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good-old-hifi April 2013
Phantastisches Gerät, ich würde es auch zu gerne mal hören - und wenn's sein muss, auch haben...
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  • ulikah
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Coole Kiste - tolles, schlicht-funktional-elegantes Design...Thumbsup

Gratulation auch dazu, dass es Euch immer wieder gelingt, derart bemerkenswerte technisch-kulturelle Errungenschaften für Jetztzeit und Nachwelt zu erhalten.

Vielen Dank.

Ivo
 Pult ist Kult - und Tool ist cool...  Headbang
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Ivo für diesen Beitrag:
  • ulikah
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*mac42* schrieb:Genau den hat der Vater einer Ex-Freundin, aber obwohl der Verstärker ebenfalls Schalter- und Potimacken hat gibt er ihn nicht her - ich hatte auch gehofft, ihn Dir mal zur Kur mitbringen zu können...

Gerhard, dieser hier ist aus Berlin-Schöneberg - kann also sein, dass es exakt jener ist...

Drinks
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Neenee, der den ich meine "wohnt" in NRW... aber ich habe ihn nicht aufgegeben!
"He may look like an idiot and talk like an idiot but don't let that fool you. He really is an idiot." (Groucho Marx zugeschrieben)
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Sie!Raucher
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(25.04.2013, 11:33)JW1961 schrieb: Sie!Raucher

"Die Verstärkerin"?...
Neenee Jürgen, mit Wehmut denke ich nur an den JBL zurück... und an mein damaliges Alter, ein Jahrzehnt ist schließlich viel Zeit...
(falls ich Dich richtig verstanden habe)
"He may look like an idiot and talk like an idiot but don't let that fool you. He really is an idiot." (Groucho Marx zugeschrieben)
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Sehr geiles Teil, wenn ich das alte JBL-Zeichen sehr werd ich immer ganz rollig...Raucher

Danke für die Vorstellung !

Gruß

Tom
[Bild: tumblr_nby2t4stqy1qag8pula.gif]
[-] 1 Mitglied sagt Danke an 73newport für diesen Beitrag:
  • ulikah
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Ja, Tom von Dir hatte ich doch mal einen SG-520 und einen SE-460 da!

[Bild: JBL_SG_520_013.jpg]

Drinks
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  • 73newport, Tom, Siamac, charlymu, New-Wave
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Oh jaaa Thumbsup

War ne Menge Arbeit Armin,verbastelt wie die waren aber ich glaube, das war auch für euch was ganz besonderes.

Gruß

Tom
[Bild: tumblr_nby2t4stqy1qag8pula.gif]
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Auf der anderen Seite finden sich Volume, Balance, Bass und Höhen, sowie der Eingangswahlschalter, darüber LOUDNESS, TEST (wofür auch immer das sein soll - es geht auch nicht aus der Bedienungsanleitung hervor - Zitat "the test switch is a special JBL feature used to balance the two stereo channels. The operation of the switch is described later in this manual" nur da kommt dann nix mehr), Tape Monitor und Stereo/Mono-Schalter. Das Gerät ist eher zurückhaltend ausgestattet, es fehlt aber nicht wirklich etwas.

Schönen Dank für die Behandlung und Vorstellung meines alten Krachmachers! Freue mich auf seine Rückkehr......
http://old-fidelity-forum.de/images/extr...e/lol1.gif

