26.06.2013, 18:55
Mario, mit Sicherheit weil sowas ja nun nicht von der Stange zu kaufen ist
Gruß Frank
Eigenbauten
|
26.06.2013, 18:55
Mario, mit Sicherheit weil sowas ja nun nicht von der Stange zu kaufen ist
Gruß Frank
26.06.2013, 18:58
Hallo Niels,
die Bauteilliste stellt nicht das Problem dar, kennst Du dich mit der Programmierung von Microcontrolern aus? Das Herz dieses Umschalters incl. aller Neuerungen ( daran arbeite ich noch ) ist der Empfängerbaustein. alles andere ist nicht so schlimm wie es vielleicht aussieht. Die Platinen dafür stelle ich selbst her, kannst Du aber vielleicht auch selber, dann schicke ich Dir die Eagle Datei. Einen Verdrahtungsplan gibt es leider nicht da das ganze Teil direkt aus dem Hirn gebaut wurde. ( evtl. kann ich das noch nachholen). Wenn Du das Teil nachbauen möchtest, helfe ich Dir gerne mit Rat und Tat. LG Der Kasten
26.06.2013, 19:06
Au weia... da ist dann leider schon mal direkt Schluss. Das kann ich nicht - und kann mir auch kaum vorstellen, dass ich das mir auch nur irgendwie in der nächsten Zeit beibringen kann.
Der 'alte' ist demzufolge einfacher aufgebaut? Der 'Nachbau' dessen würde mir dann völlig reichen.. (wie gesagt: mit einer gleichzeitigen 2-Paar-Lautsprecher-Option) Aber halte uns bitte auf dem Laufenden (wenn ich das mal hier für die Kollegen mitwünschen darf) - auch gerne mit reichlich Bildern.... Superding!
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水! Gruß Niels
mfg, Francisco..
..if u get stuck in other people nonsense: repeat this few words: not my circus, not my monkeys..
26.06.2013, 20:40
Huhu liebes Forum!
Ich mische mich da einfach mal mit ein. Die Software für genau so eine Umschaltbox hab ich vor paar Wochen geschrieben. Grund: Meine Bandmaschinen und all das andere Geraffel wollen alle irgendwann gehört werden, nur gibt es keinen Preamp, der so viele Ein-/Ausgänge hat. Deshalb hab ich die "Revox-Box" erfunden. Gehäuse aus Alu, zum Betrieb ein externes Steckernetzteil (wegen CE-Prüfung, Zulassung, etc...), innendrin Latching-Relais (Also Relais, welche ihren Schaltzustand ändern, wenn man sie kurz ansteuert) damit keine 5V DC in der Nähe der Audiosignale sind, etc... Genauso gut kann man das natürlich auch für Lautsprecher und Verstärker bauen, ist ja nur ne höhere Last und ein störungsfesteres Signal. Wenn da Interesse bestünde, geh ich die Sache etwas beschleunigter an. Es scheitert aktuell neben der Zeit am Leiterplatten erstellen- denn Lochraster ist zwar praktisch, aber eben nicht schön- auch an der lieben Zeit... Man könnte das dann in Kleinserie auflegen, und so evtl. die Kosten senken. Mich würde schon freuen, wenn man ein paar Teile an den Mann bringen würde. Verdienst darf dabei gerne sein, wäre aber wirklich zweitrangig. Viele Grüsse, Matthias
26.06.2013, 20:47
Vollgas, Fotos, vorwärts, Vorschlag, zeigen, Ideen raus!
