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Gerätevorstellungen bei good-old-hifi 2024
#51
Die Denons standen sehr lange auf meiner Wishlist ,bis ich dann vor einigen Jahren nach und nach PRA 1000 und POA 1500 erwerben konnte ,und ich habe es bei beiden bis Heute nicht bereut .Von der Anmutug mit das schönste was man sich in den Hörraum stellen kann!!
Mit PRA 1500 und POA 2200 begann vor vielen Jahrzenten meine Leidenschaft , beide Geräte (zumindestens eins) damals neu gekauft von meinem spärlichen (nicht) vorhandenem Guthaben wobei ich die POA  von meiner damaligen Freundin zum Geburstag Geschenkt bekam .
Beide damals (nach und nach) beim Hifi Diehl in FFM gekauft (es sind sogar noch alle org Unterlagen inkl Kaufbeleg vorhanden) ,und natürlich beide Geräte !
Ich Glaube die PRA hat damals 798 DM gekostet !

Richtig selten muss die PRA 2000 sein die ist mir noch nie über den Weg gelaufen
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  • Armin777, Daywalker, Caspar67, HiFi1991, Forza SGE
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#52
(21.02.2024, 10:22)Armin777 schrieb: [Bild: Kenwood-KR-8050.jpg]

Ich mag diese offenen, durchgehenden Flutlichtskalen sehr - so wie auch bei der Sanyo JCX-Serie...
 Pult ist Kult - und Tool ist cool...  Headbang
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  • Armin777, sankenpi, radioharry, HiFi1991, HifiChiller
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#53
Sind auch toll. Mein letzter verbliebener 8050 ist allerdings seit längerem nicht einsatzbereit. Mal will das Netzteil, mal nicht. Tolle Serie. Die Krönung ist der 9050. Der KR-8050 ist schon seeeehr selten, aber einen 9050 zu finden....
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#54
Ende der 1960er gab es den größten Sony-Receiver STR-6120, der mit über 3.000,-DM einer der teuersten und besten weltweit war. Im Jahr 1971 brachte Sony den Nachfolger, den STR-6200F heraus, der seinen Vorgänger in allen Punkten übertreffen sollte. Er war leistungsstärker mit zwei mal 100 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN, war rund 3 kg schwerer (nun 18,1 kg) und hatte ein besseres Empfangsteil. Er war auch ein wenig teurer, Sony verlangte nun 3.258,-DM dafür. 1971 war das schon ein kleines Vermögen, ein nagelneuer VW Käfer kostete nur 1.700,-DM mehr.

Die Gestaltung der Knöpfe änderte sich 1971 bei Sony auch an allen Geräten. Die vorher glatten Knöpfe wurden nun alle geriffelt. An Modellen, die während der ganzen Zeit angeboten und gebaut wurden, änderten sich daher nur die Knöpfe. Man kann also bei Sony anhand der Knöpfe erkennen, was vor und was nach 1971 produziert wurde. Die typische übrige Gestaltung der Front wurde natürlich auch beim STR-6200F beibehalten - ganz in silber gehalten und äußerst gediegen wirkend. Die Skala wirkt sogar etwas dürftig oder anders ausgedrückt vornehm zurückhaltend. Dabei verzichtet der STR-6200F auf ein AM-Teil - denn wer will schon mit einem der weltbesten Receiver Mittelwelle hören?  Anschließen kann man zwei Plattenspieler, zwei Tapes und einen Aux-Eingang hat man ebenfalls noch.

Ein wirklich beeindruckender Receiver, der mittlerweile schon auf 53 Lebensjahre zurückblicken kann. Auf dem Gebrauchtmarkt nur sehr selten zu bekommen und wenn dann keinesfalls billig.

[Bild: Sony-STR-6200-F.jpg]
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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#55
Cooles Gerät - habe ich noch nie gesehen.

Irgendwie kann ich mich mit dem grundsätzlichen Design dieser STR-Serie für mein ästhetisches Empfinden jedoch nicht so recht anfreunden.

Irgendwie sind für mich da die Proportionen nicht so angenehm - aber das ist natürlich vollkommen subjektiv.

Das gilt im Übrigen auch für die STR-V(X)-Receiver-Reihe - auch dort stimmen die Anordnung und Proportionen der Front für mich gar nicht.

However, dass es diese Geräte nach so vielen Jahren noch immer gibt - und Leute, die sich damit auskennen und sie im Bedarfsfall reparieren können - ist eine Bereicherung unserer modernen, technisch wie visuell "streamgelineten" Welt, finde ich.

