(27.11.2017, 15:38)HaiEnd Verweigerer schrieb: (27.11.2017, 14:31)micro-seiki schrieb: ... die derzeit aufgerufenen Preise für das Teil sind geradezu krank. Unter € 450,-- scheint da über die gängigen Quellen kaum noch etwas zu bekommen zu sein. Die Preiskurve ging die vergangenen Jahre stetig nach oben. ...
450 Euro und mehr, für ne Kupfermatte ... LOL
Würde sich lohnen, denke ich mal, Produktionskosten, grob geschätzt,
wenn man gleich 100 oder mehr anfertigt 25 - 30 Euro pro Stück ... (-mit Material)
Interessant!
Wie hoch setzt Du denn den Materialpreis für das 310 mm Kupfer Rundmaterial an?
Mit einem Sägeschnitt dürftest Du schon deutlich über Deinem Schätzpreis liegen!
Dann geht die Suche nach einem Bearbeiter los, der Dir das dünne Ding auf beiden Seiten plandreht, was auch nicht trivial ist. Was bist Du bereit für die Maschinenstunde zu geben?
Die Kosten für so ein Ding summieren sich recht zügig...
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27.11.2017, 18:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2017, 18:55 von Jottka.)
(27.11.2017, 14:31)micro-seiki schrieb: ...die derzeit aufgerufenen Preise für das Teil sind geradezu krank. Unter € 450,-- scheint da über die gängigen Quellen kaum noch etwas zu bekommen zu sein. Und dann kann man nur tansparente LPs spielen, damit man das teure Teil auch sieht...?
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(26.11.2017, 14:31)micro-seiki schrieb: Seit über zehn Jahren habe ich immer wieder sporadisch nach einer Micro-Seiki CU 180 Coppermat gesucht, die kein Vermögen kostet.
.
.
.
VG, micro-seiki (aka Roberto)
Hallo Roberto, welche Maße hat die Scheibe denn? 310 mm Durchmesser ist ja schon geschrieben worden, Dicke? Dann mit Lack beschichtet?
Gruß Christian
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27.11.2017, 20:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2017, 20:15 von micro-seiki.)
Also,
die Matte hat (mit einem Lineal gemessen) einen Durchmesser von 295 mm und eine Dicke von 3 mm. Die Vertiefung für das Label ist ca. 105 mm im Durchmesser und geschätzte 0,3 mm tief. Die Kante ist angefast. Gewicht rund 1,4 kg.
Ich gehe davon aus, dass da ein Lack drauf ist. Das ist aber nur eine Vermutung. Ich kenne mich mit so etwas tatsächlich nicht aus.
VG, micro-seiki (aka Roberto)
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Die Frage wäre, ob man das aus einem Rundstab sägen muss oder aus einer beliebigen Cu-Platte ausschneiden kann?
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27.11.2017, 20:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2017, 20:47 von Tom.)
Die 3x300x300mm Platte für 51,10 Das Ganze plan u. die Vertiefung pressen und den Kreis schneiden/lasern o.ä. tippe ich auf nen Hunni.
Wenn du deinen Zeitaufwand + Gewinn addierst, sind 300 Stutz Minimum...und da gehe ich eher von einer Serienfertigung von min. 10 Stk. aus.
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
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Da muß sogar Lak rauf sonst ist das Kupfer bald unansehnlich dunkelbraun angelaufen.
Ob das heute noch Zaponlack ist könnte man nur mit nem Test feststellen, an einer nicht sichtbaren Stelle mal mit nem alkoholgetränkten Q-Tip leicht antupfen. Löst sich der Lack ist es Zaponlack
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27.11.2017, 20:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2017, 20:59 von Tom.)
yup, alles nich so trivial. Kanten entgraten, Ausschuss wirds auch geben, Spezialverpackung für den Versand...also sind 400 Eumel kaufmännische besser
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Habe in der Bucht 37 Euro bezahlt... Stärke 1 mm. 2 wäre mir zu schwer geworden.
Mittelloch gebohrt, poliert, lackiert. Da ich kein Vinyl auf die Kupferplatte legen wollte habe ich Kork aufgeklebt.
Gruss
Michael
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27.11.2017, 21:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2017, 21:12 von hal-9.000.)