Etwas zur Aufklärung für Interessierte über die Funktion des TEST-Schalters: beim Abspielen einer Mono-Platte über den Phono-Eingang 1 – ‚Stereo-Mono’-Schalter auf ‚Stereo’, ‚Normal-Test’-Schalter in ‚Test’-Stellung – ist nur das Differenz-Signal der beiden Phono-Kanäle zu hören, mit dem Balance-Regler neben dem Phono-Eingang kann man dann das Differenzsignal auf den niedrigst möglichen Pegel einstellen (im Idealfall: Null) und hat dann auf beiden Phono-Kanälen absolut gleiche Signalstärke. Nich unpfiffig, oder?
Nicht die Zeit vergeht, wir vergehen....
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an ulikah für diesen Beitrag:
  • 73newport, lyticale, Musik ist Trumpf
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Der gefällt mir unglaublich gut Thumbsup . Danke für´s Zeigen Armin.
Ein schönes Bild im Geraffel-Kalender 2014-2015 wäre was [Bild: smiley_emoticons_klimpern02.gif]
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Tom für diesen Beitrag:
  • ulikah
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Sehr schön jetzt habt ihr mir den morgen versüßt!
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Selten, schön und zeitlos!

Bei solchen Perlen macht die Arbeit sicher doppelt Spaß!

Drinks
Man kann mir alles nehmen - nur meinen Humor nicht ...
[-] 1 Mitglied sagt Danke an lyticale für diesen Beitrag:
  • ulikah
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Heute stelle ich Euch einen Pioneer-Receiver von 1978 vor, den SX-980, der allgemein bekannt sein dürfte. Dennoch ist er relativ selten anzutreffen, denn gesucht sind immer die größten Modelle (SX-1080 und 1280) und verbreitet sind immer die kleineren Massemodelle (SX-690 und 590) - die in der Mitte trifft man dann eben nicht mehr so häufig an (SX-790, 890 und 980). Die Modelle mit einer 80 am Ende lösten die Modelle mit einer 50 am Ende ab. Merkwürdigerweise bekamen alle kleineren Modelle bis zum SX-890 alle schwarze Skalen und Instrumente und eine 90 ans Ende der Typenbezeichnung, die größeren ab SX-980 behielten die silbernen Skalen der Vorgängerbaureihe mit der 50 am Ende, jedoch schwarze Instrumente. Der 980 war also der kleinste von den Großen, er leistete 2 mal 120 Watt sinus nach DIN an 4 Ohm und wiegt 18,8 kg.

Dieses Exemplar hatte ein defektes Netzteil, welches für starkes Brummen sorgte, und ansonsten viele Alterserscheinungen, wie dies zumeist de Fall ist. Alles wurde wieder instand gesetzt und dann bekam er eine große Reinigung und spielt nun wieder auf wie neu.

[Bild: Pioneer_SX_980_01_33100_Paderborn.jpg]

[Bild: Pioneer_SX_980_02_33100_Paderborn.jpg]

Einblicke von unten und oben in das offene Gerät, zeigt ein solide aufgebautes Gerät mit guter Substanz, leider nicht mehr ganz die Qualität der Vorgängerbaureihe erreichend.

[Bild: Pioneer_SX_980_03_33100_Paderborn.jpg]

[Bild: Pioneer_SX_980_04_33100_Paderborn.jpg]

Beibehalten wurden die klare Aufgliederung der Front und das schöne Holzgehäuse mit Echtholzfurnier.

[Bild: Pioneer_SX_980_05_33100_Paderborn.jpg]

[Bild: Pioneer_SX_980_06_33100_Paderborn.jpg]

Hier sieht man den Designwechsel aus der Nähe, die silberne Skala mit den schwarzen Insrumenten kombiniert.

[Bild: Pioneer_SX_980_07_33100_Paderborn.jpg]

Ein klein wenig bunt muten die beleuchteten Quellenanzeigen nebst der Stereoanzeige an.

[Bild: Pioneer_SX_980_08_33100_Paderborn.jpg]

Im Gesamteindruck aber doch ein wirklicher Klassiker durch und durch, den man gerne im Wohnzimmer hat.

[Bild: Pioneer_SX_980_09_33100_Paderborn.jpg]

Auch von hinten - alles wieder fit für die nächsten 30-40 Jahre, die der garantiert noch durchhält.