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水! Gruß Niels
26.06.2013, 21:26
Liebe Leute,
es ist schön soviel Interesse geweckt zu haben. Bitte stellt es euch nicht so einfach vor wie es den Anschein hat. Ich habe vom ersten Gedanken dieses Umschalters im Oktober letzten Jahres über 300 Std damit verbracht das Problem mit der Fernbedienung in den Griff zu bekommen. Ihr könnt euch nicht vorstellen was man für Probleme bekommen kann, wenn einem in gewissen Foren ( nicht hier ) als Neuling Abneigung entgegengebracht wird. Das mal nur nebenbei. Die Platine dieses Umschalters ist auf Lochraster entstanden weil es ein Prototyp ist. Ich habe diese schon erheblich weiterentwickelt und nachfolgend beschriebene Eigenschaften hinzu gefügt. Als Eingangsquelle z.B. einen fernbedienbaren Vorverstärker ( Marke egal). Dessen Ausgangssignal wird im Gleichen augenblick wie die Verstärker umgeschaltet. Somit können alle an den Preamp angeschlossenen Geräte mit dessen Fernbedienung gewählt, und auf den jeweiligen Verstärker ( Input z.B.Aux) auf die Lautsprecher A oder B ausgegeben werden. Natürlich per Fernbedienung. Die eingebauten Hochlasstwiderstnde haben seinen Sinn darin, den für alle Endstufen gefährlichen Induktionsfunken zu unterbinden. Niels, nein im Moment geht das mit a+b noch nicht, aber es ist noch nicht aller Tage Abend. Hier noch ein Bild von meinem Fernbedienungsempfänger eines Sony TC-K 8 Gruß Der Karsten
26.06.2013, 21:41
(26.06.2013, 21:26)Der Karsten schrieb: Die Platine dieses Umschalters ist auf Lochraster entstanden weil es ein Prototyp ist. ..das könnte man doch möglicherweise mit Target3001 routen.. Zitat:Die eingebauten Hochlastwiderstände haben seinen Sinn darin, den für alle Endstufen gefährlichen Induktionsfunken zu unterbinden. Eigentlich sollten das im Verstärker 2 Leistungsdioden erledigen..oder sollten diese eine Art Grundlast darstellen, wenn z.b. an einem Anschluss mal keine LS-Box hängt?
mfg, Francisco..
..if u get stuck in other people nonsense: repeat this few words: not my circus, not my monkeys..
27.06.2013, 14:50
hier mal noch ein paar Bilder, die einige Fragen beantworten
Target geroutete Platine ( noch in Arbeit) Verteilerplatine wie sie im Umschalter eingebaut ist. Zu den Widerständen: Es ist richtig das in Verstärkern Schutzmaßnahmen verbaut sind. Es ist aber so, das beim Umschalten nicht der Speakerwahlschalter des Verstärkers betätigt wird, sonder der Umschalter. Es ist also so als wenn man mitten im Betrieb ( gerade bei etwas höheren Lautstärken ) einfach mal die Lautsprecherkabel aus der Box reisst. Dies kann zu Induktionsfunken im Verstärker führen und die Endstufe killen. Ich sauge mir das hier nicht aus den Fingern, man kann es bei Nubert nachlesen. Wer mag hier: http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewt...%A4t#p1659 Und nun noch eine Frage an Niels, was genau möchtest Du wie umschalten können? Einfach nur statt ein paar Boxen zwei an der selben Leitung ( wie beim Verstärker A+B) oder Verstärker mit 4 Endstufen ( Quatro ) vorne und hinten seperat. Gruß Der Karsten
27.06.2013, 15:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.06.2013, 15:34 von contenance.)
(Die einfache Lösung: am Verstärker die Paare A+B gleichzeitig laufen lassen ...danke für die Info!)
