumindest das, was die Mehrheit von Dynavox erwartet.
Viele hier löten sich ihre Kabel mittlerweile selbst. Sollte das also in Frage kommen.....Amphenol Stecker von Thomann plus Kabel, Sommer cable oder ähnliches, muss nicht das teuerste sein. Da weißt du dann auch, was "drin" ist und kannst dir auf die benötigte Länge jeweils selber zumessen, ohne dass dann ein Meter blöd rum liegt.
Danke für den Tipp. Selber machen wäre auch eine Idee…behalte ich mal im Hinterkopf. Fertige Kabel wären mir aber aktuell lieber.
Gruß aus Ostfriesland, Marc
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Cordial Kabel kann ich auch empfehlen.
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(05.06.2023, 10:11)gasmann schrieb: Dynavox scheint nicht gleich Dynavox zu sein
Zumindest das, was die Mehrheit von Dynavox erwartet.
Die in der ersten Verlinkung von dir hatte ich auch schon mal bestellt. Bekommen habe ich m.M.n. einfach nur china Kracher, was auch wohl schon fast an einen Markenmissbrauch grenzt. Man beachte das Logo...
Dynavox ist kein Hersteller! Die Marke Dynavox ist von der deutschen Firma Sintron erdacht und importiert einfach unter diesem Namen Billigprodukte aus China. Das war schon immer so, die waren auch früher nicht besser...
Beste Grüße
Armin
gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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05.06.2023, 10:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2023, 10:47 von Baruse.)
(05.06.2023, 09:28)Spitzenwertanzeiger schrieb: Ich verwende seit Jahren nur noch die Cordial Kabel von Thomann.
Diese gibt’s in verschiedenen Längen und Konfigurationen.
Preis-Leistung ist super.
https://www.thomann.de/de/cordial_cfu_15_cc.htm
Du kannst auch das hier verwenden, scheinen die gleichen (sehr guten!) Stecker zu sein und kostet deutlich weniger.
Von diesen Dynavox Zeug wurde ich abraten
Viele Grüße
Jörg
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Danke für die Aufklärung Armin.
Ich dachte bei Dynavox eher an das hier, wo ja auch ein deutlich anderes Logo dargestellt wird.
https://www.dynavox-audio.de/home.html
Da ist ja nun nicht nur unbedingt Schund dabei und deckt sich so gar nicht mit meinem erworbenem Kabel (-müll).
Aber ja, habe ich dann auch gesehen...Sintron GmbH. Wusste ich bis Dato nicht.
Sorry für
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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Ich habe sogar Dynavoxstecker am AP2700
Die haben einige nette Sachen im Programm...Teilweise aber auch nicht mehr so günstig.
https://www.amazon.de/DynaVox-207480-Cin...B078XGRQFY
Oder diese Stecker...sitzen immer perfekt....und kosten weng.
https://www.ebay.de/itm/153224476210?epi...R8icwLiRYg
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• gasmann
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(05.06.2023, 09:06)Möms-chen schrieb: Moin,
ich habe festgestellt, dass 2 meiner Cinch Kabel defekt sind. Natürlich von früher sehr günstige. Durch viel Stöbern im Netz werden teilweise sehr hochpreisige Kabel empfohlen.
Bei meiner Anlage wird sich wohl kaum ein 100 Eu Kabel bemerkbar machen…?
Ich würde es preislich gerne im Rahmen lassen, da ich alle Kabel ersetzen würde. Gibt es was gutes bis 20eu / 1 Meter?
Was benutzt ihr?
