Wer kennt es nicht...
Der Trafo schwingt und es entsteht ein Brummen welches sich deutlich
bemerkbar macht. So war es zumindest bei meinem Mitsubishi DA-U 680.
Gerät auf dem Schreibtisch neben mir = no chance
Aufgeschraubt und den Trafo gelöst : Nicht mal Gummipuffer drunter -
na kein Wunder !
Meine Lösung = ein Paar Streifen Mossgummi unten an den Trafo angebracht
und den Klotz wieder im Gehäuse befestigt (allerdings nicht zu fest).
Nebenbei natürlich noch die Schrauben des Trafogehäuses selbst nachgezogen. Diese waren schon recht "locker".
Ergebnis = Durch den Gummipuffer übertragen sich keine Schwingungen mehr
auf den Untergrund. Folglich brummt es nicht mehr
Dieselbe Prozedur darf nun auch mein Yamaha CA 810 genießen -
der brummt nämlich auch
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gute idee. werd ich vielleicht auch mal bei meinem kleinen pioneer sa 608 ausprobieren. da brummelts auch ein bisschen....
viele grüsse
marius
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Danke Kimi rinks:
Falls das mit den Trafo eigenen Schrauben nicht hilft, hilft eventuell Trafo vergußmasse - gibt es u.a. Beim großen C
Wenn mich mein verkalktes Hirn nicht täuscht, hatte Armin vor länger Zeit mal etwas dazu gesagt
rinks:
-- Gruß Andreas --
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• bodi_061
Beim Yamaha hat's zumindest ein Stück geholfen. Zudem bekommt man den Trafo nicht einfach so ausgelagert ohne zu löten
Als Schwingungsdämpfer gibts aber noch viele Alternativen wie z.B. Silent-Blöcke.
Hat jemand noch Erfahrung mit anderen Maßnahmen zur Beruhigung des Trafos ?
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Ich habe irgendwann mal einen Flaschenkorken in Scheiben geschnitten und unter gelegt. Hat auch geholfen
************
Thomas
deleted leser
Unregistered
Hab mal irgendwo gelesen das Trafo brummen auch von zu hoher Belastung kommen kann. Wenn beispielsweise der Leckstrom in den verbauten Elkos durch Alterung allmählich immer mehr ansteigt muss der Trafo immer mehr arbeten um die Verluste auszugleichen. Eine solche Überbelastung kann sich ebenfalls in brummen äußern.
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• lofterdings, Bernardo_1971
Ok, wieder was gelernt
Allerdings muss man dann schon Erfahrung in Elektrotechnik haben um sowas festzustellen.
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Mit Silentblöcken habe ich schon positive Erfahrungen gemacht - im folgenden Bild mal gezeigt beim Trafo eines ME Geithain Aktivmoduls eines geschätzten Forenmitglieds...
Für die Silentblöcke braucht man allerdings etwas Platz im Gerät, da der Trafo dann idR etwa 10-15mm höher aufbaut.
Allerdings verhindern diese Maßnahmen allesamt nur die Resonanzübertragung des brummenden Trafos auf das Gehäuse - der Trafo selbst wird dadurch nicht besser. Bei Ringkerntrafos ist aufgrund der Zentralbefestigung häufig nicht so viel herauszuholen, wenn diese mal richtig anfangen zu brummen hilft häufig nur der Austausch des Trafos.
Lose Wicklungen, die störend brummen, lassen sich manchmal mit Vergussmasse stillstellen.
gruß, audiomatic
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13.03.2014, 19:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.03.2014, 19:53 von MfG_123.)
Ich hol den Thread mal wieder hoch.
Habe heute mal meine Proton D1200 und die passende Vorstufe eingeschaltet und gemerkt, dass bei beiden die Netztrafos brummen. Hat jemand schon mal diese Kombi ruhig gestellt bekommen und wenn ja wie? Ansonsten probier ich eben mal alle Tipps, die so finde.
Gruß
Thomas
Grüße
Thomas
Evtl. hilft es schon die Verschraubung der Trafogehäuse und zum Boden hin festzuziehen.
Diese lösen sich gerne mal im Laufe der Jahre. Ansonsten versuchen die Trafos auszubauen, Moosgummi oder
irgendwas anderes weiches drunter, und wieder einbauen.
Bilder sind auch willkommen
Hatte letztens erst wieder einen Kanditat den ich mit Moosgummi (wieder) ruhig
stellen konnte
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• MfG_123
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Ich benutze einen Timer von Fisher, der auch ziemlich lautstark ein Brummen von sich gab
Ich hab Gummis von Flens-Flaschen druntergelegt. seitdem ist Ruhe!
Grüße aus Kiel
Rainer
Grüße aus Kiel
Rainer
Vinyl is killing the mp3-industry
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• MfG_123
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13.03.2014, 20:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.03.2014, 20:26 von MfG_123.)
Danke für den Zuspruch!
