Leider fehlt gerade der aufwändige Digitalteil
... und das mit den LED-Ketten geht schonmal garnicht - War damals eben modern
Bauste halt Zappelgedöns ein - hast ja genügend da zum Schlach....
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Irgendwie geht das hochladen von Videos garnicht so schwer, also hab ich Zwangskranker schnell mal die Funktionen meiner DIY Firstwatt F5 Endstufen abgelichtet.
Verbaut wurde je ein Atmega16 Prozessor mit 20x4 Zeichen LCD, das Gehäuse ist aus 10mm Aluplatten, welche auf einer CNC-Fräse ins richtige Format gebracht wurden.
Im Anschluss daran hab ich die Teile noch schwarz matt eloxieren lassen und das ganze elektronische Gedöns samt 300VA Trafo je Monoblock mit reingewurschtelt.
Endergebnis sind zwei wirklich wunderschön klingende Class A Endstufen ohne Kondensatoren in der kompletten Verstärkerschaltung frei nach www.firstwatt.com (Modell F5)
Nelson ist schon ein Klasse Typ!
*edit*
von der linken F5 ist einer der Strommesssensoren (welch Wort?!) defekt, deshalb die suspekte Anzeige.
Die Dinger sind auch Fernost (ACS712, eigentlich ein nettes IC, weil es galvanisch getrennt misst), und rauchen manchmal ab.
Nach ca. zwei Stunden erreichen die Endstufen eine Mosfet-Temperatur von ca. 60°C, vielleicht ist den Burschen das auf Dauer nicht ganz genehm...
Ach ja, neben dieser für viele Menschen hier bestimmt äusserlich suspekten Musik höre ich durchaus sehr gerne auch mal Jazz oder Sachen von Nils Lofgren und Katie Melua...
Viele Grüsse,
Matthias
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Die Musik ist alles andere als suspekt, dann schon eher das abgefahrene LCD...
Sehr geil.
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..... noch son Halbgott in Jeans.... mit Dingen, von deren Aufbau ich keinen Blassen hab
(19.06.2013, 19:54)Oberpfälzer schrieb: Nelson ist schon ein Klasse Typ! ^unterschreib^
Klasse Arbeit
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Klasse, Matthias - vielleicht kannst du noch Pics einstellen, auf denen man die schwatten Gehäuse richtig erkennen kann
und natürlich Innenansichten.
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Frank
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20.06.2013, 10:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.06.2013, 10:09 von Gorchel.)
Für alle die gern viel lesen, hat aber auch ein paar Bilder, hier mein Zählwerkprojekt anno 2011:
Bei den A700 Revoxen gehen irgenwann leider die Bandzähler den Lauf allen irdischen, sprich, der Kunststoff wird spröde und irgendwann brechen die filigranen Teile innerhalb des Counters ab und nix geht mehr. Ersatz zu bekommen kann man zu 99% vergessen, und wenn man dann doch was findet, weiss man nicht, ob das Teil auch schon morsch ist..
Also, dachte ich in meiner nicht mehr ganz jugendlichen Naivität, bauste selber was, natürlich elektronisch. Ich stellte auch keine hohen Ansprüche wie Echtzeit und dergleichen teuflisches, sondern es sollte wirklich nur ein Counter sein, um gewünschte Stellen auf Band wieder anfahren zu können.
Tja, es wurde dann ein längeres Projekt, aber schlussendlich hats geklappt...und die drei Dinger die ich gebrutzelt habe laufen bis heute...
Hier die Link wo ich damals Hilfe gesucht und gefunden habe:
Elektronisches Bandzählwerk für Bandmaschinen
Masochisten dürfen den Thread natürlich auch von Anfang an lesen...
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Grüsse aus München
Hey Ihr!
Vielen Dank für all die Kommentare, es freut mich wirklich!
Alleine schon, weil sich der Blödsinn knapp ein dreiviertel Jahr hingezogen hat.
Versuche mit grünen, sowie blauen Displays gab es auch, da aber die farblich dazu passenden Taster nicht gerade Schnäppchen waren, ist es bei orange/gelb geblieben- es soll an typische Glühlampenbeleuchtung erinnern, selbst wenn das nur äusserst entfernt oder unter massivem Drogeneinfluss so ausgelegt werden könnte.
