Das zweite Gerät von Martin ist ein Tuner der weitgehend unbekannten Marke Aimor. Das Modell ist ein OT-1100. Keine Ahnung von wann dieser Tuner stammt und woher diese Marke kam. Weiß da jemand etwas?
Der Tunerv ist eher von einfacher Machart und ist relativ klein.
Auch innen recht spartanisch.
Der Drehko: FM drei Gänge, AM zwei. Genügt aber völlig.
Von aussen ganz in schwarz. Der dazu passende Verstärker heißt OA-4100 und sieht so aus (hatte ich schon mal vorgestellt):
Die Beleuchtung ist in dezentem grün gehalten, die Ausstattung beschränkt sich auf das Wesentliche. Offenbar waren die Geräte eher im unteren Preissegment angesiedelt. Kleine, unbekannte Hersteller haben es halt nicht leicht und müssen häufig über den Preis versuchen ins Geschäft zu kommen.
Auch auf der Rückseite keine Überraschungen, die US-Steckdosen lassen auf internationale Vermarktung schließen, immerhin gibt es wahlweise veränderliche oder feste Lautstärke.
Hier nochmal das Typenschild, wegen dieser seltenen Marke:
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• alex71, typostar, doublesix, contenance, Frank182, New-Wave, charlymu, yfdekock, nice2hear, oldsansui, Tom, Musik ist Trumpf, Faramir, magic jensen
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Gar nicht hässlich die Aimorse. So ein bisschen wie Braun für Arme.
Aus welcher Zeit stammen die denn?
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• Uli
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Im Mai 2012 war der Tuner in der Bucht zum sagenhaften End-Gebot von 5,50 Euronen.
Nach der "Kur" bei Armin und Lennart hat er sicher an Wert gewonnen
Im Netz findet man ausnahmsweise nichts nennenswertes zu der Marke (nach meinen bescheidenen Recherchen).
Grüße an alle
Andreas
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• New-Wave
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garnichtmal so unhübsch ...
Auch Hausmann's Kost kann interessant sein (positiv gesehen)!
Gruß Jürgen
Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
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Die sehen richtig chic aus.
Kai
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27.02.2013, 15:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.02.2013, 15:27 von Cpt. Mac.)
(27.02.2013, 10:10)Armin777 schrieb: Die spezielle Verstärkertechnik nannte JVC damals Super-A, bei der Konzernmutter Matsushita, bzw. deren Hifi-Markenname Technics hieß es zur gleichen Zeit ebenfalls Super A (ohne Bindestrich) - und war im Prinzip das Gleiche. Man versuchte den üblichen Klasse-B -Verstärkern durch Annäherung zur Klasse-A die Vorteile (geringere Verzerrungen) dieser zu erhalten, ohne deren Nachteile (sehr starke Erwärmung, niedrige Leistung) hinnehmen zu müssen. Die sogenannten Klasse-AB war erfunden und hat sich allgemein stark durchgesetzt, nahm aber, soweit ich weiß, bei JVC seinen Anfang. Nichts für Ungut, Armin, aber das sind einige Falschinformationen, die du hier verbreitet hast.
Bei JVC hiess die Technik tatsächlich Super-A (wie auf den Bildern ersichtlich), bei Technics allerdings "New Class A". Und mit "Class AB" hat das überhaupt nichts zu tun; diese Technik existierte bereits in den Siebzigern.
Kurz zusammengefasst (als allgemeine Info): - Bei Class A wird das wechselstromförmige Audiosignal mit Biasing in ein Gleichstromsignal mit Wechselstromanteil gebracht (der Strom fliesst also salopp gesagt nur noch in eine Richtung, dafür aber mal mit höherer und mal mit tieferer Spannung). Dadurch muss im Minimalfall nur ein einziger Leistungstransistor eingesetzt werden, der dann allerdings immer angeschaltet ist. Bei leisen Stellen (oder ohne Eingangssignal) muss dieser eine Transistor dann den hohen Grundstrom leiten, welcher i.d.R. bei 50% des für den Transistor maximal Möglichen liegt. Deshalb sind Class A-Geräte i.d.R. sehr ineffizient und hitzeanfällig.