Habe da was von Dynavox gefunden:
Dieses spricht mich an…was haltet ihr davon?
https://www.ebay.de/itm/263342421647?mkc...media=COPY
Oder dieses…aber ist da ein Jnterschied hörbar?
https://www.ebay.de/itm/325304839112?mkc...media=COPY
Ich habe auch einfach bei Thomann die Cordials gekauft. Hab sie kürzlich durch zwei Sommercables ergänzt. Einen Unterschied zwischen den beiden merke ich nicht wirklich. Vielleicht sitzen die Stecker der Sommer cables etwas besser. Zwischen Vorstufe und Endstufe habe ich ein etwas teureres Sommercable. Ob das nen Unterschied macht. Ich weiß nicht recht. War im Angebot.
Auch die Sommer sind bei Thomann erhältlich. Wenn du keine wirkliche Highend-Anlage hast, würde ich mir auch die Zeit des Selberlötens sparen.
Just my two Cents
Herzliche Grüße
Bernd
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Danke für eure Meinungen. Habe mir jetzt auch die Cordial CFU https://www.thomann.de/de/cordial_cfu_15_cc.htm bestellt.
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...vernünftiges RG58 Koaxkabel kaufen (reicht völlig aus, aber bitte auf Mil-Standart achten, also nix mit Alu-Abschirmung sondern drauf achten dass CU-Litze und CU-Abschirmgeflecht, ergo beim Fachhändler kaufen, z.B. Fa. Kabel-Kusch, Dortmund ) und dann vernünftige Cinch Stecker mit passendem Kabeldurchmesser z.B. overshooting von Amphenol selber anlöten.
Die Audio-Voodoo-Gläubigen nehmen dann als "Geheimtipp" RG142, das wäre doppelt geschirmt (2x versilbertes CU-Geflecht):
...ich möchte nach meinem Tod im Park verstreut werden.
Außerdem möchte ich nicht verbrannt werden.
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• dg2dbm, jagcat
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(05.06.2023, 17:37)Möms-chen schrieb: Danke für eure Meinungen. Habe mir jetzt auch die Cordial CFU https://www.thomann.de/de/cordial_cfu_15_cc.htm bestellt.
die kann man aber tasächlich auch günstig selbst zusammenbasteln... gibt es sogar ohne Löterei...
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05.06.2023, 20:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2023, 14:36 von scope.)
RG58 und 142 sind doch viel zu steif für die Stereoanlage...Wer will das schon?....Dann lieber ein einfaches Instrumentenkabel Wie z.B. Sommer Tricone oder Spirit.
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...alles Unwichtig!
das Kabel darf nur lila sein
Grüsse aus München
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Die Auvisio Premium Kabel von Pearl möchte ich hier empfehlen.
Die sind vergoldet, doppelt geschirmt, sitzen fest und kosten nicht viel.
Mit denen hatte ich noch nie Ausfälle oder andere Probleme.
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• Mani
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05.06.2023, 21:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2023, 21:25 von Nixraff.)
(05.06.2023, 20:10)scope schrieb: RG58 und 142 sind doch viel zu steiff ...
...sorry Scope, die Pauschalisierung möchte ich nicht so stehen lassen, ich schrubte: " vernünftige" Mil Qualität vom Kabelfachhändler
Ich meinte nicht den stei fffen Baumarktschrott vom CB-Funker.
Vernünftige Qualität gibbet z.B vom Hersteller Hubner&Suhner, bei Bedarf sogar in superflexibel
Und wenn man's wie ich wegen HF-Anwendungen eh zu Hause auf Rolle rumliegen hat, ist's sogar umso mehr sehr gut für Audio Verkabelung geeignet...
...ich möchte nach meinem Tod im Park verstreut werden.
Außerdem möchte ich nicht verbrannt werden.
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06.06.2023, 13:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2023, 14:12 von Schraubenlocker.)
Kabel und Stecker - irgendwie habe ich auf solch einen Thread gewartet.... und wurde nicht enttäuscht.
Na gut, die Werbefreunde haben ihren Spaß gehabt und, wie es sich für ein gutes Forum gehört, wurden auch tatsächlich fundierte Beiträge von denen gepostet, die sowohl Fachkenntnisse besitzen, als auch mit dem Lötkolben umgehen können. Der RG 58- Vorschlag ist tatsächlich messtechnisch eine der besten Lösungen für die NF-Verkabelung, aber.... und das ABER sollte man bitte immer im Auge behalten.