Hinzu kam noch der Zwang, den Prozessor und seine Peripherie (Temperatur- und Stromsensoren) absolut galvanisch getrennt vom Verstärker zu halten.
Deshalb hat beides ein eigenes Netzteil.
Die nächste Runde wartet schon ewig: Einen IR-Sensor nachrüsten, um die Teile noch fernbedienen zu können.
Mein Vorverstärkerprojekt ist voll fernbedienbar, der Aufwand hält sich absolut in Grenzen. Na mal kucken, die liebe Zeit...
Ich hab mal ein paar Bilder gemacht, und versucht, die schwarz-matte Oberfläche einzufangen. Klappt nicht wirklich...
Die Aluplatten wurden sandgestrahlt und im Anschluss daran einfach schwarz matt (ich wusste vorher nichtmal, dass es da matt und glänzend gibt) eloxiert.
Und zu guter letzt noch ein Schnappschuss von meinen Böxle:
*edit* Hach, jetzt sind die Bilder entgegen der Windows-Anzeige alle 90° quer... Ich lern's einfach nimmer...
Viele Grüsse aus der Anstalt,
Matthias
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10mm Aluplatten. Mein lieber Schwan! Hut ab, Matthias
Gibts auch Naktfotos?
Gruß,
Friedrich
Wirklich top, diese Anstalt
Dein DIY-Nelson-Pass Amp erinnert mich optisch irgendwie an " OUTSIDER" aus Giessen.
Sehr schön auch die Boxen mit dem Hochglanzlack und den sich geheimnisvoll darin spiegelnden A77 -
da herrscht noch einiger Klärungsbedarf, Matthias. Bitte alles genauestens mit vielen Bildern und langen Texten vorstellen.
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Groeten in die Anstalt
Frank
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21.06.2013, 09:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2013, 09:20 von fmmech_24.)
Oberpfälzer: ja, das kenne ich, wenn sich was über Monate hinauszieht..
Tolles Projekt! (die Lochraster unter dem Lüftungsschlitz gefallen mir nicht so gut..)
..so, gestern angekommen:
Links die Platine für den Audio-Tester, rechts 2 Platinen für das symAsym-Projekt..
mfg, Francisco..
..if u get stuck in other people nonsense: repeat this few words: not my circus, not my monkeys..
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• bodi_061
Huhu und vielen Dank für die Blümelein, Mitzwangsbrüder!
Fotos von den Innereien werd ich mal machen müssen, jepp.
Ist aber nicht wirklich soooo sauber gemacht alles.
Das Projekt zog sich einfach zuuuu lange, und ich musste immer wieder wegen den Aluteilen meinen Nebenjob-Chef löchern, da dieser nur eine sehr begrenzte Zeit für sowas hat...
Das Netzteil ist ein 300VA-Ringkerntrafo mit einer AMOK-Elko-Batterie (28x4700µF).
Von dort geht es direkt in die von www.diyaudio.com angebotenen F5-Leiterplatten, welche man einfach mit Bauteilen seiner Wahl bestücken muss.
Die µC-Platine ist Lochraster, weil ich Anfangs nicht wirklich wusste, was ich alles mit dem Controller steuern möchte.
Durch die F5 habe ich überhaupt erst mit dem Controller-Programmieren angefangen.
Tja, und wie so oft blieb es dann einfach dabei.
Aber sie funktionieren seit über einem Jahr wirklich wie ein Uhrwerk und machen einfach rieeesig Spass.
Viel Klang bei simpler Technik für wenig Geld mit DIY-Gedanken.
Die A77 sind in fünffacher Ausführung vorhanden. Allesamt 2-Spur Stereo, und so eine Art Überhol- und Sammelzwang von mir.
Mittlererweile finde ich allerdings anderes Geraffel auch ganz genial, wie zB. Teac, Pioneer, Wega, Technics, etc...
Es ist ein Graus, man kann ich aufhören...