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水! Gruß Niels
27.06.2013, 21:17
Jungs - ganz kurz und einfach:
Die Zeiten, als ich noch für EMRs und Z80 Maschinencodeprogramme geschrieben habe, sind schon ne Weile her Ich verfolge das hier mal mit äusserstem Interesse weiter
28.06.2013, 06:45
Hier mal ein Foto meines Vorverstärkers:
Die Ansteuerung erfolgt über einen Atmega16, dieser steuert eine kommode Anzahl an Relais, Dreh-Encoder und Display an, um: - Mittels Drehregler (und Fernbedienung) die Quellen umschalten zu können (Es sind zwei Endverstärker umschaltbar) - Mittels selbem Drehregler die Eingänge umschalten zu können (Aktuell fünf an der Zahl) - Lautstärke regeln zu können (per Fernbedienung und am Gerät) - Die Spannung jeder der beiden Mono-Vorstufen VOR und NACH dem jeweiligen Ringkerntrafo ein-und auszuschalten - Die Signale der Fernbedienung auszuwerten Das Gehäuse befindet sich ab nächster Woche in Bearbeitung, es wird wieder aus 10mm starken Aluminiumplatten bestehen. Foto zeigt den Aufbau auf der Bodenplatte im Vorfeld. Leider konnte man ohne Gehäuse keine großen kosmetischen Aktionen durchführen. Materialschlacht: Erstes Arrangieren der Teile auf der Bodenplatte: Relais-Karte für die Ein/Ausgänge im Detail. Die Audiorelais werden jeweils von einem Latch-Relais angesteuert, so dass nur für etwa 150ms Spannung an den Spulen anliegt. Danach ist alles spannungslos, um evtl. Einstreuung ins Audiosignal zu verhindern: Erster Probelauf mit Funktionstest aller Komponenten: Es gibt noch viel zu tun, aber es scheitert mitunter auch an der lieben Zeit... Wenn das Gehäuse erstmal fertig ist (es bekommt eine 5mm ESG-Glasplatte in braun-getönt als Deckel!), wird alles noch etwas aufgeräumter aussehen. Die Software hat ein paar Spielereien eingebaut, wie zB. das einstellen einer Maximal-Lautstärke beim umschalten der Quellen. (wird im Display in Prozent angezeigt, per Knopfdruck für jede Quelle gespeichert und dann abgerufen, wenn man meinetwegen von einer relativ Pegelschwachen Quelle (bei mir A77) auf eine hohe Quelle (CD) umschaltet.) Findet die Umschaltung von A77 auf CD statt, überprüft der Prozessor erst, ob die eingestellte Maximallautstärke unter der Grenze liegt. Wenn nicht, dann regelt der Preamp vor dem Umschalten zuerst die LS entsprechend unter den Max-Wert. Danach kann man selbstredend wieder lauter drehen- es soll nur verhindern, dass man einen Herzanfall bekommt, wenn man versehentlich umschaltet. Wenn Interesse an einem Umschalt-Gerät für Audiosignale besteht, mache ich mir auf alle Fälle Gedanken drüber- das Programmieren ist nicht schwer, aber das Erstellen der Leiterplatten, denn dazu muss ich mir erstmal Eagle oder andere Programme näher einverleiben. Viele Grüsse, Matthias
28.06.2013, 07:53
Super saubere Arbeit Matthias,
wie ich sehe sind die Teile alle sehr hochwertig. Hast Du schon mal alles zusammengerechnet ( Teile + Arbeitszeit)? Das Gehäuse wird auch schon gut gefüllt sein, wenn alles eingebaut ist. Da bleibt für eine Fusion kaum Platz alles andere noch unter zu bringen. Vielleicht kann man mal den einen oder anderen Gedanken direkt austauschen. Gruß Der Karsten
28.06.2013, 08:16
Hi Karsten!
Danke für das Lob- kann ich absolut zurückgeben!!! Der Vorverstärker ist ein extra Projekt und hat mit den geplanten Umschaltern erstmal nix zu tun. Ich habe ihn nur als Beispiel genommen, weil die Umschaltung per Relais letztenendes ähnlich/gleich ablaufen wird. Das, was du auf der Grundplatte siehst, kommt so in ein Gehäuse. Abmaße (aus dem Kopf) 430x280x50mm. Wir könnten uns da tatsächlich mal Austauschen! Aktuell ruht das Projekt "Umschaltbox" ein wenig, aber wenns losgeht, sollte ich dir gleich mal schreiben! Viele Grüsse, Matthias
28.06.2013, 10:42
hallo,
hier mal zwei Handy-Wackelbilder von meinem großen DIY-Projekt - einer Geraffel-Reparaturwerkstatt, in der man wirklich arbeiten kann. Als nach unserem Umzug ins neue Haus eh alles auseinandergepflückt war, habe ich gedacht, jetzt mache ich es mal richtig. Dieser Raum ist nur für die Feinarbeiten gedacht, die Bohrmaschine steht da nur, weil ich gerade die Werkzeugschubladen zusammenbaue. Die Mechanik kommt in einen anderen Kellerraum, in dem sind z.Zt. noch die ganzen verpackten Geräte gestapelt. Richtige Fotos kann ich bei Interesse noch später posten. Das Ganze besteht übrigens nur aus billigem Material vom Baumarkt und von IKEA. Gruß Frank
28.06.2013, 19:43
Wahnsinn was ihr so auf die Beine stellt
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer© ^ischreschminimiuf, isch... ^
02.07.2013, 16:19
Oh, das ist ja voll abgefahren: eine Schraubendreher-Sammlung! Geil.