Drinks
[-] 18 Mitglieder sagen Danke an für diesen Beitrag:
  • Tom, E-Schrotti, Faramir, fmmech_24, nice2hear, Ivo, Campa, onkyo, Alter Sack, JackRyan, yfdekock, stony, Frank182, Mani, charlymu, casu, RaveDave, New-Wave
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schönes Teil Thumbsup
wenns mal wieder Richtung "silberne Receiver" gehen sollte, wären die SXen eine gute Wahl.

Zitat:Dieses Exemplar hatte ein defektes Netzteil, welches für starkes Brummen sorgte,

Gleichrichter? Elkos?

Gruß Peter Drinks
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover Dance3 Dance3
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Die größeren Pioneers wären auch noch was für mich. Sieht richtig gut aus. Würde mich auch interessieren, was da genau defekt war Wink3

In der Bucht schwimmen gerade zwei SX1980..aber die kann man trotz Defekt kaum bezahlen.

Zu den 30-40 Jahren: warum eigentlich nicht noch länger Raucher Gut, bis dahin ist UKW vermutlich abgestellt.
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Der SX ist ja nicht uebel. Aber zu dem JBL darueber kann ich nur sagen: "Massive Boner". Pardon my French.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Maxx für diesen Beitrag:
  • ulikah
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Im Netzteil des SX-980 waren ein Längstransistor, eine 14V Zenerdiode und ein Elko defekt, zudem gab es noch reichlich kalte Lötstellen.

Drinks
[-] 1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag:
  • nice2hear
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Jetzt war mal wieder eine fette Endstufe von ONKYO auf meinem Tisch, die M-200, baugleich mit der M-5090 und M-5099, von 1982. Sie leistet gigantische 2 mal 350 Watt sinus an 4 Ohm und wiegt 31 kg.

Auch hier waren, wie beinahe jedesmal, die Siebelkos am Auslaufen, da die von Werk eingebauten Elkos mit jeweils 30.000µF aber nur 90V Spannungsfestigkeit, zu dicht an der Betriebsspannnung liegen (rund 85 V). Da die Eingangsspannung heute nicht mehr bei 220 V liegt, sondern eben etwa bei 230-235 Volt, steigt auch die Betriebsspannung auf Werte um 90V und da sind die Elekos dann doch bald am Ende und laufen einfach aus... Durch einen preiswerteren Lieferanten haben wir nun Elkos mit 27.000µF und 100V, mechanisch exakt passend, die weniger kosten, als die früher verwendeten 22.000µF in 100V. Nachteile: die Schraubanschlüsse sind in M5 (statt im Original M4) und die Isolierung ist in blau (statt schwarz) gehalten. Da die Endstufe in strengem Doppelmono aufgebaut ist, sind vier Elkos nötig. Das kostet dann natürlich einiges.

Zusätzlich wurden noch etliche Lampen erneuert und die Lautsprecherklemmen erneuert, da dort sehr merkwürdige Klemmen verbaut waren (nicht original!). Zudem wurde der Ruhestrom eingestellt (war viel zu hoch) und viele kalte Lötstellen beseitigt. Auch die Potis wurden gereinigt und versiegelt.

[Bild: ONKYO_M_200_02_46397_Bocholt.jpg]

Das sind die alten, ausgebauten Elkos. Der oben links ist bereits ausgelaufen, der rechts daneben kommt gerade, die beiden unteren wären in 2-3 Monaten spätesten auch soweit. Das Zeug, was da heraus kommt, ist ätzend. Man kann am Elko unten links die Spuren sehen, wo die Soße schon herum gefressen hat.

[Bild: ONKYO_M_200_01_46397_Bocholt.jpg]

[Bild: ONKYO_M_200_04_46397_Bocholt.jpg]

Hier sieht man die neuen Elkos schon am endgültigen Platz und am Arbeiten.

[Bild: ONKYO_M_200_05_46397_Bocholt.jpg]

Das ist Innenansicht von unten, da fügt sich die komplett erneuerte Verkabelung für die Elkos harmonisch ein.