- Bei Class B teilen sich im Minimalfall ein PNP- und ein NPN-Transistor die Leistungsverstärkung (einer verstärkt die positiven, einer die negativen Spannungsanteile). Dadurch kann der Grundstrom auf exakt Null gehalten werden, womit die Transistoren erst anstellen, wenn sie wirklich verstärken müssen. Ergo steigt der Wirkungsgrad massiv. Allerdings sprechen Siliziumtransistoren erst bei einer Basisspannung ab ≥0.7V an (Germaniumtransen bei ca. 0.3V); bei genügend leisen Passagen (mit Spannungen unter der minimalen Basisspannung) wird also nichts verstärkt – es entstehen die berühmten Übernahmeverzerrungen.
- Class AB ist ähnlich ausgelegt wie Class B: zwei Transistoren teilen sich die Verstärkung, bekommen allerdings an der Basis einen leichten Bias. Dieser hebt das Audiosignal zwar nicht auf die Mitte der Ansteuerungskurve wie bei Class A, aber genug hoch, dass keiner der Transistoren je vollständig abstellt (also leicht über 0.7V). Entsprechend verstärkt z.B. der PNP-Transistor nicht nur die positiven Spannungsanteile, sondern auch einen kleinen Teil der negativen (und umgekehrt). Dies vermindert Übernahmeverzerrungen bereits genügend gut, so dass diese bei anständiger Schaltung unhörbar werden. Entsprechend hat man das Prinzip oft in den 70ern verwendet (restlos alle Vollverstärker von Technics vor 1978 z.B. verwenden die Class AB-Schaltung).
- Das Problem der Class AB-Verstärker war jedoch immernoch die etwas unschöne Zahl (i.d.R. eine THD von 0.5% gegenüber Class A mit <0.05%), also hat man versucht, Class A effizienter zu imitieren, und es entstanden Lösungen wie "Super-A" oder "New Class A", in welchen der Biasstrom regelmässig dem Audiosignal angepasst wird: bei leisen Passagen wird dieser stärker (die Transistoren werden länger angeschaltet gelassen), und je lauter das Stück wird, desto geringer wird der Biasstrom (weil dieser dann gar nicht mehr nötig ist). Das bringt zwar einen leicht höheren Schaltungsaufwand mit sich, hat aber enorme Vorteile: geringste Verzerrungen wie bei Class A und gleichzeitig fast so gute Effizienz wie bei Class AB. Bei Technics hat man dann noch ein weiteres Feature mit reingepackt, das noch Dinge wie Thermoüberwachung, Vorheizen der Transistoren (VooDoo), Synchro-Bias, usw. in einem Computerchip und einigen weiteren Bauteilen mit sich bringt – hiess dann "Computer Drive New Class A".
Von da kommt wahrscheinlich die Kritik an damaligen japanischen Geräten, dass deren Hersteller damals nur mit technischen Daten und nicht mit angeblich schönem Klang geworben hätten.
- Dies nur noch als Ergänzung: "New Class A" ist nicht dasselbe wie "Class AA" (wie oft angenommen): in letzterer Technik arbeiten pro Kanal je ein Class B- und ein Class A-Verstärker, wobei der erste der eigentliche Stromverstärker ist ("Current Drive") und der zweite dafür sorgt, dass das Audiosignal unter der Ansteuerungsspannung von 0.7V des Class B-Verstärkers dennoch rauskommt ("Voltage Control"). Das Resultat ist noch besser als bei der New Class A-Schaltung.