Übrigens: Permanente Provokation ist ein Zeichen der Unzufriedenheit mit der eigenen Bedeutungslosigkeit...
04.07.2013, 11:25
Hier mal Bilder vom Umschalter an seinem Bestimmungsort.
Ausserdem hat der Eigentümer bei mir schon den Nachfolger bestellt, diesmal aber mit Champangner farbener Frontplatte. Somit steht der gezeigte zum Verkauf. Bei Interesse stelle ich gerne den Kontakt zum VK her. Preis 950,-€ incl. Versand. Gruß Der Karsten
05.07.2013, 20:33
05.07.2013, 20:59
Also ich muss mal sagen wenn ich das auch könnte, kann ich aber nich
Schaut einfach super aus
Gruß Frank
Hier die kurze Vorstellung meines Stromwandlers und ersten Mikrocontrollerprojekts:
Der Stromwandler besteht aus einem kleinen Netzteil für die ±15V Versorgung des Stromwandlers und Operationsverstärkers und eben diesen beiden Komponenten. Dazu noch ein paar Widerstände und ein Poti zum Offsetabgleich. An der Front gibt er dann eine zum Strom proportionale Spannung aus. Dafür kann entweder ein Gerät an die Steckdose angeschlossen werden oder ein Leiter an die Klemmen an der Front. Es gibt zwei Ausgänge mit 50mV oder 100mV pro A. Der Mikrocontrollerkasten besteht aus einem "Arduino Micro" mit einem ATMega32U4, LCD-Display, MAX515 DAC, 12-Stufen Schalter (6 benutzt) für die Modusauswahl, zwei Potis, einem Taster und 4 BNC Buchsen. An der Seite befindet sich die USB Buchse,über die der µC programmiert werden kann. Im Deckel befindet sich eine 9V Batterie für die Versorgung (hinten ist ein 7805 5V Regler verbaut). So sieht der Innenraum aus: Die Arduino-Plattform eignet sich meiner Meinung nach gut für Mikrocontrolleranfänger. Das hier war mein erstes Projekt. Grundkenntnisse in C-Programmierung reichen aus. Ich habe 6 unterschiedliche Modi programmiert: Damit lassen sich, in Verbindung mit dem Stromwandler, Gleich- und Wechselströme messen sowie Einschaltstrompeaks finden und für die Ausgabe am Oszi speichern. Dazu kommt ein Rechteckgenerator von ca. 200 Hz bis 20KHz, dessen Frequenz und Amplitude an der Front eingestellt werden können. Die Strompeakfinder werden jeweils über den Taster an der Front "scharf" gemacht. Dann geht die LED an und es erscheint ein "ARMED" auf dem Display. Manch einer wird das von der "Single-Shot" Funktion analoger Oszilloskope kennen. Übersteigt das Eingangssignal dann einen Schwellwert wird die Auswertung/Aufzeichnung ausgelöst. Aufgezeichnet werden 100ms mit einer Abtastfrequenz von 8900Hz.
07.07.2013, 21:31
Ich verstehe zwar kein Wort - aber sieht TOLL aus. Hut ab!
************
Thomas
07.07.2013, 22:19
Yoo
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer© ^ischreschminimiuf, isch... ^ |
|