Hi
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  • Armin777, jtm, Eidgenosse
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#56
Musst dir mal einen Sony-Receiver aus der Zeit zulegen. Haptisch mit das beste was ich je hatte.
Bei einem bezahlbaren 6200er würde ich jedenfalls sofort zuschlagen.
Nett kann ich auch, bringt aber nix. 
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  • Casawelli, Armin777
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#57
Ich finde auch, das ich schon von vorne die enorme Qualität und Haptik sehen kann. Habe ja selbst einen 7055 und allein die massiven Knöppe... Floet

Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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  • Armin777
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#58
1976 brachte Toshiba eine neue Receiver-Linie auf den Markt. Diese löste die Vorgänger SA-300 und SA-500 ab, die es auch zusätzlich in diversen Quadrophonie-Versionen gab, stets mit einer "4" am Ende der Typenbezeichnung. Bei der neuen Baureihe wurde auf Quadro völlig verzichtet, es fanden sich schließlich kaum noch Abnehmer. Die neue Linie bestand aus vier Receivern: SA-320, 420, 520 und 620. Damit wurde ein Preisbereich zwischen 800 und 1.700,- DM abgedeckt. Später kam noch ein kleinerer SA-220 hinzu. Die neuen waren völlig anders gestylt und heben sich bis heute von der Konkurrenz ab. Skala und Anzeigeinstrumente nebst Tuningknopf waren in der oberen Abteilung untergebracht, alle übrigen Bedienelemente in der unteren Abteilung. In der Mitte dazwischen gibt es eine breite Nut, die nicht nur in der Alufront, sondern sich auch in den Holzwangen fortsetzt. Damit entsteht durchaus der Eindruck es handele sich um zwei Geräte, die übereinander stehen - oben der Tuner, unten der Verstärker.

Innen ist der Receiver sehr servicefreundlich aufgebaut, alles ist mit Steckverbindern verdrahtet, so dass nahezu alle Platinen komplett entnommen werden können. Technisch entspricht das Gerät durchaus auch höheren Ansprüchen und ist mit zwei mal 70 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN auch nicht schwach auf der Brust. Die Ausstattung ist mehr als vollständig, es gibt zwei Phono- und zwei Tape-Anschlüsse, dazu noch Aux und er ist zwischen Vor- und Endverstärker auftrennbar. Der Tuner empfängt ordentlich und zwei Paar Lautsprecher können auch andocken. Der SA-620 macht einen überaus soliden und robusten Eindruck und verfügt oben in der Skala über viele Lampen, die anzeigen, was gerade angewählt ist. Aus optischen Gründen sind Balance, Bass und Treble als Schiebepotis ausgeführt.

Sehr viele davon scheint Toshiba leider nicht verkauft zu haben, denn gebraucht sind die kaum zu finden - obschon sich das durchaus lohnt.


[Bild: Toshiba-SA-620.jpg]
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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#59
Diese Toshiba-Serie hat mir - im Gegensatz zu den oben erwähnten Sonys - immer schon sehr gut gefallen.

Edit: Volker hat mir mal einen sehr hübschen 320L überlassen, den mochte ich gerne.
 Pult ist Kult - und Tool ist cool...  Headbang
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  • Armin777
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#60
Habe ich ja mehrere von, sowohl 520 wie auch 620. Einen 520 habe ich Dirk abgetreten.
Die Achillesferse von den Receivern ist die ausgesprochen schlecht gemachte Folie. Und die sind eben nicht mal eben so neu zu folieren.

Das furnieren der selbigen ist aus den von Armin genannten Gründen ebenfalls nicht ganz einfach. Deshalb habe ich mir damals (sehe grad mit Schrecken auf die Rechnung von 2012) wie die Zeit verfliegt, von Armins Schreiner Niko zwei Gehäuse mit rötlichem Palisander furnieren lassen. Habe ich mir damals nicht zugetraut und hätte auch heute noch etwas Bammel davor.
Technisch sind die über jeden Zweifel erhaben und vom Design einzigartig. Vielleicht ist es an der Zeit mal paar her zu geben.
[Bild: IMG-2705.jpg]

[Bild: IMG-2707.jpg]

Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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#61
Auch von jemanden hier aus dem Forum:

1972 brachte Pioneer eine neue Receiverlinie heraus. Die Vorgängerserie FX-330, SX-440, 770 und 990 wurde abgelöst und erhielt eine völlig neue Nomenklatur. SX-424, 525, 626, 727 und 828 waren jetzt an der Reihe. Sie sollten noch erfolgreicher als ihre Ahnen werden. Man hatte bei Pioneer bemerkt, dass bei der Receiverauswahl viel deutlicher der Preis eine Rolle spielt als bei getrennten Komponenten. So stieg man beim SX-424 schon bei 750,- DM ein und endete erst bei über 2.200,- DM beim SX-828. Der SX-525 deckte den Bereich um 1.000,- DM ab. Zusammen mit dem SX-626 (1.300,- DM) waren die beiden die meistverkauften Modelle.