Wir reden hier über Niederfrequenz, also im besten Fall bei Hifi von bis zu 25 Khz. UND wir reden über 0,7 Volt Spannung der Hochpegeleingänge. Rein meßtechnisch sind die Unterschiede zwischen einem 1000€- NF-Kabel und der typischen Beipacklitze des Gerätes defenitiv in diesem Frequenzspectrum und bei dieser Spannung NICHT VORHANDEN. Auch das sogenannte Burst-Verhalten, also Lautstärke-Peaks die der Dynamik einer Aufnahme geschuldet sind, ist komplett gleich - Zerfalls- und Zeitdiagramme bestätigen das.
Der "gemeine" Elektrotechniker weiß es seit seiner Ausbildung.
Warum wird das trotz meßtechnischer Tatsachen vom Hifi-Verkäufer "meist" bestritten? Nunja, Kabel und anderes Aluhut-Gedöns sind das Einzige, woran der Händler noch etwas verdient ! Auch das ist eine Tatsache, denn bei den Geräten, soweit es überhaupt noch neue Hifi gibt, bleibt Dank der Preispolitik der großen Händler kaum noch etwas übrig. Der "Gewinn" liegt in der Menge verkaufter Geräte und der Bonuspunkte der Hersteller, die dann ausgeschüttet werden.
Zurück zum Kabel und jetzt wird es erst richtig lustig. Da werden fingerdicke NF-Kabel von chinesischen Herstellern mit Markenlogo und goldenen Steckern angeboten und innen finden sich: Aluminium! Hallo? gehts noch? Da ist jede mickrige Kupfer-Litze überlegen und dafür braucht man dann nicht mal mehr Meßgeräte, sondern man hört den Unterschied zum Schlechten sofort raus. Und das sogar bei Hochpegel-Verbindungen.
Anders sieht es bei der einzigen Verbindung aus, bei dem ein dickeres bzw. hochwertiges Kabel tatsächlich einen meßtechnischen, sowie hörbaren Unterschied mitbringt. Leider ist es bei den meisten Geräten fest angebracht und sollte nur von technisch versierten Menschen gewechselt werden - beim Plattenspieler. Natürlich gibt es auch hier wieder ein ABER, weil die Kabel aus dem Tonarm zum Terminal oder den Cinch-Buchsen sehr dünn sind. Jeder, der sich NICHT mit der Kunde der Elektonik befasst hat, wird jetzt fragen: was soll denn nun ein hochwertiges Kabel bringen, wenn die ersten ca. 40 cm vom System zum Terminal aus so spinnendünnen Leitern bestehen und damit einen "Flaschenhals" erzeugen.
Hier lautet die Antwort: Jedes bischen weniger Wiederstand, aber vor allem niedrige Kapazität und Induktivität vom Terminal zum Amp bringen bei der niedrigen Ausgangsspannung der Abtastsysteme (3,5 mV gegen 700 mV bei Line, noch extremer bei Moving-Coil) einen Gewinn. Und eine gute Schirmung schützt vor Einstreuung von Störgeräuschen. Das kann man meßtechnisch feststellen. Ob man es letztendlich sofort heraushören kann, ist eine Frage der bevorzugten Musik und dem Zustand der eigenen Ohren.
Goldene Stecker - ein echtes GO für den Hififreak, aber spielen die überragenden Übertragungseigenschaften von Gold überhaupt eine Rolle?
Klare Antwort - JEIN
Bei schon vergoldeten Cinch-Anschlüssen am Amp bringen goldene Stecker weder einen mechanischen Vorteil, noch einen meßbaren Mehrwert. Warum goldene Stecker an Kabeln überhaupt "in Mode" kamen, liegt an einem ganz anderen Fakt, der aber gar nichts mit der Leiteigenschaften des Materials zu tun hat. Dazu müssen wir kurz mal in die Ära des goldenen Zeitalters der Hifi - die 70er Jahre.