- Es gibt noch diverse weitere "offizielle" Schaltungstechniken wie Class C, D, G, H, T, etc. und ebenfalls einige nur von Herstellern verwendete wie "Optical Class A" (Denon), "Class A+" (Technics – siehe SE-A1), "Dual Class A", usw. Diese funktionieren alle verschieden, meistens liegt ihnen aber das Prinzip der automatischen Biasanpassung zugrunde (ausser bei Class A+).
Na, ja - ich versuche es immer ganz einfach zu beschreiben, auch für Technik-Dummies. Das darf man nie so ganz bierernst nehmen.
Das meiste an diesen Techniken ist eh nur PR.
P.S Bin ja immer froh, wenn es hier Leute gibt, die es viel genauer wissen!
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• stony, Cpt. Mac
Suuper Berichte und erst die Bilder . Wirklich klasse, die Detailaufnahmen. Mein Lieblingsbild: Großaufnahme des Volumen-Reglers mit Lämpchen vom JVC! Die Umrüstung der Beleuchtung ist dir meines Erachtens wieder sehr gelungen. Das Licht wirkt auf den Fotos vielleicht etwas intensiver, aber keinesfalls zu hell. Mit JVC verbinde ich - abgesehen von den Plattenspielern - in der Regel immer etwas chaotisch designte, zumindest gewöhnungsbedürftige Gerätefronten (z.B. Tapedeck JVC KD-D55). Ist hier nicht der Fall; bis auf den Schriftzug Super-A, der fällt irgendwie aus der Reihe. Der Verstärker an sich ist aber eher ästhetisch kühl like Yamaha und alles schön in silber. Sehr edel so etwas, gefällt mir auch wieder richtig gut. Wer Interesse hat, kann sich bei hifiengine ja mal fast die ganze Serie auf einen Blick anschauen. Von jvc-graz (wer auch sonst!) ist dort ein Bild mit dem Titel "JVC 1980 Series" eingestellt.
Spannend auch, dass du diesem Verstärker ein eher einfaches Gerät gegenüberstellst und uns auch hier wieder so detaillierte Einblicke gewährst. Barfuß und Lackschuh, das ist die richtige Mischung und nicht entweder oder. Weil du gefragt hattest: Daten zu diesem Gerät habe ich nicht gefunden. Aber zur Firma! Zum Beispiel unter radiomuseum.org wird man fündig. Es heißt dort, das die Firma Aimor Electric Works Ltd. am 15.03.1962 gegründet wurde und ihren Sitz in Tokyo hat(te). Zuerst Produktion von Radio- und Heimelektronik, später dann PC-Peripheriegeräte und Montage von PC-Systemen. Mir war Aimor "bekannt", weil ich bereits einige tragbare Hifi-Geräte, eine frühe Art von Ghettoblaster, u.a in Gebrauchtanzeigen gesehen hatte. Optisch finde ich den Tuner jedenfalls auch sehr gelungen, alles schön schlicht und stimmig. Meinen Glückwunsch an den Martin . Vielleicht kann er hier mal kurz sagen, wie er auf die Marke Aimor aufmerksam geworden ist und warum er sich speziell der Pflege (auch) dieses Geraffels widmet. Ist ja nicht unbedingt selbstverständlich angesichts des Kosten-/Wertfaktors. Mich würde es jedenfalls interessieren und vielleicht auch andere. So und nu bin ich ja mal auf deine Antwort zu Cpt. Mac`s Beitrag gespannt. Mir als Technik-Dödel dreht sich da echt der Kopf . Hört sich irgendwie alles sehr richtig an. Und was stimmt nu ???
Macht`s gut und bitte mehr davon!
Freundlicher Gruß an alle da draußen
Holger
So, das ist ja nun scharf. Da ist ja schon die Antwort. Ihr habt also beide irgendwie Recht. Dass deine grundsätzlichen Überlegungen zutreffen, Armin, kann ich bestätigen. Denn ich Technik-Dummi glaubte tatsächlich, deine Beschreibungen verstanden zu haben; schön einfach und anschaulich. Die Ausführungen von Cpt. Mac sind dann in der Sache wohl vollkommen zutreffend, aber noch wesentlich genauer; ergo etwas für die fortgeschrittene und semiprofessionelle Gemeinde.