Er leistet dafür zwei mal 26 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN, was für die allermeisten Anwendungen auch bei wirkungsgradschwachen Lautsprechern völlig ausreicht. Er hat Anschlüsse für Plattenspieler, Mikrofon, Reserve und zwei Tapes, man kann zwei Paare Boxen anschließen und er hat ein leistungstarkes Empfangsteil eingebaut. Die blau beleuchtete Skala machte angeblich glücklich, wie zwanzig Jahre später auch Volkswagen behauptete. Sei es wie es sei, aber schön sieht es aus, das lässt sich nicht leugnen. Diese Serie ist robust, servicefreundlich und sehr langlebig. Alle Geräte dieser Serie erfreuten sich bester Gesundheit und hatten zumeist nur die üblichen Altersprobleme.

Gebraucht sind sie noch zahlreich zu finden und vermutlich wegen der angeblich zu schwachen Leistung auch noch für zivile Preise zu ergattern. Mit so einem kann man durchaus langfristig glücklich sein!

[Bild: Pioneer-SX-525.jpg]
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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#62
Wie "ich" finde eine der schönsten Receiver Serien. 
Ich kann mich fast nie zurück halten wenn es einen günstig gibt.
LG
Ingolf
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  • Armin777
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#63
1980 brachte Yamaha eine neue Vollverstärker-Baureihe auf den Markt, zunächst nur mit den Modellen A-760 und A-960. Die weiteren Modelle A-460, 560 und 1060 kamen dann ein Jahr später in die Läden und Kataloge. Der A-960 geriet auf Anhieb zum Verkaufsrenner, trotz seines Preises von 1.250,-DM - und konnte damit 1980 schon nicht mehr zu den preiswerten Verstärkern gerechnet werden. An Besonderheiten wurden das so genannte X-Netzteil und die so genannte "Pure-Current-Schaltung" angepriesen, letztlich auch nur Marketing-Gags. Beim X-Netzteil konnte man auf große, teure Trafos verzichten und steuerte das Netzteil mit einem Triac. Diese Schaltung bewährte sich aber nicht, der Nachfolger A-1000 hatte bereits wieder ein konventionelles Netzteil.

Auffallend sind die klarsichtigen drei Schalter (der A-960II von 1982 als zweite Auflage hatte gar deren vier), die von hinten in grün oder orange beleuchtet sind. Ebenso verfügt der A-960 über fünf Schiebepotentiometer, die aber so gestaltet sind, dass es kaum auffällt. Diese sind zuständig für Bass und Höhen, Balance und Loudness, die hier stufenlos geregelt werden kann und gleichzeitig auch die maximale Lautstärke reduziert, je stärker die Wirkung ist. Das ist auch durchaus sinnvoll. Das fünfte Schiebepoti ist eine Poweranzeige ("Listening-Level-Monitor") der einfachsten Art: in der Mitte des Knopfes sitzt eine rote LED, die aufleuchtet bzw. flackert, wenn die eingestellte Leistung erreicht oder überschritten wird. Mit dem beleuchteten Schalter "Main Direct" werden Balance, Loudness, Filter und Klangeinstellung umgangen, ein weiterer beleuchteter Schalter umgeht den gesamten Eingangswahlbereich und legt den Phonovorverstärkerausgang direkt via Volume-Poti auf die Endstufen. Die drei Drehschalter mit den charakteristischen Knebelknöpfen bedienen den REC-OUT-Selector, den Phonowahlschalter und den Eingangswahlschalter. Der Phonoselector konnte zwischen MM und MC mit unterschiedlichen Impedanzen wählen. Seine Leistung betrug immerhin zwei mal 120 Watt sinus an 8 Ohm nach DIN, eine Hifi-Zeitschrift hat gar zwei mal 160 Watt sinus an 4 Ohm gemessen. Dabei wog der A-960 wegen des X-Netzteils nur 10,5 kg.

Durch die hohen Verkaufszahlen und den nachträglich aufgelegten MKII werden diese Verstärker auf dem Gebrauchtmarkt relativ häufig angeboten, die Preise sind moderat. Allerdings sind die Kosten für eine komplette Überholung nicht eben gering.