Damals waren japanische und amerikanische Geräte mit Cinchbuchsen ausgestattet, die durchgehend vernickelt waren. Das waren die Cinch-Stecker ebenfalls. Wenn nun der Stecker auf der Buschse nicht zu 100 Prozent kontaktiert, entstehen bei Nickel auf den Übergängen kleine Ionenströme, die später eine Korosion verursachen. Das passiert langsam, aber sicher. Ab einem bestimmten Zeitpunkt wird dadurch die Kontaktierung immer schlechter, denn die Korosion schiebt sich auch unter die Kontaktflächen, die eigentlich plan aufliegen. Dieser Vorgang kann verhindert werden, wenn zwei unterschiedliche Materialien kontaktieren, in diesem Fall Gold mit Nickel oder früher von vielen Edelherstellern benutzte Verzinnung der Cinchbuchsen am Gerät. Natürlich sieht Gold wesentlich besser aus und suggeriert hochwertige Qualität. Und schwupps, schon waren die vergoldeten Stecker DAS Optimum für den echten Hifi-Fan.
Kann man machen, muss man aber nicht.
Bevor ich jetzt noch auf diesen Unsinn mit Sauerstoff freiem Kupfer, Skin-Effekt und anderen Vorzügen von 100 und mehr Euro teuren NF-Strippen eingehe und noch mehr Forianer gegen mich aufbringe... natürlich kann jeder sein Geld für das ausgeben, was ihm lieb und teuer ist. Gerade bei High-End-Fanatikern, die einen Scheiß auf die Physik geben und deren Welt für immer eine Scheibe bleiben wird, sind diese, übrigens in JEDEM guten Fachbuch zur Signalübertragung recherchierbaren Fakten, echtes Hexenwerk, das mit dem Boten auf den Scheiterhaufen gehört.
Ein Tip meines ehemaligen Prof habe ich mir in den letzten 45 Jahren immer zu Herzen genommen: Wenn du wissen willst, was drin steckt, musst du es selbst bauen. Das gilt auch für NF-Kabel.
So und nun sage ich JEHOVA und renn schnell weg, bevor die Steine fliegen.
Gruß
Jürgen
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06.06.2023, 14:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2023, 15:19 von scope.)
Zitat:ich schrubte: "vernünftige" Mil Qualität vom Kabelfachhändler
Ich meinte nicht den steifffen Baumarktschrott vom CB-Funker.
Ich bezog mich auf die hochwertigen RG58 MIL , die immer noch deutlich steifer als ein Instrumentenkabel daherkommen. Mir sind die verschiedenen Sorten durchaus bekannt, und ich habe sie alle zum Vergleich vor Ort.
Es stellt sich lediglich die Frage, was man selbst "subjektiv" noch als flexibel durchgehen lässt, und was nicht.
Am Spektrumanalyzer komme ich mit RG58 oder sogar noch steiferem RG400 zurecht, aber mir würde im Traum nicht einfallen, es z.B. als Leitung am Audiomeßplatz oder an der Stereoanlage einzusetzen. Es sei denn, ich hätte nichts anderes da.
Technisch ist das RG58 auch für NF gut geeignet, aber MIR (!) ist jede Variante davon immer noch zu Starr. Ich sehe keinen Grund, es extra zu kaufen, wenn ich Instrumentenkabel für nur wenig mehr Geld bestellen kann.
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06.06.2023, 16:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2023, 17:05 von Peter R..)
Meine Anlage: ReVox Verstärker B150, ReVox CD Player B126, Cambridge Audio MXN10 Netzwerkplayer, Kopfhörer AMIRON HOME von Beyerdynamic und Dual Lautsprecher CL620.
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