Ohne Labelausschnitt ist das IMHO Käse, so liegt das Label auf und der Rest flattert mehr oder weniger in der Luft, ohne den Kork ginge das so wohl nicht gut ...
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27.11.2017, 21:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2017, 21:17 von donnerkatz.)
Habe heute eine Holzzarge CS 70, da sollte ein 701 drin gewesen sein, in Nussbaum bekommen. Gleich mal probiert ob mein 621 reinpasst
Gefällt mir gleich besser als die Orginalzarge.
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27.11.2017, 23:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2017, 23:58 von Jottka.)
(27.11.2017, 21:06)rascas schrieb: Habe in der Bucht 37 Euro bezahlt... Stärke 1 mm. 2 wäre mir zu schwer geworden.
Mittelloch gebohrt, poliert, lackiert. Da ich kein Vinyl auf die Kupferplatte legen wollte habe ich Kork aufgeklebt.
Und welchen Vorteil soll so eine Kupferplatte jetzt gegenüber einer herkömmlichen Gummimatte haben?
Die Gummimatte hat bessere Dämpfungseigenschaften und sieht für mich persönlich auch besser aus als dieses Kupfer-/Korkgebilde...
Vorteil sind die besseren Dämpfungseigenschaften des Kupfers.
Kannst gerne vorbeikommen und es ausprobieren.
Mit aufliegender Gummimatte klingt der Teller lange nach, wenn man mit einem Kugelschreiber an ihm klopft.
Liegt die Kupfermatte drauf, ist Ruhe.
Meine lag um 1992 rum auch schon bei DM 300,-.
Die Preise sind nicht explodiert.
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28.11.2017, 07:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.2017, 07:02 von blue-v.)
(28.11.2017, 06:41)Volker Krings schrieb: Mit aufliegender Gummimatte klingt der Teller lange nach, wenn man mit einem Kugelschreiber an ihm klopft.
Liegt die Kupfermatte drauf, ist Ruhe.
Das dürfte auch mit jedem anderen verhältnismäßig dichten und weichen Material machbar sein.
Bleiblech (vom Dachdecker) wäre einen Versuch wert. Dämpft deutlich besser als Kupfer.
Ist natürlich weniger hübsch - zugegeben. Aber damit Kupfer hübsch bleibt,
muß man es mit Zaponlack lackieren. Und da möchte man Vinyl icht drauf legen!
Auf keinen Fall!
Gut wirkt vermutlich MDF Platte. Die ist dann allerdings min 10mm dick und man muß den Tonarm hoch setzen.
Oder Beton / Gips.
Am allerbesten wäre eine flache Schale gefüllt mit Quarzsand!
Ist zwar schlecht für die Platte, dämpft aber genial!
Tja - und dann wären wir wieder beim Polyurethan bzw. "Gummi".
Lothar
Außerdem: Lass den Teller doch nachklingen mit Gummimatte. Wen stört's? Die Gummimatte ist genau
dazu da, die Schwingungen des Tellers von der LP zu entkoppeln. Und Gummi ist da ein sehr geeigneter Werkstoff...
Mag ja sein, dass andere Materialien zum selben Effekt führen, aber ich werde meinen Micro Seiki so lassen wie er ist.
Bleiblech vom Dachdecker und MDF Platten sind Bastelkram, die auf diesem Hifi Klassiker aus meiner Sicht nichts verloren haben.
Teller mit Gummimatte war die Standardausführung, das Upgrade auf die Kupfermatte eine verbesserte Version und die besseren Laufwerke des Herstellers hatten ohnehin einen massiveren Teller ohne Matte.
Da mein Vinyl die letzten 27 Jahre ohne Probleme auf dem lackierten Kuper gelegen hat, werde ich es auch weiter drauflegen, da ich mit dem Dreher immer noch rundum zufrieden bin.
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(28.11.2017, 06:41)Volker Krings schrieb: Vorteil sind die besseren Dämpfungseigenschaften des Kupfers.
Das ist mir aber neu. Alle mir bekannten Schwingungsdämpfer im industriellen Bereich sind fast ausnahmslos Gummidämpfer ( teilweise kombiniert mit Stahlfedern). Von Kupferdämpfern weiß selbst das Internet nichts. Was genau macht denn Kupfer mit der Schwingungsenergie...?