Aber: Technik nur Werbung, "gleich Hokuspokus"? Ähh??? Ich dachte immer Hifi-Technik basiert auf naturwissenschaftlichen Grundsätzen und ihr folgt knallharten Fakten. Und nu das? Ein Professor hat mal zu mir vor einer Klausur gesagt: Schreiben Sie was Sie wollen, aber begründen Sie es gut, dann ist alles richtig! Da ging es aber nicht um Elektrotechnik.
Na gut, elektrotechnisch gilt nun auch: Nachts ist kälter als draußen. Ist hier übrigens alles nicht ganz ernst gemeint meinerseits . Soll nur das Dilemma eines Technik-Dummis verdeutlichen.
Gruß
Holger
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Naja, werd ich wohl ein paar Zeilen zu dem Aimor schreiben müsssen.
Warum Aimor? Angefangen hat glaub ich alles mit einer von mir im DUAL-Board in den Raum gestellten Frage "Braucht man heutzutage noch einen High-End-Tuner" o.s.ä.. Ja, war dann auch rege Beteiligung und für und wider wurde diskutiert. U.A. unser bekannter Pioneer-Tape-Rekonvaleszent hat genauestens erläutert warum bei ihm unter einem Saba MD 292 gar nichts geht (Nichts gegen den Saba!) und wie der locker bis 5 Hz runter glasklar spielt. War er aber nicht der Einzige der versucht hat die nach oben offene Richterskala nach oben zu steigen. So beschoß ich nun da mal einen Kontrapunkt zu setzen. Just zu diesem Zeitpunkt lief mir dann dieser Aimor über den Weg. Er war selten und gefiel mir einfach. Natürlich waren sich schon damals alle einig das man sich angesicht meiner Gerätewahl die ganze Diskussion hätte sparen können.
Wirtschaftlich betrachtet ist es natürlich kein Gewinn. Allein Für das einstellen von Armin hätte ich sicher einige Aimor kaufen können obwohl er hier schon einen guten Preis gemacht hat. Aber das ist mir egal. Ich brauche keine 15% auf das Eigenkapital. Ich mag Geräte die nicht jede Woche drei mal in der Bucht schwimmen und bei der heutigen UKW-Qualität braucht es wahrscheinlich gar nicht mehr als den Aimor. Werde ihn im Klang aber schon gegen meine beiden anderen Tuner Cybernet CTS-100T und JVC T-X5 antreten lassen.
Meine Geräte sind heute schon sicher verpackt von Armin angekommen. Es gibt nichts auszusetzen. Die Beleuchtung an dem JVC gefällt mir hervorragend. Hatte mir zwar vorgenommen selber was am A-X7 zu richten. Aber so war es doch der bessere Weg. Zum selber basteln kaufe ich mir dann doch lieber mal ein 5,50 EUR Teil.
Gute Einstellung und danke, dass du tatsächlich was gesagt hast .
Geruhsame Nacht wünscht ...
Holger
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28.02.2013, 09:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.02.2013, 09:09 von Cpt. Mac.)
Armin, ich möchte nichts genauer wissen als du es tust (tu ich auch nicht, das habe ich alles während meiner Freizeit zusammengesammelt), sowas ist mir fremd. Ich wollte lediglich die Begriffe etwas präzisieren, weil sie oftmals "falsch" verwendet werden, gerade bei Technics-typischen Markennamen. Du hast natürlich grundsätzlich Recht, dass diese Namen i.d.R. in erster Linie für PR-Zwecke verwendet werden (wie gesagt hört man den Unterschied zwischen einem Class AB- und einem New Class A-Verstärker nicht, wenn beide gut konzipiert wurden), nichtsdesotrotz liegt jeder einzelnen Bezeichnung eine (wenn z.T. auch nur leicht) andere Schaltung zugrunde.