[Bild: Yamaha-A-960.jpg]
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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#64
Die letzte wirklich gut aussehende Baureihe von Yamaha.
Nett kann ich auch, bringt aber nix. 
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  • Armin777
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#65
Das ist wohl Geschmackssache, Martin.
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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#66
Das ist es immer und ich denke nicht, dass man das jedesmal dazu schreiben muss Wink3
Nett kann ich auch, bringt aber nix. 
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  • Armin777
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#67
Also mir würden ja die Zappelzeiger fehlen LOL
Gruß aus Ostfriesland, Marc
Yamaha CA 710;810, CR 800
Yamaha YP 701, Dual 1218;1225;1226;1228;1229;510;601;714Q
Sony SS 2070, Braun L710 und LS70, B&O Beovox 3000, ASW Cantius ML MKII
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  • Armin777, oldsansui, HiFi1991
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#68
Diese Endstufe von 1979 erschien in JVCs High-End-Programm welches sich dort "Laboratory-Series" nannte. Soweit mir bekannt, handelt es sich um die erste Endstufe mit so großen VU-Metern an der Front, die noch dazu, wie später häufig kopiert, in Protect rot beleuchtet sind und dann zu grün wechseln, sobald die Schutzschaltung frei gibt.  Immer wieder schön anzuschauen. 1981 kam die Technics SE-A5, 1983 die Onkyo M-5090 heraus, die beide dieses Design kopierten.
 
Sie leistet sehr konservativ angegeben zwei mal 150 Watt sinus an 8 Ohm über den gesamten Frequenzgang und einem Klirrfaktor von weniger als 0,003%. Auch die drei Bedientasten (Power, Speaker A oder B) sind rot bzw. grün beleuchtet, da man nicht sehen kann, ob sie gedrückt sind oder nicht. Sie kostete stolze 2.800,-DM und wiegt immerhin über 28 kg. Qualitativ kann man an dieser Endstufe einfach nichts bemeckern. Ersatzteile lassen sich allerdings nur noch äußerst schwierig auftreiben. Wir mussten schon einmal eine aufgeben, da eines dieser SUPER-A-Module defekt war und wir kein anderes fanden.
 
Auf dem Gebrauchtmarkt überaus selten anzutreffen. Sollte man das Glück haben, mal eine zu erwischen, wird man gleichzeitig kaum das Glück haben, dass dies zu einem niedrigen Preis geschehen kann.

[Bild: JVC-M-7050.jpg]
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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#69
Voll mein Beuteschema, einzig das PORTEMONNAIE hat was dagegen. Flenne

Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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  • Armin777, HiFi1991
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#70
Zappelzeiger Thumbsup
Gruß aus Ostfriesland, Marc
Yamaha CA 710;810, CR 800
Yamaha YP 701, Dual 1218;1225;1226;1228;1229;510;601;714Q
Sony SS 2070, Braun L710 und LS70, B&O Beovox 3000, ASW Cantius ML MKII
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  • Armin777, MiDeg, HiFi1991
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#71
1980 kam die so genannte blaue Serie von Pioneer auf den Markt. Die Vollverstärker gab es drei "große" und drei "kleine".
Die großen waren SA-9800, 8800 und 7800, die kleinen SA-710, 610 und 510. Der noch kleinere SA-410 hat kein Display, weshalb er nicht zur blauen Serie rechnet. Vorgestellt wird hier der SA-710, der seinerzeit für sensationell günstige 798,-DM angeboten wurde. Dafür leistet der Kleine immerhin zwei mal 78 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN, hat einen Phono (MM) Eingang und neben Tuner und Aux auch noch zwei Tape-Anschlüsse. Auch zwei Paar Lautsprecher können angeschlossen werden. Trotz des niedrigen Preises hat er eine elektronische Schutzschaltung mit Relais. Auch die Verarbeitung ist durchaus als hochwertig anzusehen, richtige Schwachstellen sind da keine auszumachen.
Gebraucht wird dieser Verstärker zwar nicht häufig angeboten, aber wenn es welche gibt, sind die fast ausnahmslos preiswert, häufig unter 100,- Euro. Es lohnt sich aber durchaus, so einen zu erhalten. 

[Bild: Pioneer-SA-710.jpg]
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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#72
Einfach legendär, die blaue Serie von Pioneer. Und Schuld daran dass ich schon als Jugendlicher dem HiFi-Virus erlegen bin. Deshalb steht heute ein SA-9800 auch in meiner Sammlung  Thumbsup


[Bild: IMG-3185.jpg]
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#73
Dann muss ich hier wohl den Don Quijote geben, denn ich bin wohl ein von nur wenigen die dieser blauen Serie so gar nichts abgewinnen kann.

Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an UriahHeep für diesen Beitrag:
  • Armin777
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#74
Legst du Wert darauf Don Quixote zu sein?
Wenn ja behalte ich meine Meinung für mich Wink3
Nett kann ich auch, bringt aber nix. 
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#75
Achso, nur mit dem Strom schwimmen erlaubt. Du kannst mich mal ganz gepflegt...

Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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