Unter dem Trafo der Vorstufe ist jetzt Nadelfilz und die Schrauben sind mit Gefühl angezogen worden. Hat etwas gebracht, aber das Brummen ist trotzdem immer noch da. Bei der Endstufe bin ich noch unschlüssig, will die Trafos nicht grundlos rausreissen, wenn ich (noch) nicht weiß, was wirklich hilft ... Sind etwas verbaut ...
Grüße
Thomas
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Mein Fisher-Timer hat auch gebrummt wie Sau.
Da die Anlage, an der er werkelte nicht mehr existiert, ist der auch in die Bucht geschwommen.
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Weiss jemand, ob das ein typisches Proton Problem ist?
Grüße
Thomas
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(22.05.2013, 20:32)leserpost schrieb: Hab mal irgendwo gelesen das Trafo brummen auch von zu hoher Belastung kommen kann.
Grundsätzlich "brummt" jeder Trafo durch die Deformation des Eisenkernes im Magnetfeld. Je höher die Belastung, desto lauter brummt der Trafo. Niederfrequente Störungen und Gleichspannungsanteile verstärken den Effekt, da sie den Trafokern auch ohne große Last in die Sättigung treiben.
Brummt ein Trafo wegen lockerer Wicklungen und Bleche, dann hilft vielleicht noch Vergußmasse. Allerdings normal auch nur unter Vakuum, da sonst die Vergußmasse nicht richtig in die Ritzen eindringt und keine Abhilfe bringt.
またね
ギュンター
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• MfG_123, Feathead
Hallo Kollegen,
ich hab hier auch zwei Revox A77, welche etwas lauter brummen.
Woher das kommt, kann ich nicht sagen- war jeweils vor und nach der elektrischen Überholung nach einiger Betriebszeit in beiden Fällen gleich.
Naja, damit wird man dann wohl leben müssen... Ich wüsste nicht, wie das in diesem Falle sinnvoll behoben werden könnte?
Ein größerer Glättungskondensator im DC-Zweig kann dafür aber kaum verantwortlich sein, denke ich doch? Der würde ja nur im Einschaltmoment eine etwas höhere Belastung des Trafos verursachen...
Viele Grüsse,
Matthias
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Ich hab auch so'n (gut klingenden) Vollverstärker, dessen großer Ringkerntrafo zum Brummen neigt. Seltsamerweise scheint das von der Uhrzeit abhängig zu sein und tritt dann auch im Leerlauf auf... Spät abends ist es so gut wie nicht existent, aber vor allem nachmittags im 2-Familenhaus manchmal deutlich. Bei uns selbst half testweise schon das Ausschalten der Waschmaschine...(!?) Sind das die hier schon beschriebenen niederfrequenten Störungen?
Let the Music do the talking.
Gruß, Manni
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14.03.2014, 19:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.03.2014, 19:54 von Gorm.)
Hi Manni,
vermutlich ist da die Filterung in einer Steuerung oder einem Schaltnetzteil in der Nähe nicht i.O.
Wenn die nicht zu finden ist, kann versucht werden vor dem gestörten Gerät zusätzlich zu filtern. Wiki
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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Supi Holger, danke für den Tipp. Werd ich versuchen.
Let the Music do the talking.
Gruß, Manni
nabend,
zusätzlich habe ich noch folgendes gefunden
wenn es da nur mehr von gäbe...............
oder
http://www.conrad.de/ce/de/overview/0809...gsdaempfer
und dann noch
http://www.conrad.de/ce/de/Search.html?s...C3%A4mpfer
denke, da dürfte auch für die Proton Endstufe etwas dabei sein ....
Für die Vorstufe habe ich jetzt Nadelfilz genommen.Filz entfernen, mittig teilen, schon hat man Unterlagscheiben mit Loch- aus Filz.
Ich habe das bei der Vorstufe so gemacht !!!
für 2 Befestigungslöcher 4 Unterlagscheiben.
Schraube mit Unterlagscheibe,Filz ,Gehäuse - Seite ,Filz , Trafo (Gewinde vom Gehäuse). Schrauben dann nur sehr leicht anziehen........
hat geholfen
kleiner Nachtrag
zum Anfertigen von Unterlagscheiben und Distanzbolzen
HIER hat man viel Auswahl .... und ..... kann sie wunderbar ablängen.
Thomas!!!!! die brauchen wir für deine Endstufe und 8 längere Schrauben
PS: Vorverstärker und Endstufe spielen ohne Probleme ......
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Ich helfe doch immer gern ................. wo ich kann.
Aber ganz im Ernst: hat wirklich was gebracht und ist kein Vergleich zu vorher!
Grüße
Thomas
es gibt immer eine Lösung ...... wie ist egal .......Not macht erfinderisch
hat Spass gemacht ........... und so soll`s sein
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• MfG_123
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Diese Fisher-Timer scheinen in Serie betroffen zu sein, ich habe da auch einen Brummer. Sollte eigentlich ein Wecker werden, aber der hält dauerhaft wach
Bitte beachten Sie!
Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
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