Viele Grüsse,
Matthias
Hier mal mein fernbedienbarer Verstärkerumschalter
7 Verstärker auf 2 paar Lautsprecher
der nächste hat dann noch einen pre eingang für cd oder Vorverstärker.
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• contenance, Rainer F, Ichundich, ST3026, Tom, fmmech_24, rotoro, onkyo, lyticale, Tigre, Futurematic, Frank K.
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26.06.2013, 08:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.2013, 08:27 von contenance.)
Kann ich den alten haben/kaufen, wenn der neue fertig ist? ...das ist haargenau, was ich suche.
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水!
Gruß
Niels
der ist leider schon vergeben,
ausserdem war das Teil ziemlich teuer, alleine das Gehäuse samt Gravuren,
Fräsarbeiten und Versand hat schon satte 250,-Euros verschlungen.
Dann noch die gesamte Elektronik, Fernbedienung, Anschlußterminals und
noch so einiges an Kleinkram, ich habe das noch nicht nachgerechnet.
Dafür kann mann aber bedenkenlos vom Sofa aus umschalten sogar ohne vorher die Lautstärke zu reduzieren.
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Der Preis schockt mich jetzt nicht - für saubere Arbeit muss halt man entsprechend Geld bezahlen (bzw. Gehäuse und Gravuren wären ja variabel). Falls Du mal eine "Serienproduktion" anstreben solltest, sag bitte Bescheid!
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水!
Gruß
Niels
Hallo Niels,
hab das jetzt mal alles zusammengerechnet.
Die Materialkosten incl. den Versandkosten belaufen sich auf ca.270,-€
Dazu das Gehäuse mit allen Gravuren und Fräsungen 248,- macht schon
518,- ohne selbst einen Handschlag getan zu haben.
Wenn dann alle Teile auf dem Tisch liegen benötige ich ca 32-35 Stunden das alles zusammen zu bauen.
Bei z.B. 10,-€ Arbeitsleistung je Std. würden dan nochmal 320,- -350,-
dazu kommen, dies würde einen Verkaufspreis von 868,-€ ausmachen.
Und ein bisschen Gewinn sollte dann ja auch noch einbezogen werden.
Wenn man das alles zusammen addiert müßte der VKP bei knapp 1000,-€ liegen.
Wer würde das Bezahlen wollen???
Ich denke das eine Serienproduktion unter diesen Gesichtspunkten keinen Sinn macht, zumal ich nicht in Vorleistung gehen kann und will.
Gruß
Der Karsten
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Du hast natürlich Recht, Karsten - das war auch eher so dahingesagt - beim Gehäuse könnte man evtl. etwas sparen, aber allein die Arbeitsleistung ist eigentlich schon deutlich zu gering vergütet (Steuern kämen ja auch noch dazu). Aber so ein Gerät weckt - zumindest bei mir - einfach sehr große Begehrlichkeit: ich habe hier mehr als eine Handvoll Receiver, die ich gerne genau so umschalten können würde. Vielleicht versuche ich das mal irgendwie in einer Mischung aus Eigenleistung/Gerätetausch und 'Outsourcing' zusammenzubringen.
Zwei Fragen, bitte:
- Die erste ist funktional: Können die A/B-Lautsprecherpaare gleichzeitig betrieben werden (ist wichtig für mich wegen Quadro/Front/Rear). Falls nicht, wie könnte man das evtl. lösen?
- Und kannst Du evtl. bitte eine Teileliste/Bauteil-Quellen-Liste machen (auch gerne von dem neuen/geplanten Gerät): das wäre eine große Hilfe!
Nochmals herzlichen Dank für's Zeigen!
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水!
Gruß
Niels
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Der Karsten,
Super saubere arbeit
Niels, da hänge ich mich jetzt mal dran, da ich so eine Umschaltbox auch sehr gur gebrachen könnte
Gruß Frank
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26.06.2013, 18:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.2013, 19:00 von fmmech_24.)
..wozu eigentlich die Hochlast-Widerstände an den Anschluss-Klemmen?
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Ich nehme mal an, dass für das feine Gerätchen auch bei einem Preis von sagen wir mal 998,- sich schon Käufer finden würden.
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