[Bild: ONKYO_M_200_03_46397_Bocholt.jpg]

Die Beleuchtung der riesigen Power-Meter wechselt von rot (Schutzschaltung aktiv) nach grün (Ton durchgeschaltet), was sehr hübsch aussieht (siehe unten). Natürlich sind die Lampen für die grüne Beleuchtung stets verbraucht, die roten sind hingegen stets intakt, da immer nur ganz kurz an. Weil es solche Lampen in 12V leider nicht mehr gibt, ersetze ich diese immer durch Pilotlampen in 12V 0,3A und ziehe den grünen Schlauch der Original-Lampen darüber. Diese Lampen des Herstellers JKL haben eine Lebensdauer von 10.000 Stunden, da kann man sich entspannen. Das ist Erstbestückungsqualität (allerdings nicht ganz billig).

[Bild: ONKYO_M_200_09_46397_Bocholt.jpg]

[Bild: ONKYO_M_200_08_46397_Bocholt.jpg]

Beim Einschalten leuchten die roten Lampen, bis das Relais klickt, dann wechselt die Beleuchtung auf grün. Sieht wirklich richtig toll aus.

[Bild: ONKYO_M_200_07_46397_Bocholt.jpg]

Die Endstufe ist schon ein wahrlich beeindruckender Klopper mit Power-Metern bis 500W pro Kanal!

[Bild: ONKYO_M_200_06_46397_Bocholt.jpg]

Hinten kann man auch die neu montierten Lautsprecherklemmen bewundern, die Leitungen bis 10qmm oder Bananenstecker aufnehmen können.

Nun läuft diese Endstufe wieder wie neu und das wird sie auch noch lange tun!

Drinks
[-] 17 Mitglieder sagen Danke an für diesen Beitrag:
  • Campa, nice2hear, Das.Froeschle, putzteufelms, onkyo, Tom, Mani, New-Wave, Cpt. Mac, mmulm, Frank182, vectra800, Ralph, Alter Sack, Faramir, casu, stony
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Fett! Danke für die Vorstellung.
************

Thomas
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Ja genauso muß ein verstärker aussehen. Thumbsup
Das wechselnde licht beim einschalten hätte ich auch gerne. Flenne
Danke für die vorstellung.
[Bild: radio072yudf.gif]


Gruß Helge



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Fette Innereien + fette Show = goiles Teil Thumbsup .
Ich lege zwar in dem Fall mehr Wert auf die inneren Werte, aber trotzdem wär´s nice-to-have.
Danke fürs Zeigen.
Wünsch euch einen schönen Feiertag Drinks
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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Hallo Armin,

schönes Teil und auch die blauen Dosen stehen der Endstufe gut.

Was die Lämpchen angeht, hatten wir dies schon mal zur M 5060 R diskutiert. 12 Volt, 150 mA als Axiallampe gibts z.B. hier: http://www.ebay.de/itm/Lampen-lamps-12-V...58946c9cbc

Das Problem war jedoch, dass lt. Service Manual (auch bei der M 5090, M 5099) die Lampen 14 Volt haben.

Kannst Du mir netterweise sagen, welche Holzsorte bei der Seitenverkleidung verwendet wurde? Drinks

PS: falls jemand den passenden Dreher dazu sucht Smile

http://www.audioscope.net/onkyo-px100m-p-2083.html

Viele Grüße Bastian Git
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Da sind noch Vorwiderstände auf der Platine. Die 12V 300mA gehen prima, es liegen 11,85V im Betrieb an, bei 150mA sind es dann knapp 13V - da müsste man dann die Vorwiderstände noch ändern, zudem sind 150mA zu dunkel.

Welche Holzsorte das ist, weiß ich nicht, es ist durch den Lack aber sehr dunkel!

Drinks
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Die VU Meter Gehäuse sind doch aus Plaste.Werden die Lampen dann nicht sehr heiß?

Viele Grüße Bastian Git
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