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dann ist das nicht die originale Gummimatte zu dem Teller
Gruß Ulf
(28.11.2017, 06:41)Volker Krings schrieb: Vorteil sind die besseren Dämpfungseigenschaften des Kupfers.
Mit aufliegender Gummimatte klingt der Teller lange nach, wenn man mit einem Kugelschreiber an ihm klopft.
Liegt die Kupfermatte drauf, ist Ruhe.
Ich möchte mich jetzt nicht in das Thema Schwingungsdämpfung einlesen, um hier zu referieren was die Kupfermatte genau macht. Es ist mir auch egal.
Wie oben bereits beschrieben, ist der Glockenklang des Tellers weg, wenn statt der Gummimatte die Kupferscheibe auf dem Teller aufliegt.
Verschlimmern kann man das Nachklingen noch, wenn man die Gummimatte auf dem Teller verklebt.
Was da genau physikalisch passiert interessiert mich auch nicht wirklich, da der Plattenspieler zum Musikhören genutzt wird, nicht um meinen Forschungsdrang zu befriedigen.
Das Geschriebene sind einfach die gesamten Erfahrungen die ich in meiner kleinen Welt mit Tellermatten gemacht habe, und am Ende habe ich mich für die Kombination aus Aluteller (mittlerweile Edelstahlteller) mit aufliegender Kupfermatte entschieden.
Damals habe ich mir eingebildet, dass es so ausgewogener Klingt. Die Matte sieht toll aus wenn keine Platte aufliegt und ist einfach ein Gimmick, dass der Micro Seiki Nutzer einfach haben will, genau so wie das originale Plattengewicht.
Roberto scheint es ja ähnlich gegangen zu sein...
(28.11.2017, 08:44)sensor schrieb: dann ist das nicht die originale Gummimatte zu dem Teller
Die Matte war jedenfalls beim Kauf des Drehers dabei.
Falls Roberto auch mitmacht, können wir ja unsere Matten in ein Forschungslabor schicken und auf Gleichheit prüfen lassen.
Die entstehenden Kosten würde ich aber nicht übernehmen wollen...
Kannst aber auch gerne vorbeikommen und den Klopftest machen!
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Hallo Volker,
ja, Roberto hat es ähnlich empfunden.
ABER(!), Roberto wird es in Zukunft wieder so halten, wie er es bis vor einen halben Jahr gehalten hat. Er wird seine Neuzugänge für sich selbst behalten und hier nicht mehr berichten. Die hier ablaufenden Diskussionen nehmen Ausmaße an, die ich aus dem Hifi-Forum bzw. dem Analog-Forum kenne. In beiden bin ich übrigens nicht mehr angemeldet. Religiöse Grundsatzdiskussionen kann ich jeden Sonntag hier vor Ort in einem speziell dafür vorbehaltenen Gebäude haben.
Und jetzt macht mal weiter mit Neuzugängen.
VG, micro-seiki (aka Roberto)
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ich bereue die Anschaffung meiner CU180 nicht, grad im Betrieb mit MC Systemen hör ich den Unterschied auf dem Metzner LW ggü Kork, Gummi Konsorten schon, schaut auch noch schick aus die Kupfermatte, sicher kostet die was, muss Jeder selbst entscheiden
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.2017, 12:23 von blue-v.)
(28.11.2017, 08:22)Jottka schrieb: Was genau macht denn Kupfer mit der Schwingungsenergie...?
Sein Kristallstruktur ändern, sich verhärten und letztendlich brechen.
Kupfer ist eines der wenigen Metalle, die sich durch mechanischen Stress härten lassen.
Darum werden aus Kupfer geschmiedete (gehämmerte) Objekte nach jedem Durchgang wieder weich geglüht.
Lothar
Wer gerne eine Kupferplatte auf seinen Spieler legen möchte, soll das auch tun.
Allein das Gewicht des Kupfers dürfte sich insgesamt positiv auswirken.
Aber immer auch daran denken, dass Vorteile eigentlich immer im Paket mit Nachteilen kommen.
Wenn man mit den Vorteilen etwas gewinnt (egal ob objektiv oder subjektiv) und die
Nachteile akzeptabel sind: Glückwunsch!
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Das Teil sieht halt nett aus, mehr muss es auch nicht. Die Wiedergabe verbessert man damit ganz sicher nicht. Darauf kommt es aber auch nicht an. Olles Geraffel soll schließlich was hermachen.
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