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• stony
Ich finde es dennoch gut, wenn jemand meine oberflächlichen und ungenauen Darstellungen präzisiert. Danke dafür, also!
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Ich dachte eigentlich mal das man, so wie man irgendwann versteht wie ein Plattenspieler funktioniert, man irgendwann versteht wie ein Verstärker funktioniert. Je mehr ich allerdings darüber lese und weiss desto mehr habe ich aber das Gefühl das ein jeder Verstärker ein wenig anders funktioniert. Es wundert mich von daher das es trotzdem Leute gibt die Verstärker reparieren können.
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• Kenwoodgirl, Tom
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Das Grundprinzip von einem Audioverstärker (bzw. die wenigen Grundprinzipien) ist/sind eigentlich relativ trivial, besonders, wenn man es/sie mit Elektronikgeräten wie z.B. einem Computer vergleicht. Trotzdem kann die Sache sehr kniffelig werden; nicht nur wegen zusätzlicher Schaltungen, die man oft quasi durch Reverse Engineering versuchen muss zu verstehen, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass hier überwiegend analoge Signale verarbeitet werden. Das Verstehen von Digitalschaltungen ist, wenn man die Grundregeln der Boolschen Algebra kennt, zwar zeitraubend, aber vergleichsweise trivial, weil man nur zwei Zustände statt derer unzählbaren kennt wie z.B. in einem Hifi-Gerät. Entsprechend kommt es hier noch viel mehr auf die genauen Werte der Bauteile an.
Das muss Dich nicht wundern, Martin. Verstärker reparieren funktioniert nach ganz anderen Kriterien. Bei den meisten Verstärkern, die ich in den letzten 30 Jahren repariert habe (und das waren tausende) wusste ich meist nicht welches Konzept der jeweilige Verstärker hat.
Das ist auch nicht wichtig beim Reparieren - der Austausch z.B. einer Wasserpumpe im Auto hängt auch nicht davon ab, ob die das Kühlwasser eines Diesels oder Benziners pumpt, auch nicht ob es ein Commonrail-4 Zylinder- Boxer oder ein 8 Zylinder-Reihenmotor ist.
Wasserpumpe ist Wasserpumpe - und Transistoren, Kondensatoren und Widerstände eben auch.
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• Tom, stony, Cpt. Mac
Wahrscheinlich die erste Hifi/PKW Analogie die nicht hinkt...
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Aber an meine Turbos lass ich Armin nicht!!! Nene!!!
Trotzdem, toller Thread hier! Werde mich in nächster Zeit mal ein bisschen mehr einlesen.
Gruß
Marie
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For all the shut-down strangers and hot rod angels
Rumbling through this promised land ..
nein das u wurde nicht vergessen... es gibt auch ein Leben außerhalb des OFF
Ich schraub' ja nicht mal an meinem eigenen Auto! Das lasse ich lieber Leute machen, die davon mehr verstehen!
Übrigens, mal etwas ganz anderes - Lennart hat sich für good-old-hifi einen neuen Schriftzug ausgesucht - seit gestern nix mehr in Comic (ganz lieben Dank nochmals an Manni - feathead-!).
Guckst Du hier
Armin, sieht schick aus
Nur Impressum/Haftungsausschluss sollten mal überarbeitet werden. Da ist Spielraum für die Abzockerbande
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.......überarbeitet werden sollten vor allem die Bilder von den Inhabern!
Der junge Mann wirkt eindeutig zu brav und der ältere mit den genialen Rastalocken könnte auch viel mehr S.......nein ich sag nix mehr!
vielleicht brauch ich Euch ja noch!
Gruß
Marie
Nun ja, wir sehen halt so aus!
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• Kenwoodgirl
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